Nigel de Jong

niederländischer Fußballspieler
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Nigel de Jong (* 30. November 1984 in Amsterdam) ist ein niederländischer Fußballspieler und Sohn von Jerry de Jong, der ebenfalls Profifußballer war. Seit der Winterpause 2008/09 steht er bei Manchester City unter Vertrag.

Nigel de Jong
Personalia
Geburtstag 30. November 1984
Geburtsort AmsterdamNiederlande
Größe 174 cm
Position Mittelfeld

2 Stand: 11. Juli 2010

Karriere

De Jong, der seine gesamte Jugend bei Ajax Amsterdam spielte, machte sein Profidebüt am 19. Oktober 2002 in einem Spiel gegen den AZ Alkmaar, das 6:2 endete. Sein Debüt für die niederländische Fußballnationalmannschaft folgte am 31. März 2004 gegen Frankreich. De Jong wurde außerdem in den Kader für die Fußball-Europameisterschaft 2008 berufen, bei der er drei Spiele absolvierte.

Im Januar 2006 wechselte de Jong zum HSV und unterschrieb einen Vier-Jahres Vertrag. Der HSV zahlte für den Spieler, dessen Vertrag am Ende der Saison ausgelaufen wäre, eine Ablösesumme von 1,5 Millionen Euro an Ajax Amsterdam.

Mit seinem Treffer im Champions League-Qualifikationsspiel gegen CA Osasuna bescherte de Jong dem Hamburger SV im August 2006 den Einzug in die Königsklasse.

Nach 3 Jahren in Hamburg wechselte Nigel de Jong in der Winterpause der Saison 2008/09 zum englischen Premier League-Club Manchester City und erhielt einen Vertrag über 4,5 Jahre.[1] Mit Einnahmen von ca 19 Millionen € ist de Jong der bisher teuerste Spieler, den der HSV verkaufte.

Er wird überwiegend im defensiven Mittelfeld eingesetzt.

Im Finale der Fussballweltmeisterschaft 2010 foulte er den spanischen Mittelfeldspieler Xabi Alonso in brutaler Art und Weise und sah hierfür lediglich die gelbe Karte. Das Foul wird teilweise „als das schlimmste und hässlichste aller Zeiten“ bezeichnet.[2]

Erfolge

  • 2004 Niederländischer Meister
  • 2005 Niederländischer Supercup-Sieger
  • 2007 UI-Cup-Sieger mit dem Hamburger SV
  • 2010 WM-2. mit der Niederländischen Nationalmannschaft

Einzelnachweise

  1. Perfekt: De Jong wechselt
  2. Ein so brutales Foul kann zum Tod führen