Bundesministerium für Angelegenheiten des Bundesverteidigungsrates

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Juli 2005 um 22:36 Uhr durch Mogelzahn (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Das Bundesministerium für Angelegenheiten des Bundesverteidigungsrates ist das kurzlebigste eigenständige Bundesministerium in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.

Das Ministerium am 13. Juli 1964 errichtet. Zum Minister wurde Heinrich Krone ernannt, der bereits seit 1961 Bundesminister für besondere Aufgaben war. Am 20. Juli 1966 erhielt das Ministerium mit Reinhold Mercker einen beamteten Staatssekretär. Mit der Schaffung der Großen Koalition wurde das Ministerium zum 1. Dezember 1966 aufgelöst. Krone schied aus dem Kabinett aus und Mercker wickelte bis Anfang 1967 noch das Ministerium ab und wechselte dann in das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

In der Zeit vor und nach der Existenz dieses Ministeriums war stets der jeweilige Bundeskanzler Vorsitzender des Bundesverteidigungsrates.