Diskussion:Van-der-Waals-Kräfte

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Oozaru Hunter in Abschnitt "Influenz" auch "induziert"

Bezug zur Adhäsion

Leider wird im Artikel keine Aussage zum Bezug bzw. Unterschied zur Adhäsion gemacht. -- 79.203.52.187 19:55, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

ungeladen != unpolar

Im Artikel steht, dass unpolare (ungeladene) Teilchen diese Wechselwirkungen aufweisen. Ist das jetzt ein "und", ein "oder", ein "sowohl als auch"?

chemische Beispiele

Es wäre vllt sinnvoll die VanDerWaals Kräfte mal aus der Sicht der Atombindung zu betrachten und genaue Beispiele zu liefern. Da ist noch viel Nachhohlbedarf. Wenn ich mal Zeit hab, werd ich mich mal dransetzen und was tippen. Oder der Verfasser macht dies selber. --Solar22 13:38, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Wie willst du die VdW-Kräfte aus sicht der Atombindung betrachten? Das ist als wenn du ein Auto aus sicht deines Motorades betrachtest. Ergibt für mich keinen wirklichen Nutzen. --Cepheiden 13:51, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hab im Chemie gelernt, das die VdW Kräfte bei Atombindungen auftreten. => Anziehungskräfte --Solar22 14:29, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Also die (kovalente) Atombindung und Van-der-Waals-Kräfte sind eigentlich zwei Paar Schuhe. VdW-Kräfte sind relativ schwach und haben in einem Molekül einen sehr untergeordneten Einfluss. Allerdings spielen sie eine wichtige Rolle bei den Eigenschaften von verschiedenen Materialen wie beispielsweise Polymeren. Aber evtl. versteh ich dich auch nur falsch und du meinst etwas anderes. P.S. vgl. Chemische Bindung --Cepheiden 15:05, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich mein das hier: Chem. Bindung#Schw. Bindungen

Das habe ich gelernt ;)

Ja "Bei sehr schwachen Bindungen wird statt des Begriffs Bindung der Begriff Wechselwirkung oder Zwischenmolekulare Kraft verwendet" nicht Atombindung! --Cepheiden 16:03, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

von wegen kaese...

ein substanzieller teil der infos ist überhaupt kein kaese. so beschraenken sich van der waals wechselwirkungen nur auf unpolare verbindungen, atome besitzen von natur aus ein dipolmoment etc. etc.

Naja, dann verbessere doch einfach das, was du für richtig hälst, wer auch immer du sein magst... ^^ --ventrue 00:16, 2. Aug 2004 (CEST)

Nach neuerer Nomenklatur (gelesen im "Vollhardt", Organische Chemie, 3 Auflage, und dem neueren Buch "Allgemeine und Anorganische Chemie" von Binnewies et. al.) heißen temporär induzierte Dipole durch Ladungsverschiebungen tatsächlich LONDON-KRÄFTE. Van-der-Waals-Bindung ist jetzt ein Oberbegriff für alle intermolekularen Kräfte, schließt also London-Kräfte, Dipol-Kräfte und Wasserstoffbrückenbindungen (eh nur spezielle Dipole) mit ein. Gruß Busch

Macht es Sinn, im Artikel auf Themen zu verlinken, die letztendlich doch wieder auf diesen Artikel zurückgeleitet werden? (siehe van-der-waals-kräfte-link) --ventrue 00:17, 2. Aug 2004 (CEST)

Nein..eigentlich macht dies keinen Sinn, aber vllt exestierte diese Seite ja mal un wir jetzt weitergeleitet ?
Antwort von --Solar22 13:39, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Anwendung

Interessant wäre, von der realen Anwendung in der Natur zu berichten, die jeder aus eigener Anschauung kennt. Es gibt unter

http://www.wissenschaft.de

diverse Artikel darüber, dass diese Kraft diejenige ist, die es Spinnen und Geckos ermöglicht an der Decke zu hängen (bei Fliegen ist es zusätzlich ein Flüssigkeitsfilm).

Es verwundert allerdings die Tatsache, dass die vielen vielen kleinen Haare am Geckopfötchen ausreichend Van-der-Waal-Haftung mit dem berührten Glas abgeben, um das Tier senkrecht die Scheibe hinauflaufen zu lassen, während eine gleichschwere Schlange mit viel mehr vollflächigem Körperkontakt zum Glas nicht diese Klebkraft nutzen kann. Haare sind doch letzten Endes nur eine Unterbrechung einer Kontaktfläche mit unzähligen Lücken. Je mehr Lücke, um so größerer Abstand zu nächsten Oberflächenmolekülen? Je mehr Abstand, um so weniger Van-der-Waal-Saugkraft? Oder krallen sich die Haarspitzen in winzige Höhlen der Glasoberfläche, um dann auch noch mit den in der Höhle steckenden Manteloberflächen der Haare solche Klebkraft zu nutzen?

        • Im Prinzip hast du deine Frage mit den Härchen schon selbst beantwortet: Die Glasscheibe ist nämlich nicht wirklich glatt, so dass (sehr) viele kleine Härchen wesentlich mehr Kontakt zur (Glas-)Oberfläche haben als eine weitere glatte Fläche. Mehr Kontakt bedeutet mehr Van-der-Waals-Bindungen und damit bessere Haftung - Robi

Fehler: Van der Waals Kräfte <-> Wasserstoffbrückenbindungen

Die Van-der-Waals-Kräfte gehören eben gerade nicht zu den Wasserstoffbrückenbingungen!

Wasser ist ein Dipol, und bei Dipolen wirken Dipol-Dipol Kräfte. Die Wasserstoffbrückenbindungen sind eine Untergruppe zu den Dipol-Dipol Kräften. Mit dem Unterschied das Wasserstoffbrückenbindungen auf Fluor, Sauerstoff und Stickstoff mit Wasserstoff als Brücke beschränkt sind.

MfG Dominik!

Van der Waals Volumen

Im Atikel zu den Aminosäuren gibt es eine tabelle in der für jede Säure ein Van der Waals Volumen (mit zahlenwert) angegeben ist. Dieser Begriff ist mit diesem Artikel verlinkt , allerdings steht hier keinerlei erklärung für diesen Begriff , entweder hat jemand den Begriff falsch verlinkt oder vergessen hier entsprechende Informationen einzufügen. Jemand sollte vielleicht entsprechendes korrigieren.

Rechtschreibung

Substantive schreibt man groß. Das gilt auch für Zusammensetzungen mit kleingeschriebenen Namen. Siehe "Deutsche Rechtschreibung, Amtliche Regeln" §50 (Beispiel: Van-Gogh-Austellung). Leider gibt es in vielen Fachbüchern viele (verschiedene) falsche Schreibungen. Ich habe die Substantive Van-der-Waals-Kraft, Van-der-Waals-Gleichung usw. im Artikel großgeschrieben.

HCl bis HI

Was bedeutet dies in der Einführung?


AndreasPrang 21:13, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Weiterdenken

Große Massen ziehen sich an. Die Ursache dieses als Schwerkraft oder Gravitation bekannten Phenomenons ist unbekannt. Eventuell werden die Objekte gar nicht nicht von Schwerkraft der Erde angezogen, sondern die Masse der Erde schirmt eine uns unbekannte allseits wirkende Kraft (Aether) ab, so dass wir praktisch von außen auf die Erde gedrückt werden. Die Gravitation wirkt umso stärker, je höher die Masse der Objekte ist und je näher die Verbindung zwischen ihnen ist. Warum sollen nicht auch schwerere Atome eine schwache Gravitationskraft entwickeln, welche dann wirksam wird, wenn sich Atomhaufen sehr sehr nahe kommen ? Haesner@aol.com

Quantenmechanische Betrachtung

Deine Erläuterung zur Ursache der van-der-Waals-Kräfte geht vom klassischen Atommodell aus. Du sprichst von Elektronen, die ständig ihre Position wechseln, was zu einer Fluktuation der Ladungsverteilung führt. Ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich mich vor vielen Jahren gefragt habe, wie die ganze Sache im Bild des quantenmechanischen Atommodells aussieht. Meine damalige Überlegung war, daß die Ladungsdichte durch das Betragsquadrat der Wellenfunktion gegeben sein müsse: rho(r) = q * |psi(r)^2, und da diese nicht fluktuiert, könne auch die Ladungsverteilung nicht fluktuieren. Ich habe damals meinen Chemielehrer auf der Oberstufe gefragt, wie das mit den van-der-Waals-Kräften zusammenpassen soll, der wußte das aber auch nicht. Ich denke mal, daß auch unter den Lesern deines Artikels welche sind, die sich diese Frage stellen.

Inzwischen weiß ich die Antwort: es ist falsch, die Quantenmechanik so zu verstehen, daß die Ladungsdichte einfach proportional zum Betragsquadrat der Wellenfunktion wäre. Eine bessere Interpretation ist die, daß ein Elektron eine punktförmige Ladung ist - wie bereits im klassischen Modell - und die Wellenfunktion bedeutet einfach nur, daß der Aufenthaltsort dieser Ladung unbestimmt ist. Mathematisch sieht das dann so aus, daß es für die Ladungsdichte einen Operator gibt, der sich dadurch ergibt, das man die Ladungsdichte einer klassischen Punktladung nimmt: rho(r) = q delta(r-r'), wobei r' der Teilchenort ist, und den Teilchenort durch den Ortsoperator ersetzt. Der Erwartungswert <psi|rho(r)|psi> dieses Operators ist tatsächlich q |psi(r)|^2, jedoch ist dies kein Eigenwert, d.h. die Ladungsdichte ist unscharf. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ist sie auf der einen Seite eines Atoms höher als auf der anderen. Diese Unschärfe der Ladungsdichte erklärt im quantenmechanischen Bild die van-der-Waals-Kräfte.

Man beachte, daß dies nicht mit einem ständigen Positionswechsel der Elektronen verwechselt werden darf wie man ihn im klassischen Modell hat: der Aufenthaltsort eines Elektrons ändert sich nicht fortwährend, sondern ist einfach unbestimmt.

Vielleicht könntest dieses quantenmechanische Bild noch in den Artikel aufnehmen. -- 01:33, 20. März 2007 (MEZ)

Davon halte ich gar nichts. Erstens: Diese Argumentation ist nicht notwendig, weil es keinen Widerspruch gibt; zweitens ist diese Argumentation nicht schlüssig, weil sie in diesem Ladungsdichteoperator die Eigenschaft der Punktförmigkeit hineinsteckt (die Deltafunktion), um zu zeigen, daß eine ausgedehnte Ladungsverteilung nicht statisch sein kann (wenn man genau hinschaut, hat man A benutzt, um A zu beweisen). Warum ist sie nicht notwendig? Die Ladungsverteilung (wie auch die Wellenfunktion) ist nur absolut statisch, solange sie ungestört ist. Wenn sich ein anderes Atom nähert, dann kommen zusätzliche Felder ins Spiel, die mathematisch im Hamiltonoperator berücksichtigt werden müssen. Ein Hamiltonoperator, der einen sich verkleinernden Atomabstand enthält, beschreibt keine statische Wellenfunktion mehr. Die Wellenfunktion verschiebt sich im Verlauf der Annäherung stattdessen so, daß ein atomares Dipolmoment entsteht.
Ich bezweifle, daß die Argumentation mit dem Ladungsdichteoperator einer rigorosen Untersuchung stand hält. Um diese selbst durchzuführen, fehlt mir die Muße.-- 213.68.42.99 09:46, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Zur angeblichen Nichtnotwendigkeit wegen nicht bestehenden Widerspruchs: zwischen dem Bild, dass ein Elektron als klassisches Teilchen behandelt wird, das stets einen wohldefinierten Aufenthaltsort hat, der sich nur halt ständig ändert, und der Quantenmechanik besteht allerdings ein Widerspruch, einfach weil das Bild der Quantenmechanik zufolge falsch ist. In der QM hat ein Teilchen keinen wohldefinierten Ort, und ändern tut sich etwas nur dann, wenn die Wellenfunktion zeitabhängig ist.
Zur Nichtschlüssigkeit der Argumentation: die Argumentation zielt nicht darauf ab zu zeigen, dass eine ausgedehnte Ladungsverteilung nicht statisch sein könnte. Infolgedessen ist der Vorwurf der Nichtschlüssigkeit unhaltbar. Zu den Zielen der Argumentation zählt vielmehr aufzuzeigen, dass eine statische ausdehnte Ladungsverteilung (es wird also sogar vorausgesetzt, dass eine ausdehnte Ladungsverteilung statisch sein kann) kein Entstehen spontaner Dipolmomente gestattet.
Zur Störung der Wellenfunktion durch Annäherung eines anderen Atoms: Dipolmomente, die durch eine solche Störung verursacht würden, wären induzierte Dipolmomente, keinen spontanen. Van-der-Waals-Kräfte werden aber auf spontane Dipolmomente zurückgeführt. Desweiteren lässt sich die Situation bei Annäherung eines anderes Atoms näherungsweise durch das Molekülorbitalmodell beschreiben: nähern sich z.B. zwei He-Atome an, so können die atomaren Orbitale der beiden Atome zu bindenden und antibindenden Molekülorbitalen kombiniert werden, wobei im Falle von He-Atomen bindende und antibindende Orbitale gleichermaßen besetzt werden, so dass kein stabiles He2-Molekül entstehen kann. Sowohl die bindenden als auch die antibindenden Orbitale sind aber jeweils spiegelsymmetrisch zur Ebene zwischen den beiden He-Kernen, so dass ein beim einen Atom auftretendes Dipolmoment auch beim anderen Atom auftritt, jedoch entgegengesetzt. Eine anziehende Dipol-Dipol-WW könnte dadurch nicht zustandekommen. --Bareil 17:18, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Überarbeiten

Der Artikel bracht dringend eine Überrbeitung. Hier einige unsignierte Kommentare:

  • Hallo, es macht meiner Meinung nach keinen Sinn, die van-der-Waals-WW nur auf temporäre Dipole zu beschränken. Auch stabile Dipole wie bei Wasserstoffbrücken gehören zu den van-der-Waals-WW. van-der-Waals-WW = intermolekulare, elektrostatische WW
  • Hallo, ich meine, der Artikel ist nicht schlecht, aber es wäre vielleicht noch klarer, wenn der Inhalt unter "Van-der-Waals-Wechselwirkung" behandelt werden würde? (Die Wechselwirkung aufgrund der fluktuierenden Dipole tritt häufig auf, auch in Gasphase und Flüssigkeit, aber zu einer Bindung muss es nicht immer kommen.)
  • ich verstehe die Argumentation am Anfang mit den 2 Fällen nicht, es gibt den 3. Fall, dass sich 2 temporäre Dipole abstoßen und der neutralisiert dann den ersten Fall der Anziehung komplett(bei zufälliger und damit gleichmäßiger Verteilung), es bliebe dann noch der 2. Fall für eine anziehende Kraft.
  • wie sieht das mit London-Kräften aus? Ich denke die müsste auch irgendwie hier untergebracht werden.--Seudberg 01:22, 16. Mär 2004 (CET)

Auch das Gecko-Beispiel macht die Sache nicht anschaulicher. Warum kann nicht auch ich mit Hilfe dieser Kräfte die Wand hoch gehen. --Thornard, Diskussion, 16:59, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Weil du (vermutlich ;-) keine Milliarden Häärchen an Händen und Füßen hast, bei denen die VdW-Kräfte auf dem Untergrund wirken :-). --Hochsens.Zauberer 14:22, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Es gibt zwei Interpretationen von "Van-der-Waals-Bindungen"!

Das Hauptproblem der Seite sehe ich darin, dass durch die Literatur zwei verschiedene Interpretationen von "Van-der-Waals-Bindung" geistern: 1. Sammelbegriff für verschiedene Zwischenmolekulare Kräfte (bzw. -bindungen), nämlich Dipol-Dipol-Kräfte zwischen Dipolmolekülen und London-Kräfte zwischen Molekülen, die keine Dipole sind. Manchmal wird noch der Fall der Wechselwirkung von permanentem Dipol und induziertem Dipol aufgeführt. 2. In der anderen Interpretation heißt "Van-der-Waals-Kraft" das, was ich unter 1) als den Spezialfall "London-Kraft" aufgeführt habe.

Der Artikel geht von der 2. Interpretation aus, die harsche Kritik unter der Überschrift "Käse" geht von der 1. aus, so dass die beiden Autoren aneinander vorbei schreiben.

Ich würde folgendes vorschlagen: Wikipedia muss darauf hinweisen, dass es die beiden Interpretationen gibt und sich dann für eine entscheiden. Ich würde dringend anraten, dabei die oben unter 1) genannte zu verwenden. Begründung: In sämtlicher Universitätsliteratur (Hollemann/Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, Mortimer: Chemie, Riedel: Anorganische Chemie und weitere) findet sich diese, egal, ob es sich um original deutsche Werke oder Übersetzungen handelt. Die Interpretation 2) fand ich dagegen in Werken für die Schule, witzigerweise fand ich in vier verschiedenen Lehrbüchern für die Schule (z.B. elemente, Klett-Verlag) nur diese. Ich fand kein Schulbuch, das mit den Uni-Büchern konform ging. So etwas kommt ab und an vor, dass sich die Schule komplett von der Wissenschaft abkoppelt, was jeder, der ein Referendariat hinter sich hat und die oft selbstherrlichen, aber unfähigen Lehrer-Ausbilder, die meist auch als Schulbuchautoren arbeiten, kennt, nachvollziehen kann. Wenn diesem Vorschlag nachgekommen werden sollte, so müsste der jetzige Van-der-Waals-Bindungs-Artikel mit dem London-Kräfte-Artikel fusionieren. Grüße, cjost

Wenn du mal in den Christen von 1969 guckst, so wird dort die Van-der-Waals-Bindung auch am Beispiel der Kräfte zwischen Edelgasatomen erklärt, um anschließend auf die (davon verschiedenen) Dipolkräfte überzugehen, Wasser und Schwefelwasserstoff usw.
Demnach scheint in den vergangenen Jahrzehnten eine Begriffswandlung stattgefunden zu haben, denn ich habe keinerlei Grund, an der aktuellen Darstellung zu zweifeln.
Daraus folgt:
1. darstellen wie der Begriff jetzt verwedet wird
2. darstellen, wie der Begriff früher verwendet wurde (evtll. kürzer)
Dies gilt, weil (oder falls) die Verwendung heute in der Fachliteratur eindeutig ist.
Bei uneindeutiger Darstellung sollte sich Wikipedia grundsätzlich nicht entscheiden, sondern alle Sichtweisen aufzeigen.
P.S. Schulbücher hinken immer hinterher, 3 Jahrzehnte sind da wohl im Rahmen des Üblichen und in diesem Zusammenhang auch i.O.
Zoelomat 22:26, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

-Lückenhaft, -Überarbeiten

Der Artikel stimmt so wie er jetzt ist und es fehlt auch nichts wesentliches. --cwbm 20:59, 21. Dez. 2007 (CET)

Zu den Fragen (beantwortet nach dem Israelachvili): Zu den vdW gehören nicht die H-H-Bindungen, vdW besteht aus den drei genannten Komponenten; Kraft und Wechselwirkung werden synonym gebraucht.--cwbm 21:08, 21. Dez. 2007 (CET)

"Influenz" auch "induziert"

Moin Moin,

es ist in dem Artikel von Influenz die Rede, dabei heißt das eigentlich induziertes Dipol/Molekül. Vielleicht ein Übersetzungsfehler oder ist das richtig so?

--LordAlexTheFirst 20:06, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Warum bist du dieser Ansicht? Ist aber eigentlich auch im Text erklärt warum "Influenz" --Cepheiden 21:05, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich halte persönlich auch nichts von "Influenz". "Induziert" ist gängiger Sprachgebrauch, auch und gerade in Hochschulbüchern, deshalb sollte es hier auch benutzt werden. Im Übrigen ist es auch nicht falsch, denn "Induktion", "induzieren" ist ein viel allgemeinerer Begriff, die elektromagnetische Induktion hat keinerlei Monopol darauf. Der Begriff wird in vielen Bereichen im Sinne der - wenn ich mich richtig erinnere: griechischen - Herkunft als "hereinführen", "herbeiführen" benutzt (versuche "Induktion" in Wikipedia nachzuschlagen), und mit dieser Etymologie ist er hier auch genau am richtigen Platz.-- 213.68.42.99 09:06, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich stimme der IP vor mir zu. Ich kenne auch nur den Begriff "induzierter Diplol" und verstehe ihn auch im Sinne von "von außen herbeigeführter Dipol". --oozi 11:13, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Eine Google-Recherche zu "influierten Dipol" bringt auch nur Verweise auf diesen Artikel. Ich habe nochmal nachgeschaut. In meinem Skirpt für Elektrodynamik wird auch nur der Begriff "induzierter Dipol" verwendet. Ich will dem Autor ja nicht auf die Füße treten, aber ich halte diesen Begriff von "influiert" für deplatziert. --oozi 10:10, 5. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Casimir -> Van-Der-Waals?

Eine Frage bzgl. Einordnung des Casimir-Effekts. Gehört der auch zu den Van-Der-Waals Kräften? Er erklärt ja auch die scheinbare Anziehung zweier Massen auf Quantenebene und ist im kleinen Nanometerbereich sehr wirksam. --Reto.koenig 09:33, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich würde ihn nicht dazurechnen, da Van-der-Waals-Kräfte definitionsgemäß Kräfte zwischen Kleinstteilchen (scheußliches Wort) sind. Der Casimir-Effekt braucht etwas ausgedehntere Strukturen als Atome oder Moleküle, um die erforderliche Reduktion elektromagnetischer Moden zu realisieren. Von einem extremen Standpunkt aus könnte man aber wiederum die beiden Ladungsverteilungen der Atome auf beiden Seiten mit dem Raum dazwischen als Resonator winzig kleiner Güte betrachten. Der dadurch wirkende Casimireffekt dürfte aber extrem klein sein (kann man "extrem" steigern? Hier könnte es angebracht sein :-).-- 213.68.42.99 09:16, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Genitiv

Genetiv eingefügt anstelle des Dativs. Die zerstörten Links wieder repariert.

-- 13:13, 08. May. 2008 (CET)

Anwendungsspeilspiel

Das Beispiel mit dem Gecko ist an sich eine gute Idee aber das aktuelle Forschunsporjekt gehört da nicht hin. Klingt ja so als ob nur die Gruppe dazu forscht und dann noch die Nennung der Sponosren. Schmälert die Seriosiät des Artikels beachtlich.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 139.18.67.35 (DiskussionBeiträge) 10:48, 25. Sep. 2008 (CEST)) Beantworten

Gut das du deine Löschung hier erklärst, sonst hätte ich sie einfach revertiert.--Nichtohne 11:03, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Sehe das genau so wie die IP. Forschungsprojekte sind selten relevant, die Ergebnisse (Veröffentlichungen) sind es erst. Gruß--Der ohne Benutzername 11:18, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Verständlich?

Hallo Leute,

ich will hier ja niemandem zunahe treten und bin den Autoren dankbar für die investierte Zeit für den Artikel.

Aber wäre es vielleicht nicht für alle hilfreicher, die Van-der-waals-Kräfte zumindest im Einleitungssatz halbwegs allgemein-verständlich zu erläutern und die Vertiefung erst im Laufe des Artikels vorzunehmen? Eine Erklärung, die 80% der Leser nicht begreifen, hilft eben trotz noch so schöner Formulierungen nicht weiter...

Danke. (nicht signierter Beitrag von 62.227.194.31 (Diskussion|Beiträge) 20:34, 12. Jan. 2009 (CET)) Beantworten


Finde ich auch, ein Laie weiß damit ja gar nichts anzufangen.. Vorschlag für Einführung: Van-der-Waals-Kräfte beruhen auf einer schwachen elektrostatischen Anziehung zwischen spontanen und induzierten Dipolen. Sie nehmen mit zunehmender Größe der Atome oder Molekülen zu, die Anziehung wirkt nur kurzzeitig und wechsel ständig. Deshalb sind Van-der-Waals-Kräfte relativ schwach. Bei relativ großen Molekülen z.B. Iod kommt es zur Ausbildung von Molekülgittern.

MfG butterblume (25.Januar 2009) (nicht signierter Beitrag von 84.148.125.70 (Diskussion|Beiträge) 13:20, 25. Jan. 2009 (CET)) Beantworten