• Nachdem ich gestern nacht alle Dingos verlinkt habe, war es ein Kinderspiel, den letzten Dingo zu finden. Kommst Du zum Münchner Treffen? Gruß Gangleri 01:19, 24. Okt 2004 (CEST)
  • P.S.: Ein Dingo kommt überall herum. Fallst Du zufällig Artikel über Hunderassen finden solltest, sag bitte Bescheid. Danke! 01:22, 24. Okt 2004 (CEST)


Mitarbeit an Judenfeindlichkeit: trotz alledem!

Hallo Dingo, ich habe begonnen, das Mammut zu erlegen, brauche dazu aber ganz sicher kompetente Unterstützer. Angesichts Deines aktuellen Wikistresses traue ich mich kaum, Dich danach zu fragen. Aber Du hast ja schon einige Energie in die Ordnung und inhaltliche Aufwertung des Themenkomplexes Judenfeindlichkeit gesteckt, daher wäre mir Deine Mitarbeit sehr wünschenswert. Ich habe nicht vor, Deine Neutralitätshinweise und Debattenbeiträge zu missachten, eher brauche ich ergänzende Hinweise, damit was solides herauskommt. In diesem Sinne, freundliche Grüße --Jesusfreund 19:18, 24. Okt 2004 (CEST)


Schau mal hier:

Benutzer:Jesusfreund/Judenfeindlichkeit


Schau Dir jetzt mal Judenfeindlichkeit (heute) an.

Stress

Hallo Dingo, viel Stress? Schade! Habe mir das Rauchen zwischenzeitig auch abgewöhnt, bin darüber aber nicht sehr glücklich! -- lg, Robodoc 20:24, 19. Nov 2004 (CET)

Naja, ich habe grad auch einen Vierteljahresfrust hinter mir und werde mich dieses Wochenende vermutlich mal mit Nikotin vollstopfen, um der Ersatzdroge Essen kurzfristig auszukommen...... Setz Dich in ein paar Wochen mal mit Stahlhelm vor den Bildschirm! Hilft vielleicht, ein paar Dinge elegant abprallen zu lassen und es etwas humoriger zu sehen. Irgendwie haben wir ja eh alle einen kleinen Tuscher, vor allem die, die nicht daran glauben ;-) -- lg, Robodoc 00:56, 27. Nov 2004 (CET)

Löschantrag "Kategorie:Corpsstudent"

Da läuft seit dem 3.12.2004 ein Löschantrag zum Thema "Kategorie:Corpsstudent". Wäre schön, wenn deine Meinung da einflösse. Viele Grüße! --Rabe! 17:47, 5. Dez 2004 (CET)

Hallo Dingo, Du hast bei dem Herrn die Kategorie:Corpsstudent reingesetzt, vermutlich weil der in der Schnellauflistung in der Diskussion Studentenverbindung von irgendwem als einem "Corps in Erlangen" zugehörig erwähnt worden ist. Da steht als Quelle ein Zeitungsnachruf von 1943, der zum Verbot der Zeitung führte. In seinem Wiki-Artikel steht, er habe sein Medizinstudium in München abgebrochen, von Erlangen steht da nichts. Hast Du präzisere Informationen?--Rabe! 10:26, 8. Dez 2004 (CET)

Ehrlich gesagt, ich habe nur alle "Bestätigten" Burschenschafter, Bibelwerfer und Currys genommen und in die Kategorie eingeordnet. --Dingo 18:31, 8. Dez 2004 (CET)

Na ja, wenn die "Bestätigung" nicht mit dem Lebenslauf übereinstimmt, kann man ja schon mal ins Grübeln kommen, zumal wenn der Name eher ein "Dutzendname" ist. Ich glaube, das müssen wir noch mal prüfen. Ich habe übrigens die Hauptartikel Studentenverbindung und Geschichte der Studentenverbindungen entsperrren lassen, mal sehen,was passiert.--Rabe! 21:41, 8. Dez 2004 (CET)

"Geschichte" ist erst seit heute gesperrt nach T7-Editwar. Aber wie gesagt - mal sehen, was passiert. Sperren lassen kann man ja immer noch über den Chat. --Dingo 03:06, 9. Dez 2004 (CET)

Kürzungen bei Studentenverbindung

Seit der Berech "Geschichte" ausgelagert ist, befürchte ich, dass wir mit der gekürzten Geschichtszusammenfassung Ärger bekommen. Das ist jetzt passiert. Deine letzten Änderungen gefallen weder Jesusfreund noch mir. Dabei hatte ich gerade bei Peterlustig die Artikel entsperren lassen. Am elegantesten wäre es, Du würdest Deine Kürzungen selbst reverten. Dann könnten wir vermutlich eine erneute Sperrung verhindern. Viele Grüße. --Rabe! 10:41, 9. Dez 2004 (CET)

dezemberstammtisch in München

Hallo,

wir wollen im dezember wieder einen stammtisch im Baal auf die beine stellen. Wenn du magst, schau doch mal unter Wikipedia:Treffen der Wikipedianer/München und trag dich bei deinem wunschtermin ein... --Nikolaus 15:53, 9. Dez 2004 (CET)

Löschantrag Klaus Graf

Hi Dingo, der Artikel hat das schon durch, hier: [1] Gruß, -- Schusch 01:21, 10. Dez 2004 (CET)

Hm... Soweit ich das sehen kann, hat den LA am 17. November schon jemand gestellt, es ging dann darum, was passieren würde, wenn dieser WiMi in der Wikipedia aktiv wäre, es wurde festgestellt, daß jemand (er?) nichts dagegen hat, und elf Stunden später wurde der LA entfernt. Von mir aus kannst Du den LA entfernen; allerdings sehe ich immer noch nicht die Relevanz von dem Menschen, weswegen er in die Wikipedia gehört. Vielleicht wäre ein regulärer einwöchiger Antrag mal ganz gut, das herauszuarbeiten und dann in den Artikel zu schreiben - oder ihn zu löschen. --Dingo 01:31, 10. Dez 2004 (CET)
O Dingo, wie kannst du es wagen, erneut ein Attentat auf seine Exzellenz, den unumschränkten Herrscher im Urheberreich zu planen. Bald wird dich sein Bannstrahl treffen (vgl. Wikipedia:Löschkandidaten/Bilder 3. Dezember). --Schubbay 08:14, 10. Dez 2004 (CET)

thomas7-Verfahren beenden

Hallo Dingo, ich halte es für das beste, das Verfahren zu beenden. Schau dort nach und stimm mit ab, OK? Gruß, --Jesusfreund 18:17, 12. Dez 2004 (CET)


Epigonus

Lucius Annaeus Seneca Ferrarianus Epigonus (besser bekannt unter seinem Cognomen Epigonus ["der Nachkomme"]), eigtl. Florian Schmid, * 1973 zu Landshut (Niederbayern), stoischer Philosoph, Rhetor und Polyhistor im klassischen Sinne, ist der Begründer der Philosophenschule Dritte Stoa, in welcher er das Stoische insbesondere repräsentiert. Er ist ein klassisch-universal gebildeter Ethiker und darf wohl als einer der bedeutendsten Seneca-Kenner unserer Zeit gelten, urteilt man unter Berücksichtigung einer antiken Gnome: "Aliud est legere; aliud lectum intellexisse". Sein Bestreben geht dahin, durch die in Theorie und Praxis konsequente Umsetzung der Lehren Senecas und anderer Ethiker der römischen Stoa eine Alternative zur Esoterik und zu den Extremen religiöser Ethik einerseits und moderner profaner Ethik anderseits zu etablieren und klassischer Ästhetik gegenüber zeitgenössischer wieder Platz und Berechtigung im kulturellen Leben zu verschaffen.

Epigonus' ungewöhnlicher Name ist ein klassisches Adoptionstraduktionym, welches sich zusammensetzt aus Praenomen, Nomen gentile, Cognomen (Eigenschaftsname, Familienname oder Ehrenname) des Adoptivvaters, Agnomen (Name des Vaters), Cognomen und in diesem Falle folgende Bedeutung hat: "der Sohn des Ferrarius ("Schmied"), (geistiger) Nachkomme des Lucius Annaeus Seneca. Inhaltsverzeichnis [AnzeigenVerbergen] 1 Leben 2 Lehre 3 Werk 4 Weblinks

Leben

Aufgewachsen in Staudach-Egerndach, einem kleinen oberbayerischen Dorf am Fuß der Alpen, besuchte Epigonus von 1984 bis 1994 das Gymnasium. Weder die gelehrten Fächer noch die Lehrmethoden entsprachen seinem Wesen, weshalb seine schulischen Leistungen außerordentlich schlecht waren. Nach dem Abitur verweigerte er sowohl den Wehr- als auch den Zivildienst. 1995 begann Epigonus mit Studien an der Universität zu Salzburg und am dortigen Mozarteum. Auch die dort geübten Lehrmethoden und Vorgehensweisen entsprachen ihm keineswegs, am wenigsten das positivistische und phänomenologische Betrachten geistiger Gegenstände, weshalb er sich endgültig darauf verlegte, sich im Selbststudium, das er bereits im Alter von etwa acht Jahren aufgenommen und in den letzten Jahren seiner Schulzeit intensiviert hatte, klassisch und universell zu bilden, nicht zuletzt auch deshalb, weil antike Philosophie und Rhetorik keine eigenständigen Studienzweige darstellen. Von 1998 bis 2004 erwarb er sich weitreichende Kenntnis der lateinischen Sprache (seit 2002 auch einige der altgriechischen), studierte die Klassiker der griechischen und römischen Literatur, befaßte sich mit der Geschichte des Altertums und beschäftigte sich mit der Bibel, am intensivsten aber studierte er die antike Philosophie und Rhetorik. Im Laufe mehrerer Jahre entwickelte er einen an Seneca orientierten latinistischen rhetorischen Prosastil und begründete gleichsam einen deutschen Asianismus. Im Jahre 2001 gründete er zusammen mit Thomas von Kienperg die akroamatische polemische Vierteljahresschrift Der abderitische Epitaph, 2002 rief er mit diesem die Dritte Stoa ins Leben. Seit 2001 unterrichtet Epigonus Schüler sowohl im privaten als auch im öffentlichen Rahmen (Kurse, Seminare, Vorträge) in Philosophie und den zugehörigen klassischen Einzelwissenschaften.

Lehre

Epigonus ist im wesentlichen Stoiker und an der sogenannten Jüngeren Stoa orientiert. Er ist ein unbedingter Vertreter der geistig-moralischen Werte des Altertums. Seine Ethik, Ästhetik und Theologie entsprechen weitestgehend den Lehren des Seneca, wenngleich das Denken des Epigonus einen starken christlichen Aspekt besitzt. Ästhetik gilt ihm als Ethik von gleichsam niedrigerem Rang, indem jene die Lehre von (ethisch) schönen Dingen sei, diese aber von (ethisch) schönen Handlungen und Gedanken; die Handlung aber gehe vom Gedanken aus, das Ding wiederum werde von Handlung gewirkt. Ein gebildeter Mensch sei menschlich, das heißt: human im klassischen Sinne, also ein "vir bonus dicendi peritus", ein "guter Mensch, der Sprechen kann". Epigonus fordert den klassischen Redner, wie ihn vor allem Cicero und Longinus beschreiben. Dieser zeichne sich aus durch hohe geistig-moralische Begabung vor allem, die durch Technikunterweisung verwirklicht werde, Gelehrsamkeit, die aus "Nachahmung" und Studium der Natur und der alten Meister entstehe, und reiche Erfahrung, die sich aus beständiger Übung ergebe. Epigonus lehrt, daß alle Menschen gleich an Würde seien, nicht aber an Ehre, welche sich nach der Bildung des Menschen bemesse. - Weitere Philosophen, in deren geistiger Nachfolge Epigonus insbesondere steht, sind unter anderen Sokrates, Herakleitos von Ephesos, Aristippos von Kyrene, Panaitios von Rhodos und Cicero.

Werk

Die jüngeren Werke des Epigonus besitzen alle rein protreptischen Charakter und sind Lehrbriefe, Diatriben (populäre ethische Reden), Invektiven (Scheltreden) und paränetische Reden (ethische Ermunterungsreden). Epigonus bedient sich hierbei des von ihm entwickelten Sentenzenstils, welchen er nach dem Vorbild der asianischen Diktion Senecas des Jüngeren geschaffen hat. Dieser Stil, der ohne Beispiel ist im deutschsprachigen Schrifttum, ist sehr kraftvoll und farbenreich, witzig und tendenziös, pointiert zugespitzt, kunstvoll rhythmisiert, kurz und antithetisch. Er ist das Medium scharfer Lakonie voller Diasyrmos (geistreicher Hohn) und Derision (geistreicher Spott). Die Hauptwerke des Epigonus sind: Ultimae horae (Thanatographien großer Römer und Römerinnen), Eristika (ethische Schriften gegen den Zeitgeist), De artibus aequalium dicta (Aphorismen gegen die abstrakte Kunst), Die letzten Stunden der Jüngeren Agrippina (Tragödie in freien Versen), Homousios (Evangelienharmonie in Blankversen).

Weblinks

http://dritte.stoa.x-net.at

Thomas von Kienberg

Thomas von Kienperg, (*19. April 1970 in Kuchl bei Salzburg), Dichter und Naturphilosoph, besuchte zunächst die Handelsakademie in Salzburg und unternahm anschließend ausgedehnte Studienreisen in Europa und Übersee.

Lehre

Von den Dichtern der Romantik inspiriert, schuf er in seinen folgenden Romanen und Erzählungen das System der Poetophilosophie, welche die Forderung einer "zu romantisierenden Historie" postuliert (Romantologium). Von Kienperg gilt als der Begründer des zeitgenössischen, romantisierenden Geschichtsromanes. In der Person des Dichters vereinigt sich christlicher Entheismus mit philosophischer Denkkraft und logischem Scharfsinn. In der Philosphie vertritt er eine rationale Synthesis sämtlicher Einzelwissenschaften zu einer Universalwissenschaft, einer "All-in-Weisheits-Lehre" (Pantodidaktik). Obwohl den Naturwissenschaften eng verbunden, lehnt von Kienperg die Dogmatiker und Parteigänger des Empirismus ab. Christliche Frömmigkeit einerseits sowie naturwissenschaftliche, rationale Erkenntnis andererseits bilden das Fundament seiner Weltanschauung. Ferner gilt Thomas von Kienperg als einer der Begründer der Philosophenschule Dritte Stoa und ist Mitherausgeber der akroamatischen polemischen Buntschrift Der abderitische Epitaph. Die Einflüsse von Kienpergs reichen von Novalis und den Dichtern der Romantik, W. Scott, F. Schiller und den antiken Philosophen bis hin zu B. Pascal und I. Kant.

Werke

Die Hauptwerke des Thomas von Kienperg sind: Romane: Der Reif der Bourbonen; Der Dragoneroffizier des Königs. Novellen: Miramonte oder die Goldene Spindel; Madrigalis misericors; Das Geheimnis im Glockenstuhl; Das Fräulein von Vertaux. Drama: Die Wartburger Spielmannfehde. Weiterhin: Balladenzyklus Der Ring der Kroniden; wissenschaftliche und poetologische Traktate (DieLöwentheorie); Gedichte, Aphorismen, Übersetzungen, Tagebücher und Briefe, Fragmente.

Weblinks

   * http://dritte.stoa.x-net.at

"Autonomie"

Bitte lass uns das Thema hier oder bei mir diskutieren, Edit Wars haben wir im Artikel genug. Aus der Geschichte heraus haben die Convente den Anspruch, ihre Sachen allein zu regeln. Das kam schon daher, dass die selbstverwalteten Zusammenschlüsse ja in früheren Jahrhunderten bis etwas 1848 verboten waren. (Ja, die Selbstverwaltung war eigentlich an sich verboten - wo kommen wir denn da hin, wenn die Studenten allein über sich bestimmen, dafür haben wir doch die Obrigkeit.) Das ist tief verwurzelt und hat in schwierigen Zeiten auch immer geholfen. Wir haben verschiedene Monarchien und zwei Diktaturen überstanden, auch die "Verbotszeit" nach dem Zweiten Weltkrieg, weil dieses subversive Element in den Verbindungen angelegt ist. Das ist eine Tatsache, die von den meisten Kritikern immer total verdreht wird. Da wird genau das Gegenteil kritisiert: Die Verbindungen seien obrigkeitshörig, verfolgten "unfreiheitliche" Konzepte etc. Die Autonomie ist der Beleg, dass das exakt anders ist. Deshalb möchte ich das explizit und ohne Einschränkung im Artikel haben. Es stimmt, dass die Verbindungen zur Zeit keine Probleme mit der Regierung (naja, mal so allgemein), der Regierungsform und der Verfassung in Deutschland haben. Das gilt zufällig für heute. Aber was machen wir, wenn sich das wieder ändern sollte? Die Verpflichtung auf ethische Grundsätze - und nicht auf ein Staatssystem oder eine Verfassung - war der Garant für 200 Jahre Existenz. Und damit sind wir auch für die Zukunft gerüstet.--Rabe! 12:21, 16. Dez 2004 (CET)

Die Autonomie ist auch ein Unterscheidungskriterium: Was ist eine Verbindung, was ist eine staatliche, nach öffentlichem Recht verfasste, oder vielleicht sogar diktatorisch kontrollierte Institution? Die Nazis haben das mit den Kameradschaften versucht, in ihre Richtung zu lenken. Deshalb mussten die Verbindungen erst aufgelöst werden, bevor man die Studenten in die Kameradschaften stecken konnte. Da fehlte nicht nur die Demokratie, da fehlte auch die Autonomie. Deshalb haben sich die Verbindungen so gesträubt. Das gleiche mit der DDR. Als gegen Ende der 80er Jahre die ersten Ansätze eines Verbindungsstudententums in der DDR immer öffentlicher wurden (es gab schon Ansätze in den 1960er Jahren!!!), hat die SED erstmal versucht, die Verbindungen in ihre eigenen Jugendorganisationen einzugliedern, um sie unter Kontrolle zu halten, ein ähnliches Konzept wie die Nazis mit der Übernahme der Deutschen Studentenschaft. Wir sollten da unsere Geschichte und Kultur sehr genau kennen und uns die Sensibilität für die Werte des Verbindungsstudententums bewahren. Die Corps zumindest sehen das sehr eng mit ihrer "Souveränität". Ihr vermutlich auch. Aber wie das bei Euch mit der Papsttreue ist, weiß ich nicht.--Rabe! 12:21, 16. Dez 2004 (CET)

Ich sehe das Problem, ich hatte den Edit ursprünglich für eine Jesusfreund-Kapriole gehalten (Siehe Diskussion:Prinzipien von Studentenverbindungen; hier hatte er Verbindungen, die sich zur Verfassung bekennen, vorgeworfen, für sie sei die Verfassung nachrangig hinter der eigenen Satzung).
Das Problem, das ich dabei sehe: Es entsteht momentan der Eindruck, Verbindungen würden sich als "elitäre Gemeinschaften" sehen, die nicht an das Gewaltmonopol des Staates gebunden seien.
Dies war während des Freiheitskampfes um 1848, und im Nazi-Reich bis 1945 sicherlich so; allerdings hielte ich diese Attitüde in der FDGO für problematisch, da man darin auch Kritik unter dem Schutz des Staates äußern kann. Dashalb habe ich das Conventsprinzip auch nie so erlebt.
Wer nach diesem Satz heute noch in der Tat arbeitet (siehe deren Website), ist die B! Danubia München; deren Ruf in der korporierten Szene ist bekannt.
Aus der Geschichte hast Du sicherlich recht; allerdings halte ich die Einbindung als heute noch gültigen Satz für einerseits irritierend, andererseits für die heutige Situation in den meisten Verbindungen auch schlicht für falsch.
PS: Ich werde mich jetzt erstmal in den Weihnachtsurlaub zurückziehen; ab ca. dem 7. bin ich wieder online.
Gruß --Dingo 02:14, 18. Dez 2004 (CET)
PPS: Das mit der "Papsttreue" habe ich jetzt gütig übersehen, oder sehe ich aus wie ein Ultramontanist?

Das Duellwesen war schon eine Missachtung des staatlichen Gewaltmonopols, durchaus aus elitären Gründen. Und die ständigen Übertretungen der Verbote, "geheime Gesellschaften" zu gründen, zeugte auch von einer gesunden Autonomie gegenüber autoritären Strukturen. Das hat in der Geschichte immer geholfen, wenn es eng wurde. Aus heutiger Sicht halte ich es für eine unpolitische Organisation wie die Corps (und viele andere Verbindungsformen) schon für überflüssig, sich auf eine Verfassung einzuschwören. Das tun Sportvereine, die teilweise ja auch 1848 gegründet wurden, ja auch nicht. Die haben auch schon einige Systeme überlebt. Und wie macht man das mit internationalen Verbänden, wie dem Kösener. Stehen wir auch zur österreichischen Verfassung? Und zur Regierungspartei FPÖ? Das spielt im KSCV einfach keine Rolle.--Rabe! 22:41, 25. Dez 2004 (CET)

Genau genommen sind das zwei Fragen: Erstens, besteht diese Autonomie tatsächlich? Zweitens, finden wir das gut? Ich würde beide Fragen mit "ja" beantworten. Autonomie heißt ja nicht, dass man das Gewaltmonopol des Staates nicht anerkennt oder verfassungsfeindlich ist, sondern dass man nicht in die verfassungsmäßige Struktur der Staatsorgane eingebunden ist. Beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk zum Beispiel haben staatliche Organe, Parteien und Kirchen in den Rundfunkräten ein Mitspracherecht. In der verfassten Studierendenschaft gibt es auch Einflussmöglichkeiten und Interdependenzen mit staatlichen und/oder universitären Einrichtungen (hier kenne ich mich aber nicht so gut aus), schon wegen des Pflichtbeitrags aller Studenten. Alles das gibt es bei den Conventen der Verbindungen nicht. Deshalb sind sie "autonom".--Rabe! 22:41, 25. Dez 2004 (CET)

Schöne Weinachten

und ein friedvolles neues Jahr, naja, und alles was zu den Feiertagen an Positivem noch gehört, wie Freude, liebe Grüße, Robodoc ± 13:04, 23. Dez 2004 (CET)

Du hast ja einiges schönes geschrieben zum Rechtsextremismus, aber was in Gottes Namen sollen Deine Erweiterungen am o.g. Artikel (abgesehen von BK)?

  • Warum zwei nahezu gleiche Beschreibungen (2. und 3.)?
  • Warum bedeutet "rechts" in D und Ö etwas anderes als in (anderen) europäischen Ländern?
  • Warum 2 Links auf Politisches Spektrum?
  • Warum der Verweis auf den nicht existierenden (und auch unnötigen) Artikel Rechts (Deutschland)?

--Abe Lincoln 15:49, 11. Jan 2005 (CET)

"Droit(e)" in Frankreich und anderen Ländern bedeutet schlicht "konservativ". "Rechts" in Deutschland bedeutet "national". Somit muß IMHO da eine Unterscheidung her. --Dingo 00:04, 12. Jan 2005 (CET)
Wenn es tatsächlich relevante länderspezifische Abweichungen in der Interpretation gibt, sollte es imho besser im Artikel Politisches Spektrum beschrieben werden, entweder unter Typische Interpretationen (Progressiv-Konservativ bzw. Internationalistisch-Nationalistisch) oder in einem extra Abschnitt. Im Artikel Rechts sollte imho nur die deutsche Interpretation stehen, schließlich ist dies doch die deutsche Wikipedia, oder? --Abe Lincoln 13:08, 12. Jan 2005 (CET)
Und was machst Du, wenn es jemandem spanisch vorkommt, wenn die Regierung Aznar als "rechts" bezeichnet wird, und er sich in der wikipedia informieren will, was "rechts" noch bedeuten kann?
Ich habe das "siehe" in Deutschland zu "National" gesetzt, damit sollte es jetzt alles klar werden.--Dingo 04:09, 15. Jan 2005 (CET)


Thomas7

Bonjour,

Merci pour les explications concernant Thomas7. Étant donné que je ne comprend malheureusement pas l'allemand, je me demandais de quoi il s'agissait. Yann

Es läuft mal wieder ein Sperrverfahren gegen Thomas7. Ich habe diesmal abgestimmt, wenn DU willst, kannst Du das ja auch machen. Ob's hilft? Was die Artikel angeht hatte ich noch nicht ausführlich Zeit und solange der Thomas7 dauernd die Artikel zur Sperrung bringt. Habe ich auch keine Lust. Link: Wikipedia:Benutzersperrung --ALE! 17:01, 3. Feb 2005 (CET)

Schutzwaffe

Du hast in den Kopfbereich des Artikels Schutzwaffe die Frage eingestellt, wo der Begriff rechtlich definiert sei. Würde Deine Frage nicht eher auf die Diskussionsseite gehören? --Thosch66 23:47, 26. Jan 2005 (CET)

Nein, weil das die Begründung für den "Überarbeiten"-Tag ist. Die ursprüngliche Version, die zu Schutzwaffen auch "Taschentücher" zählte, war schlicht falsch, und auch jetzt würde ich aus dem Artikel noch weniger zitieren, als ich aus der wikipedia eh' schon zitieren würde. --Dingo 15:00, 29. Jan 2005 (CET)

Es wäre deine Pflicht gewesen, bei Verschiebung von Klaus Graf nach Klaus Graf (Historiker) die auf Klaus Graf verweisenden Links zu korrigieren. Bitte hole das nach. --Historiograf 00:32, 30. Jan 2005 (CET)

Klar. Es wäre auch meine Pflicht gewesen, diesen Eigenwerbungsartikel zu den Löschkandidaten zu stellen. Will er das selbst machen, oder soll ich helfen? --Dingo 23:21, 31. Jan 2005 (CET)

Ach ja, fast vergessen: Vorlage:Troll

Du warst an dem Artikel Alte deutsche Rechtschreibung maßgeblich beteiligt. Unter anderem hast Du viel aus einem DUDEN zitiert, dessen Urheberrecht erst 2030 ausläuft. Bitte achte darauf, dass dies aus der Wikipedia verschwindet, da das Probleme bereiten wird. Gruß, Marcel.

Hallo Dingo, jetzt sehe ich auch, die Sache ist wohl doch komplizierter. Fest steht aber, dass die Rechtschreibregeln an sich fast wortgleich zum Duden z.B. in den Amtlichen Preußischen Regeln zur Rechtschreibung zu finden sind, die (basierend auf dem Werk von 1880) um 1901 nach der Rechtschreibkonferenz in Berlin veröffentlicht worden sind. (Ich habe leider im Moment kein Original zur Hand, vielleicht kann uns da ja jemand weiterhelfen) Dieser Text kann niemals eine URV sein, da es sich um einen Gesetzes- oder Verordnungstext handelt, der per se (§5 UrhG) urheberrechtsfrei ist.
Wie es mit weiteren Texten ausschaut, ist natürlich schwierig. Zeichensetzung und die Zusammen-/Getrenntschreibung hat ja dann wirklich der Duden "ausdifferenziert", das Zitatrecht dazu ist wohl komplex. Zu verwendende Beispiele werden sich wohl auch andere als die im Duden aufgeführten finden lassen, vermutlich auch in alten Schulbüchern, deren Urheberrecht nachweislich abgelaufen ist.....--Lou Gruber 01:38, 1. Feb 2005 (CET)


Genau aus diesem Grunde würde ich sagen: Löschen und neuschreiben. Damit sind wir auf der sicheren Seite, und so viel ist das auch nicht, daß das nicht mit wenig Aufwand zu schaffen wäre. --Dingo 13:02, 1. Feb 2005 (CET)
OK, dann Löschen. Bin jetzt aber erstmal 5 Tage in Urlaub ... ;0) Muß mal sehen, woher ich die amtlichen Verlautbarungen bekomme --Lou Gruber 13:45, 1. Feb 2005 (CET)
Alles klar, ich stelle einen SLA ein. Schönen Urlaub! --Dingo 18:53, 1. Feb 2005 (CET)

Münchner Wiki-Treff im Februar

Im Februar soll es mal wieder ein Treffen in München geben. Wenn Du Lust drauf hast, melde Deinen Wunschtermin hier an: Wikipedia:Treffen der Wikipedianer/München. Viele Grüße --Alexander Z. 00:30, 3. Feb 2005 (CET)

Hallo Dingo! Kurz, aber wieso nicht. -- lg, Robodoc 22:00, 11. Feb 2005 (CET)

Hallo Dingo, Störkraft ist wieder aufgetaucht und noch schlecher als vorher. Ich habe jetzt einmal mit einem Artikel begonnen und würde mich sehr freuen, wenn Du uns - wie einst im September "versprochen" - unterstützen könntest. Danke Krtek76 14:20, 12. Feb 2005 (CET)

Löschantrag für christliche Verbindungen

Hallo Dingo, da hat heute jemand Löschanträge für einen ganzen Haufen von CV-Verbindungen aus Freiburg gestellt. Die haben eine auffällige Initiative für einzelne Verbindungsartikel (mit "Box" und so) gemacht. Unter dem 16. Februar wird argumentiert. --Rabe! 21:51, 16. Feb 2005 (CET)

Münchner Wiki-Treff im April

Im April soll es mal wieder ein Treffen in München geben. Wenn Du Lust drauf hast, melde Deinen Wunschtermin hier an: Wikipedia:Treffen der Wikipedianer/München. Viele Grüße --Zinnmann d 14:13, 5. Apr 2005 (CEST)

SeMo Schüler Erfurt

Hallo, hast du ein paar Details zu den SeMo's der zwei Schüler in Erfurt? 80.136.42.252 14:22, 26. Apr 2005 (CEST)


Hallo!
Leider finde ich die Quelle nicht mehr, möglich wären Deutsches Waffen-Journal, Forum Waffenrecht, Spiegel, Frankfurter Rundschau oder ZEIT. Kann aber auch sein, daß ich das in einem Fernsehbericht gesehen habe.
Es sollte sich aber rausfinden lassen.
--Dingo 15:39, 16. Jul 2005 (CEST)

Wikireader Antisemitismus

Hallo Dingo,

wir sind grad in der Planung für nen Reader Antisemitismus. Da ich noch recht gut in Erinnerung hab, dass das Thema dich interessiert, dacht ich mir, ich sag mal Bescheid: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiReader/Antisemitismus

--griesgram 15:02, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Wikipedia-Grillparty: Samstag, 11.Juni bei Elvis_untot

Elvis_untot lädt in Münchner zur Grillparty am Samstag, 11. Juni. Kommst Du auch?

Wir würden uns freuen :-) Fantasy 23:38, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Leider bin ich bis 12. Juni in Taize. Das nächste Mal bestimmt! --Dingo 11:33, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Corps Palaeo-Teutonia

Danke für die Unterstützung. Wenn sonst irgendwo mal meine Meinung gebraucht wird sag mir ruhig bescheid. Gruß Thomas Schnitzler 14:18, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Kannst Du Dir mal eben folgenden Link anschauen und auch dazu was sagen ;-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/Urheberrechtsverletzungen
Bitte 19. Mai, Artikel zu Edmund Feuster. Danke und Gruß Thomas Schnitzler 13:37, 2. Jun 2005 (CEST)


Was verstehst du unter Formatierung ;-) Die Wikiseiten kenne ich, aber was sollte anders formtiert werden? Thomas Schnitzler 14:18, 16. Jun 2005 (CEST)

hab da grad mal n logo gewechselt und dabei die versionen gesehen. brauchst du das dingen überhupt noch? na ja, dacht mir, ich red mal mit dir, da z.z. dein wikistress am überlaufen ist. mach dir noch n schönen tag - draußen ist sommer Schaengel89 @me 19:49, 1. Jun 2005 (CEST)

deine entfernung des löschantrags zu Corps Palaeo-Teutonia (Teutonia Freiberg) Aachen

hallo, du hattest dich unter Wikipedia:Löschkandidaten/20._Mai_2005 für das behalten des artikels Corps Palaeo-Teutonia (Teutonia Freiberg) Aachen eingesetzt. einige tage später - die löschbefürworter und -gegner hielten sich in der diskussion etwa die waage - hast du eigenmächtig den löschantrag aus dem artikel entfernt und ihn auf der löschkandidatenseite als (in deinem sinne) erledigt markiert.

bitte überlasse in so einer situation die endgültige entscheidung über den löschantrag einem der admins, die die löschkandidatenseite abarbeiten. (die voraussetzungen von Wikipedia:Entfernen von Löschwarnungen waren auf keinen fall erfüllt.) es gehört sich nicht, dass eine der beiden parteien in ihrem sinne vollendete tatsachen schafft, sondern es ist üblich dass jemand das meinungsbild auswertet, der zuvor an der löschdiskussion nicht beteiligt war.

es wäre nach deinem vorgehen niemandem zu verübeln, einen neuen löschantrag für den artikel zu stellen.

grüße, Hoch auf einem Baum 02:53, 14. Jun 2005 (CEST)


Löschen: 5. Behalten: 8. Der LA war eingestellt am 20. Mai, demnach am 27. Mai abgeschlossen. Am 2. Juni habe ich deshalb den LA ausgewertet und entfernt, da sich die Befürworter und Gegner nicht "etwa die Waage hielten", sondern die Löschgegner mit 8:5 die Mehrheit nach Ende der Abstimmung hatten.
Damit waren die Voraussetzungen, einen LA abzuschließen, sehr wohl erfüllt. Ob der LA von einem Admin oder einem User entfernt wurde, ist irrelevant, weil keine Admin-Rechte benötigt werden, um eine erledigten LA zu entfernen. --Dingo 18:45, 14. Jun 2005 (CEST)
Ich zähle 6 für Löschen. Aber darum geht es auch nicht, denn Löschdiskussionen sind keine Abstimmungen, sondern Meinungsbilden. Bei der Auswertung am Ende sollen gute und schlechte Argumente gewichtet werden; das ist also ein subjektives Urteil und kein bloßes Abzählen (das würde schon wegen Sockpuppets und IPs nicht funktionieren). Und deswegen ist es wichtig, dass das jemand Neutrales macht.
Zudem handelte es sich um einen Artikel aus einem - wie dir bekannt ist - kontroversen Bereich, wo eine solche eigenmächtige Aktion besonders unangebracht ist. Erst recht, nachdem es neulich eine sehr unerfreuliche Affäre um die Löschung eines vergleichbaren Artikels und nachfolgende Vandalismusattacken gab. (Vielleicht hast du das aufgrund deiner Abwesenheit nicht mitbekommen?) Allein deswegen sollte jeder Eindruck vermieden werden, korporierte Benutzer würden versuchen, Artikel unter Umgehung des üblichen Löschverfahrens durchzudrücken. grüße, Hoch auf einem Baum 10:08, 17. Jun 2005 (CEST)


Ich habe Deine Meinung, daß die Abstimmungen nur Meinungsbilder seien und nach Gutdünken ignoriert oder beachtet werden können, zur Kenntnis genommen. Gerade da es sich um kontroverse Artikel handelt, bin ich nicht Deiner Meinung. --Dingo 01:42, 22. Jun 2005 (CEST)

hallo, dingo!

wenn ich das richtig nachvollzogen habe, hast du den ADS-artikel mit dem zu ADHS zusammengelegt. obwohl ich kaum glauben mag, dass die wenigen infos das einzige war, was man aus ADS hätte einbauen können, finde ich das soweit großteils ganz gut gelungen.

was ich aber nicht nachvollziehen kann ist die von dir vorgenommene verschiebung von Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom zu Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung. ich wüsste nicht, nach welchem anerkannten klassifikationssystem das so benannt wäre. die vorige regelung entsprach dem mehrheitlich angewandten DSM-IV. somit macht mE auch die umänderung des ersten satzes keinen sinn bzw. sie ist falsch.

vielleicht täusche ich mich da auch gerade und du kannst mich eines besseren belehren (ich habe leider auch aktuell keine zeit, da groß weitere recherchen vorzunehmen)... ansonsten bitte ich dich also, die benennung wieder umzukehren und auch die entsprechenden änderungen im text wieder umzubiegen. --JD {æ} 03:00, 10. Jul 2005 (CEST)

Hallo!
Ich habe nichts zusammengelegt, sondern einige eigene Infos, die ich zu ADS habe, in den Artikel eingebaut. M.E. wäre das richtige Stichwort "Aufmerksamkeitsdefizitstörung", und nicht "Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung", da die Hyperaktivität ein optionales Leitsymptom ist (siehe Artikel).
Das "Syndrom" ist ein häufig gemachter Fehler, und jetzt entspricht das DSM-IV. DSM-IV ist englisch; und in englisch heißt das "ADD" - Attention Deficit (and Hyperactivity) Disorder, also Aufmerksamkeitsdefizit-Störung.
Ich hoffe, damit Deine Frage beantwortet zu haben, ansonsten einfach nochmal hier schreiben.
Gruß, --Dingo 23:42, 10. Jul 2005 (CEST)
hmm, jedenfalls gab es früher mal unabhängige artikel dazu jeweils... egal.
das ding mit adhs und ads ist ja, dass verschiedene autoren da wohl noch unterscheiden. wie wir das hier in wp managen, ist diskussionswürdig, aber ich habe aktuell nullstens zeit (deshalb auch antwort zu dieser später stunde mal wieder).
dass dsm-iv englisch ist und das original-add für disorder steht, war mir schon bewusst. ich bin mir aber hundert pro sicher, dass ich das anders in verschiedenen fachbüchern erst vor kurzem gelesen habe, die allesamt sich dabei auf das dsm-iv berufen und den entsprechenden teil übersetzt beigefügt hatten... gerade, da in manchen bereichen wort-für-wort-übersetzungen gar nicht wirklich das gelbe vom ei sind.
aber solange da keine weiteren beschwerden kommen (übrigens gut 800 zu 300 ergebnisse auf google für aufmerksamkeitsdefizit-/hyperaktivitätssyndrom ;-P), soll's mir im moment wurscht sein.
dir noch ne gute woche, --JD {æ} 03:35, 12. Jul 2005 (CEST)
Ja, einige Fachbücher schreiben von "Syndrom", und das sind nicht unbedingt die unkompetentesten. (Kirsten Stollhoff - Aust-Claus auch, aber außer, daß deren Bücher gute Einführungen sind, ist mir dieses "Opti-Mind-Konzept" duch zu schön, um wahr zu sein, und von einem vernünftigen Buch erwarte ich auch einen Index.)
Ich plädiere trotzdem für "Störung", unabhängig von Google, weil das nunmal die korrekte Übersetzung von "Disorder" ist und sich das "Syndrom" meiner Meinung nach eher durch Unachtsamkeit denn durch gezielte Wahl eingeschlichen hat.
Ansonsten gäbe es gute Gründe für beides, wobei ich als Syndrom allerdings eher die Striatofrontale Dysfunktion bezeichnen würde, da diese sowohl genetisch als auch durch Schädigung im Mutterleib ausgelöst zu werden scheint (...und andere behaupten, daß die Schädigung im Mutterleib durch Drogen, Rauchen, Alkohol überhaupt erst durch ein ADS der Mutter ausgelöst wird, so daß es sich doch um einen Gendefekt handelt - man wird sehen, wenn verschärft die Gene der Mütter untersucht werden. Wenn man den ADS-typischen Defekt der Gene Dopamin-D2-Rezeptorgen, Dopamin-D4-Rezeptorgen, Dopamintransporter-Gen und Dopamin-Beta-Hydroxylase-Gen findet, dann weiß man Bescheid).
Ansonsten habe ich mich in letzter Zeit sehr verstärkt mit ADS beschäftigt und möchte mein Wissen weitergeben. Wir haben uns bei Studentenverbindungen schon genug gefetzt (m.A. teilen die sich in Schnarchnasen und ADS-Selbsthilfegruppen ein, mit klarem Schwerpunkt zu letzterem, seit sie nicht mehr en vogue sind, weswegen man sich da richtig gut fühlen kann). Mit den ads-kursen.de hatte ADS offenbar schon seinen Thomas7, bleiben wir also konstruktiv.
Gruß, und ich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit in der ADS-Thematik, --Dingo 14:27, 14. Jul 2005 (CEST)
hallo mal wieder.
"Ich plädiere trotzdem für "Störung"" - das ist mir klar und wie gesagt: "solange da keine weiteren beschwerden kommen ... soll's mir im moment wurscht sein."
"Wenn man den ADS-typischen Defekt der Gene Dopamin-D2-Rezeptorgen, Dopamin-D4-Rezeptorgen, Dopamintransporter-Gen und Dopamin-Beta-Hydroxylase-Gen findet, dann weiß man Bescheid" - öhm, wenn es zu medizinisch wird, muss ich mich leider ausklinken. ich bin so ein dämlicher geisteswissenschaftlicher aus der pädagogik-ecke... *g*
"Ansonsten habe ich mich in letzter Zeit sehr verstärkt mit ADS beschäftigt und möchte mein Wissen weitergeben" - sehr löblich und: verdammt, gute arbeit bislang! man (also du...) sollte nur aufpassen, dass der artikel nicht in medizin-kauderwelsch ausartet und für normalsterbliche unlesbar wird. außerdem finde ich den "überarbeiten"-button an dieser stelle übertrieben, denn wirklich schlecht war das bislang nicht.
"Studentenverbindungen ... (m.A. teilen die sich in Schnarchnasen und ADS-Selbsthilfegruppen ein, mit klarem Schwerpunkt zu letzterem, seit sie nicht mehr en vogue sind, weswegen man sich da richtig gut fühlen kann" - sorry, aber da komme ich nicht mit. *schlauchsteh*... studentenverbdingungen sind wie ads-selbsthilfegruppen, höh?
"Wir haben uns bei Studentenverbindungen schon genug gefetzt ... bleiben wir also konstruktiv." - nichts anderes war/ist meine absicht, keine bange.
"ich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit in der ADS-Thematik" - auch da zitiere ich nochmal mein eigenes blabla von oben: "ich habe aktuell nullstens zeit (deshalb auch antwort zu dieser später stunde mal wieder)" - sorry, das wird sich die nächsten paar wochen nicht ändern. ich mache aktuell nur standards, pflege die sachen auf meiner beobachtenliste und das war's dann auch schon im großen und ganzen. LEIDER. aber es werden wieder bessere zeiten kommen... --JD {æ} 20:46, 15. Jul 2005 (CEST)

Mal wieder linksbündig...

  • Man kann ADS nach Genen nachweisen, aber es wird diskutiert, ob es nicht noch andere Genesen für ADS gibt als diese Gene, z.B. Alkoholmißbrauch der Mutter, Frühgeburt etc.. Schwierig ist, daß ADS-Kinder ein dermaßen brasch erhöhtes Suchtrisiko haben (nich Stollhoff, das war mir vorher auch nicht klar), daß man bei einer oft betrunkenen Mutter nicht unbedinkt sagen kann, ob die Mutter so viel trinkt als Resultat ihrer eigenen ADS, oder ob das Kind ADS hat, weil die Mutter trank (fetales Alkoholsyndrom). Die Forschung ist da noch am Anfang.
  • Das Problem, daß ich beim Artikelschreiben in den Hyperfokus gehe und zu wissenschaftlich bin, sehe ich auch, deshalb hoffe ich, daß einige Leute die Edits beobachten und u.U. anpassen oder mich anschreiben. Wenn Du etwas mehr Zeit hast, kannst Du vielleicht einen Blick drauf werfen.
  • Ich bin der Meinung (und werde der GDS mal eine Diplomarbeit in dem Bereich vorschlagen), daß es in liberalen Verbindungen recht viele ADSler gibt. Verbindungen bieten einerseits ein Zusammengehörigkeitsgefühl, das ADSler brauchen, weil sie sich durch Impulsivität und eine stark zurückgebildete soziale Kompetenz - und einfach ADS-typische Mißverständnisse - oft aus dem "Mainstream" katapultieren und der Mainstream sie auch oft nicht genügend stimuliert. In liberalen Verbindungen zumindest werden sie trotz ihrer Eigenheiten u.U. akzeptiert, haben mit Wissenschaftlichen Abenden und dem Austausch zu immer neuen Themen eine Stimulation, und sind auch nicht allein, wenn die Intrigen und das Mobbing des Mainstream zuschlagen sollte. Die ganze Welt zeigt ihnen, daß sie anders sind, und dort wird genau das von ihnen erwartet.
  • Eher konservative Korporationen - meine hach-so-geliebten Bahnbuxen - haben m.E. eher Schnarchnasen, die in der Korporation sind, weil das alle Verwandten waren, und sie Angst vor Neuem haben.
  • Aber das ist alles erstmal nur meine Meinung. Und sicher sind nicht nur Verbindungen im akademischen Bereich für ADS-Betroffene interessant.
  • Das Thema "Organisationen, zu denen sich ADS-Betroffene verstärkt hingezogen fühlen", ist aber ein eigener Diskussionspunkt an sich, Stollhoff schreibt noch von Hilfsorganisationen wie Feuerwehr, Hilfswerk und Sanis, wo man im Einsatz immer wieder neue Situationen erlebt - aber auch radikale und extremistische Gruppen des linken wie rechten Spektrums.*
  • Ich wünsche Dir dann schonmal viel Glück, Erfolg o.Ä. bei den Sachen, die Du gerade machst, und freue mich auf die besseren Zeiten. BTW, bist Du eigentlich selbst betroffen?

Liebe Grüße, --Dingo 15:37, 16. Jul 2005 (CEST)

Liste fundament. bewegungen

Diskussion bitte bei mir: [2]

Lesenswert?

Grüße Dich!

Habe eben gesehen, dass Du konkrete Kritik bei den Kandidaten für die Lesenswerten einträgst. Ich würde mich sehr über eine entsprechende Meinung von Dir zu Argument freuen, wenn Du etwas Zeit hast. Liebe Grüße aus Beirln und angesichts Deines Wikistress wünsche ich Dir nette Menschen ;-) -- Bo 00:35, 12. Jul 2005 (CEST)