Diskussion:Betriebswirt
ältere Diskussion im Archiv Warum ins Archiv? Übersichthalber hier nochmal dargestellt, damit man nicht viel klicken muss...hochinteressant, die Diskussion, selten so gelacht...
Liste Vor- und Nachteile
Hallo, folgende Ergänzung kam heute von einer IP ohne rechte Rücksicht auf den bisherigen Artikelfluss und die lexikalische Diktion, in meinen Augen doch eher trivial formuliert unter den Artikel zum Thema staat. gepr. Betriebwirt. Listen von Vor- und Nachteilen in allen Artikelbereichen halt ich für unsinnig. Falls gewünscht, jedoch in entpsrechende Sprache setzen, dann für alle Betriebswirte erarbeiten und ggf. die sicher gtut gemeinten Infos verwerten: Bo 11:34, 21. Mär 2005 (CET)
Zusammenfassung der Vorteile
Er hat bereits eine kaufmännische Ausbildung gepaart mit Berufspraxis, so das die theoretische Anreicherung an Praxisnähe und Wirksamkeit gewinnt.
Er ist vom Staat anerkannt.
Er ist Maßstab für die steuerliche Anerkennung von Freiberuflern.
Man bekommt falls nicht vorhanden die Fachhochschulreife dazu, in einigen Bundesländern ( Niedersachsen z.B.) die Gleichstellung mit der allgemeinen Hochschulreife, da kann man noch JURA oder MEDIZIN studieren.
Er wird vom Staat gefördert.
Man bekommt selbst Unterstützung, unabhängig vom Einkommen der Eltern zwischen 614 und 1050 € im Monat als Meisterbafög!
Man lernt/studiert mit jungen Erwachsenen zusammen, die beruflich bereits etwas geleistet haben.
Man kann den Bachelor zusätzlich erwerben.
Die Hilfsmittel an solchen Akademien wie IT z.B. sind an solchen Wirtschaftfachschulen erste Klasse!
Von Unternehmen wird insbesondere die Kombination von langjähriger Berufspraxis und einem praxisorientierten Studium geschätzt.
Man strebt das mittlere Mangement an und setzt sich nicht zwischen allen Stühlen!
Es ist keine anonyme Massenversnstaltung!
Staatl. gepr. Betriebswirt
Es gibt nur einen Staatlich geprüften Betriebswirt mit staatlicher Anerkennung und das ist der Staatlich geprüfte Betriebswirt. Ein VWA Betriebswirt ist etwas anderes, er ist genausowenig staatlich geprüft wie der IHK Betriebswirt. Das sind alles eigene Weiterbildungen und werden hier in der freien Enzyklopädie dauernd als ein Weiterbildungsbetriebswirt dargestellt, was soll der Unsinn! IP 217.83.87.18
- So?
- Unsinn?
- Dann lese bitte hier mal im Gesetztesblatt: "Der Unterricht wird im Klassenverband erteilt. Die Unterrichtsfächer ergeben sich aus der nachfolgenden Stundentafel: Fach Betriebswirtschaftslehre 120h, Volkswirtschaftslehre 80h, Rechnungswesen 80 h, Recht 80h, Steuerlehre 80h, Schwerpunktfach 160h, Gesamt 600h."
- Ich selbst habe den HWK-Abschluss mit 550 Stunden gemacht und natürlich ist das eine staatliche Prüfung gewesen, so wie auch die von den Kollgen bei der IHK (staatl. Aufsicht der Prüfungsordung).
- Außerdem löschen wir hier nicht die Eintärge, die hier in der Diskussion voher standen duch Überschreibungen. Bitte hier die Konventionen nicht ganz ignorieren! Bo 13:40, 21. Mär 2005 (CET)
Also Freunde, wenn ihr nicht lesen könnt, dann kann ja auch nur, ich wiederhole es gern noch einmal,
Unsinn dabei herauskommen.
Bitte mal genau lesen!
Verordnung über die Zusatzausbildung zum Erwerb der Berufsbezeichnung "Staatlich geprüfte Betriebswirtin" oder "Staatlich geprüfter Betriebswirt" bei erworbenen Abschlüssen als Ökonom, Ingenieurökonom oder Wirtschaftler (Zusatzausbildungsverordnung Betriebswirt - ZuausBwV)
Hier gibt es eine Sonderregelung für DDR Abschlüsse als Ingenieurökonomen, Ökonomen usw. das ist doch ein Ausnahmetatbestand, ein normaler Studiengang zum Staatlich geprüften Betriebswirt dauert ca. 2500 Unterrichtsstunden - siehe auch nachfolgenden HH Bildungsserver -
http://www.hamburger-bildungsserver.de/welcome.phtml?unten=/baw/wb/betriebswirt.html
Hier auch noch mal die Definition aus NRW!
"Thema: Rechtliche Einordnung von Prüfungen unterschiedlicher Träger
Prüfungen vor einer Industrie- und Handelskammer: Die Prüfungen der Industrie- und Handelskammern sind berufsbildende Fortbildungsprüfungen, zu deren Durchführung sie Kraft Berufsbildungsgesetz ermächtigt sind. Die IHK-Prüfungen sind keine staatlichen Prüfungen; die die Prüfung regelnden Statuten sind jedoch genehmigt.
Schulisch-staatliche Prüfungen: Die Prüfungen können in der ausbildenden Schule oder vor dem Kultusministerium abgelegt werden. Zur Prüfung können ebenfalls Schulfremde (Externe) zugelassen werden (z. B. Teilnehmer eines von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht der Länder zugelassenen Fernlehrganges), wenn sie in dem betreffenden Bundesland ihren (ersten) Wohnsitz haben. Der Antrag auf Zulassung ist an die zuständige Schulbehörde zu richten. Zuständige Stelle für schulisch-staatliche Prüfungen in NRW ist das
Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW Völklinger Str. 49 40221 Düsseldorf Telefon 0211/896-03
Wenn ihr wissentlich weiterhin falsche Abhandlungen veröffentlicht und richtige entfernt, dann ist das Eure Sache, in dem Forum UNI-Protokolle wird über Euch und Eure Veröffentlichungen ganz schön gewitzelt. Ich verstehe jetzt auch warum!
- Ist in Ordnung. Mann muss ja nur mal ein paar Quellen diskutieren und kann sich dann ja verständigen. Aber die faschspezifischen Betriebswirte mit staatlicher Anerkennung hier einfach wegzulöschen, und dafür die eigenlich staatlich geprüften Betriebswirte ellenlang aufzuführen (ohne Verbesserung der Ausdifferenzierung) macht mich gelinde gesagt auch kirre. Nebenbei; ich schrieb das hier überhaupt nur, um auch meine eigene Ausbildung zu erklären und wenn dann genau das weggelöscht wird, was ich gerent habe, nur weil ich das falsch dargestellt hatte, finde ich das nicht besonders produktiv. Das, was hier vor meiner Befassung stand Link sollte man mal zum Witzeln vergleichen und im übrigen nicht so tun, als ob es einen Grund zum Witzeln gäbe, wenn Leute in irgendwelchen Experten-Foren sich damit wichtig tun wider besserers Wissen Fehler hier nicht ordentlich (!) zu korregieren. Wikipedia ist Allgemeingut und lebt von freigibiger Korrektur mit Nivau. Das Weglöschen der IHK/HWK/VWA-Betriebswirte war jedenfalls keine gute Idee. Danke für Dein Fachwissen. Bo 15:59, 21. Mär 2005 (CET)
Hallo,
mich würde die Quelle interessieren, die belegt, dass staatl. gepr.en Betriebswirten die Beamtenlaufbahn zum gehobenen Dienst offen steht, was ich nämlich stark bezweifle...thx
- guckst Du fix mit Google hier, musst du nur staatlich geprüfte Betriebswirte über eine staatliche Aufnahmeprüfung eingeben und ersten Link anklicken. Nix immer fragen dumme Wikipedianer mit Witzeln über diese... ;-)) Bo 16:42, 21. Mär 2005 (CET)
- ich glaub Du hast nichr ganz richtig verstanden; ich meinte jetzt eher eine gesetzlich legitimierte Quelle, wie z.B. eine gesetzliche Vorschrift für die Beamtenlaufbahn, die Du hier zitieren kannst, nicht eine Quelle eines kommerziellen Anbieters, der kräftig die Werbetrommel rührt...was soll den eine "staatliche Aufnahmeprüfung" sein???
- LoL, jetzt hab ich mir Deine Quelle mal angeguckt und hab festgestellt, dass aus dieser Quelle ja wortwörtlich (ohne Quellenangaben) zitiert bzw. kopiert wurde.....soviel zur "lexikalischen Diktion"....
- Also, das ist schon mal nicht "meine" Quelle, so weing wie "meine" Wikipedia. Ich habe den Artikel hier nur weitergebracht und wenn Du Urheberrechtsverletzungen findest, dann würde ich sagen: auf Bearbeiten klicken und Paraphrasieren. Ist das hier jetzt keine Diskussionsseite zu Formulierungen mehr, sondern ein Laber-Forum für anonyme frustrierte Leser? Bo 18:06, 21. Mär 2005 (CET)
- ...find ich ja witzig, dass Du mich für einen "anonymen frustrierten Leser" hälst. Wenn ich diesen Diskussionsverlauf hier interpretieren sollte, so würde ich Dich eher als den Frustrierten, der versucht mit "Biegen und Brechen" Äpfel mit Birnen zu vergleichen, bezeichnen.
- Mir soll´s egal sein; dass einzige was wichtig ist, dass im Artikel kein Schwachfug nachzulesen ist, sondern dass alles belegbar bleibt und so an Wert gewinnt....
Ja natürlich! Diesen UNSINN der hier über den staatlich geprüften Betriebswirt verbreitet wird kann man ja auch nur 1:1 von einem Staatlich anerkannten Institut widerlegen. Ich bezweifele die Ernsthaftigkeit hier eine richtige Einordnung vorzunehmen ganz stark, hier ist die Wirklichkeit sehr weit entfernt und Anspruch und Wirklichkeit laufen hier alles andere als parallel! Was positives fällt mir hier zu WIKI nicht ein und was Negatives wird ja schon extensiv in den verschiedenen Foren beschrieben, daran möchte ich mich jetzt nicht auch noch beteildigen. Im übrigen wird weder der IHK Betriebswirt (er wird von der namensgleichen Kammer geprüft), noch der VWA Betriebswirt, dieser versucht schon vergeblich seit Jahren die staatliche Anerkennung zu bekommen, vom Staat geprüft. Diese drei doch sehr verschiedenen Ausbildungsgänge in einem Topf zu schmeissen, wie ihr das hier macht und dann noch umrühren, da fehlen einem die Worte. Höhepunkt und Frechheit zugleich ist die Weiterbildung für DDR Ingenieure hier als Maßstab und Normalfall abzutun und diese Zusatzausbildung als Kern für Jedermann hier hinzustellen. Naja, Irrtümer sind wohl ironische Wegweiser zur Wahrheit.
- Ach so, drei Ausbildungsgänge ohne akademischen Grad, für Berufspraktiker, mit durchweg zwischen 550 und 720 Stunden Umfang berufsbegleitender berufsbildender Fortbildung gemeinsam kurz zu beschreiben da fehlen Dir die Worte. Und Fehler sind so gut geeignet um Diskussionsteilnehmer abzuqualifizieren, nicht wahr. Auf welcher Hochschule lernt man denn so zu diskutieren? Ist das die Rhetorik der Besserwisser? Mach´ es halt besser und lösch´ dabei nicht ganze Abschnitte. Soweit ich das sehe, steht im Artikel zudem gar nicht, dass diese Abschlüsse vom Staat geprüft werden, sondern einzig dass die Prüfungsordung anerkannt ist. Der Link auf die DDR-Ingeniere war Mist, ja, kein Problem. Muss man deswegen hier so frech werden? Wo liegen eigentlich die Haare, die man in Deutschland nicht noch mal spalten kann? Nirgens in der Welt gibt es ein solches Schildbürgertum der Abschlüsse und gegenseitig nicht anerkannten pluralen Bildungssonderlösungen. Und nun bilden wir hier noch die Koritenkackerei in der Diskussion ab? Bitte! Einfach besser machen! Und Frechheit zu unterstellen, das mal so am Rande, hat hier in der Diskussion weder als Resume, noch in Form einer Globalkritik am Wikipedia-Konzept etwas zu suchen. Bitte, man muss hier nichts lesen und mittun. Dort oben rechts ist das kleine Kreuz für Leute ohne Namen, ohne Diskussionskultur und mit jovialem Mundwerk. Bo 18:06, 21. Mär 2005 (CET)
Letzter Schreiberling, Dein Schreibstil gefällt mir, warum nicht gleich so!
- Sag mal, was fällt Dir eigentlich ein? Was für ein Ton ist denn das? Hier arbeitet nicht Dein Gesinde, dem die hoch herrschaftliche Genugtung gnädigerweise ein "na also, geht doch" nach getaner Arbeit zuruft. Was meinst Du, wer den Artikel vorran gebracht hat? Sicher nicht nur ein "Schreiberling von Deines Gnaden". Hier arbeiten wir immer noch im sozialen Miteinander. Ich wüsste gerne mal Deinen vollen Namen und Deine Herkunft und welche Deiner Beiträge hier zur Qualität beigetragen haben. Und vor allem; wie wäre es mal grundsätzlich mit etwas mehr Höflichkeit vor der freiwilligen und ehrenvollen Arbeit der Autoren hier? Oder bist ein Troll, dem Lob nur in Verachtung über die Lippen kommt? Achtung: nicht füttern!?! Unglaublich, was meinst Du wohl, ob hier nur alle darauf warten endlich Dir zu gefallen? Bo 22:38, 21. Mär 2005 (CET)
Deine Klangart geht aber auch in die Richtung Kiesgrubensprache, solltest Du jedoch zu hohen Blutdruck haben, so sei Dir verziehen! Du hast Recht: Es ist keine Höflichkeit, einem Lahmen den Stock tragen zu wollen.
Lieber Bodo Wiska, bisher war das ja mit dem Staatlich geprüften Betriebswirt okay, jetzt steht da an gleicher Stelle ein Staatlich anerkannter Betriebswirt, alles andere wurde weggelöscht, dieser Betriebswirt ist lediglich staatlich genehmigt und endet mit einer Kammerprüfung! Man kann ihn teilweise in 27 Tagen Vorbereitung machen, siehe Link www.dr-ebertakademie.de es gibt noch andere Anbieter die in 30 Tagen vorbereiten.
"Thema: Rechtliche Einordnung von Prüfungen unterschiedlicher Träger
Prüfungen vor einer Industrie- und Handelskammer: Die Prüfungen der Industrie- und Handelskammern sind berufsbildende Fortbildungsprüfungen, zu deren Durchführung sie Kraft Berufsbildungsgesetz ermächtigt sind. Die IHK-Prüfungen sind keine staatlichen Prüfungen; die die Prüfung regelnden Statuten sind jedoch genehmigt.
Ich bitte die vorherherige Ordnung wieder herzustellen, Danke!
- Irgendwie scheint das hier mit dem Wikipedia-Prinzip noch nicht ganz verstanden zu sein. Es kann sein, dass ich mal gar nicht wiederkomme hier oder jeamand anderes ändert es oder SIE/DU selbst drückt einfach auf den Button "Bearbeiten" und dann kann man einfach die Sachen verbessern. Das ist auf jeden Fall einfacher, als hier immer wieder Fehler anzusagen. Diese Seite sollte dazu dienen, unterschiedliche Aufassungen zu Formulierungen dazu auszusidkutieren, aber nicht um zu sagen: "Mach mal!" So funktioniert ein wiki nicht. Und ich sehe auch gerade, dass ein anderer Leser das wieder auf die von mir korregierte Fassung zurückgestellt hat. Geht doch! Beste Grüße aus Berlin und danke für den Hinweis. Bo 11:49, 24. Mär 2005 (CET)
Gern geschehen und ein frohes Osterfest!
Hier noch ein unabhängiger Lexika Link http://www.aktuelles-lexikon.de/themen/betriebswirt-ausbildung.htm
Hier die Meinung eines staatlichen Institutes, vor allem Seite 3 ist interessant!
http://www.aws-hamburg.de/bwl/FS-Info-Gesamt.pdf
und zum guten Schluss ein Ranking:
http://www.eisinger-schmidt.de/download/Ranking.pdf
(temporäre) Artikelsperrung
Habe zur Beruhigung der Diskussion und zum Einigen auf einen Konsens mal eine kleine Artikelsperre eingerichtet. Viel Spaß beim Diskutieren. --BLueFiSH ?! 14:34, 25. Mär 2005 (CET)
- Sehr gut, obwohl, bezüglich des Kammerbetriebswirtes nichts mehr zu diskutieren ist; Quellen, die, die jetzige schreibgeschützte, Version stützen sind ja, hier i.d. Diskussion, genug genannt worden.
Wie kann es sein, dass der Kammerbetriebswirt eine gesperrte Seite überschreiben kann??????
Letzter Stand: Temporär alles wie gehabt, wie kann der Kammerbetriebswirt Anhänger hier vorübergehend seine Seite unterbringen????
- Also, zunächst einmal: wen meinst Du? Wer bist Du? Bist Du der, der Fliestext und Werbeprospekte abschreibt, oder der, welcher IHK mit staatlich geprüft überschreibt, oder der, der oder die hier so herablassende Kommentare in der alten Diskussion gesetzt hat? Würdest Du Dich / Ihr euch bitte mal zu erkennen geben? Das macht man, in dem man vier mal die Tile (~) nacheinander als Unterschrift drückt. Dann mal zu Deiner Frage: erst mal wäre es prima, wenn Du Dir mal ansehen würdest, wie wir hier arbeiten, also wer welche Rechte hat und warum. Ein Administrator, der selbst nichts mit dem Artikel zu tun hat, kann eine Seite sprerren, wenn sich die Leute nicht eigen können. Die Version nun ist in meinen Augen korrekt. Und wenn Du hier wirklich mitarbeiten möchtest, dann schreibst Du hier nun hin, was Du wie ändern möchtest und wir diskutieren darüber. Ständiges hin und her ändern ist nämlich nicht im Sinne der Zusammenarbeit. Vor allem nicht, ohne im Feld "Zusammenfassung" die Begründung, Quelle oder eben die Zusammenfassung der Änderung zu hinterlassen. Und nicht ich, nicht irgend ein ein obskurer Anhänger und auch keine sonstigen namenlsoen Unmenschen, sndern zumeist Leute die einfach versuchen hier ihr bestes zu geben, sagen dann vielleicht warum sie es anders haben wollen. Und "seine Seite" hat hier eh niemand. Und, noch mal, spirch die Mitarbeiter hier bitte mit Namen an, ja? Etwas Höflichkeit hat noch niemand geschadet. Bo 04:30, 26. Mär 2005 (CET)
- ...die "nichtakademische Ausbildung" sollte auf jeden Fall "entdifferenziert" werden und die Abgrenzung zum Dipl.-Betriebswirt muss klarer dargestellt sein. Es sollte rausgearbeitet werden, dass es sich bei der, hier sogenannten, "nichtakademische Ausbildung", bis auf die BA-Ausbildung, um Weiterbildungsmassnahemn, oft sogar arbeitsamtförderungswürdig, handelt. Das sind Lehrgänge, keine Berufsausbildungenen.217.230.116.33 21:35, 1. Apr 2005 (CEST)
Ich hoffe das war kein Aprilscherz: Eine differenzierte Darstellung, wie hier geschehen, ist allein schon vom wissenschaftlichen Standpunkt besser, als eine 'undifferenzierte' alles über einen Kamm scherende! Die Granulation der Darstellung kann nicht fein genug sein, deshalb finde ich das hier voll gelungen.
- es geh nicht um Feingranulation, sondern um die Darstellung der Wirklichkeit. Man kann sich zwar, nach einer Kammerprüfung, "Betriebswirt" nennen, ist defacto aber keiner.
Dejure ist der Kammerbetriebswirt ein Betriebswirt, defacto kann sich jeder Betriebswirt nennen, der Begriff - das steht hier aber auch alles - 'Betriebswirt' ist nun mal nicht geschützt. Es wurde auch erwähnt und das verstehe ich unter einer 'feinen Granulation' das man den Betriebswirt IHK Kammer in nur 27 Tagen machen kann, wobei ein Fachwirt Voraussetzung ist. Der Fachwirt ist in einigen Bundesländern auch Voraussetzung im Sinne von Gleichstellung zur 'Allgemeinen Hochschulreife' um sich an einer Universität in BWL zum Diplom Kfm weiterzubilden. Also hier kann sich doch jeder ein Bild machen.
- ...Volle Zustimmung, es kann ja nur im Interesse des Kammerbetriebswirtes sein, alles über einen Kamm zu scheren. Die hier praktizierte Granulation trägt zur Differenzierung bei!
- Der staatlich geprüfte Betriebswirt ist neben dem BA Betriebswirt zusammen eine andere Liga,
was die Qualität des Studiums oder Weiterbildung im nichtakademischen Bereich angeht und wird hier gut dargestellt!
Unterschiede IHK / Staatlich gepr.
- Akademisches Studium
Bei beiden Lehrgängen handelt es sich nicht um ein Studium. Es sind Weiterbildungen die mit einem nicht akademischen Titel abschließen.
- Bildungsträger
Staatlich gepr.: Staaliche Einrichtungen IHK: Privatschulen
- Prüfung
Der staatlich geprüfte Betriebswirt schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Hier prüft der Fahrlehrer sozusagen seinen Schüler. Bei der IHK bereiten die Privatschulen auf die Prüfung der IHK vor.
- Kosten
Wie bei anderen Schulausbildungen sind staatliche Einrichtungen kostenlos, Privatschulen kosten Geühren. 1/3 der Kosten werden durch das Aufstiegsfortbildungsfördergesetz (AFBG) finanziert, über 2/3 kann ein zinsloses Darlehen beantragt werden.
- Dozenten
Sind bei staatlichen Einrichtungen "Berufslehrer", die an Fachschulen unterrichten. Das Verhältnis ist wie aus der Schule bekannt: Lehrer / Schüler.
Bei der IHK handelt es sich oft um Top-Dozenten, deren freiwillig nebenberufliche Tätigkeit durch Motivation und Praxisorientierung sehr förderlich ist. Das Verhältnis ist wie bei externen Unternehmensveratungen: Dienstleister/Kunde.
Private Einrichtungen unterliegen durch einen Wettbewerb einem Leistungsdruck, was dem Teilnehmer zu gute kommt. Durch die Gebühren kann der Teilnehmer eine wesentlich dienstleistungsorientiertere Behandlung erwarten. Vertretungen von Kollegen kommt nur im Notfall vor, während staatliche Einrichtungen auch auf Berufsschullehrer zurück greifen.
- Modellvergleich
2-Stufiges IHK-Modell
1. Stufe: Fachwirt/Fachkaufmann = 1 Jahr Zulassung: Ausbildung und Praxis (2-3 Jahre) breiter und tiefer als die begleitende Fachrichtung des staatlich geprüften Betriebswirt (Vergleich Rahmenstoffplan Inhalte des Schwerpunkt Controlling vs. Controller IHK).
2. Stufe: Betriebswirt IHK = 2 Jahre Voraussetzung: Fachwirt/Fachkaufmann. Diese Trennung in 2 Stufen führt zu folgender Verbesserung: Teilnehmer die mit der Stufe 1 bereits voll ausgelastet waren, trauen sich evtl. nicht mehr an Stufe 2. Des weiteren können zwischen den Stufen mehrere Jahre der beruflichen Entwicklung stehen, so das man bei dem Kurs Betriebswirt IHK häufiger auf Geschäftsführer, Account-Manager, Projektmanager, Prokuristen, etc. trifft. Für diese anspruchsvollere Zielgruppe ist die 2. Stufe ausgelegt, die generalistischer als der betriebswirtschaftliche Teil des staatlich geprüften Betriebswirt ist. Desweiteren durch Abstimmung mit Wirtschaft sowohl aktueller als auch praxisorientierter:
Angewandte Betriebswirtschaftslehre, Europäische & int. Wirtschaftsbeziehungen (+Fremdsprache), Rechtliche Rahmenbedingungen der Unternehmensführung, Organisation und Personalmanagement, Projektmanagement, Qualitätsmanagement, Ökologiemanagement, Kommunikations- und Zeitmanagement,
Summe IHK-Modell = 3 Jahre
Staatliches Modell
Zulassung: Ausbildung und Praxis (4 Jahre) Die Fachrichtung zieht sich durch den gesamten Lehrgang. Es ist also ein Mischlehrgang, da der fachspezifische Bereich dem Fachkaufmann/Fachwirt unterlegen ist und die strategische Managementlehre wiederrum nicht so generalistisch ist wie bei dem Betriebswirt IHK.
Beispiel: Das führt z.B. dazu das strategische Unternehmensführung (IHK Modell 2) bereits in der ersten Woche unterrichtet wird, obwohl die Teilnehmer (evtl. einfache Sachbearbeiter) über kein Transferwissen der anderen Fächer verfügen.
Summe 3,5 Jahre enthält aber Unterrichtsstunden für Deutsch, Politik, usw. für den Erwerb der FHR.
Fächer: Analyse unternehmerischer Handlungsfelder, Kostenmanagement, Controlling*, Marketing*, Personalmanagement*, IV / Orga*, Deutsch/Kommunikation, Englisch, *1 Schwerpunkt
- Zeiten
Die Zeiten variieren je nach Bildungsträger. Berücksichtigt muß aber auch immer, das Privatschulen nur Brückentage nutzen, während staatliche Einrichtungen die vollen Schulferien geschlossen sind.
- Akademisches Studium
Durch den Erwerb der FHR kann ein staatlich geprüfter Betriebswirt auch ohne Abitur ein FH-Studium aufnehmen. Diese Möglichkeit erhält bei der IHK ein Fachwirt/Fachkaufmann bereits nach einem Jahr.
- Aussichten
Aus Unternehmenssicht ist der Betriebswirt IHK bekannter. http://www.unique-berlin.de/pcms/files/Endbericht.pdf
Die staatliche und kostenlose Weiterbildung wird wohl in Zeiten von hoher Arbeitslosigkeit und Hartz 4 große Zuwächse verzeichnen können, während die Privatschulen von Leuten mit sicheren und qualifizierten Arbeitsplätzen bevorzugt werden.
Der staatlich geprüfte Betriebswirt wird vereinzelt von wenigen Fachhochschulen für wenige Scheine angerechnet.
In Zeiten von einem Umbruch und einer Umstellung auf Bachelor / Master hat die IHK auch hier wieder in Abstimmung mit der Wirtschaft schneller reagiert und knüpft Partnerschaften für ein weiteres akademisches Studium für Betriebswirte IHK. Beispiele:
http://www.steinbeis-mba.de/Studium/BBA-Prog/BBA-IHK/BBA-IHK.html
Kritik
Hätte man den Autor des Vergleichs IHK/Staatlich Geprüft an einen Lügendetektor angeschlossen, hätte er sicherlich einen neuen Lügenrekord aufgestellt!
Die Lügen beginnen schon bei Punkt zwei:
In aller Regel wird der staatlich geprüfte Betriebswirt an staatlich anerkannten Privatschulen angeboten, hier nur drei Beispiele:
http://www.hib-academy.de/flash.htm
http://www.d.shuttle.de/d/daa-wfs/
http://www.staatlich-gepruefte-betriebswirte.de/
Die Ausbildung zum IHK betriebswirt ist ein Ferienkurs von 30 oder auch 27 Tagen!
http://www.businesswerkstattsuccess.de/content.php?id=13
http://www.fortbildung-bwl.de/Seminar/Uebersicht.html
Ich denke allein diese Beispiele reichen schon aus, um sagen zu können das ein Vergleich wenig Sinn macht. Zumal die IHK selbst propagiert, dass der Staatlich geprüfte Betriebswirt viel zu lang und zu schwierig sei! Im übrigen versuchen hier einige IHK Akquisiteure im Nebel der Migration auf BA/MA Profit zu schlagen!
Kommentar
Das 30-Tage Angebot ist ein Angebot unter sehr vielen. 99% der Angebote haben eine Kurslaufzeit von 2 Jahren mit intensiver Prüfungsvorbereitungszeit (also 3-4x Unterricht in der Woche).
Die Aussage über den staatlich geprüften Betriebswirt, er sei "zu lang und verwirrend" stammt, natürlich nicht von der IHK, sondern von besagtem Erfinder des 30-Tage-Crashkurses. Das dieser "sein" Modell lobt ist doch verständlich. Solche Quellen kann man also, ebenso wie negative Außerungen über die IHK seitens staatlichen Schulen nur belächeln.
Mit der Kursdauer spielt Dr. Ebert wohl auf Fächer wie Deutsch und Politik an, die man auch meiner Meinung nach nicht in einer Abendschule unterrichten muß. Aber für einige scheint das ja Sinn zu machen? Wer ist die Zielgruppe eines kostenlosen Programm in dem auch Deutsch gelehrt wird? Praktisch um die Arbeitslosenzahlen zu bereinigen für den Staat... der übrigens gleichzeitig schult und prüft. Wo gibt es denn sowas? Das ist genauso alsob man die Fahrprüfung bei seinem Fahrlehrer machen würde?! Sorry, aber dieses VHS-Modell kann man nicht mit der IHK gleichsetzen, schau dir allein die Fächer an. Während die IHK gezielt den Bachelor / Master fokussiert, lernt der staatlich geprüfte Unterrichtsstoff von vor 20 Jahren.
Gegendarstellung
Welche inhaltlichen Unterschiede bestehen zwischen dem Staatlich gepr. Betriebswirt/in und den Betriebswirt/in der IHK ? Eingangsvoraussetzung für die Weiterbildung zum/zur IHK-Betriebswirt/in ist der Abschluss IHK-Fachwirt/in (branchen- oder funktionsbezogen). Erst die anschließende Betriebswirteausbildung ist funktions- und branchenübergreifend. Beide Weiterbildungsgänge zusammen belaufen sich auf ein Stundenvolumen von 1.100 bis 1.300 Unterrichtsstunden. Die Kosten belaufen sich auf 5.000 € (inkl. IHK-Fachwirt/in). Die Prüfung ist eine Handelskammerprüfung. Die dreijährige Weiterbildung zum/zur Staatl. gepr. Betriebswirt/in ist wesentlich umfangreicher (Regelstundenzeit 2.400). Sie ist von Anfang an branchen- und funktionsübergreifend angelegt. Den Abschluss bildet eine staatliche Prüfung.
Wird bei den Arbeitgebern der Staatl. gepr. Betriebswirt dem Dipl. Kaufmann gleichgesetzt ? In einem Teilbereich des Arbeitsmarktes konkurrieren diese Abschlüsse miteinander. Der Dipl. Kaufmann ist eine akademische Ausbildung, somit wissenschaftlich und häufig als wenig praxisnah kritisiert. Die Weiterbildung zum Staatl. gepr. Betriebswirt ist stärker auf die betriebliche Praxis ausgerichtet. Durch die berufbegleitende Organisation ermöglicht sie die ausbildungsbegleitende Überprüfung der erlernten Inhalte in der Praxis und einen stärkeren Austausch mit der Praxis. Die Weiterbildung zum Staatl. gepr. Betriebswirt soll den Sprung von der Sachbearbeiterebene ins Management ermöglichen. Es gibt Arbeitgeber, die für Dipl. Kaufleute ausgeschriebene Stellen nicht mit Staatl. gepr. Betriebswirten besetzen würden. Es gibt andere, die das sehr wohl tun. Für Dipl. Kaufleute spricht eine größere Erfahrung bei projektorientierter Arbeit und bei der selbst organisierten Wissensaneignung. Für Betriebswirte spricht die langjährige Praxiserfahrung und - bei Absolventen der AWS - die nachgewiesene Belastbarkeit. Letztlich geht es bei der Verwertbarkeit beider Abschlüssen um eine Kombination aus Qualifikation und Persönlichkeit. (Quellen: AWS IHK)
Sollten Sie weitere Infos benötigen wenden Sie sich doch einfach an die zuständige IHK hier noch den einen oder anderen link http://members.aol.com/tbw9901/ http://berufenet.arbeitsamt.de/bnet2/B/B8813106ausbildung_a.html http://www.bildungsserver.de/sek2.html?g=3.1.1 mit IHK finder nach Bundesland http://www.ihk.de/ http://www.ksn.s.bw.schule.de/InfoFasc.html
hiermit sollte es Ihnen möglich sein weitere Infos zu erhalten.
Was wollt ihr denn, Qualität oder Quantität?
Das reine Vergleichen der Zeiten macht keinen Sinn oder ist ein Langzeitstudent auf dem Arbeitsmarkt beliebter als ein zügiger Absolvent? Hat ein Azubi, der die Ausbildung mit Abitur verkürzen kann zwangsweise einen schlechteren Abschluß? Vergleicht man die Rahmenstoffpläne findet man bei staatlich geprüften Betriebswirt in der Tat mehr Inhalte, die sich dann aber fast nur auf die FHR beziehen, also Deutsch, Politik etc. Außerdem kann man den Stundenumfang sehr schön mit Übungsaufgaben und Wiederholungen füllen, hier spreche ich aus eigener Erfahrung, die Schüler arbeiten im Grunde mit den selben Unterlagen wie die Schüler, die ein Wirtschaftsabitur machen. Bei den reinen Managementfächern bietet die IHK ein wesentlich aktuelleres / moderneres Konzept. Außerdem hat die IHK eine ganz andere Ausrichtung. Während der staatlich geprüfte Richtung in der staatlichen Familie bleiben soll, schaut die IHK auch mal über den Tellerrand. Als Beispiel gibt es eine Kooperation mit der Johnson & Wales University (USA), die Betriebswirte IHK nicht nur ohne Abitur zulässt, sondern auch anrechnet. http://www.frankfurt-main.ihk.de/berufsbildung/beratung/weiterbildung/johnsonwales/
Antwort
Auf eine Fragestellung 'Wollt ihr Qualität oder Quantität' kann man nur antworten: Wir brauchen beides, sogesehen kann eine nur 30 tägige Ferienausbildung zum IHK Betriebswirt durchaus qualitativ hochwertig sein, aber es fehlt ihr eindeutig wie dem IHK Betriebswirt überhaupt an qualitativer Quantität. Wenn man so will ist das auch der Unterschied zu staatlichen Anerkennungen wie zu dem hier schon erwähnten Staatlich geprüften Betriebswirt und im weiteren Aufstieg auch zu den Diplom Kaufleuten. Fazit: Man stellt solche Fragen doch nur, weil man weiss, dass die Vorbereitung zu kurz ist, Oualität und Quantität müssen keine Gegensätze sein!
Relativität
Habt Ihr mal nachgerechnet wie wenige Tage Europas bester MBA umfasst? Spitzeneinrichtungen, die mit hoch qualifizierten und motivierten Teilnehmern aus finanzstarken Unternehmen arbeiten richten sich grunsätzlich daran aus möglichst wenig Präsenztage darzustellen. Eine gute IHK kann das ähnlich bezwecken. Wir kennen weder den 30-Tage Kurs, noch seine Inhalte und Referenten. Die Projektzeit im Unternehmen und der Praxistransfer sind bei allen kurzen Ausbildugen von viel höhrer Bedeutung als der Umfang des Curriculums in allgemeinbildenden Fächern. Sicher könnte das auch ein Negativkriterium sein - aber das ist eben reine Spekulatioln. Nicht zuletzt haben ja gerade die schlechtesten Ausbildungen am ganzen Arbeitsmarkt (z.B. die Umschulungen bem Areitsamt zum Bürokaufmann über zwei Jahre Vollzeit!) die schlechteste Qualität überhaupt weil a) die Zugangsvoraussetzung sicher nicht auf dem Niveau Fachwirt liegen sondern ungelernte Teilnehmer mitmachen und b) die Klassengröße und des Motivationsniveau der Teilnehmer i.d.R. intensive Kleingruppenarbeit oder externe Projektarbeiten gar nicht zulassen. Ich finde diese Defizitdiskussion (entweder/oder - besser/schlechter) daher höchst subjektiv und oberflächlich. Bo 17:06, 8. Mai 2005 (CEST)
Zustimmung
Lieber Bo,
ich stimme deiner Relativitätsdarstellung durchaus zu! Kann man denn überhaupt unparteiisch sein, wenn man wie du, Bo u.a.von Einzelaufträgen der IHK lebt? Ich persönlich wäre da sicherlich befangen!
- Das kann ich nicht sagen, da ich mit der IHK nicht zu tun habe. Allgemein darf wohl gelten, dass jeder professionelle Fachautor hier von seinem Beruf lebt oder gelebt hat (Rente) oder leben wird (Student) und von daher hoffentlich weiss worüber er schreibt. Abgesehen davon habe ich persönlich ja mein letztes Seminar für eine IHK vor 8 Jahren gegeben, da mir das Begehren meine Manuskripte zur freien Verfügung für die angestellten IHK-Dozenten dort hinterlegen zu müssen, mächtig gestunken hat. Da verschenke ich meine Arbeiten inzwischen lieber in der Wikpedia und arbeite als Coach für Bildende Künstler oder als Unternehmensberater. Selbst mein letztjähriges Seminar für die Fortbildung von Medienfachwirten IHK habe ich über einen Bildungsträger geleistet, der mir absoluten Coppyschutz sicherte. Umgekehrt habe ich dann z.B. meinen Artikel Marketing im Unterricht verwendet und die Teilnehmer haben etwas zum Thema Customer Relationship Management beigetragen. Die Abhängikeit von solchen Kammern steht, wie gesagt nicht gegen die Markteinschätzung am Bildungsmarkt. Am besten wäre es ja, wenn hier noch ein IHK-Betriebswirt mitschreiben würde. Und zu guter letztzt: ich bin Betriebswirt des Handwerks und habe mein wirkliches Wissen aus der Arbeit mit Kunden und nicht von der IHK. Bo 00:15, 9. Mai 2005 (CEST)
Was ist aus den Absolventen zum Betriebswirt geworden
Beim Staatlich geprüften Betriebswirt ist die Frage leicht zu beantworten, hier haben es die Absolventen nachweislich bis in die Vorstandsetagen der deutschen Wirtschaft gebracht! In einem führenden Forum für BWL/VWL 'Uni Protokolle' sind die Fakten auf mehreren Seiten hinterlegt!
http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/16499,0.html
Beim IHK Betriebswirt gibt es solche Werdegänge in 'Qualität und Quantität' nicht!
Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Betriebswirt"
Nur weil die IHK Anhänger keine Referenzen haben, was wir ja immer wussten, muß man nicht gleich die positiven Beispiele des SGB weglöschen. Das sollte man ertragen können!
Erinnerung
Es wurde doch bereits gesagt: Quantität ist nicht gleich Qualität.
Schaut euch mal folgendes Bachelor-Angebot an:
http://www.steinbeis-mba.de/Studium/BBA-Prog/BBA-IHK/BBA-IHK.html
Seminare = 32 Tage
TDR Selbststudium = 162 Tage
Projektarbeit = 50 Tage
Sind insgesamt 244 Tage.
Nun zum Vergleich das Angebot der www.dr-ebertakademie.de
Ein Auszug aus den Programmen, für jede Region:
Hamburg 18.06.-03.12. = 168 Tage
München 04.12.-30.09. = 300 Tage
Köln 18.06.-08.01. = 204
Berlin 19.11.-20.08. = 274
Im Durchschnitt also 240 Tage.
Ganztätige Seminartage (also 8 Stunden und nicht 3-4) werden die bekannten 27 Tage angeboten. Der Rest wird für "Selbststudium und Projektarbeit" verwendet.
Die Modelle sind also nahezu identisch.
Fazit: Nach der Argumentation die hier an den Tag gelegt wird wäre die Weiterbildung staatlich geprüfter Betriebswirt (2.500 Stunden) also dem akademischen Grad Bachelor (32 Tage) überlegen weil er mehr Stunden bietet?
Keine weiteren Fragen...
Frage zum FH
Hallihallo,
müssen nicht alle Dipl.-Betriebswirte ein FH mitführen außer die nichtakadem. BAs? Mir ist nämliche keine Uni bekannt, an welcher man einen Dipl.-Bw machen kann und alles außerhalb von Unis muss doch kenntlich gemacht weren?
Vielen Dank für eure Infos!
--Eiky 21:46, 22. Mai 2005 (CEST)
Im Internet entdeckte ich folgende Infos:
- Dipl.-Bw. gibt es nur an FHs und BAs - muss also immer Dipl.-Bw.(FH) ODER Dipl.-Bw.(BA) heißen
- Dipl-Kfm. gibt es grundsätzlich ohne Anhang nur an Unis, einige Fhs verwenden den Dipl-Kfm. auch, dann aber immer mit FH dran: Dipl-Kfm. (FH)
Vielleicht sollten wir das bei "Akademischer Ausbildung noch kenntlich machen?
Dankeschön ihr netten Leute! --Eiky 22:02, 22. Mai 2005 (CEST)
- Was Du im Internet entdeckt hast stimmt, Diplom-Betriebswirte werden nur an Fachhochschulen ausgebildet (BA-Absolventen erlangen keinen akademischen Grad). Uniabsolventen graduieren, in Betriebswirtschaft, abhängig Ihrer Studienordnung, zu Diplom-Ökonomen oder Dipom-Kaufmännern. Die Kennzeichnung des akademischen Grades v. FHs ist im Text erwähnt: "...Fachhochschulabsolventen führen den akademischen Grad mit dem Zusatz "(FH)"...".80.130.239.88 13:17, 28. Mai 2005 (CEST)
Vielen Dank für die Antwort, da sollten wir vielleicht dies auch so eindeutig in den Artikel schreiben - das wäre mein Vorschlag. --Eiky 16:32, 29. Mai 2005 (CEST)
Wortmeldung
Wenn ich mich richtig erinnere war von 1 bis 2 Tagen die Stellungnahme eines Betroffenen erwünscht. In den vergangenen Jahren habe ich mich nebenberuflich bei der IHK zuerst zum Technischen Fachwirt (IHK) und im Anschluß zum Betriebswirt (IHK) weitergebildet. Meinem Erfahrungsbericht möchte ich voranstellen, dass ich die emotionale Intensität der Diskussion nicht nachvollziehen kann. Hiermit gratuliere ich allen Diskusionsteilnehmern zu den erreichten Abschlüssen und zum bisherigen beruflichen Werdegang. Es macht Spaß mit qualifizierten und motivierten Menschen zusammenzuarbeiten.
Zugangsvoraussetzungen zur Fachwirtprüfung waren 1998 eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie 3-jährige Berufserfahrung. Beim Betriebswirt wurde 2000 ebenfalls eine abgeschlossene Berufsausbildung und eine Weiterbildung zum Meister, Fachwirt, Fachkaufmann o.ä. sowie mehrjährige Berufserfahrung gefordert.
Das heute übliche integrierte Modell, dass beide Abschlüsse in ca. 3 Jahren ermöglicht, gab es noch nicht. Ich durfte die Mühle der Abendschule etwas mehr als 5 Jahre geniessen. Zusammengenommen habe ich neben meiner normalen Arbeit im QM eines mittelständischen Unternehmens X Stunden in Abend- und Wochenendkursen verbracht.
Die Qualität der Dozenten war individuell verschieden. Hier hatten wir, als Kunden der IHK, den entscheidenden Vorteil gegenüber Studenten einer Uni oder staatliche Schule Einfluß auf die Dozentenwahl nehmen zu können. Konkret haben wir 3 Dozenten Ihren (Neben-)Job gekostet. Generell handelte es sich aber um Professionals mit großer Erfahrung auf Ihrem Fachgebiet. Einen Controller eines großen Mobilfunkunternehmens, einen ehemaligen leitenden Angestellten aus dem Marketing eines Kosmetikkonzerns, einen Rechtsanwalt mit eigener Kanzlei der sich auch an der Uni engagiert und eine Dipl. Betriebswirtin (FH) mit eigener Unternehmensberatung kann ich als Beispiele anführen.
Weitere Qualität bezieht eine nebenberufliche Weiterbildung immer aus dem Praxisbezug der Teilnehmer. Durch den buntgemischten Erfahrungsschatz aus unterschiedlichsten Branchen ist ein wertvoller interdisziplinärer Erfahrungsaustausch möglich. Der vermittelte Stoff wird oft sofort im Unternehmensalltag getestet. Ein guter Dozent kann über weite Strecken des Unterrichtes als Moderator fungieren und selbst noch etwas lernen.
Zur Vergleichbarkeit der verschiedenen Abschlüsse kann man geteilter Meinung sein. Sowohl bei den akademischen als auch bei den nichtakademischen Weiterbildungen entscheidet letztendlich jeder selbst mit welcher Einstellung er während und nach dem Studium ans Werk geht.
Die Organisation des Kurses seitens der IHK war in unserem Fall häufig ähnlich chaotisch wie ich es im Moment life bei meiner Freundin mitbekomme. An Ihrer FH haben Sie den Betriebswirt (FH) auf Bachelor umgestellt und es läuft sehr holprig. Sie hat 30% Idioten und Handtaschendiktatoren als Professoren und kann Sie nicht mal abschießen.
Gruß Michael
Gleichstellung von Diplom-Abschlüssen BA und FH
Meines Wissens nach ist mein Abschluss als Diplom-Betriebswirt (BA) gleichwertig mit dem Abschluss eines Diplom-Betriebswirt (FH). Somit kann ein BA-Absolventen den gleichen akademischen Grad wie ein Absolvent einer FH erlangen. Leider ist BA nicht gleich BA. Nur BAs, die nach dem Modell von Baden-Württemberg arbeiten, bieten diese Möglichkeit. Somit bedarf der Artikel einer Überarbeitung diesbezüglich.
"Die Kultusminister der Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland haben sich 1995 auf ihrer Plenarsitzung zur Anerkennung der Abschlüsse der Berufsakademie nach dem jahrelang bewährten Modell der Berufsakademie in Baden-Württemberg verständigt. Sie sprachen sich dafür aus, nach diesen Maßgaben die Berufsakademien in die Hochschuldiplomrichtlinie der Europäischen Union einzubeziehen und die Abschlüsse der Berufsakademien den entsprechenden Abschlüssen der Staatlichen Fachhochschulen als berufsbefähigende Abschlüsse gleichzustellen."
Quelle: Staatliche Studienakademie Glauchau [1]
Pressemitteilung hierzu: [Media:http://www.uni-kassel.de/fb1/fingerle/berufsb/kmk19950929.pdf]
Da eine BA nicht in das Hochschulrahmengesetz passt, gibt es länderspezifische BA-Gesetzgebungen. Beispielsweise definiert das Sächsisches Berufsakademiegesetz (SächsBAG) die Kritieren des Studiums, die erfüllt werden müssen, damit die BA-Abschlüsse den FH-Abschlüssen gleichgestellt werden können.
...ACHTUNG!!! Abschlüsse als Betriebswirte von Berufsakademien nach badenwürttembergischen Modell sind als berufsbefähigende Abschlüsse denen von Fachhochschulen gleichgestellt, das stimmt, allerdings ist der Abschluss weder gleichwertig und erst recht kein akademischer Grad...80.130.122.60 8. Jul 2005 17:20 (CEST)
Solange Diplom-Betriebswirte BA und Staatlich geprüfte Betriebswirte von der Persönlichkeit
oft anderen Betriebswirten vorgezogen werden, ist es doch wirklich egal ob der Abschluß akademisch ist oder nicht.Im Ausland schmunzelt man über die hier geführten Debatten von teilweise ewig gestrigen.