Wipperfürth ist eine Gemeinde im Oberbergischen Kreis(NRW) und älteste Stadt im Bergischen Land.
Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bundesland |
Regierungsbezirk: | Regierungsbezirk |
Landkreis: | Landkreis |
Fläche: | XXX km² |
Einwohner: | ca. 23.000 (TT.MM.JJJJ) |
Bevölkerungsdichte: | XXX Einwohner/km² |
Höhe: | XXX m ü. NN |
Postleitzahl: | 51688 |
Vorwahl: | 02267 |
Geografische Lage: | XX° XX' n. Br. XX° XX' ö. L. |
KFZ-Kennzeichen: | GM
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | XX X XX XXX |
Gliederung des Stadtgebiets: | XX Stadtteile/Stadtbezirke |
Adresse der Stadtverwaltung: | Musterstr. XX XXXXX Musterstadt |
Website: | www.example.org |
E-Mail-Adresse: | info@example.org |
Politik | |
Bürgermeister: | Hans Mustermann (Partei) |
Die Gemeinde hat unter anderem zwei Gymnasien, eine Realschule, eine Hauptschule und eine berufsbildende Schule.
Während der Industriellen Revolution entstanden mehrere Betriebe im Bereich der Textilindustrie. Wipperfürth liegt an der
Wipper, die westlich der Stadt als Wupper bezeichnet wird.
Berühmte Wipperfürther: Alois Pollender, Entdecker des Milzbrandbazillus Fritz Vollbach, Komponist und Musiker Udo Lattek, Fußballtrainer
Die älteste urkundliche Erwähnung datiert von 1131. Im Siegburger Mirakelbuch wird der Ort bereits als Oppidum (=Stadt) bezeichnet. Zwischen 1217 und 1222 erhielt Wipperfürth die Stadtrechte. Die verwaltung der Stadt wurde im Jahre 1283 von Graf Adolf VII. geregelt. Schon 1275 gestattete König Rudolf von Habsburg dem Grafen, seine Münzstätte von Wildberg nach Wipperfürth zu verlegen. Hier wurden seitdem Pfennige nach Kölner Vorbild geprägt. Mit Privileg König Ludwigs des Bayern begann 1328 in Wipperfürth die erste Prägung von Groschen in Deutschland. Seit dem 14. Jahrhundert war die Stadt Mitglied der Hanse. Kaufleute der Stadt sind in Stockholm, Dorpat, Malmö, Nowgorod, Reval und Lübeck belegt. Das Stadtwappen von 1267 zeigt eine Kirche in zinnenbewehrter Mauer. Reste dieser Stadtmauer sind noch am Klosterberg erhalten. Älteste Bauwerke der Stadt sind die dreischiffige romanische Pfarrkirche St. Nikolaus (Um 1180) und der Marktbrunnen von 1331, der seine heutige Gestalt in der Renaissance erhielt. Die Entwicklung der Stadt wurde durch zahlreiche Stadtbrände behindert: 1333; 1352; 1368; 1383; 1404; 1412; 1465; 1511; 1585; 1795. Von 1815-1932 war Wipperfürth Kreisstadt. Das wichtigste Industrieunternehmen ist die 1904 gegründete Glühlampenfabrik Radium.
Literatur: Joseph John, Geschichte der Stadt Wipperfürth, Gummersbach 1842; Conrad Schmitz, Geschichte der Stadt Wipperfürth, wipperfürth 1910; Paul engel, wipperfürth im Wandel der Zeiten, Wipperfürth 1949; Peter Opladen, Das Dekanat Wipperfürth, Siegburg 1955; Anneliese Triller/ Jörg Füchtner, Das Abschriftenbuch der Stadt Wipperfürth, essen 1969; Frank Berger/ Fred Antweiler, Wipperfürth gestern und heute, Remscheid 1984; Fred Antweiler/ Frank Berger, Wipperfürth und seine Kirchdörfer, Bergisch Gladbach 1986.