Wolfgang Hundhammer

international tätiger Szenenbildner und Filmarchitekt
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Wolfgang Hundhammer (* 4. Juli 1929 in München) ist ein international tätiger und renommierter Szenenbildner und Filmarchitekt.

Der zweitälteste Sohn von Alois Hundhammer ist gelernter Bildhauer. Über eine Assistenz an den Bayerischen Staatstheatern kam er zur Bühnengestaltung und ist seit 1953 als Bühnen- und Szenenbildner für Theater und Film tätig. Außerdem wirkte er an über 200 Fernsehproduktionen (Fernsehspiele, Filme, Opern, Operetten, Ballette, Shows, Reihen, Serien u.a.) mit. Hundhammer ist verheiratet, hat einen Sohn Wolfram und lebt in München.

Wolfgang Hundhammer wurde im Juni 2004 mit dem Filmpreis der Stadt München ausgezeichnet. Der mit 10 000 Euro dotierte Preis wird für langjährige Verdienste um die Filmkultur und Münchens Ruf als Filmstadt verliehen. Hundhammer habe mit seiner Kreativität seit mehr als 40 Jahren in vielen deutschen wie internationalen Filmen zu deren Stil und Milieu, Atmosphäre und Charakter einen sichtbaren Beitrag geleistet, so die Jury.

Werkauswahl

Kino

TV

  • Amphitryon (August Everding)
  • Der Kardinal von Spanien (A. Everding)
  • Die Soldaten (H. Buckwitz)
  • Joan von Zarissa (H. Rosen)
  • Die Zaubergeige (W. Liebeneiner)
  • Geschichten aus dem Wienerwald (M. Kehlmann)
  • Die Verbrecher (M. Kehlmann)
  • Nora (M. Kehlmann)
  • Der Winter der ein Sommer war (Fritz Umgelter)