Johann Heinrich Tischbein (der Ältere) (* 3. Oktober 1722 in Haina; † 22. August 1789 in Kassel) war Maler (Hofmaler) in Kassel. Er fertigte vornehmlich Porträts, aber auch mythologische Szenen, Historiengemälde und Landschaften.
Er verbrachte einige Jahre am schwäbischen „Musenhof“ bei Graf Stadion auf Schloss Warthausen bei Biberach an der Riß.
Dieser so genannte „Kasseler Tischbein“ ist nicht zu verwechseln mit seinem Neffen Johann Friedrich August Tischbein (1750–1812, sog. Leipziger Tischbein) und dessen Cousin Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, „dem Jüngeren“, auch Goethe-Tischbein genannt (1751–1829). Beide waren ebenfalls Maler.
Ausstellungen
- 1989/1990 Kassel: Johann Heinrich Tischbein d. Ä. (1772–1789)
Personendaten | |
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NAME | Tischbein, Johann Heinrich, der Ältere |
KURZBESCHREIBUNG | Maler (Hofmaler) in Kassel |
GEBURTSDATUM | 3. Oktober 1722 |
GEBURTSORT | Haina |
STERBEDATUM | 22. August 1789 |
STERBEORT | Kassel |