Benutzer:Svíčková/Bastelzimmer

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Demeter Diamantidi

Demeter Diamantidi (*20. März 1839 in Hietzing, † 4. April 1893 in Wien) war ein Wiener Alpinist, Maler,Eisläufer und Politiker.

Ab 1860 studierte Diamantidi an der Akademie der bildenden Künste Wien. In seinen Bildern befasste er sich hauptsächlich mit sportlichen Themen, so malte er etwa den Wiener Eislaufplatz. Er selbst galt als einer der besten Eisläufer Wiens zu dieser Zeit, erlangte aber besonders aufgrund seiner theoretischen Arbeit auf diesem Gebiet Bedeutung. Zusammen mit Carl Korper von Marienwerth und Max Wirth verfasste er das Lehrbuch „Spuren auf dem Eise“, das als wegweisend für den modernen Eislaufsport gilt. In diesem Buch wurde das sogenannte Regulativ vorgestellt, das die Grundlage des bis heute gültigen ISU-Wertungssystems für Eiskunstlauf und Eistanzen bildete. Von Diamantidi stammten auch die Illustrationen in diesem Werk.[1]

Diamantidi galt darüber hinaus als bedeutender Bergsteiger und wichtiges Mitglied des Österreichischen Alpenklubs. 1881 konnte er den 2554 m hohen Sasso di Mur in den Dolomiten erstbesteigen. Im gleichen Jahr bestieg er, geführt von Michel und Hans Innerkofler, als erster die Gipfel aller Drei Zinnen an einem Tag.[2][3] 1887 gelang ihm zusammen mit Carl Hofer und Albert Wachtler, geführt von Peter Kotter die Erstbesteigung der 3196 m hohen Agglsspitze.

1892 konnte er im Zuge einer Wette Schneeberg, Rax, Schneealpe und Veitsch innerhalb von 24 Stunden besteigen, eine Tour die einen Aufstieg von etwa 3200 Höhenmetern und einen Abstieg von etwa 3200 Höhenmetern umfasste.

Erstbesteigungen:

Werke:

Literatur

Felix Czeike, Historisches Lexikon Wien, Wien : Kremayr & Scheriau Bd. 2. [De - Gy]. - 1993. - XIV, 652 S. - ISBN 3-218-00544-2 S. 29


Artikelideen

en:Cerro de la Estrella - Aiguille du Plan


Literatur

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Bergliteratur

Grönlandliteratur

  • Lonely Planet Publications (Hrsg.): Lonely Planet Iceland, Greenland & the Faroe Islands. 4. Auflage. 2001, ISBN 978-0-86442-686-4 (Englisch).
  • Per Danker: This is Greenland. Hrsg.: Government of Greenland/Royal Danish Ministry of Foreign Affairs. 2. Auflage. Greenland Resources A/S, Kopenhagen 2001, ISBN 87-89685-11-3.
  • Greenland Tourism: Hiking Map South Greenland/Tasermiut fjorden - Nanortalik. 1996.
  • Stefan Glowacz/Wolfgang Pohl: Richtig Freiklettern. BLV, München 1989, ISBN 3-405-13572-9.
  • Heike Braukmüller: Grönland - gestern und heute. Grönlands Weg der Dekolonisation. Weener, Ems 1990, ISBN 3-88761-043-1.
  • Theodo Veiter: Die Autonomie Grönlands - Das autonome Nordland. Braumüller, Wien 1990, ISBN 3-7003-0875-2.
  • Heinz Barüske: Grönland: Kultur und Landschaft am Polarkreis. DuMont, Köln 1990, ISBN 3-7701-1544-9.

Andere Literatur

Personendaten

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  1. http://www.eke-vienna.net/EKE_alt/pdf/Festschrift_EKE.pdf
  2. Carl Diener: Die Sextener Gruppe. In: Eduard Richter, Deutscher und Österreichischer Alpenverein (Hrsg.): Die Erschließung der Ostalpen. Band 3. Verlag des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, Berlin 1894, S. 512.
  3. Helmut Dumler: Drei Zinnen. Menschen – Berge – Abenteuer. F. Bruckmann, München 1968, S. 28.