Die Diskussion über diesen Antrag findet auf der Löschkandidatenseite statt.
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: Stadtteile benötigen kein eigenes Lemma und eventuelle Informationen können im Artikel Hamm untergebracht werden. Halbach 09:40, 15. Jul 2005 (CEST)

Uentrop ist eine ehemalige Gemeinde und heutiger Stadtbezirk in der Großstadt Hamm in Nordrhein-Westfalen und ist vor allem durch Europas größten tamilisch-hinduistischen Tempel Sri Kamadchi Ampal und die weithin sichtbaren Bauten des 1988 abgeschalteten und nie ans Netz gegangenen THTR 300, einem der beiden in Deutschland gebauten Hochtemperaturreaktoren, bekannt.
Uentrop wurde im Rahmen der kommunalen Neuordnung von 1974, die zum 1. Januar 1975 umgesetzt wurde, nach Hamm eingegliedert. Seitdem ist Uentrop einer von sieben Stadtbezirken in Hamm und auch der größte Industriestandort der Stadt.
Zu Uentrop gehören die Ortsteile Uentroper Ortskern, Kurpark, Mark, Braam, Werries, Geithe, Ostwennemar, Norddinker, Vöckinghausen und Frielinghausen. Die nahe Lippeaue dient vorwiegend dem Naturschutz, die Ahse mehr der Erholung. Auch entlang des Datteln-Hamm-Kanals führen Wege und der ehemalige Kohlehafen Haaren sowie der Haarener Baggersee sollen zukünftig ebenfalls für Erholungszwecke stärker genutzt werden.
Das alte Dorf Norddinker wurde erstmals 1243 urkundlich erwähnt.
Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Wasserschlösser Haus Uentrop und Haus Oberwerries sowie der Maximilianpark mit dem großen Glaselefanten.
Weblinks
- http://www.hamm.de/pdf/BB_Uentrop_monitor.pdf
- http://www.thtr.de - Hochtemperatur-Kernkraftwerk GmbH (HKG)
- http://www.thtr-a.de - Zum Thema THTR-300 in Hamm-Uentrop
- http://www.norddinker.de/