Basisdaten | |
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Bundesland: | Hessen |
Regierungsbezirk: | Darmstadt |
Kreis: | Kreis Offenbach |
Fläche: | 3000 ha |
Einwohner: | 28.017 (Stand: 01.01.2004) |
Bevölkerungsdichte: | ?? Einwohner/km² |
durchschnittliche Höhenlage: | 142m NN |
Postleitzahl: | 63322 (alt: 6074) |
Vorwahlen: | 06074 |
Lage: | 50° Nördlicher Breite
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KFZ-Kennzeichen: | OF |
Amtliche Gemeindekennzahl: | 06 4 3 8012 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 4 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Dieburger Straße 13 - 17 Postfach 11 20 63304 Rödermark |
Webseite: | http://www.roedermark.de |
E-Mail-Adresse: | mailto:info@roedermark.de |
Politik | |
Oberbürgermeister: | Alfons Maurer (CDU) |
Regierende Parteien: | CDU, SPD, AL-Grüne, FDP |
Rödermark ist eine Stadt mit 28.017 Einwohnern (Stand: 01/2004) im Kreis Offenbach, südlich von Frankfurt am Main und nördlich von Darmstadt. Sie wurde am 1.Januar 1977 aus den bis zu diesem Zeitpunkt selbständigen Gemeinden Ober-Roden und Urberach gegründet.
Die Stadt ist von Grünzügen umgeben, die sich hauptsächlich im Gebiet der Rodau befinden. Die zugehörigen Siedlungsgebiete Bulau, Messenhausen und Waldacker haben vorwiegend Wohnfunktionen. Die nächsten Autobahnanschlüsse sind etwa 6 - 10 km entfernt, der Rhein-Main-Flughafen ca. 25 km. Rödermark ist auf Grund der günstigen Lage des Bahnhofes Ober-Roden an mehrere Nahverkehrsstrecken der Deutsche Bahn AG angebunden.
Geschichte
Geschichte Urberach
- 796 wird Urberach als eine Filiale von Ober-Roden (nach der Verfasserin des Geschichtsaufsatzes "Urberach in der Geschichte", J. Wunderlich) zum ersten Mal in Anlehnung an den CL (Codex Laureshamensis) genannt.
- 1275 Die einwandfreie Datierung Urberachs geht aber erst aus einer Teilungsurkunde der Münzenberger vom 25. Oktober unter der Bezeichnung Orbruch hervor.
- 1280 gelangt ein Teil von Urberach als Lehen nach Frankfurt.
- 1305 gehört ein Hof von Urbruch zu Ober-Roden.
- 1425 werden Urbruch wie Ober-Roden an den Erzbischof von Mainz verkauft.
- 1706 tauscht Erzbischof Lothar Franz von Mainz das Dorf "Urbarach" gegen die dem Grafen Johann Philipp von Isenburg-Büdingen gehörenden Besitzungen Hechtsheim und Weisenau ein.
- 1816 kommt Urberach von Isenburg-Birstein an Hessen.
- 1821 wird Urberach in den Landratsbezirk Offenbach und
- 1832 in den Kreis Dieburg eingegliedert. Seit
- 1977 bildet Urberach zusammen mit Ober-Roden eine Verwaltungseinheit unter dem Namen Rödermark, jetzt wieder im Kreis Offenbach.
Zur Geschichte von Ober-Roden siehe: Ober-Roden
Partnerstädte
- Saalfelden, Österreich (verschwistert mit Rödermark-Ober-Roden seit 1976)
- Tramin, Südtirol/Italien (verschwistert mit Rödermark-Urberach seit 1975)
- Bodajk, Ungarn (verschwistert mit Rödermark seit 1992)
Weblinks
Allgemeine Webseiten über Rödermark
- http://www.roedermark.de offizielle Internetseite der Stadt
- http://www.roedermark.net/ Das Stadtnetz Rödermark
- http://www.roedermark-info.de die Seite für alle Rödermärker/innen seit 1997
- http://www.roedermark-aktuell.de/ die printer-freundliche erste Seite
Parteien
- CDU - Christlich-Demokratische Union http://www.cdu-roedermark.de
- SPD - Sozialdemokratische Partei Deutschlands http://www.spd-roedermark.de
- Andere Liste / Die Grünen Rödermark http://www.al-gruene.de
- FDP - Freie Demokratische Partei http://www.fdp-roedermark.de
Kirchengemeinden
- Katholische Pfarrgemeinde "St. Nazarius" http://www.nazarius.de
- Evangelische Kirchengemeinde Ober-Roden http://www.dike.de/Gemeinde-Ober-Roden
- Katholische Pfarrgemeinde "St. Gallus" Urberach http://www.st-gallus-urberach.de
- Evangelische Petrusgemeinde Urberach http://www.petrusgemeinde-urberach.de
- Freie Evangelische Gemeinde Rödermark Ober-Roden http://roedermark.feg.de
Siehe auch: Ober-Roden, Urberach