Lanzarote

nordöstlichste der acht bewohnten Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean
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Lanzarote ist die östlichste Insel der Kanaren.

Lanzarote hat sieben Gemeindegebiete: Arrecife (die Hauptstadt), Teguise, Haría, San Bartolomé, Tías, Tinajo und Yaiza.

Den Namen bekamm sie von dem Seeman Lancelotto Malocello, der in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts auf der Insel gelandet war. Damit ebnete er den Weg für Expeditionen nachfolgender französischer, britischer und spanischer Seeleute und Händler.

Sehenswertes: El Golfo, Timanfaya (Naturschutzgebiete der Vulkane), Papagayo-Strände, Salinas del Janubio, Los Hervideros, Mirador del Rio, Cueva de los Verdes, Puerto del Carmen, La Geria, der Kakteengarten.

Sonstiges:

  • Fläche: 795 km²
  • max. Länge: 60 km
  • max. Breite: 20 km
  • Bevölkerung: 72 000 (hauptsächlich im mittleren und südlichen Teil)
  • Bevölkerungsdichte: 90 Men./km²
  • Lage: 29°13? - 28°50? nördlicher Breite; 13°55?- 13°24? westlicher Länge
  • Alter: 16 - 20 Mio. Jahre
  • Entfernungen: Madrid - 1800km
  • Festland (Marokko) - 130km

Nachbarinsel: La Graciosa

Die Künstler Cesar Manrique und Bob Pfeffer trugen entscheidend zu der Gestaltung der Insel bei. Manrique hat es sogar erreicht, dass außer ein Hochhaus in der Haupstadt Arrecife kein Gebäude auf der Insel höher als 2 Stockwerke gebaut werden durfte, und somit die Insel nicht für den typischen Massentourismus geeignet war. Dieser Entwicklung hat sich seit einigen Jahren zunehmend verändert, so dass in Richtung der als wunderschön geltenden Papagayo-Strände nun ebenfalls höher gebaut wird.