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Deutsch-Französischer Krieg

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Der Deutsch-Französische Krieg, von 1870-1971, war ein 'Überfall' Deutschlands auf Frankreich, welches sich gegen die militärische Übermacht nicht verteidigen konnte.

Der eigentliche Anlass war der Machtstreit zwischen Preußen und dem österreichischen Habsburger Königshaus um die Herrschaft eines neuen Deutschen Reiches (nach Napoleonischer Besatzung).
Otto von Bismarck, preußischer Adliger und späterer Reichskanzler, hatte die Einstellung Probleme mit "eiserner" Hand zu lösen ("der eiserne Kanzler"), daher zeigte er die Macht Preußens mit einem Überfall auf Frankreich. Als Kriegsbeute verleibte Bismarck das Elsaß und Lothringen dem Deutschen Reich ein. Im Anschluss an diesen Krieg wurde Wilhelm I. 1871 in Versailles zum Kaiser des deutschen Reiches gekrönt.