Barack Hussein Obama II[1] [ ] (* 4. August 1961 in Honolulu, Hawaii) ist seit dem 20. Januar 2009 der 44. Präsident der Vereinigten Staaten. Der Jurist und Politiker der Demokratischen Partei ist als Sohn einer Amerikanerin und eines Kenianers der erste Afroamerikaner in diesem Amt.[2][3][4]

Von 2005 bis 2008 war Obama der dienstjüngere (Junior Senator) der beiden Senatoren für den Bundesstaat Illinois.
2009 wurde ihm der Friedensnobelpreis für seine Anstrengungen zur Stärkung der internationalen Diplomatie und der Zusammenarbeit zwischen den Völkern zuerkannt.
Familie, Kindheit und Jugend
Obamas Vater, Barack Hussein Obama Senior (1936–1982), stammte aus Nyang’oma Kogelo in Kenia und sah sich als Luo. Obamas Mutter, Stanley Ann Dunham (1942–1995), war eine weiße Amerikanerin aus Wichita, Kansas.[5] Obamas Eltern lernten sich als Studenten an der Universität von Manoa, Hawaii kennen. Sie heirateten 1961 in Hawaii, als in anderen Teilen der Vereinigten Staaten Ehen zwischen Schwarzen und Weißen noch verboten waren.
1964 ließen sie sich scheiden. Der Vater setzte sein Studium an der Harvard University fort. Obama sah ihn als Zehnjähriger zum letzten Mal.[6] Er hat väterlicherseits drei ältere und drei jüngere Halbbrüder sowie eine Halbschwester namens Auma, die in Saarbrücken, Heidelberg und Bayreuth studierte.[7]
Die Mutter promovierte als Anthropologin und wurde zu einer Spezialistin für Entwicklungsfragen, insbesondere im Bereich der Kleinkredite. Sie heiratete einen Indonesier und späteren Ölmanager[8] und zog mit ihm und ihrem Sohn Barack 1967 nach Jakarta. Dort wurde Obamas jüngere Halbschwester Maya geboren.[9]
Während des Aufenthalts der Mutter in Indonesien besuchte Obama 1967 bis 1970 in Jakarta die von Kapuzinern geführte St. Francis of Assisi Elementary School,[10] 1970/71 eine staatliche, multireligiöse Schule. 1971 kehrte er nach Hawaii zurück, wo ihn die Eltern seiner Mutter, Madelyn (1922–2008) und Stanley Dunham (1918–1992), aufzogen. Sie schulten ihn in die fünfte Klasse der renommierten privaten Punahou School ein. Diese Schule schloss er 1979 mit Auszeichnung ab. Seine Mutter selbst starb mit Mitte 50 an Krebs.
Barack Obama ist seit 1992 mit Michelle Obama verheiratet, die wie er an der Harvard Law School studierte und vor dem Umzug nach Washington eine Stellung in der öffentlichen Verwaltung von Chicago inne hatte. Sie lernten sich in der Anwaltskanzlei kennen, in der Michelle nach ihrem Abschluss 1988 arbeitete und dem Praktikanten Barack Obama als Tutorin zugeteilt war. Sie haben zwei Töchter: Malia Ann und Natasha („Sasha“).[11]
Studium und Beruf
Obama studierte ab 1979 für zwei Jahre am Occidental College in Los Angeles und weitere zwei Jahre an der Columbia University in New York City. Nach seinem Bachelor-Abschluss 1983 in Politikwissenschaft (Schwerpunkt Internationale Beziehungen) arbeitete er ein Jahr lang für das Wirtschaftsberatungsunternehmen Business International Corporation in New York.
1985 zog er nach Chicago und arbeitete dort für eine gemeinnützige Organisation, die Kirchengemeinden beim Arbeitstraining für Einwohner armer Stadtviertel half.[12] Danach studierte Obama drei Jahre Rechtswissenschaft an der Harvard Law School. Als erster Afroamerikaner wurde er dort zum Präsidenten der Fachzeitschrift Harvard Law Review gewählt. 1991 machte Obama seinen J.D.-Abschluss mit der Gesamtbewertung magna cum laude.
1992 kehrte er nach Chicago zurück, arbeitete ab 1993 in der auf Bürgerrechte spezialisierten Anwaltssozietät Miner, Barnhill and Galland und lehrte bis 2004 Verfassungsrecht an der University of Chicago.[13]
Beginn der politischen Laufbahn
1992 wurde Obama erstmals politisch aktiv: Mit einer Kampagne zur Wählerregistrierung von afroamerikanischen Bürgern Chicagos mobilisierte er mehr als 150.000 Menschen zur Wahl Bill Clintons zum Präsidenten.[14]
1996 wurde Obama als Vertreter des 13. Bezirks, der südliche Teile der Stadt Chicago rund um das Stadtviertel Hyde Park umfasst, in den Senat von Illinois gewählt. Dort übernahm er den Vorsitz im Ausschuss für öffentliches Gesundheitswesen und Wohlfahrt. Er verfasste eine Gesetzesinitiative mit, die Hilfen für arme Arbeiterfamilien vorsah, und arbeitete an einer Vorlage zur Unterstützung von Menschen ohne Krankenversicherung. Zudem half er Organisationen, die sich für Schwule und Lesben einsetzen, und setzte eine Erhöhung der Mittel zur AIDS-Prävention und -Behandlung durch.
Obama wurde 1998 gegen den Republikaner Yesse Yehudah und 2002 ohne Gegenkandidaten wiedergewählt. Auf seine Gesetzesinitiativen hin muss die Polizei in Illinois Vernehmungen für Anklagen auf Todesstrafe auf Video aufzeichnen. Krankenversicherungen müssen Kosten für regelmäßige vorbeugende Mammografien übernehmen. Außerdem wurden Waffenkontrollen verschärft. Für diese und andere Vorhaben konnte Obama Koalitionen mit politischen Gegnern bilden. Dafür fand er Zustimmung auch bei Gegnern seiner Initiativen wie der Polizeigewerkschaft Fraternal Order of Police.[15]
2000 unterlag Obama bei den Vorwahlen der Demokratischen Partei im Ersten Kongressdistrikt für das Repräsentantenhaus gegen den langjährigen Mandatsinhaber Bobby L. Rush.[16]
Senat der Vereinigten Staaten
Wahlkampf
2004 bewarb sich Obama für die Demokratische Partei um einen Sitz im Senat der Vereinigten Staaten und gewann bei den Vorwahlen im März überraschend 52 Prozent der Stimmen. Die New York Times sprach von einem „aufgehenden Stern“ bei den Demokraten.[17] Die von Medienberater David Axelrod entworfene Kampagne stellte Obama in die Tradition des ersten afroamerikanischen Bürgermeisters Chicagos Harold Washington und des Senators Paul M. Simon, der kurz vor seinem Tod einen Wahlwerbespot für Obama aufnahm.
In den Hauptwahlen trat Jack Ryan, der anfängliche Gegenkandidat der Republikaner, am 25. Juni 2004 zurück, nachdem seine Scheidungsunterlagen und ein Auftrag zur Überwachung Obamas öffentlich bekannt geworden waren. Der am 8. August 2004 nominierte zweite Gegenkandidat, der konservative Alan Keyes aus Maryland, mietete nun erst einen Wohnsitz in Illinois und führte einen stark polarisierenden Wahlkampf: Er verglich Obamas Wähler mit denen der NSDAP, nannte Homosexuelle „selbstsüchtige Hedonisten“, bezeichnete Obamas Meinung zu Abtreibungen vergewaltigter Frauen als „Position der Sklavenhalter“ und erklärte, Jesus würde Obama nicht wählen.[18]
Obamas Vorsprung erlaubte ihm, demokratische Kandidaten in anderen Wahlkämpfen mit Auftritten und Spenden zu unterstützen. So half er etwa Melissa Bean, ihren Wahlkreis in den nördlichen Vororten von Chicago erstmals seit 1935 für die Demokraten zu erobern.
Ende Juli hielt Obama eine Grundsatzrede bei der Democratic National Convention 2004 in Boston, die den damaligen Präsidentschaftskandidaten John Kerry kürte. Er schilderte darin seine Familiengeschichte, die seinen Glauben an den amerikanischen Traum begründet habe. Sein Großvater habe als heimgekehrter Soldat im Zweiten Weltkrieg von den Wohlfahrtsprogrammen der FHA und der GI-Bill profitiert. Er selbst habe große Hoffnung für die Zukunft seiner Töchter, denn in einem „großzügigen Amerika“ müsse man nicht reich sein, um sein Potenzial ausschöpfen zu können. Zum Ende hin sprach er sich für die amerikanische Identität und nationale Einheit aus:[19]
Now even as we speak, there are those who are preparing to divide us -- the spin masters, the negative ad peddlers who embrace the politics of anything goes. Well, I say to them tonight, there is not a liberal America and a conservative America -- there is the United States of America. There is not a Black America and a White America and Latino America and Asian America -- there’s the United States of America. The pundits like to slice-and-dice our country into Red States and Blue States; Red States for Republicans, Blue States for Democrats. But I’ve got news for them, too. We worship an awesome God in the Blue States, and we don’t like federal agents poking around in our libraries in the Red States. We coach Little League in the Blue States and yes, we’ve got some gay friends in the Red States. There are patriots who opposed the war in Iraq and there are patriots who supported the war in Iraq. We are one people, all of us pledging allegiance to the stars and stripes, all of us defending the United States of America.
„Selbst jetzt, in diesem Moment, in dem wir miteinander sprechen, gibt es Menschen, die daran arbeiten, uns von einander zu trennen, die Manipulatoren und jene, die uns ständig Negatives unterschieben wollen, die nach der Maxime handeln: Der Zweck heiligt die Mittel. Nun, heute Abend möchte ich jenen sagen: Es gibt nicht ein liberales Amerika und ein konservatives Amerika – es gibt die Vereinigten Staaten von Amerika. Es gibt nicht ein Schwarzes Amerika und ein Weißes Amerika und ein Latino-Amerika und Asiatisches Amerika – es gibt die Vereinigten Staaten von Amerika. Kritiker möchten unser Land gerne in Rote und Blaue Staaten zerstückeln: Rote Staaten für Republikaner und Blaue Staaten für Demokraten. Aber auch für jene habe ich Neuigkeiten. Wir beten zu einem ehrfurchtgebietenden Gott in den Blauen Staaten, und wir mögen keine Bundesagenten, die in unseren Bibliotheken in den Roten Staaten herumstöbern. Wir trainieren die Little League in den Blauen Staaten und ja, wir haben ein paar schwule Freunde in den Roten Staaten. Es gibt Patrioten, die gegen den Krieg im Irak waren, und es gibt Patrioten, die ihn unterstützten. Wir sind ein Volk, wir alle schwören dem Sternenbanner Gefolgschaft, wir alle verteidigen die Vereinigten Staaten von Amerika.“
Obamas Rede löste Begeisterung aus, machte ihn landesweit bekannt und verschaffte ihm viel Sympathie in den Medien und breite Zustimmung bei der Bevölkerung.[21] Er galt fortan als der erfolgreichste politische Aufsteiger der Demokraten und möglicher künftiger Bewerber um das Präsidentenamt.
Er gewann die Senatswahl mit 70 zu 27 Prozent, dem besten Ergebnis eines Neubewerbers für das Senatorenamt, und das höchste Wahlergebnis, das je ein Kandidat in einer Illinois-weiten Wahl gegen einen Gegner gewonnen hatte.
Amtsführung und Initiativen
Ab dem 4. Januar 2005 vertrat Obama neben dem dienstälteren Dick Durbin den Bundesstaat Illinois im Senat. In seiner Einarbeitungsphase verzichtete er auf öffentlichkeitswirksame Aktionen. Seine Stimme für die Bestätigung von Condoleezza Rice als Außenministerin stieß auf Kritik der Parteilinken. Im März 2005 – relativ früh – kündigte er die Gründung eines eigenen Political Action Committees an.
Obama initiierte 2005 und 2006 152 Gesetzesentwürfe und Senatsbeschlüsse und unterstützte weitere 427.[22][23] Seine erste an der Southern Illinois University Edwardsville angekündete Gesetzesinitiative vom März 2005 sollte den Maximalbetrag der Pell Grants anheben und so Collegestudenten helfen, ihre Studiengebühren zu zahlen.[24] Der Entwurf gelangte aber im Senat nie zur Abstimmung.
Obama war Mitglied folgender Senatsausschüsse: Außenpolitische Beziehungen, Gesundheit, Bildung, Arbeit und Renten, Heimatschutz und staatliche Angelegenheiten und Angelegenheiten der Veteranen.
Im August 2005 besuchten Obama und Richard Lugar, der Vorsitzende des Senatsausschusses für Auslandsbeziehungen, Russland, die Ukraine und Aserbaidschan. Hauptanliegen der Reise war, die Kontrollmöglichkeiten von Massenvernichtungswaffen aller Art zu verbessern. Dazu besuchten sie in Saratow eine vom Nunn-Lugar-Programm unterstützte Einrichtung zur Vernichtung nuklearer Sprengköpfe. In der Ukraine besichtigten sie eine Einrichtung zur Vorbeugung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten und waren beim Abschluss eines Vertrages mit der Ukraine dabei, der der Feststellung von Bioterrorismus, also der Unterscheidung von natürlichen oder künstlichen Krankheitserregern und Gefechtsrisiken beim Ausbruch infektiöser Krankheiten dient.
Im Januar 2006 besuchte Obama mit einer Kongressdelegation verschiedene Staaten im Nahen Osten. In Kuwait und im Irak besuchte er die dortigen Truppen und merkte öffentlich an, der Konflikt dort sei nicht militärisch lösbar. In Israel traf er Außenminister Silwan Schalom, in den palästinensischen Autonomiegebieten Mahmud Abbas. Dabei unterstrich er, die Vereinigten Staaten seien nicht bereit, die Beteiligung der Hamas an der Palästinenserregierung zu akzeptieren, solange diese Israels Vernichtung anstrebe.
Im August 2006 reiste Obama mit seiner Familie nach Südafrika und Kenia mit Zwischenstopps in Äthiopien und im Tschad. In Kenia besuchte er den Geburtsort seines Vaters und wurde von der dortigen Bevölkerung überwiegend enthusiastisch aufgenommen. Um mehr Kenianer von einem HIV-Test zu überzeugen, ließ sich das Ehepaar Obama in einer kenianischen Klinik öffentlich auf HIV testen. Obamas Rede vor Studenten der Universität von Nairobi wurde landesweit im Fernsehen ausgestrahlt. Er kritisierte darin die Korruption und den Einfluss ethnischer Rivalitäten auf die kenianische Politik.[25]
Am 30. Januar 2007 legte er einen Plan zum etappenweisen Rückzug amerikanischer Truppen aus dem Irak bis zum 31. März 2008 vor.[26]
Im Juli 2008 besuchte Obama als voraussichtlicher Präsidentschaftskandidat der Demokraten, begleitet von den Senatoren Jack Reed und Chuck Hagel, zunächst die Truppen in Afghanistan und im Irak, führte dann Gespräche mit Politikern in Israel und den Palästinensergebieten und reiste schließlich nach Deutschland, Frankreich und ins Vereinigte Königreich. In Berlin hielt er nach Treffen mit Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier und Klaus Wowereit am 24. Juli vor etwa 200.000 Zuschauern die zentrale Rede des Europabesuchs, die weltweit direkt übertragen wurde.[27]
Wie drei Tage zuvor angekündet, trat Obama am 16. November 2008, zwölf Tage nach seinem Sieg bei der Präsidentschaftswahl, als Senator von Illinois zurück.[28] Der unter Korruptionsverdacht stehende Gouverneur von Illinois Rod Blagojevich bestellte Roland Burris zu seinem Nachfolger.
Präsident der Vereinigten Staaten
Wahlkampf
Am 10. Februar 2007 verkündete Obama vor 18.000 Zuhörern in Springfield seine Präsidentschaftskandidatur. Am selben Ort hatte 149 Jahre zuvor der spätere Präsident Abraham Lincoln zur Abschaffung der Sklaverei aufgerufen. Im Laufe seiner Kampagne betonte Obama Themen wie ein schnelles Ende des Irak-Kriegs, größere Unabhängigkeit in Energiefragen und eine allgemeine Krankenversicherung.[29]
Sowohl während der Vorwahlen als auch während der landesweiten Wahlen stellte Obamas Kampagne zahlreiche Spendenrekorde auf, vor allem mit der Zahl der Kleinspenden. Obama konnte seine demokratische Rivalin Hillary Clinton im Jahr 2007 mit Spendeneinnahmen für die Vorwahlen übertreffen. Insgesamt nahm Obama in einem Jahr 101.524.154 US-Dollar ein.[30] Nach den Siegen in Iowa und South Carolina erhielt Obama allein im Januar 2008 die Rekordsumme von 32 Millionen US-Dollar Spendengelder.[31] Am 19. Juni 2008 gab Obama bekannt, als erster ernstzunehmender Kandidat die öffentliche Wahlkampffinanzierung abzulehnen und weiterhin auf Spenden zu bauen.[32]
Im Mai 2007 wurde Obama unter den Schutz des Secret Service gestellt, so früh wie noch kein anderer Präsidentschaftskandidat vor ihm.[33]
Vorwahlen der Demokratischen Partei
Zu Beginn des Vorwahlkampfes bewarb sich eine große Anzahl Kandidaten für das Amt. Nach den ersten Vorwahlen in Iowa, New Hampshire, Nevada und South Carolina war dieses Feld auf Obama und Hillary Clinton geschrumpft, welche sich einen harten, langandauernden Kampf lieferten.
Am 13. März 2008 veröffentlichte der Fernsehsender ABC Passagen aus Predigten des Pastors Jeremiah Wright, der Michelle und Barack Obama getraut und ihre Kinder getauft hatte. Mit Bezug auf prophetische Bibeltexte und die Lage für Afroamerikaner in amerikanischen Gefängnissen äußerte er: Nein, nein, nein, nicht Gott segne Amerika! Gott verdamme Amerika….[34] Diese Aussagen wurden in vielen Medien veröffentlicht und von Kommentatoren als rassistisch und antiamerikanisch eingestuft. In einer Rede am 18. März 2008 bezog Obama Stellung zum Problem des Rassismus in den Vereinigten Staaten. Er sprach von der „nie ausgeräumten Rassenfrage“, die ihren Ursprung in der Sklaverei, „der Erbsünde der Nation“, habe.[35] Die Rede löste eine Debatte über die Rassenproblematik aus. Als Wright später in einem Fernseh-Interview, vor allem aber in Reden bei einer Veranstaltung der NAACP[36] und vor dem National Press Club[37] ähnliche Aussagen wiederholte und verschärfte, distanzierte sich Obama persönlich und in seinen politischen Ansichten als Präsidentschaftskandidat in einer Pressekonferenz Ende April 2008 endgültig von Wright. Als Folge traten er und seine Frau Ende Mai 2008 aus der Trinity Church in Chicago aus.[38]
Kritisiert wurde im Vorwahlkampf Obamas geschäftliche Beziehung zu Tony Rezko, einem Unternehmer, der seit Oktober 2006 wegen Überweisungsbetrug, Bestechung, Geldwäsche und versuchter Erpressung in Chicago vor Gericht stand.[39][40] Rezko hatte Obama, für den er sich – wie für viele andere Politiker aus Illinois – als Fundraiser betätigte, zu vergünstigten Bedingungen beim Kauf seines Hauses verholfen. Illegale Handlungen mit Rezko konnten Obama aber nicht nachgewiesen werden.
Obama gewann die Vorwahlen in 29 der 50 Bundesstaaten. In Texas, wo sowohl nach dem Primary- als auch nach dem Caucus-Verfahren abgestimmt wurde, gewann er in den Caucuses, nachdem er die Primary verloren hatte. Ferner siegte er im District of Columbia, in den Territorien Guam und U.S. Virgin Islands sowie bei den im Ausland lebenden Demokraten. Dass sich seine Hauptkonkurrentin Hillary Clinton dennoch bis zuletzt ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit ihm lieferte, lag vor allem daran, dass Obama in den meisten bevölkerungsreichen Staaten schwächer abschnitt als Clinton. Am 3. Juni 2008 erreichte Obama die notwendige Zahl von Delegierten, um sich eine Mehrheit für die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten seiner Partei zu sichern.[41][42] Vier Tage später gratulierte ihm Hillary Clinton öffentlich zu seinem Sieg und beendete ihre Kampagne.[43]
Am 23. August, kurz vor der Democratic National Convention, gab Obama auf seiner Website und durch Textmitteilungen an seine Unterstützer bekannt, dass er Joe Biden, den dienstälteren Bundessenator aus Delaware, als seinen Vizepräsidentschaftskandidaten ausgewählt habe.[44]
Barack Obama wurde am 27. August 2008 von den Delegierten der Democratic National Convention in Denver per Akklamation als Präsidentschaftskandidat nominiert. Einen Tag später nahm er die Nominierung mit einer Rede vor 80.000 Zuhörern des Parteitags und vor 37,5 Millionen Fernsehzuschauern an.[45]
Hauptwahl
Am nationalen Wahltag, dem 4. November 2008, errangen Obama und Joe Biden eine Mehrheit von 365 Wahlmännern des Wahlmännerkollegiums und 53 Prozent aller abgegebenen Wählerstimmen gegenüber 173 Wahlmännern und 46 Prozent für die republikanischen Kandidaten John McCain und Sarah Palin. Parallel dazu vergrößerten die Demokraten ihre Mehrheit im Senat um mindestens sieben auf 58 Sitze gegenüber 41 Sitzen für die Republikaner, im Repräsentantenhaus um 21 Sitze auf 257 gegenüber 178 Sitzen.[46]
Das Ergebnis entsprach den meisten nationalen Umfragen, die seit den ersten Bankenzusammenbrüchen aufgrund der Finanzkrise kontinuierlich einen Vorsprung von durchschnittlich 7,6 Prozent für Obama vorausgesagt hatten.[47] Obama gewann in allen Bundesstaaten, die bei der letzten Wahl 2004 für den demokratischen Kandidaten Wahlmänner John Kerry gestimmt hatten. Zusätzlich stimmten etliche Staaten für Obama, die 2004 für den republikanischen Amtsinhaber George W. Bush gestimmt hatten. Dazu gehörten auch Virginia, North Carolina und Indiana, wo zuvor jahrzehntelang republikanische Kandidaten gewählt worden waren, sowie die wichtigen Swing States New Mexico, Ohio und Florida. Zudem gewann Obama die Wahl im Second Congressional District von Nebraska, einem der beiden Bundesstaaten, die derzeit einen Teil ihrer Wahlmänner auf die einzelnen Kongressdistrikte verteilen. Eine solche split vote hatte es zuletzt bei der Präsidentschaftswahl 1892 in Michigan gegeben.[48]
Am 15. Dezember kamen die 538 Wahlmänner in den Hauptstädten der jeweiligen Bundesstaaten sowie in Washington D.C. zusammen, um den Präsidenten zu wählen. Obama konnte 365, John McCain 173 Stimmen auf sich vereinigen. Damit war Obama als Präsident gewählt. Die offizielle Feststellung des Ergebnisses erfolgte am 8. Januar 2009 im Rahmen der ersten Sitzung des 111. Kongresses.[49]
Rolle des Internets
Obamas Präsidentschaftskampagne wurde auch als erste Internet-Kampagne bezeichnet und in den amerikanischen Medien war von einer Transformation des traditionellen Wahlkampfes die Rede. Da die Hauptbotschaft in Obamas Wahlkampagne change (dt.: ‚Veränderung‘) lautete, ließ sein Team die Information verbreiten, dass er sich als Kandidat mit neuen Ideen auch neuer Medien bedient. [50] Ein großer Teil der Spendeneinnahmen der Kampagne wurde über das Internet erzielt, unter anderem über Facebook. Ebenso erhielten Obamas Anhänger in einem Web-2.0-ähnlichen Bereich der Webseite die Möglichkeit, sich für Treffen zu verabreden sowie alles zu kommentieren, Fragen zu stellen und Gruppen zu bilden. Auch YouTube wirkte sich stark auf den Wahlkampf aus. So wurden sowohl die Videos, die den ehemaligen Pastor Obamas zeigen, wie Obamas Rede dazu, millionenfach gesehen.[51]
Am 5. März 2007 veröffentlichte Philip de Vellis, ein ehemaliger Mitarbeiter einer Beraterfirma, die den Webauftritt Obamas gestaltet hatte, auf der Internetseite YouTube einen Spot,[52] der Obamas Kontrahentin um die Präsidentschaft Clinton als Big Brother darstellt. Der Kurzfilm, eine Abwandlung eines Apple-Werbespots aus dem Jahr 1984, endete mit der Aufforderung, für Obama zu stimmen. Gleichzeitig wurde die Internetplattform www.barackobama.com eingeblendet. Obama und sein Wahlkampfteam ließen verlauten, sie seien nicht für die Videoausstrahlung verantwortlich. Es habe sich um die Aktion eines Sympathisanten ihrer Kampagne gehandelt. Philip de Vellis selbst bestätigte dies und gab an, bei der Firma gekündigt zu haben. Der Kurzfilm, der bereits über fünf Millionen mal angesehen worden war, gilt laut Experten als Beweis für den zunehmenden Einfluss des Internets auf Wahlkämpfe.[53] So wurde im Juni 2007 Amber Lee Ettinger als Obama Girl bekannt, nachdem sie in einem der meistaufgerufenen YouTube-Videos des Jahres zu sehen war.[54]
Immer wieder kamen über das Internet Gerüchte zu Obamas religiösem Hintergrund auf. So wurden dem amerikanischen Magazin Insight von anonymer Quelle Informationen zugespielt, nach denen Obama angeblich eine strikt muslimische Schule, eine sogenannte Madrasa, besucht hatte. Andere Medien griffen diese Meldung auf, bis der Vizedirektor der besagten Schule in einem Interview mit dem Sender CNN klarstellte: „Wir sind eine öffentliche Schule, wir konzentrieren uns nicht auf Religion“.[55] Ende Februar 2008 kursierte ein Foto im Internet, das Obama bei einem Besuch in Kenia mit einem Turban zeigt.[56] Um den Gerüchten, die im Wahlkampf immer wieder verbreitet wurden, entgegenzutreten, wurde die offizielle Website Fight the Smears - Learn the Truth About Barack Obama eingesetzt. Auf ihr wurden Gegendarstellungen zu aufkeimenden Gerüchten veröffentlicht und die Anhänger aufgerufen, diese zu verbreiten.[57]
Die Rede, die Obama nach der verlorenen Vorwahl von New Hampshire am 8. Januar hielt, wurde auf Initiative von Black-Eyed-Peas-Sänger will.i.am und unter der Regie von Jesse Dylan zu einem viereinhalbminütigen Musikvideo mit dem Titel Yes We Can im Stile einer Collage verarbeitet, in dem 37 prominente Obama-Unterstützer auftreten, die ausgewählte Textstellen aus dieser im Original 13-minütigen Wahlkampfrede singen bzw. zitieren, wobei jedoch immer die Stimme von Barack Obama im Hintergrund hörbar ist.[58] Das Lied wurde als YouTube-Video am 2. Februar 2008 bekannt und millionenfach angeschaut.
Amtseinführung
Am 20. Januar 2009 um 12:05 Uhr Ortszeit nahm Richter John Roberts Obama auf den Stufen des Kapitols den Amtseid ab. Nachdem hierbei einige Worte verwechselt wurden, erfolgte einen Tag später eine weitere Vereidigung, um verfassungsrechtliche Probleme zu vermeiden. Noch am Tag seiner Amtseinführung ließ Obama alle noch nicht in Kraft getretenen Verordnungen seines Vorgängers George W. Bush zur Prüfung aussetzen. Zudem ließ Obama während der ersten Tage seiner Präsidentschaft die laufenden Militärgerichtsverfahren gegen Insassen des Gefangenenlagers Guantanamo für 120 Tage aussetzen, um sie juristisch überprüfen zu können. Ebenso verfügte er eine Einkommensobergrenze für Regierungsmitglieder und die Veröffentlichung von Regierungsbeschlüssen, die unter Bush geheim gehalten wurden. Des Weiteren hob er jene Verordnung auf, die Finanzhilfen für solche internationalen Organisationen untersagt hatte, die sich nicht strikt gegen Abtreibung stellen,[59] und erließ eine Durchführungsverordnung, welche es Kalifornien und weiteren Bundesstaaten erlaubt, strengere Abgasvorschriften einzuführen.[60]
Politische Positionen
Außenpolitik
Afghanistan und Pakistan
Parallel zu seinem Versprechen, Truppen aus dem Irak abzuziehen, tritt Obama für die konsequente und zielgerichtete Fortsetzung des Antiterrorkrieges in Afghanistan ein. Im August 2007 äußerte er dazu, es sei ein „schrecklicher Fehler“ gewesen, nichts gegen ein von den Geheimdiensten bestätigtes Treffen von Al-Qaida-Führern im Jahr 2005 unternommen zu haben. Er würde als Präsident eine solche Möglichkeit auch ohne Zustimmung der pakistanischen Regierung zum direkten Angriff auf die Versammelten nutzen.[61]
Früh während seiner Präsidentschaft ordnete Obama eine neue Strategie für Afghanistan gepaart mit einer ersten Truppenaufstockung von 17.000 Soldaten an.[62] Außerdem ersetzte er den kommandierenden General mit Stanley A. McChrystal.[63] Am 1. Dezember 2009 gab Obama in einer Rede an die Nation bekannt, 30.000 zusätzliche Soldaten nach Afghanistan schicken zu wollen. Im Juli 2011 solle dann der Abzug beginnen.[64]
Irak
Obama trat seit Herbst 2002 als Gegner des von der Regierung unter George W. Bush geplanten Irakkrieges hervor. Damals war diese Ansicht weder in der Bevölkerung insgesamt noch in der Demokratischen Partei mehrheitsfähig. Er betonte bei einer Antikriegskundgebung in Chicago am 2. Oktober jenen Jahres:[65]
I know that an invasion of Iraq without a clear rationale and without strong international support will only fan the flames of the Middle East, and encourage the worst, rather than best, impulses of the Arab world, and strengthen the recruitment arm of Al Qaeda. I am not opposed to all wars. I’m opposed to dumb wars.
„Ich weiß, dass eine Invasion im Irak ohne klare Begründung und ohne starke internationale Unterstützung nur die Feuer des Nahen Ostens anfachen wird, die schlechtesten statt der besten Antriebe der arabischen Welt fördern und den Rekrutierungsarm der al-Qaida stärken wird. Ich bin nicht gegen alle Kriege. Ich bin gegen dumme Kriege.“
Am 27. Februar 2009 verkündete er das Ende aller Kampfmissionen im Irak und den Abzug des Großteils der dort stationierten Truppen innerhalb von 18 Monaten. Während des Wahlkampfes hatte Obama einen „verantwortungsvollen“ Abzug innerhalb von 16 Monaten gefordert. Ende 2011 sollen alle amerikanische Truppen bis auf einige wenige zum Schutz der Botschaft und zum Training des irakischen Militärs den Irak verlassen haben.[66]
Iran
Obama schließt direkte Gespräche ohne bestimmte Vorbedingungen mit den Regierungen des Iran und Syriens nicht aus.[67] Im März 2007 unterstrich Obama erstmals, obwohl die Vereinigten Staaten „keine Option, einschließlich militärischer Handlungen, vom Tisch nehmen“ sollten, seien „anhaltende und energische Diplomatie kombiniert mit harten Sanktionen die primären Mittel“, um den Iran an der Herstellung nuklearer Waffen zu hindern.[68]
Guantanamo
Vor der Wahl setzte sich Obama für die sofortige Schließung des Gefangenenlagers in Guantanamo Bay ein. Kurz nach Übernahme der Präsidentschaft ordnete er die Schließung bis spätestens zum 22. Januar 2010 an.[69] Es galt zu Recht als fraglich, ob dieser Termin einzuhalten war, da das Lager auch heute noch besteht.[70] Überdies will er den Military Commissions Act aufheben, der Grundrechte wie Habeas Corpus beschneidet und Weiße Folter zulässt.[71]
Nahostkonflikt
Obama war ein Mitinitiator des „Palestinian Anti-Terrorism Act of 2006“, das unter anderem „Mitglieder der internationalen Gemeinschaft“ dazu aufruft, „den Kontakt zu vermeiden und es zu unterlassen, die terroristische Organisation Hamas finanziell zu unterstützen, bis diese zustimmt, Israel anzuerkennen, der Gewalt abzuschwören, abzurüsten und vorherige Abkommen zu akzeptieren, einschließlich der „Roadmap“.[72]
Während seiner Rede an die islamische Welt forderte Obama von Israel ein sofortiges Ende des Siedlungsbaus im Westjordanland und für Palästina die Zweistaatenlösung.[73]
Abrüstungspolitik und diplomatische Bemühungen
Im Juli/August 2007 sprach sich Obama für eine neue Außenpolitik nach dem Irakkrieg sowie eine erneuerte diplomatische und moralische Führungsrolle der Vereinigten Staaten in der Welt aus. Mit dem Satz „wir können uns weder aus der Welt zurückziehen noch versuchen, sie in die Unterwerfung zu schikanieren“ verlangte er, dass sie „in der Welt führen sollen, in der Tat und als Vorbild“.[74]
In seiner Rede am 24. Juli 2008 in Berlin hob Obama hervor, das Ziel einer Welt ohne Atomwaffen müsse nun erneuert werden.[75] Am 31. März 2009 flog Obama erstmals seit seinem Amtsantritt nach Europa und hielt am 5. April eine Rede vor der Prager Burg, in der er unter anderem die weltweite Abschaffung aller Nuklearwaffen als langfristiges Ziel verkündete.[76] Ein Jahr später unterzeichnete Obama am selben Ort mit seinem russischen Kollegen Medwedew ein neues START-Abkommen, welches die Zahl der nuklearen Sprengköpfe beider Staaten auf jeweils 1550 reduzieren soll. Dies wurde als größter Erfolg der Außenpolitik Obamas bis zu diesem Zeitpunkt und als wichtiger, vertrauensbildender Schritt der ehemaligen Gegner des Kalten Krieges gewertet. [77]
Während seiner Europareise im April 2009, warb Obama für eine Mitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union. Laut Obama solle die Integration der Türkei durch eine Vollmitgliedschaft helfen, das Verhältnis zwischen der westlichen und der muslimischen Welt zu verbessern.[78] [79] [80]
Am 4. Juni 2009 hielt Obama im Kuppelsaal der Universität Kairo seine Rede an die islamische Welt. Er warb darin für einen Neuanfang im Verhältnis zum Islam und mehr Demokratie im arabischen Raum.[73] Anschließend besuchte Obama als erster amerikanischer Präsident das ehemalige Konzentrationslager Buchenwald und nahm darauf an den Feierlichkeiten zum 65. Jahrestag des D-Day teil.
Sudan
Im Dezember 2005 und im April 2006 forderte Obama nachdrücklichere Handlungen, um den Völkermord in Darfur zu bekämpfen.[81] Er desinvestierte 180.000 Dollar seiner privaten Anlagen, die in Verbindung mit dem Sudan gebracht werden konnten und verlangte dasselbe von im Iran tätigen Firmen.[82]
Am 19. Oktober 2009 wurde das offizielle Ergebnis der Überprüfung der Strategie bezüglich des Sudan veröffentlicht. Demnach verzichtet die Regierung Obama von nun an darauf, stärkere Sanktionen zu fordern und will stattdessen mit Präsident Omar al-Bashir und der sudanesischen Regierung zusammenarbeiten, diesen aber auch Bedingungen stellen. Andererseits betont das Dokument die Unterstützung der Regierung Obama für "internationale Anstrengungen, diejenigen, die für Genozid und Kriegsverbrechen in Darfur verantwortlich sind, zur Rechenschaft zu ziehen." Des Weiteren verbleibt der Sudan auf der Liste der staatlichen Förderer von Terrorismus und die Terrorbekämpfung wird zu einem der drei Pfeiler der neuen Strategie erhoben.[83][84]
Entwicklungspolitik
Obama initiierte den „Global Poverty Act of 2007“. Dieser verlangt nach einer „umfangreichen Strategie, die das Politikziel einer Reduktion der weltweiten Armut vorantreibt“.[85] Er unterstützt auch die Millennium Development Goals und versprach während der Präsidentschaftskampange, die jährlichen Entwicklungshilfegelder bis 2012 auf 50 Milliarden US-Dollar zu verdoppeln.[86]
Innenpolitik
Wirtschafts- und Sozialpolitik
Barack Obamas Aussagen über seine zukünftige Wirtschaftspolitik orientieren sich an der Politik des vorsorgenden Sozialstaats und stehen in der Tradition der Rubinomics der Clinton-Ära. Ein zentraler Orientierungspunkt ist die Ausgabenkontrolle und ein ausgeglichener Staatshaushalt. Vor dem Hintergrund der Finanzkrise und der Rezession in den Verereinigten Staaten zielt Obamas Wirtschaftspolitik auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Mittelschicht und Arbeiterklasse ab. Zur Erreichung dieses Ziels wird dem Staat allerdings nur eine untergeordnete Rolle zugewiesen.[87] Obama ist ein Vertreter des Fiskalkonservatismus und Anhänger des Pay-As-You-Go-Prinzips, auch PAYGO-Prinzip genannt.[88] Die Besserstellung der schrumpfenden Mittelschicht und der überschuldeten Haushalte möchte Obama durch Steuererleichterungen erwirken. Einnahmeneinbußen durch derlei Maßnahmen sollen grundsätzlich durch Sparmaßnahmen in anderen Haushaltsetats gegenfinanziert werden. Zwei „Steuersenkungspakete“ der Bush-Regierung sollen 2011 auslaufen, außerdem soll es Sparmaßnahmen im Bereich der Subventionierung der Ölindustrie und der Raumfahrt geben.[89]
Obama befürwortet eine Reform des Gesundheitssystems durch Einführung einer allgemeinen Krankenversicherung. Er äußerte sich dahingehend, dass bis zum Ende der nächsten Präsidentschaft jeder Bürger krankenversichert sein sollte.[90] Zunächst haben für Obama aber Kostensenkungen und Versicherungspflicht für Kinder Priorität. Zudem möchte er Kleinunternehmern helfen, ihre Mitarbeiter zu versichern.[91] Zunächst gelang es ihm, seinen Plan weitgehend durch den Senat zu bringen, doch als die Mehrheit von 60 Stimmen verloren ging, musste er deutliche Abstriche machen, um dann aber letztlich doch als erster Präsident seit Jahrzehnten eine weitreichende Reform duchzusetzen,[92]
Weiterhin spricht sich Obama für Investitionen in regenerative Energien und die Aus- und Weiterbildung der arbeitenden Bevölkerung, insbesondere die College-Ausbildung, aus. Sein wichtigster wirtschaftspolitischer Berater im Wahlkampf war Austan Goolsbee. Weitere Berater waren Jeffrey Liebman, Jason Furman, Paul Volcker, Laura Tyson und Robert Rubin. Viele seiner Mitarbeiter sind auch schon während der Clinton-Regierung beratend tätig gewesen und stehen wie Goolsbee teilweise in sehr engem Kontakt zum Democratic Leadership Council.[93] Volcker wurde von Obama zum Vorsitzenden des neu geschaffenen Beratergremiums President's Economic Recovery Advisory Board (PERAB) ernannt, zu dessen Mitgliedern auch Goolsbee und Tyson gehören.[94]
Am 17. Februar 2009 unterschrieb Obama in Denver den American Recovery and Reinvestment Act, ein 787 Milliarden US-Dollar großes Konjunkturprogramm, das die Effekte der Finanzkrise abdämpfen und 3,5 Millionen Arbeitsplätze schaffen soll.[95]
Umweltpolitik
Obama legte im Präsidentschaftswahlkampf einen Plan vor, der die Vereinigten Staaten innerhalb von zehn Jahren von Ölimporten unabhängig machen soll.
Im Dezember 2008 nominierte Obama den Physik-Nobelpreisträger Steven Chu als Energieminister und die ehemalige Leiterin der Umweltschutzbehörde, Carol M. Browner, als Leiterin seines Beraterstabes für Energie und Klima. Da Chu und Browner sich in der Vergangenheit für den Klimaschutz engagiert haben, wurde dies als Zeichen einer Wende in der amerikanischen Energiepolitik gewertet.[96]
Mit der Ernennung des Harvard-Physikers John Holdren, eines ausgewiesenen Mahners im Kampf gegen die globale Erwärmung, zum Chef-Wissenschaftsberater seiner Regierung sowie der Ernennung der in Klimafragen kritisch eingestellten Meeresbiologin Jane Lubchenco zur Direktorin der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) hat Obama weitere deutliche Signale sowohl für die Ausrichtung seiner Klimapolitik als auch für deren Wissenschaftsorientierung gesetzt.[97]
Justiz- und Bürgerrechtspolitik
Obama befürwortet die Todesstrafe für als besonders verwerflich geltende Verbrechen. In seinem Buch The Audacity of Hope nennt er als Beispiele solcher Straftaten die Vergewaltigung und Ermordung von Kindern sowie Massenmorde. Deshalb kritisierte Obama die Entscheidung des United States Supreme Court zum Fall Kennedy v. Louisiana, die ein Todesurteil wegen der Vergewaltigung eines Kindes für verfassungswidrig erklärte.[98] Gleichwohl trägt die Todesstrafe nach Obamas Ansicht nur wenig zur Verhinderung von Verbrechen bei. Viele Todesurteile beruhten auf fragwürdigen Polizeimethoden, rassistischen Vorurteilen und seien Folge der Arbeit schlechter Strafverteidiger.[99] Deshalb wirkte er als Senator in Illinois an einem Gesetz zur Aussetzung von Todesurteilen mit, die ohne überprüfbares rechtsstaatliches Verfahren zustande gekommen waren.
Am 21. Mai 2009 schlug Obama in einer Rede zur nationalen Sicherheit vor, einen neuen legalen Rahmen für eine Vorbeugehaft besonders gefährlicher Terroristen zu entwickeln. Diese Vorbeugehaft oder prolonged detention (verlängerte Haft) will Obama für Gefangene des Guantanamo-Lagers verwenden, denen aus unterschiedlichen Problemen kein Prozess gemacht werden kann, die aber als „besonders gefährlich“ eingestuft werden. Bürgerrechtler und die amerikanische Linke kritisierten ihn hierfür heftig. Die New York Times nannte den Vorschlag „eine Abkehr von dem Bild, das dieses Land von sich hat, als ein Raum wo Menschen in der Hand der Regierung entweder ein Strafverfahren bekommen oder freikommen.“[100][101]
Barack Obama hat einen erheblichen Teil seiner juristischen und politischen Tätigkeit mit der Förderung von Bürgerrechten verbracht. Seine Regierung beabsichtigt, ein Urteil des Obersten Gerichtshofs aus jüngerer Zeit mit neuer Gesetzgebung zu begegnen, damit ethnische Minderheiten und Frauen einfacher gegen Diskriminierung bei Fragen der Arbeitslöhne vorgehen können. Er unterstützt auch einen Gesetzentwurf gegen Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität (Employment Non-Discrimination Act). Auch die Stärkung der Gesetze gegen Hassverbrechen sowie zur Sicherung der fairen Durchführung von Wahlen sind Ziele der Obama-Regierung. Obama hat zugesagt, sich für die Abschaffung des Defense of Marriage Act einzusetzen, und die Beendigung der „Don’t ask, don’t tell“-Politik der Streitkräfte einzusetzen.[102]
Am 19. Mai 2008 besuchte Obama als erster Präsidentschaftskandidat ein Indianerreservat. Obama meinte, er wisse, was es heiße, ein Außenseiter zu sein, nicht immer mit Respekt behandelt oder ignoriert zu werden, vergessen worden zu sein, wie die Afroamerikaner. Er versprach regelmäßige Gespräche, und er wolle einen Berater für die Indianerpolitik ernennen.[103] Im November 2008 benannte Obama indianische Berater für sein Übergangsteam. Mary Smith, Mary McNeil und Yvette Robideaux arbeiten in den Bereichen Recht, Landwirtschaft und Gesundheit, während die drei Rechtsanwälte vom Native American Rights Fund, der 250 der weit über 500 Stämme vertritt, John Echohawk, Keith Harper und Robert Anderson den 44. Präsidenten im Rahmen des Innenministeriums beraten.[104]
Kulturelle und politische Erscheinung
Mit seinem kenianischen Vater und seiner amerikanischen Mutter, seiner Erziehung in Honolulu und Jakarta und der Ausbildung an einer der Ivy-League-Hochschulen unterscheidet sich Obama markant von den Afroamerikanern, die ihre Karriere in den 1960er Jahren durch ihre Teilnahme an der Bürgerrechtsbewegung begannen.[105] Während seiner erfolglosen Kampagne für den US-Kongress warfen ihm zwei Rivalen vor, dass er nicht genügend in der schwarzen Gemeinschaft von Chicago verwurzelt sei.[106] Auf die Frage, ob er schwarz genug sei, antwortete Obama im August 2007 bei einem Treffen der National Association of Black Journalists, dass die Debatte über seine physische Erscheinung oder seinen Leumund für schwarze Wähler verfehlt sei: „Was sie wirklich bloßlegt, ist die Tatsache, dass wir immer noch in der Stimmung sind, dass, wenn man für Weiße ansprechbar ist, mit einem etwas nicht stimmen könne.“[107]
Unterstützer und Kritiker haben Obamas populäres Bild mit einem kulturellen Rorschachtest verglichen, einer neutralen Person, auf die sie ihre persönlichen Geschichten und Aspirationen projizieren können.[108][109] Obamas eigene Geschichten über die Herkunft seiner Familie verstärken, was das Magazin The New Yorker im Mai 2004 in einem Artikel mit Jedermann-Bild beschrieb.[110] In seinem Buch Dreams from My Father verknüpft er seine mütterliche Familiengeschichte mit möglichen indianischen Vorfahren und einer entfernten Verwandtschaft zu Jefferson Davis, dem Präsidenten der Konföderierten Staaten von Amerika während des Sezessionskriegs.[111] Während seiner Kampagne für den Senat im Jahre 2004 verband Obama in einer Ansprache an eine ältere jüdische Gemeinde seinen ostafrikanischen Vornamen Barack mit dem hebräischen Wort Baruch, welches gesegnet bedeutet.[112] Eugene Robinson charakterisierte Obama in einer Meinungskolumne als die Personifizierung von both-and (Sowohl-als-auch), als einen Boten, der Entweder-oder ablehnt, und jemanden, der die Nation über die kulturellen Kriege der 1960er Jahre hinausbringen könne.[113]
In Anspielung auf die Inaugurationsrede von Präsident John F. Kennedy unterstrich Obama sein jugendliches Image bei einer Rede im Oktober 2007: Vorlage:"-en[114] (dt.: „Ich würde hier nicht stehen, wenn nicht immer wieder von neuem die Fackel an eine neue Generation gegeben worden wäre.“) Ein während des Präsidentschaftswahlkampfes in den USA verbreiteter Spruch macht ebenfalls auf die historische Bedeutung von Obamas Kandidatur aufmerksam: Vorlage:"-en[115] (dt.: „Rosa blieb sitzen, so dass Martin demonstrieren konnte; Martin demonstrierte, so dass Obama kandidieren konnte; Obama kandidiert, so dass unsere Kinder fliegen können.“)
Obama führte in einer weltweiten Umfrage in allen befragten 22 Ländern gegen seinen Rivalen John McCain. Obamas Vorsprung reichte von 9 % in Indien über 58 % in Deutschland zu 82 % in Kenia. Im Durchschnitt entschieden sich 49 % für Obama und nur 12 % für McCain.[116]
Religion
Obama, der in seiner Jugend an Religion desinteressiert war, lernte als Sozialarbeiter in Chicago afroamerikanisches Gemeindeleben kennen und wurde daraufhin Christ. 1985 trat er der United Church of Christ bei, welche seit der Zulassung von Lesben und Schwulen zur Ordination in den frühen 1970er Jahren als besonders liberal gilt. Im Zuge der Kontroverse um seinen Pastor Jeremiah Wright traten sowohl Obama als auch seine Frau im Mai 2008 aus der Kirche aus.[117] In einem Interview Ende März 2010 sagte Obama, er und seine Familie würden momentan nicht nach einer neuen Kirche suchen, da ein Kirchenbesuch die Gottesdienste stören würde. Stattdessen besuchten er und seine Frau gerne die traditionell von Präsidenten genutzte Washingtoner Episkopalkirche St. John's und die Kapelle in Camp David[118]
Am 28. Juni 2006 hielt Obama vor einer Synode seiner Kirche eine Grundsatzrede zum Verhältnis von Religion und Politik. Obama kommentierte die Rhetorik des politischen Gegners, die progressive Christen oft als unmoralisch und gottlos zugleich etikettiere. Er habe früher auf typisch liberale Weise auf den Meinungspluralismus hingewiesen. Dieses Dilemma bestimme die Haltung vieler liberaler Demokraten gegenüber dem Bible Belt seit über 30 Jahren: Bestenfalls vermieden sie eine Debatte über religiöse Werte aus Angst, jemandem zu nahe zu treten, schlimmstenfalls behandelten sie Religion im öffentlichen Raum als unvermeidlich irrational oder intolerant, stellten religiöse Mitbürger als Fanatiker dar oder setzten Christen mit konservativen Gegnern gleich.
Stattdessen solle heute ernsthaft diskutiert werden, wie Glaube und moderne pluralistische Demokratie miteinander zu versöhnen seien, denn wesentlich mehr Bürger glaubten an Engel als an die Evolution. Dies sei der Ausdruck eines tiefen Bedürfnisses nach Sinn, nach Erlösung aus tiefer Einsamkeit. Er selbst sei ohne Gemeinschaft in seinem sozialen Engagement von Anderen getrennt geblieben, bis er in der schwarzen Kirche eine Hoffnungsquelle entdeckt habe, da dort die Prinzipien der Bibel unmittelbar in den Kampf für sozialen Wandel, für Freiheit und Menschenrechte mündeten.[119]
Für die Fürbitte bei seiner Inauguration wählte Obama den populären evangelikalen Prediger Rick Warren. Dies stieß bei der Lesben- und Schwulenbewegung auf scharfe Kritik, da Warren die gleichgeschlechtliche Ehe vehement ablehnt. Obama, der für weitgehende rechtliche Gleichstellung von Lesben und Schwulen eintritt, erklärte, er stimme mit Warren in vielem nicht überein, was ihn nicht daran hindere, das Gemeinsame zu unterstreichen. Das Eröffnungsgebet der Inaugurationszeremonie sprach Gene Robinson, und das Schlussgebet der Bürgerrechtler Joseph Lowery, ein Freund Martin Luther Kings. Er gründete einen „Gebetskreis“ mit Bischof T.D. Jakes, Lowery und Warren. Dies wurde als Zeichen zur Versöhnung gegnerischer christlicher Lager verstanden.[120]
Auszeichnungen und Ehrungen
Folgende Universitäten verliehen Obama die Ehrendoktorwürde für Recht:
- Knox College in Galesburg (2005)[121]
- University of Massachusetts Boston (2006)[122]
- Northwestern University in Evanston (2006)[123]
- Xavier University of Louisiana in New Orleans (2006)[124]
- Southern New Hampshire University (2007)[125]
- Howard University in Washington D. C. (2007)[126]
- Wesleyan University in Connecticut (2008)[127]
- University of Notre Dame in South Bend (Indiana) (2010)[128]
- University of Michigan in Ann Arbor (Michigan) (2010)[129]
Im Oktober 2005 wurde Obama in dem britischen Journal New Statesman als eine von 10 Personen, die die Welt verändern können aufgelistet.[130] Das Time-Magazin zählte ihn 2005 und erneut 2007 zu den einhundert einflussreichsten Personen der Welt und kürte ihn 2008 zur Person des Jahres.[131][132]
2007 wurde die Flechtenart Caloplaca obamae, entdeckt auf der kalifornischen Insel Santa Rosa, nach ihm benannt.[133]
Am 9. Oktober 2009 wurde bekannt gegeben, dass Obama als dritter amtierender Präsident der Vereinigten Staaten nach Theodore Roosevelt und Thomas Woodrow Wilson (Jimmy Carter erhielt den Preis nach seiner Amtszeit) den Friedensnobelpreis erhält. Das Komitee vergab den Preis an ihn „für seine außergewöhnlichen Bemühungen, die internationale Diplomatie und die Zusammenarbeit zwischen den Völkern zu stärken“. Die Vergabe fand am 10. Dezember 2009 in Oslo statt.[134]
Siehe auch
Werke
- Dreams from My Father. A Story of Race and Inheritance. Crown Publishing (1. Auflage 1995), New York 2004, ISBN 978-0-307-38341-9 (Autobiografie)
- deutsch: Ein amerikanischer Traum. Die Geschichte meiner Familie. Carl Hanser, München 2008, ISBN 978-3-446-23021-7 TB: Dtv, München 2009 ISBN 9783423345705 (auch als Hörbuch)
- The Audacity of Hope: Thoughts on Reclaiming the American Dream. Crown Publishing, New York, Oktober 2006, ISBN 978-0-307-23769-9 (als Hörbuch: Best Spoken Word Album.[135])
- deutsch: Hoffnung wagen: Gedanken zur Rückbesinnung auf den American Dream. Riemann, München 2007, ISBN 978-3-570-50081-1
Literatur
- Aus Politik und Zeitgeschichte 4/2010: USA.
- Markus Günther: Barack Obama. Amerikas neue Hoffnung, Wißner-Verlag, Augsburg 2007, ISBN 978-3-89639-620-4.
- Christoph von Marschall: Barack Obama. Der schwarze Kennedy, Orell Füssli, Zürich 2007, ISBN 978-3-280-06108-4.
- Christian Blees und Christoph von Marschall: Barack Obama, Audiobuch, Freiburg 2008, ISBN 978-3-89964-307-7
- David Remnick: The Bridge: The Life and Rise of Barack Obama, Alfred Knopf, New York 2010 ISBN 9781400043606
- Webster Griffin Tarpley: Barack Obama. Wie ein US-Präsident gemacht wird, Kopp, Rottenburg 2008, ISBN 978-3-938516-74-4.
- Peter Woeste (Hrsg.): Barack Obama. Aufbruch in eine neue Zeit, Signé Lingen, Köln 2009, ISBN 978-3-941118-26-3.
- Sabine Scheffer: Barack Obama. Sein Weg nach oben, Vogel Burda Communications GmbH, München 2009, ISBN 978-3-200-01422-0.
Einzelnachweise
- ↑ Die römische Zahl „II“ steht in der Geburtsurkunde. Department of Health, Hawaii. 8. August 1961. Angesehen am 19. Februar 2010.
- ↑ Obama bezeichnet sich selbst als "African American": New York Times: Racism and Obama's Census Form. Letzter Abruf: 13. Mai 2010.
- ↑ Seine Wahl wurde aufgrund seiner Hautfarbe als historisch angesehen: MSNBC: Barack Obama elected 44th president. The Guardian: Barack Obama to be America's first black president. Letzter Abruf: 13. Mai 2010.
- ↑ Es gibt eine öffentliche Debatte um seine Selbstbezeichnung: Time: Is Obama Black Enough? Letzter Abruf: 13. Mai 2010. New York Times: Our First Black President? Letzter Abruf: 13. Mai 2010.
- ↑ Die Welt, 17. Januar 2007: Ein schwarzer John F. Kennedy?
- ↑ The Washington Post, 14. Dezember 2007: The Ghost of a Father
- ↑ Florian Gathmann, Gregor Peter Schmitz und Jochen Schönmann, Spiegel Online, 24. Juni 2008: Wie Auma Obama mit Deutschland haderte
- ↑ The Sunday Times, 28. Januar 2007: Secrets of Obama family unlocked
- ↑ Chicago Sun-Times: Barack Obama Interactive Family Tree
- ↑ Orden online, 22. November 2008: „Barack Obama war Schüler bei den Kapuzinern“
- ↑ http://www.suntimes.com/news/metro/221458,CST-NWS-mich21.article
- ↑ Faculty / Barack Obama / University of Chicago Law School: Curriculum Vitae
- ↑ Chicago Sun-Times: Professor Obama was a listener, students say
- ↑ Gretchen Reynolds: Vote of Confidence (Chicago Magazine, Januar 1993)
- ↑ Washington Post, 8. Februar 2007: Obama Forged Political Mettle In Illinois Capitol
- ↑ 2000 U.S. House of Represantatives: Results 2000
- ↑ New York Times, 18. März 2004
- ↑ alle Beispiele aus Chicago Tribune: Alan Keyes: Republican for U.S. Senate – abgerufen am 3. April 2007
- ↑ Originalzitat nach: Transcript: Illinois Senate Candidate Barack Obama, washingtonpost.com, 27. Juli 2004
- ↑ zitiert nach: American Rhetoric (abgerufen am 9. Oktober 2009)
- ↑ Survey USA: APPROVAL RATINGS FOR ALL 100 U.S. SENATORS AS OF 02/21/06 Stand 6. Mai 2006
- ↑ 109th Congress U.S. Senate: Bills, Resolutions > Search Results. In: Thomas. Abgerufen am 4. März 2007.
- ↑ 109th Congress U.S. Senate: Bills, Resolutions > Search Results. In: Thomas. Abgerufen am 4. März 2007.
- ↑ Brandee J. Tecson (MTV News, 4. Januar 2005): Obama’s HOPE Act: A Bid To Make College More Affordable
- ↑ News24.com, 28. August 2006: Obama slates Kenya for fraud
- ↑ The Library of Congress > Bills, Resolutions: A bill to state United States policy for Iraq, and for other purposes
- ↑ Spiegel online vom 24. Juli 2008
- ↑ Meldung auf chicagotribune.com vom 13. November 2008
- ↑ Washington Post Zuletzt abgerufen am 27. Januar 2009
- ↑ Washington Post Presidential FEC Filings > Candidates > Barack Obama – abgerufen am 5. Februar 2008
- ↑ Market Watch: Obama raises a record $32 million for January
- ↑ Bloomberg 19. Juni 2008
- ↑ Spiegel Online „Secret-Service-Agenten beschützen Obama“ – abgerufen am 5. Mai 2007
- ↑ Der Westen 22. März 2008
- ↑ Obama beschwört Amerikas Erbsünde – und gerät in Gefahr
- ↑ Transkript auf CNN.com, abgerufen am 9. Mai 2008
- ↑ Transkript auf chicagotribune.com, abgerufen am 9. Mai 2008
- ↑ epd: Barack Obama tritt aus umstrittener Kirche aus
- ↑ Marla Cichowski: Courtroom Wire: Notes From Tony Rezko’s Corruption Trial, FOXNews, 4. April 2008. Abgerufen im 6. April 2008
- ↑ http://www.msnbc.msn.com/id/24973282/
- ↑ Obama claims Democratic nomination, Meldung auf msnbc.msn.com vom 3. Juni 2008, abgerufen am 4. Juni 2008 MESZ.
- ↑ CNN projects Obama clinches nomination, Meldung auf cnn.com vom 3. Juni 2008, abgerufen am 4. Juni 2008 MESZ.
- ↑ Clinton ends historic bid, endorses Obama, Meldung auf www.msnbc.msn.com vom 7. Juni 2008, abgerufen am 8. Juni 2008.
- ↑ Barack has chosen Joe Biden to be his running mate!
- ↑ Obama makes history as Democratic nominee, CNNpolitics.com, 28. August 2008
- ↑ Real Clear Politics: Presidential final results
- ↑ Real Clear Politics: Poll averages
- ↑ Obama wins electoral vote in Nebraska, Omaha World Herald, 8. November 2008
- ↑ Congress meets to count electoral votes, msnbc.com, 8. Januar 2009
- ↑ T. Olson und T. Nelson: Der Einfluss des Internets auf Parteien und Wahlkämpfe. In: KAS-Auslandsinformationen 6/2010, S. 53f
- ↑ New York Times How Obama’s Internet Campaign Changed Politics – zuletzt abgerufen am 24. Januar 2009
- ↑ Originalspot bei Youtube
- ↑ www.spiegel.de
- ↑ Yinka Adegoke: Obama Girl, Britney boy top YouTube videos. Auf: reuters.com, 28. Dezember 2007.
- ↑ Marc Pitzke: “Böses Erwachen fürs Wunderkind”, Spiegel Online, 28. Januar 2007.
- ↑ Mike Allen: “Obama slams smear photo”, 25. Februar 2008
- ↑ Fight the Smears
- ↑ Ursprüngliche Veröffentlichung durch will.i.am auf der Internetseite dipdive.com, dort unter View Credits auch die Liste der Beteiligten. – YouTube-Spot vom 2. Februar 2008. – Barack Obama: Yes We Can, Thank You New Hampshire; Transkript der Rede Obamas auf Scoop World. – Jens Borchers: US-Vorwahlkampf im Internet. Obamas ungeplanter Online-Hit. Auf: tagesschau.de, 9. Februar 2008.
- ↑ ORF.at 24. Januar 2009
- ↑ sueddeutsche.de 26. Januar 2009
- ↑ Obama Warns Pakistan on Al-Qaeda In: BBC News, 1. August 2007. Abgerufen am 14. Januar 2008 Für Video und Text der Rede siehe: Policy Address on Terrorism by The Honorable Barack Obama, United States Senator from Illinois In: Woodrow Wilson International Center for Scholars, 1. August 2007. Abgerufen am 30. Januar 2008 Zu Details über die abgebrochene Militäroperation 2005 siehe Mark Mazzetti: Rumsfeld Called Off 2005 Plan to Capture Top Qaeda Figures In: International Herald Tribune, 8. Juli 2007. Abgerufen am 14. Januar 2008
- ↑ The Australian Obama launches Afghanistan surge - zuletzt abgerufen am 28. November 2009
- ↑ Fox News New commander brings counterinsurgency experience - zuletzt abgerufen am 28. November 2009
- ↑ WhiteHouse.gov "Rede des Präsidenten an die Nation: Die Politik für die Zukunft in Afghanistan und Pakistan" - zuletzt abgerufen am 4. Dezember 2009
- ↑ Barack Obama: Remarks of Illinois State Sen. Barack Obama Against Going to War with Iraq In: BarackObama.com, 2. Oktober 2002. Abgerufen am 6. Januar 2009
- ↑ Yahoo News Zuletzt abgerufen am 2. März 2009
- ↑ http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25436/1.html
- ↑ Barack Obama: AIPAC Policy Forum Remarks In: Barack Obama U.S. Senate Office, 2. März 2007. Abgerufen am 30. Januar 2008 Zu Obamas Bemerkungen im Senatswahlkampf 2004 über mögliche Raketenschläge gegen den Iran siehe: David Mendell: Obama Would Consider Missile Strikes on Iran (paid archive), Chicago Tribune, 25. September 2004. Abgerufen am 14. Januar 2008
- ↑ William Glaberson: Obama Orders Halt to Prosecutions at Guantánamo, www.nytimes.com vom 21. Januar 2009, abgerufen am 21. Oktober 2009
- ↑ US-Gefangenenlager. Guantanamo-Schließung überfordert Obama, www.focus.de vom 29. September 2009, abgerufen am 21. Oktober 2009
- ↑ Barack Obama: Remarks of Senator Obama: The War We Need to Win In: BarackObama.com, 1. August 2007. Abgerufen am 10. November 2008
- ↑ Palestinian Anti-Terrorism Act of 2006, The Library of Congress 21. Dezember 2006
- ↑ a b Welt.de
- ↑ Barack Obama: Renewing American Leadership In: Foreign Affairs, Juli-August 2007. Abgerufen am 14. Januar 2008
- ↑ Süddeutsche Zeitung, 24. Juli 2008: Obamas Rede im Wortlaut: „Dies ist unser Moment“
- ↑ offizielle deutsche Übersetzung der Prager Rede
- ↑ Zeit Online - Medwedjew und Obama unterzeichnen Start-Vertrag - letzter Abruf 8. April 2010
- ↑ dpa/AP/omi: EU/USA-Gipfel - Obama dringt auf EU-Mitgliedschaft der Türkei, Welt Online, 5. April 2009. Abgerufen am 13. April 2009
- ↑ flo/amz/dpa/AP/Reuters: Rede im Parlament - Obama umgarnt die Türkei, Spiegel Online, 6. April 2009. Abgerufen am 13. April 2009
- ↑ flf/ddp/AP/dpa/ddp: EU-Mitgliedschaft der Türkei - Merkel gibt Obama Kontra, Focus Online, 5. April 2009. Abgerufen am 13. April 2009
- ↑ Barack Obama, Sam Brownback: Policy Adrift on Darfur In: Washington Post, 27. Dezember 2005. Abgerufen am 14. Januar 2008 Jim Doyle: Tens of Thousands Rally for Darfur In: San Francisco Chronicle, 1. Mai 2006. Abgerufen am 14. Januar 2008
- ↑ Jim Kuhnhenn: Giuliani, Edwards Have Sudan Holdings In: Associated Press, SFGate.com, 17. Mai 2007. Abgerufen am 14. Januar 2008 Barack Obama: Hit Iran Where It Hurts In: New York Daily News, 30. August 2007. Abgerufen am 14. Januar 2008
- ↑ Guardian.co.uk "Barack Obama opts for softer approach to Darfur crisis in Sudan" - zuletzt abgerufen am 7. Dezember 2009
- ↑ The New Republic "Obama's Darfur Policy Supports the ICC, Elevates Counter-Terrorism" - zuletzt abgerufen am 7. Dezember 2009
- ↑ Library of Congress
- ↑ entwicklungspolitik onlineDr. Erik Lundsgaarde und Dr. Stefan Gänzle – With the Passing of the Torch, a New Dawn for US Foreign Assistance? Zuletzt abgerufen am 19. Januar 2009
- ↑ Vgl. Ingar Solty: Das Obama-Projekt. Krise und charismatische Herrschaft. VSA-Verlag, Hamburg 2008, S. 23ff.
- ↑ Vgl. Ingar Solty: Das Obama-Projekt. Krise und charismatische Herrschaft. VSA-Verlag, Hamburg 2008, S. 29
- ↑ Vgl. ebenda, S. 30
- ↑ Obama calls for universal health care within six years auf SignOnSanDiego.com
- ↑ Obamas Health Care plan
- ↑ http://www.taz.de/1/politik/amerika/artikel/1/obamas-zittersieg/%7CObams Zittersieg, taz, 22.3.2010, abgerufen am 9.5.10
- ↑ Vgl. Ingar Solty: Das Obama-Projekt. Krise und charismatische Herrschaft. VSA-Verlag, Hamburg 2008, S.20f.
- ↑ Mitteilung des Weißen Hauses vom 6. Februar 2009, abgerufen am 7. Februar 2009
- ↑ CNN.com Zuletzt abgerufen am 2. März 2009
- ↑ Tagesschau.de: Obama nominiert Klimaschützer als Energieminister (Zugriff am 16. Dezember 2008)
- ↑ http://www.guardian.co.uk/world/2008/dec/21/obama-climate-change-john-holdren
- ↑ Justices Bar Death Penalty For the Rape of a Child, The New York Times, 26. Juni 2008
- ↑ [1]
- ↑ New York Times "President Obama’s proposal for a new legal system in which terrorism suspects could be held in “prolonged detention” inside the United States without trial would be a departure from the way this country sees itself, as a place where people in the grip of the government either face criminal charges or walk free." - zuletzt abgerufen am 31. Mai 2009
- ↑ Zeit Online »Ist das noch unser Obama?« - Zuletzt abgerufen am 31. Mai 2009
- ↑ http://www.whitehouse.gov/agenda/civil_rights/
- ↑ Obama’s New Name? Barack Black Eagle, in: abc news, 19. Mai 2008
- ↑ Obama names 6 Indians to transition team, in: Native America, Discovered and Conquered, 20. November 2008
- ↑ Benjamin Wallace-Wells: The Great Black Hope: What’s Riding on Barack Obama? In: Washington Monthly, November 2004. Abgerufen am 30. September 2007 Siehe auch: Janny Scott: A Member of a New Generation, Obama Walks a Fine Line In: International Herald Tribune, 28. Dezember 2007. Abgerufen am 30. Dezember 2007
- ↑ Edward McClelland: How Obama Learned to Be a Natural In: Salon, 12. Februar 2007. Abgerufen am 30. September 2007
- ↑ Les Payne: Sen. Barack Obama: In America, a Dual Audience In: Newsday, 19. August 2007. Abgerufen am 30. September 2007
- ↑ Jodi Enda: Great Expectations In: The American Prospect, 5. Februar 2006. Abgerufen am 30. September 2007 Siehe auch: Garrett M. Graff: The Legend of Barack Obama In: Washingtonian, 1. November 2006. Abgerufen am 30. September 2007
- ↑ John Podhoretz: Obama: Rorschach Candidate In: New York Post, 12. Dezember 2006. Abgerufen am 30. September 2007
- ↑ William Finnegan: The Candidate: How the Son of a Kenyan Economist Became an Illinois Everyman, New Yorker, 24. Mai 2004. Abgerufen am 30. September 2007 Siehe auch: Jonathan Tilove: In Obama Candidacy, America Examines Itself In: Times-Picayune (New Orleans), 8. Februar 2007. Abgerufen am 30. September 2007
- ↑ Obama (1995), p. 13. Für Informationen zu Obamas Stammbaum mütterlicherseits, welcher u.a. Sklavenhalter, irische und gemeinsame Vorfahren mit George W. Bush, Dick Cheney und Harry Truman beinhaltet, siehe: David Nitkin, Harry Merritt: A New Twist to an Intriguing Family History In: Baltimore Sun, 2. März 2007. Abgerufen am 30. September 2007 Mary Jordan: Tiny Irish Village Is Latest Place to Claim Obama as Its Own In: Washington Post, 13. Mai 2007. Abgerufen am 30. September 2007 Februar 339709.html Obama’s Family Tree Has a Few Surprises In: Associated Press, CBS 2 (Chicago), 8. September 2007. Abgerufen am 17. Oktober 2007
- ↑ Ron Kampeas: Obama, Democrats’ Rising Star, Known for Harmony with Jews In: Jewish News Weekly of Northern California, 6. August 2004. Abgerufen am 30. September 2007
- ↑ Eugene Robinson: The Moment for This Messenger? In: Washington Post, 13. März 2007. Abgerufen am 4. Januar 2008 Siehe auch: Jennifer Senior: Dreaming of Obama In: New York Magazine, 2. Oktober 2006. Abgerufen am 4. Januar 2008
- ↑ Barack Obama speech: 'A new beginning' In: Los Angeles Times, 2. Oktober 2007. Abgerufen am 8. Februar 2008
- ↑ PBS Newshour 8. Dezember 2008
- ↑ BBC World Service poll 10. September 2008
- ↑ epd: Barack Obama tritt aus umstrittener Kirche aus
- ↑ MSNBC.com: Obama: I’ll continue to reach out to GOP - letzter Abruf 14.04.2010
- ↑ Barack Obama: Call to Renewal, Keynote Address am 28. Juni 2006
- ↑ Pro-Medienmagazin, 18. Dezember 2008: Rick Warren spricht Gebet bei Obamas Vereidigung
- ↑ Barack Obama To Be Third U.S. President to Hold Honorary Knox Degree In: Knox College, 10. November 2008. Abgerufen am 28. April 2009
- ↑ U.S. Sen. Barack Obama to Receive Honorary Degree, Address 2,500 UMass Boston Graduates In: University of Massachusetts Boston, 26. Mai 2006. Abgerufen am 30. September 2007
- ↑ Commencement 2006: Sen. Obama to Address Grads In: Northwestern University, 6. Juni 2006. Abgerufen am 30. September 2007
- ↑ Sen. Obama Addresses Xavier Graduates In: Associated Press, USA Today, 13. August 2006. Abgerufen am 30. September 2007
- ↑ SNHU Commencement with Sen. Barack Obama In: Southern New Hampshire University, 19. Mai 2007. Abgerufen am 30. September 2007
- ↑ Obama Calls the 'Joshua Generation' In: Boston Globe, 28. September 2007. Abgerufen am 30. September 2007
- ↑ http://www.wesleyan.edu/newsrel/announcements/rc_2008/index.html
- ↑ USA: Bischöfe und Unis auf Annäherungskurs, Radio Vatikan, 18. März 2010
- ↑ [2], 07. Mai 2010
- ↑ William Skidelsky: Revolutionising the Future: From Tennis to Teleportation In: New Statesman, 17. Oktober 2005. Abgerufen am 30. September 2007
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- ↑ Time.com 17. Dezember 2008
- ↑ Präsent für Präsidenten. In: Bild der Wissenschaft. 7. Jahrgang, 2009, S. 11.
- ↑ The Norwegian Nobel Committee, 9. Oktober 2009: The Nobel Peace Prize for 2009
- ↑ 50th Annual Grammy Awards Winners List (englisch), 10. Februar 2008
Weblinks
- Literatur von und über Barack Obama im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Barack Obama im Biographical Directory of the United States Congress (englisch)
Offizielle Websites
- WhiteHouse.gov – Internetpräsenz des Weißen Hauses (englisch)
- BarackObama.com – Barack Obamas Präsidentschaftswahlkampfseite (englisch)
Porträts und Berichte
- The Candidate (Portrait im New Yorker, 31. Mai 2004, englisch)
- The Conciliator. Where is Barack Obama coming from? (Portrait im New Yorker, 7. Mai 2007, englisch)
- Obama-mania in Amerika (Porträt von Tobias Jaecker auf telepolis, 25. Oktober 2006)
- Sie nennen ihn Kennedy (Porträt in der Zeit, 2. November 2006)
- Profile: Barack Obama (Profil der BBC, 5. November 2008)
Reden
- „The Audacity of Hope“ – Obamas Grundsatzrede bei der Democratic National Convention 2004 (27. Juli 2004 im Fleet Center, Boston)
- „Berlin Speech“ – Obamas Berliner Rede (24. Juli 2008 an der Siegessäule, Berlin)
- „The American Promise“ – Obamas Rede bei der Democratic National Convention 2008 (28. August 2008, Denver, Colorado)
- „Election Night Speech“ – Obamas Rede nach dem Sieg bei den Präsidentschaftswahlen 2008 (5. November 2008 im Grant Park, Chicago)
- „Inauguration Speech“ – Obamas Rede zum Amtsantritt (20. Januar 2009 in Washington D. C.)
- „Speech to Muslims“ - Obamas Rede über die Beziehungen zur muslimischen Welt (4. Juni 2009, an der Universität von Kairo)
- Obamas Wahlreden (Videos) – zu verschiedenen Themen, vor unterschiedlichem Publikum
- Barack Obama Speeches – 2002–2009 (Manuskripte) – Free Searchable Version
- Barack Obama: Reden des Präsidenten I (2009), Norderstedt 2010 ISBN 3839111226
Personendaten | |
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NAME | Obama, Barack |
ALTERNATIVNAMEN | Obama, Barack Hussein Jr. |
KURZBESCHREIBUNG | 44. Präsident der USA |
GEBURTSDATUM | 4. August 1961 |
GEBURTSORT | Honolulu, Hawaii |
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