Jacob Burckhardt

Schweizer Kulturhistoriker mit Schwerpunkt Kunstgeschichte (1818–1897)
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Jacob (Christoph) Burckhardt

geb.: 25.05.1818 in Basel gest.: 08.08.1897 in Basel

Jacob Burckhardt war Sohn eines Pfarrers und hatte eine humanistische Ausbildung. 1873 begann er ein Theologiestudium, befasste sich nebenbei mit Philologie und Geschichte. Er wechselte 1839 endgültig zum Geschichtsstudium. 1843 wurde er in Basel zum Dr. phil. promoviert. Er arbeitete lange als politischer Redakteur bei der Basler Zeitung. 1845 gab er diese Tätigkeit auf, da seine Artikel zur gespannten Lage der Schweiz umstritten waren. Zwischen 1846 und 1848 hielt er sich zweimal für ein paar monate in Italien auf, lebte zwischenzeitlich in Berlin. 1848 unterrichtete er Geschichte und nahm seine Tätigkeit an der Basler Uni wieder auf.

Einige seiner Werke:

  • Carl Martell (1840)
  • Kunstwerke der belgischen Städte (1842)
  • Conrad von Hochstaden (1843)
  • Die Zeit Constantins des Großen (1853)