Eine Brechmaschine (auch Breche) ist ein landwirtschaftliches Gerät, um die Faser von den getrockneten und verrotteten Pflanzenstängeln durch brechen zu trennen.


Hierbei wird der holzige Teil des Stängels in kleine Stücke zerbrochen. In einem späteren Arbeitsschritt, dem Schwingen, werden diese kleinen Bruchteile von der Rinde mit der darin enthaltenen Faser abgetrennt. Dabei entstehen die sogenanten Schäben (verholzter Außenteil des Stängels) als Abfallprodukt. Zu den üblicherweise derartig verarbeiteten Pflanzen gehören Flachs und Hanf.

Bereits um 1880 wurden zum Flachsbrechen Brech- oder Knickmaschinen eingesetzt, bei denen der Stängel zwischen verschieden tief und stark gekerbten hölzernen oder eisernen Walzen hindurchgeschoben wurden.[1]