Diskussion:Max-Havelaar-Stiftung (Schweiz)

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Hinweis: Diskussionen können sinnvoller als hier geführt werden, wenn 1. alle ihre Diskussionsbeiträge unterschreiben und 2. ein Minimum an Formatierungen verwendet wird! -- 80.219.158.32 12:14, 8. Mär 2004 (CET)


Gibt es irgendwo Infos über die Geschichte von M.H.? --Kat 21:24, 3. Mär 2004 (CET)

Über die Romanfigur oder die Organisation?


Welche Steuervorteile genießen Stiftungen?

Nachdem ich die Zahlen aus dem Jahresbericht analysiert habe, komme ich zum Schluss, dass wir es hier mit einen normalen Gewerbebetrieb und nicht mit einer Non-Profit-Organisation zu tun haben.


Hallo Zusammen ich habe den Bericht über die Max-Havelaar Stiftung folgendermaßen korrigiert:

Ich habe die Angaben von Napa "Die Max Havelaar-Stiftung wurde 1992 von Schweizer Hilfswerken gegründet. Seither vergibt sie Labels nach den Fair Handels-Kriterien. Heute ist die Stiftung selbsttragend. Der Umsatz von Max Havelaar lag 2002 bei 112 Millionen Schweizer Franken (33% mehr als im Vorjahr). Davon flossen 27,5 Millionen Schweizer Franken zu den Produzenten im Süden. Dies sind rund 30% mehr als bei konventionell gehandelten Produkten." Diese Zahlen stimmen nicht mit von der Max Havelaar-Stiftung publizierten Zahlen überein (siehe Jahresbericht 2002: www.maxhavelaar.ch - Publikationen). Deshalb habe ich diesen Abschnitt hierher verschoben. Hier ist anzumerken, das nicht zu erkennen ist, das Max Havelaar selbst mit der Erzeugnissen handelt. Vielmer ist ihr Geschäftszweck nur der Verkauf von Lizenzen. Käufer der Lizenzen sind die Produzenten und der Zwischenhändler wie z.B. Coop und Migros.
Die Max Havelaar-Stiftung gibt an, nicht auf Gewinn zu arbeiten. Faktisch weist sie aber einen Gewinn aus. Zur Gewinnerzielungsabsicht gehört auch das erzielen eines Einkommens. Die Max Havelaar-Stiftung hat über 1 Mio SFR an Gehältern ausgezahlt. Auch wenn subjektiv eine Gewinnabsicht fehlt, so ist sie gem. Jahresbericht 2002 objektiv vorhanden.
Die übrigen zahlen lasse ich noch stehen, aber da keine Quelle genannt wird, sind sie höchst bedenklich einzustufen.

HEM

Hallo HEM. Ich habe obigen Abschnitt wieder in den Artikel verschoben. Deine weiteren Änderungen sind hilfreich, die hab ich gelassen. Quelle zu obigen Zahlen: Richard Gerster Globalisierung und Gerechtigkeit, 2001. Seiten 110-111


Hallo Napa. Kannst Du mir erklären, worin Dein Interesse besteht, falsche Zahlen zu publizieren? Der Unternehmensitz ist Basel und Du bist aus Basel. Gibt es Verbindungen zwischen Dir und der Stiftung? Bist Du Mitarbeiter? Du musst unterscheiden zwischen der Max Havelaar-Stiftung (um die es hier geht) und den Umsätzen, welche die lizenzierten Zwischenhändler mit Fair-Trade Produkten in der Schweiz erzielen. Ich habe nachgeschaut und gesehen, dass Du kein wirtschaftswissenschaftlichen Hintergrund hast. Deshalb scheint es auch nicht verwunderlich, dass Du keine Bilanzen lesen kannst. Der Jahresbericht 2002 ist Bilanz der Max Havelaar-Stiftung. Ich wiederhole: Ich zitiere die Zahlen aus der originär von der Max Havelaar-Stiftung publizierten Bilanz im Jahresbericht 2002.Objektiver geht es nicht!!!!!!!!!!!!! Ich kopiere jetzt erneut die von der Max Havelaar-Stiftung publizierten Zahlen in den Artikel und bevor Napa diese Unternehmensdaten weglöscht, soll er sich mit den Niederungen der Buchhaltung beschäftigen. Quelle: [1] - Publikationen - Jahresbericht 2002. Napa es tut mir leid, wenn ich Dich persönlich angegriffen habe, es ist aber ausgesprochen unfair, wenn die originären Unternehmensdaten verfälscht werden.


(Von HEM an Napa): Das Problem von Dir ist die Verwechslung von Umsatz mit den Waren und den Umsatz der Max Havelaar-Stiftung: Im Jahr 2001 wurden mit Max-Havelaar-zertifizierten Produkten ein Gesamtumsatz in Höhe von 84 Mio CHF erwirtschaftet. Dieser Umsatz wurde aber nicht von der Max Havelaar-Stiftung erzielt, sondern von den schweizer Zwischenhändlern wie z.B. Coop. Die Max Havelaar-Stiftung selbst ist kein Händler des physischen Produktes, sondern profitiert von dem Verkauf von Lizenzen (sog. Gütesiegel). Ihr Umsatz ist natürlich derjenige aus den Lizenzeinnahmen. Und wie man aus dem Jahresbericht 2002 der Max Havelaar-Stiftung ersehen kann, kann man damit ordentlich leben.


Hier wird mit dem Vorwurf des Vandalismus (namentlich John Doe), die von der Max Havelaar-Stiftung publizierten Zahlen www.maxhavelaar.ch[2] zu ihrem Jahresabschluss 2002 weggelöscht. Das ist ein interessanter Vorgang und deutet auf einen militante Verhaltensweise. Typisch für eine solche Verhaltensweise ist, dass derjenige sein Verhalten nicht begründen und belegen kann. Das kann verschiedene Ursachen haben. Ich selbst gehe jetzt einmal davon aus, dass in diesem Fall JohnDoe sich nicht ausreichend mit der Materie beschäftigt hat oder das Geschäftsmodell von Max Havelaar nicht verstanden hat. Eventuell liegt es auch einfach nur daran, dass hier die Kompetenz fehlt, eine Bilanz zu lesen. Ich bitte insbesondere JohnDoe darum, sich mit der Bilanz auseinanderzusetzen.
Hallo ???. Schön, dass du hier diskutierst, ist mir recht, wenn wir damit einen Edit-War vermeiden können. Also, ich habe natürlich kein Interesse falsche Zahlen zu verbreiten. Du findest die Zahlen auf der Homepage von Max Hevelaar, Medienmitteilung vom 7.4.2003: [3]. Im übrigen arbeite ich nicht für Max Havelaar sondern für eine tourismuskritische Org. die aber die Fair-Handels-Ansätze genau prüft, um sie ev. im Tourismus einzuführen. Deshalb bin ich dir auch dankbar für kritische Bemerkungen. Aber deine Zahlen zur Bilanz gehören nun einfach nicht in eine Enzyklopädie. Meine Zahlen hingegen belegen das Konzept, das hinter Max Havelaar steht. Ich lass mal vorläufig alles so wie's ist. Bitte schau dir unterdessen obige Webseite an und bringe eine allfällige Kritik hier rein. Wenn kein anderslautender Kommentar kommt, wechsle ich den umstrittenen Abstatz in einer Woche wieder aus mit den Korrekturen von Benutzer:HEM. Gruss, Napa 12:52, 8. Mär 2004 (CET)
Hi Napa, wir sind uns doch einig, dass der Artikel von der Max Havelaar-Stiftung handelt. Deshalb kann ich Deine Argumentation nicht nachvollziehen. Du bist tatsächlich der Meinung, dass die Erfolgszahlen der Max Havelaar-Stiftung nicht in die Enzyklopädie gehören, aber die Erfolgszahlen ihrer schweizer Vertragspartner, den Zwischenhändler. Ist das wirklich Dein Ernst? In einem Artikel, der explizit die Max Havellar-Stiftung darstellt. Ganz anderer Meinung bin ich auch, in der Frage ob die Bilanz in eine Enzyklopädie gehört oder nicht. Die Bilanz eines Unternehmens muss in die Enzyklopedie, denn nur sie verrät, was da ein Unternehmen treibt. Die Max Havelaar-Stiftung hat in der Gesellschaft ein positives Bild. Die Bilanz verrät mir, warum sie ein hohes Vertrauen genießt. Weil Sie für die Kommunikation dieses Bildes 30 % ihres Umsatzes ausgibt. Diese Tatsache lieber Napa möchtest Du wirklich verschleiern? Warum? Weiterhin betont die Max Havelaar-Stiftung, dass Sie keine Gewinnbestrebungen hat. Ich finde es spannend, dass die Bilanz etwas anderes vermeldet. Das Unternehmen kann 51 % seines Umsatzes, als Einkommen verteilen. Meine Frage an Dich ist, warum möchtest Du dem werten Leser diese objektiven Kriterien vorenthalten? Eine Enzykopedie ist für alle da und sollte die wesentliche Information enthalten. Die wesentlichste Informationsquelle über ein Unternehmen ist die Bilanz.