Der 4CV war nach dem 2. Weltkrieg das Auto für das Volk, er sollte das Nachkriegs-Frankreich wieder zum "rollen" bringen. Der Juvaquatre (später Dauphinoise) war vor allem als Kombi "300kg" das Auto für Handwerk und Handel. Somit war Renault sehr gut aufgestellt. Aber was fehlte war ein Arbeitstier, ein Auto für den harten Einsatz in Land- und Forstwirtschaft und für die boomende Baubranche. So lancierte Renault das Modell Colorale. Der Name ist ein Kunstwort, zusammen gesetzt aus den Wörtern Coloniale und Nurale, und sollte schon im Namen den Einsatzzweck suggerieren. Es gab vielfältige Versionen. Er wurde als Abschleppwagen und Kombi produziert, genau so als Modell "Savanne" ohne Seitenscheiben, dafür mit Rollos.
Literatur
- Seidler, Edouard: Die große RENAULT Herausforderung
- Bethscheider-Kieser: Im Zeichen des Rhombus