Côtes du Marmandais

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Côte du Marmandais ist eine Weinbaugebiet in der Weinbauregion Sud-Ouest. Die nach der Gemeinde Marmande benannte Appellation liegt im Norden der Weinbau-Region dieser Region. Die Weinberge umfassen rund 1.700 Hektar Rebfläche südlich der Appellation Bergerac und haben seit dem 2. April 1990 den Status einer Appellation d'Origine Contrôlée. Die Rebflächen beiderseits der Garonne liegen in direkter Verlängerung der Bordeauxappellationen Entre deux mers und Graves.

Die Weinanbauregion Sud-Ouest

Die Rebfläche teilt sich auf die 27 Gemeinden Beaupuy, Bouglon, Cambes, Caubon-Saint-Sauveur, Castelnau-sur-Gupie, Cocumont, Escassefort, Guérin, Lachapelle, Lagupie, Lévignac-de-Guyenne, Marcellus, Marmande, Mauvezin-sur-Gupie, Meilhan-sur-Garonne, Monteton, Montpouillan, Peyrière, Romestaing, Saint-Avit, Saint-Géraud, Saint-Martin-Petit, Saint-Sauveur-de-Meilhan, Sainte-Bazeille, Samazan, Seyches und Virazeil innerhalb des Département Lot-et-Garonne auf.

Es werden in erster Linie Rotweine und Roséweine erzeugt.

Die Ertragsbeschränkungen belaufen sich auf 55 Hektoliter / Hektar für die Rot- und Roséweine sowie auf 66 Hektoliter / Hektar für die die Weißweine. Das Mostgewicht muß für Rotweine bei mindestens 163 g/l liegen. Für Rosé- und Weißweine liegt diese Grenze bei niedrigen 153 g/l.

Literatur