Ehingen (Mittelfranken)
Ehingen ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Ansbach und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Hesselberg.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 5′ N, 10° 32′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Ansbach | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Hesselberg | |
Höhe: | 465 m ü. NHN | |
Fläche: | 47,6 km2 | |
Einwohner: | 1944 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 41 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91725 | |
Vorwahl: | 09835 | |
Kfz-Kennzeichen: | AN, DKB, FEU, ROT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 71 141 | |
Gemeindegliederung: | 16 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Wittelshofener Str. 30 91725 Ehingen | |
Website: | www.ehingen-hesselberg.de | |
Bürgermeister: | Karl Engelhard (Freie und Unabhängige Wählergruppe) | |
Lage der Gemeinde Ehingen im Landkreis Ansbach | ||
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Geografie
Geografische Lage
Ehingen liegt am Fuße des Hesselbergs. Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Bechhofen, Arberg, Unterschwaningen, Wassertrüdingen, Röckingen, Gerolfingen, Wittelshofen, Langfurth und Burk.
Ortsteile
Die Gemeinde gliedert sich in die Gemeindeteile:
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Geschichte
Reste des römischen Limes, die so genannte Teufelsmauer, sind noch im Gemeindegebiet erhalten. Die Burggrafen von Nürnberg und späteren Markgrafen von Ansbach erwarben im 14. Jahrhundert die Herrschaft über das Gemeindegebiet. Das 1792 von Preußen erworbene Fürstentum Ansbach und mit ihm Ehingen fiel im Vertrag von Paris (Februar 1806) durch Tausch an Bayern. Die 1818 entstandene Gemeinde Ehingen besteht seit 1978 aus den bis dahin selbstständigen Gemeinden Ehingen, Beyerberg, Dambach und Lentersheim.
Politik
Gemeinderat
Nach der letzten Kommunalwahl am 2. März 2008 hat der Gemeinderat 14 Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 73,3 %. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
Wählergemeinschaft Beyerberg-Lentersheim | 6 Sitze | (41,8 %) | |
CSU/Freie Wählergemeinschaft | 4 Sitze | (29,5 %) | |
Freie und unabhängige Wählergruppe | 4 Sitze | (28,8 %) |
Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister.
Bürgermeister
- 1876–1887 : Friedrich Wiedemann
- 1887–1911 : Friedrich Frank sen.
- 1912–1932 : Friedrich Bauereisen
- 1932–1935 : Friedrich Frank
- 1935–1945 : Karl Muschler (NSDAP)
- 1945–1965 : Friedrich Bauereisen sen., (ab 1946: CSU), († 14. Januar 1965)
- 1965–1996 : Friedrich Bauereisen jun., (CSU), († 22. Oktober 2006)
- 1996–2002 : Friedrich Steinacker sen. (CSU)
- 2002 : Karl Engelhard, (FUWG)
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Geteilt; oben geviert von Silber und Schwarz, belegt mit einer silbernen Silberdistelblüte; unten gespalten von Silber und Rot mit einem wachsenden Palisanderzaun in verwechselten Farben.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Heimatmuseum Spatz
Bauwerke
- St.-Jakobus-Kirche
Sport
- SV Beyerberg, Sportverein
- Badeweiher in Ehingen und Beyerberg
- Schützenverein Edelweiss 1903 e. V.
- Vfl Ehingen, Sportverein
- Skilift am Nordhang des Hesselberges
Wirtschaft und Infrastruktur
Ehingen ist Mitglied im Tourismusverband Romantisches Franken.
Bildung
- Grund- und Teilhauptschule Hesselberg Nord
- Kindergarten Beyerberg
- Kindergarten Arche Noah
Sonstiges
- Bienenlehrpfad
Einzelnachweise
Weblinks
- Gemeinde Ehingen
- Wappen von Ehingen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte