Diskussion:Konrad Löw

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Juli 2005 um 23:33 Uhr durch 83.161.18.11 (Diskussion) (mal was lustiges zu Löw). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Löws Aufsatz "Deutsche Identität in Verfassung und Geschichte" im "Deutschland-Archiv", (Heft 2/2004)

Wer meint, dieser Aufsatz offenbare antisemitische Stereotypen, sollte das doch mal an Hand von Zitaten darlegen, statt nur IDGR (siehe Weblink) abzuschreiben! (Mich überzeugt der Aufsatz nicht besonders, halte ihn jedoch nicht für antisemitisch. Der Aufsatz gehört sicher nicht zu den besten Aufsätzen Löws. Aber nicht jeder schlechte oder durchschnittliche Aufsatz ist antisemitisch.] -- Beblawie 02:27, 12. Jul 2005 (CEST)

Die Meinung von Beblawie ist ziemlich egal. Allerdings ist es nicht weiter verwunderlich, dass jemand, der es für eine unzulässige Meinungsäußerung hält, eine rechtsextreme Organisation "rechtsextrem" zu nennen (so bei UÖD), auch Antisemiten nicht antisemitisch findet. Die Aussagen des IDGR sind treffend, richtig zitiert, wer mehr wissen will findet es im Netz, oder kann sich den Aufsatz besorgen (nachgedruckt in der "Jungen Freiheit"). 83.161.18.11 18:52, 12. Jul 2005 (CEST)

Wer seine ständigen POV-Reverts mit "Edit-War geht weiter" "und weiter geht es mit dem Editwar" kommentiert, ist nicht gerade überzeugend und scheint keine Argumente (außer das Allheilmittel IDGR) zu haben. -- Beblawie 02:32, 12. Jul 2005 (CEST)

Na dann verrate uns mal, warum das "Allheilmittel IDGR" nicht funktionieren sollte. 83.161.18.11 18:52, 12. Jul 2005 (CEST)
Was soll das für eine Diskussion sein, bloß auf IGDR zu verweisen? Warum belegst Du nicht an Hand von Zitaten den "Antisemitismus" Löws? -- Beblawie 22:47, 12. Jul 2005 (CEST)

Die Vorgehensweise des Faktenlöschers Beblawie am Beispiel Konrad Löw

  • "Auch hier Neutralitätshinweis wegen des als Tatsache hingestellten Vorwurfs des Antisemitismus" kündigt der selbsternannte "Wächter der Neutralität in Wikipedia", womit aber primär Aktivitäten gemeint sind, die darauf zielen Fakten, die auf Überschneidungen zwischen Rechtsextrem und Konservativismus hinweisen in seiner ihm eigenenen Weise "zu neutralisieren". "Wer meint, dieser Aufsatz offenbare antisemitische Stereotypen, sollte das doch mal an Hand von Zitaten darlegen, statt nur IDGR (siehe Weblink) abzuschreiben!" Ja - was eigenes zu schreiben ist immer besser! Zu lesen gibt es den Artikel in einer "einschlägig vorbelasteten" Website, nämlich hier: Quelle [1]. Da kann sich ja gerne jeder selbst ein Urteil bilden.
  • Also, ich persönlich finde - nach dem Lesen - dass Herr Löw eigentlich schon "antisemitische Stereotypen" bedient. Sein Artikel hat ja zum Ziel - und ich zitiere jetzt nicht mich, sondern Löw: Zitat Anfang "Wir dürfen nicht zögern, die Verbrechen des NS-Regimes als wichtigen Teil der deutschen Geschichte, der deutschen Identität zu bekennen. Aber wir sollten jenen entgegentreten, die allgemein von deutscher Schuld sprechen, wenn damit gemeint ist, dass die große Mehrheit der damals lebenden Deutschen mitschuldig gewesen sei an einem der größten Verbrechen in der Menschheitsgeschichte. Ein solcher Vorwurf ist ungeheuerlich, wenn er nicht bewiesen wird. Dieser Nachweis wurde bis heute nicht erbracht."
  • Also, ich werde jetzt nicht den gesamten Artikel zerpflücken, aber eine schöne Sache mag ich doch gerne stellvertretend mir herauspicken, wo er versucht, das oben Gesagte zu belegen. Da steht, Zitat Anfang " In einer einschlägigen Untersuchung, herausgegeben im Auftrag des Zentrums für Antisemitismusforschung, Berlin, heißt es: „Es zeichnet sich auch ab, daß für jede untergetauchte Person bis zu zehn, bisweilen auch erheblich mehr, nichtjüdische Helfer aktiv wurden, um das Überleben im Untergrund zu ermöglichen. Hinzu kamen oft zahlreiche Mitwisser, die zwar nicht selbst den Mut oder die Gelegenheit ur Hilfe hatten, die aber die Rettungsaktion deckten, indem sie schwiegen.“ So gelang es in Berlin rund 1.500 Juden, den Häschern, darunter auch Juden, zu entkommen."
  • Toll, sagte ich mir, immerhin haben also 1.500 Juden in Berlin überlebt. Dann habe ich nachgeschaut, wieviele Juden denn in Berlin gewohnt haben: 160.000. Und dann habe ich gerechnet. 160.000 sind 100%, 1.500 sind...ja sind...0,93%. Eine wirklich heroische Tat, immerhin, man hat 0,93% das Leben gerettet. Gott sei Dank, die Berliner sind unschuldig (im Sinne von geschichtlicher Verantwortung wohlgemerkt)! Ach ja, falls Beblawie mich noch fragen sollte, woher ich Löws erstes Zitat habe, na wo wohl, aus der Nationalzeitung (Quelle: [2])! KarlV 13.07.05


"rechte Wochenzeitung"

In diesem Artikel hat Hansele wenigstens immer wieder gute Einfälle, wie ja schon die Neutralisierung des Vorwurfs des Antisemitismus. -- Beblawie 23:37, 13. Jul 2005 (CEST)

Leider keine guter Einfall - denn warum hätte jemand ein Problem, wenn Löw mit einer "rechten" Wochenzeitung sympatisiert? Das Problem ist ja, dass vom Verfassungsschutz zumindest einige Autoren als rechtsextremistisch eingestuft werden. Warum sagt ihr das nicht so und schlängelt und windet ihr euch um die Begriffe? --Barb 23:42, 13. Jul 2005 (CEST)

Kann Hansele aufgrund der edit wars mit beblawie verstehen, dass er einen Kompromiss sucht. Tatsächlich aber wird (auch nach dem Urteil) die zeitung vom VS als rechtsextrem eingestuft. andrax 23:47, 13. Jul 2005 (CEST) P.S.: edit wars von Seiten Beblawie's um korrekt zu sein. andrax 23:49, 13. Jul 2005 (CEST)

Wann hat denn Hansele schon mal einen Kompromiß mit mir gesucht? Zur Zeit ist er eifrig am Edit-War bei Karlheinz Deschner, wnen auch weniger mit mir. -- Beblawie 01:22, 14. Jul 2005 (CEST)

Edit War Beblawie

@beblawie, was nötigt dich schon wieder zum edit war?`Akzeptier bitte, dass die Junge Freiheit vom VS als rechtsextrem eingestuft und beobachtet wird - auch nach dem Urteil. etnsprechend eingefügt. andrax 19:07, 14. Jul 2005 (CEST)

Einzelheiten zur Jungen Freiheit werden im entsprechenden Artikel genannt. Dafür gibt es einen link! Deshalb müssen nicht einzelne Aspekte genannt werden (wobei alles andere weggelassen wird.) Im übrigen hat das BVerfG festgestellt, daß durch die Bezeichnung der Jungen Freiheit deren Pressefreiheit verletzt wurde. Man sollte also mit einem solchen Etikett etwas vorsichtiger umgehen! -- Beblawie 19:27, 14. Jul 2005 (CEST)

vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft ... ist objektv dargestellt, im Gegensatz von deinen Reverts, in denen du offen dafür eintrittst, diese Zeitung der Neuen Rechten sei lediglich rechts. Zum Urteil siehe: Junge-Freiheit-Urteil. andrax 19:38, 14. Jul 2005 (CEST)
Da Beblawie offensichtlich größte Mühe hat, irgendwelche Texte zu lesen, die nicht in seine krude Weltsicht passen, kopiere ich hier noch was aus dem vorgenannten Artikeln hin:"Reaktion des Verfassungschutzes NRW auf das Urteil; Die Behörde geht weiterhin davon aus, dass es rechtsmäßig war, die Junge Freiheit als rechtsextreme Zeitung in ihrem Bericht aufzuführen. Die jetzt anstehende Prüfung des Verwaltungsgerichts Düsseldorf "werde eindeutig belegen, dass die verfassungsfeindlichen Positionen externer Autoren der Jungen Freiheit zuzurechnen seien". (Speigel-online, 28. Juni 2005),Verfassungsschutzchef Hartwig Möller: „Wir werden weiterhin darauf aufmerksam machen, welche Gefahren der Demokratie durch den intellektuellen Rechtsextremisten drohen. ... Hinter ihrem (Junge Freiheit) gemäßigten Duktus verbergen sich oft antidemokratische und fremdenfeindliche Konzepte.“ (SZ, 28. Juni 2005)" 83.161.18.11 19:52, 14. Jul 2005 (CEST)

Antisemitismus im Konjunktiv

Ich bin mit dem Konjunktiv hier überhaupt nicht einverstanden: "Der Aufsatz wurde dafür kritisiert, dass er von von antisemitischen Stereotypen geprägt sei." Meiner Ansicht muß es heißen: "Der Aufsatz wurde wegen seinen antisemitischen Stereotypen kritisiert" oder ähnlich.83.161.18.11 19:57, 14. Jul 2005 (CEST)

da gebe ich dir Recht. andrax 20:15, 14. Jul 2005 (CEST)

Ja, war meine Formulierung, aber ich finde die von Benutzer:83.161.18.11 vorgeschlagene auch passender, weil's einfach so war. Ich war nur noch nicht so im Thema drin. --Barb 20:36, 14. Jul 2005 (CEST)

mal was lustiges zu Löw

aus MSZ 2/83:

'Und ein Bayreuther Professor tut sich die Qual an, sämtliche MEW-Bände auf anzügliche Witze und Anspielungen durchzublättern, um als moralischer Sittenwächter das Bild eines faulen, arbeitsscheuen, vom Geld anderer lebenden, arbeiterverachtenden, also ganz und gar unanständigen Menschen auszumalen, obwohl er dazu die blauen Bände gar nicht benötigt hätte:

"Das Fehlen affektiver Bindung an das Proletariat verwundert nicht, hat er doch sogar die eigene Familie der revolutionären Leidenschaft nachgeordnet. Die meisten revolutionären Gestalten der Geschichte sind so rücksichtsvoll gewesen, daß sie auf die Ehe, zumindest auf Nachwuchs verzichtet haben; Marx hat jedoch in einer Zeit großer materieller Not acht Kinder gezeugt und sich dennoch geweigert, einem Brotberuf nachzugehen." (Konrad Löw) - pfui Teufel!


Da könnte man sich ja fast auch einmal auf den Standpunkt stellen, den die bürgerliche Wissenschaft einnimmt, wenn es um Marx und dessen ohne jede gedankliche Kritik auskommende Widerlegung geht: Marx hätte, würde er heute leben, in der gemeinen Dummheit, deren sich wissenschaftliches Denken heute befleißigt, nur einen weiteren Beleg für die Notwendigkeit gefunden, den Kapitalismus abzuschaffen.'


und: Löw in Mythos Marx (und mehrfach auch anderswo) über "Das "Kapital":

Warum füllt Marx mit dem Stoff, der sich auf wenigen Seiten darstellen läßt, ein dickes Buch (950 Seiten), das nicht zuletzt wegen unendlicher Wiederholungen langweilt, ja geradezu ungenießbar ist? Die Antwort, nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, entnehmen wir einem Brief an Engels: „Ich dehne diesen Band mehr aus, da die deutschen Hunde den Wert der Bücher nach dem Kubikinhalt schätzen.“ 83.161.18.11 21:41, 14. Jul 2005 (CEST)