Feuer
Das Feuer (von althochdeutsch: fiur) bezeichnet die Flammenbildung bei der Verbrennung unter Abgabe von Wärme und Licht. Voraussetzungen für die Entstehung und Aufrechterhaltung eines Feuers sind die Anwesenheit eines brennbaren Stoffs, eines Oxidationsmittels, wie etwa Sauerstoff aus der Luft, sowie eine Überschreitung der Zündtemperatur in der Flamme.


In der Kulturgeschichte gehören Beherrschung, Bewahrung und Erzeugung von Feuer zur Nutzung seiner Wärme und seines Lichts zu den wichtigsten Schritten in der Entstehung menschlicher Kulturen und Zivilisationen.
Chemisch-physikalischer Hintergrund
Chemisch gesehen ist Feuer eine Oxidationsreaktion mit Flammenerscheinung. Dies ist eine exotherme Reaktion, das heißt, mit Feuererscheinung verlaufende Reaktionen geben mehr Energie in Form von Wärme an die Umgebung ab als zum Entzünden benötigt wird. Bei der Verbrennung von organischen Materialien werden beispielsweise Kohlenwasserstoffe mit dem Oxidationsmittel Sauerstoff aus der Luft bei einer vollständigen Verbrennung zu Kohlenstoffdioxid und Wasser umgesetzt. Auch partielle Verbrennungen sind möglich, wobei Kohlenstoffmonoxid und andere, nur teilweise oxidierte Stoffe entstehen und nicht oxidierte Stoffe wie Ruß zurückbleiben können.
Das Licht des Feuers ist eine physikalische Erscheinung. Elektronen der erhitzten Teilchen erlangen kurzzeitig ein höheres Energieniveau und fallen nach kurzer Zeit unter Abgabe (Emission) von Energie in Form eines Lichtquants (Photons) auf ihre ursprünglichen Energieniveaus zurück. Nicht jede solche Emission ist für das menschliche Auge sichtbar, es entsteht auch infrarote Strahlung (siehe Flammenfärbung).
Wortherkunft
Das neuhochdeutsche Wort Feuer lässt sich - über mittelhochdeutsch viur, althochdeutsch fiur und westgermanisch fewur - zurückverfolgen bis zum uralten, bedeutungsidentischen Indogermanischen pehwr (vgl. altgr. πῦρ/pyr, hit. pahhur, got. fon).
Prähistorische Feuernutzung
Die Zähmung von Wildfeuern (beispielsweise aus Blitzschlägen) und später die Kunstfertigkeit, Feuer zu entfachen[1], waren wichtige Schritte in der Hominisation (Menschwerdung). Bei Zunahme der karnivoren Diät durch Homo habilis war die Verwertung der tierischen Nahrung in großen Mengen nur durch Kochen und Braten möglich. Das Kochen (im weiteren Sinne: Garen) von tierischer und pflanzlicher Nahrung entlastet das menschliche Verdauungssystem. Außerdem konnte Nahrung durch Räuchern haltbar gemacht werden. Das offene Feuer bot zugleich Schutz vor Raubtieren und Insekten. Feuer konnte außerdem bei der Treibjagd auf flüchtiges Wild eingesetzt werden.
Steinzeit
Sehr frühe archäologische Belege der Feuernutzung durch Australopithecinen (4 - 1,5 Millionen Jahre) ebenso wie durch Homo habilis (2,5 - 2 Millionen Jahre) sind bis heute umstritten.[2] Prominente Beispiele solch zweifelhafter Belege sind Koobi Fora (Kenia)[3], Swartkrans (Südafrika)[4], Yuanmou (China), Gongwangling (China; auch: Kungwangling, vgl. Lantian-Mensch) und Pandalja 1 bei Pula (Kroatien).[5] Die Indizien von Feuerstellen in Swartkrans bestehen im Grad der Erhitzung des Sediments, indem mittels ESR belegt wird, dass die Brenntemperatur in der Feuerstelle höher war als bei einem natürlichen Grasbrand.[6][7] Eine weitere umstrittene Fundstelle liegt im kenianischen Chesowanja. Dort wurden Tierknochen und Oldowan-Werkzeuge neben über fünfzig verbrannten Lehmbrocken sowie eine feuerstellenähnliche Anordnung von Steinen gefunden.[8]
Eine gesicherte Fundstelle mit verbrannten menschlichen Nahrungsresten liegt erstmals mit Gesher Benot Ya'aqov im Norden Israels vor, die mit Homo erectus in Verbindung steht und etwa 700 000 Jahre alt ist.[9] Es kann für die Zeit ab circa 600 000 vor heute davon ausgegangen werden, dass die Okkupation des nordalpinen Europa durch Homo heidelbergensis (synonym für Homo erectus in Europa) nur mit Hilfe von Feuernutzung möglich war.[10] Dennoch sind einige früher für Homo erectus angeführte Belege umstritten, wie die Höhle von Zhoukoudian (China), wo die Laminierung der Sedimentschichten mit Schluffen, organischen Partikeln und Holzkohlen stattdessen deren natürlichen Eintrag beweist.[11] Einen ebenfalls kaum haltbaren Beleg bietet der deutsche Fundplatz Bilzingsleben, wo es sich anstelle von „Holzkohlefeuern“ eines Living floors[12] um verkohlte und ebenfalls umgelagerte Treibholzstücke handelt.[13] Auch Manganausfällungen können infolge der Schwarzfärbung von Gesteinen wie Travertin die Existenz von Feuerstellen vorspiegeln. Eindeutige Feuerstellen der Holstein-Warmzeit (etwa 300.000 Jahre alt) gibt es dagegen zum Beispiel aus der Fundstelle Schöningen (vgl. Schöninger Speere) oder in Terra Amata[14] (bei Nizza). Ein als „Bratspieß“ bezeichnetes Holzartefakt im Umfeld der Schöninger Speere wie auch die etwa gleich alte Lanzenspitze von Clacton-on-Sea wurden bereits im Feuer gehärtet. Etwa in den selben Zeithorizont sind die Feuerstellen der Qesem-Höhle in Israel zu stellen.[15]
Beispiele aus dem Zeithorizont der Neandertaler liegen mit der Grotte XVI[16] oder Abric Romaní[17] vor.
Die älteste Pyritknolle als Teil eines steinzeitlichen Feuerschlägersets stammt aus der Vogelherdhöhle, aus archäologischen Schichten des Aurignacien und ist etwa 35 000 Jahre alt.[18] Solche Sets aus Pyritknolle (besser: Markasit), Feuerstein-Schläger und Zunderschwamm oder anderen Baumschwämmen waren mindestens seit dem Jungpaläolithikum in Gebrauch.[19][20] Dies kann durch Rückstände (Residuen) des Pyrits am Feuersteinschläger nachgewiesen werden.[21] Nachweise dieses ältesten Feuerzeugs liegen ebenfalls aus dem späten Mesolithikum vor, von den archäologischen Fundplätzen Henauhof-Nord [22] und Ullafelsen[23] Ein recht junger Beleg des „Pyritfeuerzeugs“ stammt aus der Bronzezeit.[24]
Jüngere Vorgeschichte
Im Zuge der Neolithisierung bildete das Feuer die Basis wichtiger Kulturtechniken, wie das Brennen von Keramik (Töpferei) und die Metallschmelze (seit der Kupfersteinzeit).
Ab der Eisenzeit ersetzt nach und nach der Feuerstahl die Pyritknolle. In Norddeutschland sind während der Eisenzeit schiffchenförmige Feuerschläger aus Quarzit bekannt.[25] Die Funkenerzeugung in Verbindung von Eisen und Feuerstein bleibt aber bis in die Neuzeit die am weitesten verbreitete Art des Feuermachens in Europa, zum Beispiel beim Steinschloss-Prinzip der Flinten.
Religiöse Bedeutung des Feuers
Die Bedeutung des Feuers spiegelt sich in zahlreichen Mythen wider, etwa dem des Feuerbringers Prometheus oder des Vogels Phönix.
Die alte Religion des persischen Religionsstifters Zarathustra wirkte nachhaltig in die dortige Volkskultur hinein. So wurde bei der Ausbreitung des Islams von „Feueranbetern“ berichtet. Auch heute noch lebt diese Religion als Parsismus fort. Viele persische Vornamen nehmen auf das Feuer Bezug.
Die Römer verehrten als Göttin des Herdfeuers die Vesta mit einem eigenen Frauenkult.
Judentum / Christentum: Im Alten Testament der Bibel sind Feuer, Rauch und Beben Begleiterscheinungen einer Theophanie (Gotteserscheinung, vgl. z. B. 2. Buch Mose, Kapitel 3). Nach dem Zeugnis der Apostelgeschichte zeigte sich der Heilige Geist „in Zungen wie von Feuer“(vgl. Apg 2 Pfingsten). In der Osternacht wird am Osterfeuer die Osterkerze, Sinnbild der Auferstehung Jesu Christi, entzündet. Der Brauch des Osterfeuers hat vermutlich vorchristliche Wurzeln. Bei Johannes nennt sich Jesus selbst das Licht der Welt. Dem Feuer wird außerdem reinigende Wirkung zugesprochen. So wurden im Mittelalter Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt um ihre sündigen Seelen reinigen zu lassen.
Im Hinduismus ist Agni, das Feuer, die Verkörperung Gottes, der auf der Erde in Flammenform erscheint. Feuer spielt im Gottesdienst sowie in allen anderen religiösen Riten eine herausragende Rolle: Die populärste tägliche Zeremonie ist das Arati, wo man ein Butterlicht vor dem Altar schwenkt. Das Feueropfer, Yaggya (auch Yajna) genannt, war ursprünglich wahrscheinlich das wichtigste Opferritual, bei dem die Opfergaben in das heilige Feuer geworfen wurden.
Auch heute noch spielt das Feuer im Glaubensleben der Hindus eine wichtige Rolle: Zu bestimmten Anlässen, ganz besonders wenn es um Reinigungszeremonien wie Einweihung von Wohnungen, Geschäften oder dergleichen geht, entzündet der Priester unter Gebeten rituell das heilige Feuer. Im Feueropfer, heute auch Homa oder Havan genannt, verehrt er Agni. Bei einer Wohnungseinweihung etwa trägt der Priester oder der Besitzer anschließend die Schüssel mit dem glimmenden Feuer segnend durch die Räume. Besonders bei allen hinduistischen Sakramenten ist immer die lebendige Anwesenheit des Göttlichen in seiner Flammenform notwendig: Ein hinduistisches Paar schließt die Ehe, indem es gemeinsam siebenmal um das Feuer herumgeht.
In manchen Naturreligionen gibt es einen oder mehrere Feuergeist(er). Im finnischen Epos Kalevala spielt der Raub der Feuermühle Sampo aus dem „Nordort“ (Pohjola) eine bedeutende Rolle, nach der auch die finnische Streichholz-Marke „Sampo“ benannt ist.
Frühe naturwissenschaftliche Konzepte für Feuer
Im antiken Griechenland wurde dem Element Feuer das Tetraeder als einer der fünf Platonischen Körper zugeordnet. Feuer ist eines der Elemente sowohl der klassischen Vier-Elemente-Lehre als auch der chinesisch-japanischen Fünf-Elemente-Lehre.
Praktischer Vorgang
Entfachen eines Feuers
Soll ein Feuer angezündet werden, müssen mehrere Bedingungen erfüllt sein:
- Anwesenheit eines Brennstoffes;
- Anwesenheit von Sauerstoff;
- eine solche Anordnung des Brennstoffs, dass immer genügend Sauerstoff an den Brennstoff gelangen kann und die Verbrennungsprodukte abziehen können (Kaminwirkung);
- eine Initialzündung, um die Zündtemperatur zu erreichen, wofür vorindustrielle Völker verschiedene Methoden kannten;
- Durch Reibung: Üblich ist das so genannte Feuerbohren, bei dem ein Stück weiches Holz schnell zwischen den Handflächen oder effizienter mithilfe eines Bogens in einem Stück harten Holzes gedreht wird. Wenn genug Hitze entsteht, werden Zunder oder dünne, von einem trockenen Holzstück abgehobene Späne vorsichtig an die heiße Stelle gebracht. Bei einem Alternativverfahren, dem so genannten Feuersägen (siehe Bild rechts), wird ein Stück weiches Holz schnell in einer Kerbe eines Stück harten Holzes hin und her geführt – der Zunder liegt dabei in der Kerbe. Sobald dieser glimmt, wird er vorsichtig angefacht und mit ihm Späne oder kleine Holzstücke entzündet. Diese wiederum können zum Entzünden größerer Holzscheite genutzt werden.
- Durch Funkenschlag: Ein Stück Pyrit wird mit einem anderen Stück Pyrit, einem Feuerstein oder einem Stück Stahl geschlagen, um Funken zu erzeugen, die man in den Zunder fallen lässt.
- Durch Luftkompression: Dieses Verfahren wird in Hinterindien mit der Feuerpumpe angewandt.
- Durch Lichtbündelung: Mit Hilfe eines Brennglases (Lupe) oder eines Hohlspiegels kann Sonnenlicht auf einen Punkt fokussiert werden, sodass an dieser Stelle die Zündtemperatur von z. B. Holz oder Papier erreicht wird.
- Geübte Menschen können ein Feuer mit solchen Methoden in etwa einer Minute entfachen; siehe dazu auch Survival.
Heutzutage werden Feuer meist mit dem Feuerzeug oder mit Streichhölzern entfacht. Gegebenenfalls wird ein Fidibus verwendet, um unzugängliche Stellen zu entzünden.
Zweckfeuer
Zweckfeuer ist – im Gegensatz zu Schadfeuer – das beabsichtigte und kontrollierte Feuer, das zum Erwärmen oder Verbrennen von Gegenständen oder anderem gedacht ist, zum Beispiel das Kaminfeuer, das Lagerfeuer, das Grillfeuer.
Der Mensch hat schon sehr lange gelernt, das Feuer zu beherrschen und nutzt es bis heute, zum Teil indirekt in Form des elektrischen Stroms. Aber auch in damit betriebenen Anlagen wird der Begriff Feuer verwendet, z. B. in Befeuerung und Leuchtfeuer.
Schadfeuer
Das Schadfeuer – auch Brand genannt – ist ein zerstörerisches, meist unbeabsichtigtes Feuer. Es verbrennt ungewollt Gegenstände und ist erst kontrollierbar, nachdem es eingedämmt wurde. Bekämpfung von Schadfeuern ist die originäre Aufgabe der Feuerwehren.
Versicherungen definieren den Begriff Brand üblicherweise als Feuer, welches ohne einen bestimmungsgemäßen Herd entstanden ist oder diesen verlassen hat und sich selbständig auszubreiten vermag. Bestimmungsgemäßer Herd kann hier jedes Objekt sein, welches dafür bestimmt ist, Hitze (Backofen, Bügeleisen) oder Feuer zu erzeugen.
Feuerlöschen
Zur Brandbekämpfung muss eines der drei, für Feuer notwendigen Dinge entzogen werden:
- Sauerstoff, wodurch die Flamme „erstickt“. Die Feuerwehr verwendet hierzu Löschschaum, der sich wie eine Decke über den Brandherd legt;
- Energie: Abkühlen brennbarer Materialien unter die Zündtemperatur (mit Wasser), wobei die Wirkung der o. g. Initialzündung rückgängig gemacht und dem Feuer die Energie genommen wird;
- Brennstoff.
Kunst
In der Kunst wird das Feuer in allen Sparten verarbeitet. Die Darstellung von bzw. der Umgang mit realem Feuer zu Unterhaltungszwecken wird Feuerschau oder Feuershow genannt.
Siehe auch
Feuerwerk, Schwedenfeuer, Pyromanie,
Einzelnachweise
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- ↑ Bellomo, Randy V.: Methods of determining early hominid behavioral activities associated with the controlled use of fire at FxJj 20 Main, Koobi Fora, Kenva. – Journal of Human Evolution 27/ 1-3 (1994), S. 173-195
- ↑ C. K. Brain, A. Sillent: Evidence from the Swartkrans cave for the earliest use of fire. Nature, Band 336, 1988, S. 464–466, doi:10.1038/336464a0
- ↑ Barbetti, M.: Traces of fire in the archaeological record, before one million years ago? Journal of Human Evolution 15 (1986), S. 771-781
- ↑ Skinner, A. R., Lloyd, J. L., Brain, C.K., Thackeray, F.: Electron spin resonance and the controlled use of fire. PaleoAnthropology 2004, A26a.
- ↑ Andre, C.C, Skinner, A.R., Schwarcz, H.P. und Brain, C.K.: Further Exploration of the First Use of Fire. PaleoAnthropology 2010, A1-2
- ↑ Peter Watson, Ideen, ISBN 3-442-15512-6
- ↑ Naama Goren-Inbar et al.: Evidence of Hominin Control of Fire at Gesher Benot Ya`aqov, Israel. Science, Band 304, 2004, S. 725–727, doi:10.1126/science.1095443
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- ↑ H. Paulsen: Die vorgeschichtlichen Feuerzeuge in Schleswig-Holstein. Die Heimat 83, 1976, S. 108-113
Literatur
- Adam Merschbacher: Brandschutz: Praxishandbuch für die Planung, Ausführung und Überwachung. Verlagsgesellschaft Rudolf Müller, 2005, ISBN 3-481-02054-6
- J. Warnatz, U. Maas, R. W. Dibble, Verbrennung, 3.Aufl., Springer, ISBN 3-540-42128-9, (2001)