Konrad Schubring (* 26. Oktober 1911 in Wundersleben; † 19. Juni 1966) war ein deutscher Altphilologe, Epigraphiker und Medizinhistoriker.
Konrad Schubring wurde 1941 an der Universität Marburg promoviert, Thema der Dissertation war Untersuchungen zur Überlieferungsgeschichte der Hippokratischen Schrift: De locis in homine. 1950 wurde er an der Deutschen Akademie der Wissenschafen in Berlin Arbeitsgruppenleiter der traditionsreichen Unternehmungen Corpus Inscriptionum Latinarum, Prosopographia Imperii Romani und Corpus Medicorum Graecorum. sowie Professor an und Mitglied der Akademie. 1963 wurde er an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Privatdozent, ein Jahr später Akademischer Rat an der Freien Universität Berlin. Zudem war er Mitglied der Göttinger Gelehrten Gesellschaft
Schubrings bleibende Leistungen liegen insbesondere in der Forschung zur antiken Medizingeschichte sowie der Lateinischen Epigraphik. Er war Mitherausgeber mehrerer Bände der Inscriptiones Africae Latinae.
Schriften
- Untersuchungen zur Überlieferungsgeschichte der Hippokratischen Schrift: De locis in homine, Junker und Dünnhaupt, Berlin 1941 (Neue deutsche Forschungen, Band 12 = Band 288)
Personendaten | |
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NAME | Schubring, Konrad |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Altphilologe, Epigraphiker und Medizinhistoriker |
GEBURTSDATUM | 26. Oktober 1911 |
GEBURTSORT | Wundersleben |
STERBEDATUM | 19. Juni 1966 |