Das Hausschwein ist die domestizierte Form des Wildschweins und bildet mit ihm eine einzige Art. In einigen Teilen der Welt, etwa im Südwesten der USA, gibt es Schweinepopulationen die aus einer Vermischung von Hausschwein und Wildschwein hervorgegangen sind und deshalb auch nicht eindeutig als Hausschwein oder Wildschwein zu klassifizieren sind.
Heute gibt es eine Vielzahl von Hausschweinrassen. Hier einige bekanntere Rassen:
- Deutsches Edelschwein
- Deutsche Landrasse
- Deutsches Sattelschwein
- Anglersattelschwein
- Hängebauchschwein
- Cornwallschwein
- Hampshireschwein
- Wollschwein
Bei neugeborenen Ferkeln kann man noch die Zeichnung erkennen, die bei Frischlingen so typisch ist. Das Schwein zählt in Deutschland als Fleisch- und damit Lebensmittellieferant. Das weibliche Schwein heißt Sau und das männliche wird Eber genannt. Jungtiere bis 5kg nennt man Ferkel. Zwischen 5 und 25 kg sind es Läufer. Kastrierte, männliche Tiere werden Börge genannt. Mit etwa 10 Monaten bzw. etwa 100 kg Lebendgewicht sind die Tiere schlachtreif. Schweine können nicht schwitzen.
Datei:Schweinsskelett MK1888.png Skelett eines Schweins |
Siehe auch: Nutztier, Maul- und Klauenseuche