Wikipedia:Kartenwerkstatt/Blog/2

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Alexrk2 in Abschnitt Abstrakte Kartenkunst

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Abstrakte Kartenkunst

Ich habe zwar keine so rechte Vorstellung, was es mit diesem ganzen GeoDesign-Hype auf sich hat. Dafür habe ich im NYT-Blog eine schöne, wenn auch etwas eigenwillige, Interpretation des Mottos "Designing Our Future" gefunden:

http://niemann.blogs.nytimes.com/2010/03/10/my-way/

Städteplaner nehmt auch mal ein Beispiel. --alexrk 18:08, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ein Plädoyer gegen die perfekte Karte und für die tolle und professionelle Arbeit in der Kartenwerkstatt

Ich möchte hier nur ein kurzes Plädoyer gegen die perfekte Karte aus gegebenem Anlass hinterlassen!!

Zwei Sachen sind in der Kartographie klar...1. FALSCH gibt es nicht und 2. die perfekte Karte gibt es nicht...! Es sind oft eine Vielzahl an Kleinigkeiten die eine Karte "erfolgreicher" (und zwar ist Erfolg hier im Sinne von Auffassbarkeit, Abspeicherung im Langzeitgedächtnis, bzw. Addierung zur eigenen Mental Map im Zusammenspiel mit einer möglichst genauen Informationsdichte gemeint!) machen als eine andere! Wie gesagt es gibt eine Vielzahl an Gründen, doch meistens sind es die Kompromisse die den Erfolg ausmachen. Das Zusammenzählen vieler Faktoren, und die damit verbundene Lösung, welche möglichst viel und gut lesbare Information enthält! Der Auftraggeber muss sich an jenen Möglichkeiten orientieren, welche der Kartographie zur Verfügung stehen und wohl oder übel hinnehmen, dass für den Kartographen Komponenten wie Lesbarkeit, unterbewusste Assoziationseffekte beim Betrachter, Stil und Gestalt, etc... (kleine Auswahl) von Bedeutung sind. Andererseits muss eben der Kartograph Kreativität zeigen, indem er versucht möglichst alle Forderungen optimal darzustellen (auch indem er Kompromisse bei den ua. oben genannten Komponenten eingeht)!

Es ist ein langes und ausführliches Thema, aber ich halte es absichtlich recht kurz!! Jeder ist herzlich eingeladen seine Kompromisssichtungen oder eben NICHT Kompromisssichtungen mit allen Mitlesern zu teilen und kommentieren, sicher sehr spannend :)!

Empfohlener Lesestoff für alle die an Kompromissen in der kartographischen Kommunikation und Interaktion nicht interessiert sind, es aber gerne wären ;):


btw. Stahlbeton ist im Regelfall ein sehr flexibler Stoff! ;) Lg, --Rosso Robot 16:25, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

The return of Rote Kringel und andere Katastrophen (weil’s so schön war)

Karten müssen nicht zweckmäßig sein

Natürlich ließ es sich auch diesmal nicht vermeiden und wieder wird Schrift abgedeckt und wieder ist es sinnlos, weil das Beben bis Peru zu spüren war. Immerhin wird das Ding nicht in de:WP verwendet (Stand: 27. Februar 2010, 18:30 h). En:WP hat aber noch etwas sehr Schönes (nebenstehend). Die Karte hebt alle Länder hevor, die vom Tsunami-Warnzentrum angefunkt worden sind, ihre zum Pazifik liegenden Küsten sind rot hervorgehoben. Wie könnte es anders sein, es sind alle Staaten, die direkt an den Pazifik und nicht nur (wie die VR China) an einem Nebenmeer. Die Karte stellt also erstmal nichts dar, was man sich nicht an drei Fingern abzählen könnte.

Zwei Fragen stellen sich hier: Warum wurden die kompletten Staaten hervorgehoben? In Perth, Sotschi oder Miami gibt es keinen Tsunami, eine dicke rote Linie am Pazifik entlang wäre sicherlich ausreichend gewesen und hätte das Thema deutlich besser dargestellt. Natürlich wäre ein klarerer Dateiname wünschenswert gewesen. Beziehen sich der Name und die Beschreibung auf das Rote oder auf das Fleischfarbene? Die liebe WP-OMA kratzt sich am Kopf.

Frage 2 ist meiner Meinung nach gravierender: Warum nimmt man für eine Darstellung einer Tsunami-Warnung im Pazifik eine Weltkarte, die Europa und Afrika ins Zentrum stellt und nicht den Pazifik? Der thematische Zusammenhang der hervorgehobenen Gebiete ist so nicht ansatzweise zu erfassen. Liegt es daran, dass Commons, hauptsächlich von Europäern und Amerikanern gefüllt, einfach keine gute Leerkarte in so einem Ausschnitt angeboten hat? Oder ist der Ersteller gar nicht auf die Idee gekommen, wie man das Thema ordentlich darzustellen hätte, im schlimmsten Fall, weil er der Erste mit einer Karte auf dem Markt sein wollte und das für ihn naheliegendste genommen hat? Moral von der Geschicht' und Wort zum Sonntag: Schnell war bei Karten leider noch nie gut. NNW 18:31, 27. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Am meisten Angst müssen wahrscheinlich die Kaliningrader haben. Und das mit den Staaten ist ur wichtig, ich freu mich auch immer wieder, wenn ich Verbreitungskarten finde (zuhauf von US-Behörden und in wissenschaftlichen Arbeiten) die einfach nur die Staaten einfärben, in denen die entsprechende Art nachgewiesen wurde. Da hüpft die Schweinepest schwuppdiwupp von Französisch-Guyana nach Paris.-- Alt Wünsch dir was! 00:09, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Nachtrag: Seit heute, 10:40 Uhr, hat auch die deutschsprachige Wikipedia ihre roten Kringel in Chile, hurra! NNW 11:40, 3. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Kartenmaler nix wert!

Habt ihr eigentlich dies mitbekommen? Da fasst man sich doch an den Kopf. Dann doch lieber noch ein paar mehr exzellent überlange Artikel oder tausendmal Datei in File in Image in Bild ändern. *kopfschüttel* --Begw 10:21, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich bin am Boden zerstört und werde meine Arbeit niederlegen ... nene das is mir vollkommen wurscht. Da lass ich es drauf ankommen. Im Jahr hab ich sicher auch einige Namensraum-Edits (wenn ich z.B. ne Karte einbinde), falls mir doch mal einer die Stimmberechtigung, wegen so einem *hust* MB streitig macht, gibs Zoff. Da kann NNW schonmal die Sperrknöpfe warm machen ;-). Grüße Lencer 10:52, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Also ich habe Stunden in Karten investiert, bin aber nicht mehr stimmberechtigt... --Begw 10:56, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Man könnte das doch so regeln: Jeder Edit an einer Karte zählt den Counter so hoch, wie die Anzahl der Einbindungen ist (Einmal Germany_location_map.svg editieren - EditCounter wird um 13.427 hochgezählt...) ;-) Uwe Dedering 11:00, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Die Regel sollte möglichst einfach sein, also trifft es auch mehr als bei einer komplexeren Regelung, vor allem die Leute in den Werkstätten und Portalen. Die KW ist sowieso besonders betroffen: Die meisten Edits entstehen am heimischen Rechner und dann wird das Bild womöglich noch auf Commons hochgeladen, was auch nicht mitzählt. Selbst als Fotograf hat man mit höherem Ausstoß und Einbindemöglichkeit bessere Aussichten auf ein hohes Punktekonto. Wer einen hohen Editcounter haben will, muss die KW meiden – und als Abstimmender u.U. nun auch. NNW 11:03, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wenn Euch, v.a. Begw, das so wichtig ist, solltet Ihr Euch an geeigneter Stelle Luft machen. Vllt. im Kurier oder so. Meine Unterstützung habt kriegt Ihr auf jeden Fall. Grüße Lencer 11:26, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Die Bedenken diesbezüglich wurden schon während des MBs geäußert und hat praktisch niemanden gekratzt. 50 Edits würde ja wohl jeder noch schaffen, hieß es dann. Dass dann allerdings auch die neue Regelung unsinnig würde, tja... NNW 11:28, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Eben. Und das ist sie wohl. Dazu muss man ja nicht einmal alle, die hier stehen auf Stimmberechtigung überprüfen... --Begw 11:32, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Da legt dann jeder zwecks sozialistischer Planerfüllung vierteljährlich ein kleines Subbotnik ein, mit ein bisschen Leerzeilen einfügen, Gänsefüsschen ersetzen etc. Die damals in jedem Kombinat aushängenden Plantafeln (120% + x) waren auch genauso aussagekräftig wie der Edit-Counter ;) --alexrk 13:15, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Hehe, das wäre dann auch der richtige Kommentar für die Zusammenfassung: Subbotnik wg. Wikipedia:Stimmberechtigung... Müsste man glatt mal machen. *g* --Begw 13:31, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten