Diskussion:Physiker
=Sollte man nicht vielleicht auch etwas zum Bachelor / Master Studiengang in den Artikel mit einbringen? Ich persönlich kenne mich mit dem Thema leider (noch) nicht aus, aber falls hier jemand genauere Informationen zu diesem Thema hat, wäre es doch schön, wenn der/diejenige diese Informationen in den Artikel einarbeitet. --Akurei 23:35, 17. Sep. 2007 (CEST)
Es wäre sicher hilfreich, wenn man die Nachnamen zuerst, und dann durch Komma getrennt die Vornamen angibt und nach Nachnamen sortiert. Dies erleichter das Auffinden von Physikern und so die Frage, ob sie schon in der Liste stehen. Ähnliches gilt sicher für andere Personenlisten. Sollte man vielleicht auf der entsprechenden Seite zu den Richtlinien einfügen? -- Coma
- Leichter wär das schon, ich finds allerdings sehr häßlich (Grade bei sowas wie: Montesquieu, Secondat Baron de). Dann lieber, wenn die Liste länger wird, ein Alphabet zur Orientierung einfügen. --elian
- Wenn ich dich richtig verstanden habe, bist Du dann für die Sortierung nach Nachnamen, aber gegen eine Vertauschung von vor und Nachnamen + Alphapet zur Orientierung (Wenn die Liste länger wird? Damit kann ich auch gut leben, Man kännte dann aber auch schon jetzt sortieren und statt einem kompletten Alphabet soetwas wie A-J K-S und T-Z zur Orientierung einbauen? -- Coma
- yep. Oder setz einfach die Alphabetbuchstaben, zu denen schon Einträge existieren hin. Mit Formatierung kann man da einiges an Übersichtlichkeit erreichen. --elian
- Ich hab nicht gesagt, dass ich das mache. :-) Hab schließlich genug mit der Graphentheorie zu tun. Ich wollt es wirklich nur anregen und dann hoffen, dass sich einE netteR WikipedianerIN findet. Vielleicht kann man sowas in Zukunft aber auch automatisch machen (lassen). Von einem Skript oder so... -- Coma
Ist Physiker (z.B. im Gegensatz zu Dipl. Physiker) eigentlich ein geschuetzter Begriff, der lediglich von Studierten verwendet werden darf, oder kann jeder Mensch, der sich der Physik verschrieben hat und in/mit dieser Wissenschaft arbeitet, als Physiker bezeichnet werden? Diese Frage ist von daher interessant, da in einigen Artikeln kontextbezogen Referenz auf Personen genommen wird (Der Physiker Max Mustermann vs. Max Mustermann, der seit vielen Jahren im Bereich der Physik forscht) - hin und wieder liest man dann Kommentare wie "Max Mustermann ist kein Physiker, da er sein Studium abgebrochen hat bzw. nie promoviert hat". Falls hier jemand Klarheit schaffen koennte, waere das sehr hilfreich :o) ---volty 00:15, 29. Apr 2005 (CEST)
Objektivität ist zweifelhaft
Der Absatz "Aufgrund ihrer vorteilhaften Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen, bieten sich jedoch vielfältige andere Einsatzmöglichkeiten in der Wirtschaft, insbesondere auf dem Gebiet der Ingenieurstätigkeiten. Ein Physiker lernt in seinem Studium, die schwierigsten Problemstellungen in viele kleine, einfach lösbare Probleme zu unterteilen und dann wieder zusammenzusetzen. Physiker haben im Allgemeinen auch eine hohe Aufnahmefähigkeit und können sich deshalb auch in ihnen fremde Fächer schnell einarbeiten." klingt schon sehr nach Werbung in eigener Sache. Die hier aufgestellten Behauptungen sind schwer nachzuweisen. Wenn überhaupt sollte dieser Absatz so umformuliert werden, dass Formulierungen wie "Physiker gelten als..." etc. verwendet werden. Charaktereigenschaften für ganze Berufsgruppen zu postulieren ist schon etwas gewagt. - UMa
- Dieser Gedanke ist mir beim Leisen auch gekommen. Diese Argumente gelten im Prinzip fuer alle akademischen Berufe und sind nicht unbedingt charakteristisch fuer Physiker. Das Zerlegen von "schwierigsten" (warum wird hier der Superlativ verwendet?) Problemstellungen in viele kleine loesbare Probleme passt z.B. genauso gut auf Informatiker, Wirtschaftwissenschaftler, Mathematiker, Ingenieure, Geisteswissenschaftler usw. Genauso "vorteilhaften Fähigkeit, komplexe Probleme zu loesen" und "hohe Aufnahmefaehigkeit" gilt fuer alle akademische Berufe.
Ich bin dafuer, diesen Abschnitt zu entfernen, da er ganz allgemeine Eigenschaften akademischer Berufe beschreibt, und nicht speziell die des Physikers. (nicht signierter Beitrag von 78.232.94.14 (Diskussion | Beiträge) 00:01, 28. Mai 2009 (CEST))
- Ich hoffe der neue Entwurf ist besser formuliert und die Message kommt besser rüber. - Tossek 22:54, 19. Aug. 2009 (CEST)
I`m a mechanist (nicht signierter Beitrag von 217.162.161.254 (Diskussion | Beiträge) 18:14, 21. Aug. 2009 (CEST))
Arbeitsmarktchancen
Ich halte die Darstellung der Arbeitsmarktchancen von Physiker für viel zu optimistisch; die Bundesagentur nennt eine Arbeitslosenquote für Physiker von 12,6 % (Berufe im Spiegel der Statisik)! Allerdings wird darauf hingewiesen, dass eine einigermassen genaue Erfassung der arbeitslosen Physiker nicht möglich ist; nach meiner Einschätzung dürfte die Quote sogar noch höher sein (bin selbst Physiker und ich kenne genug Berufskollegen, die erhebliche Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt haben (von den Physiklehrern, die schon verbeamtet sind, natürlich abgesehen)). Die genannte Quote von 2 % halte ich für einen Witz oder eine dreiste Lüge. Die angeblich 5000 offenen "Stellen" sind eine willkürliche Phantasie-Zahl, die keinen Bezug zur Realität hat. Ich darf nur daran erinnern, wie vor ziemlich genau 10 Jahren fast täglich in allen Medien mehrere 100.000 offene Stellen für Informatiker genannt wurden, die angeblich nicht zu besetzen wären - alles Lüge: in den folgenden Jahre stieg die Arbeitslosigkeit bei Informatikern rasant auf ein Vielfaches an. Manche Leute scheinen einfach nicht aus der Vergangenheit zu lernen. (nicht signierter Beitrag von 217.228.92.237 (Diskussion | Beiträge) 00:44, 8. Okt. 2009 (CEST))
- - Die Einwände mögen durchaus berechtigt sein. Mir sind die genannten Statistiken ebenfalls bekannt. Ich kann nur ermutigen den Artikel diesbezüglich mit Quellenangabe an entsprechender Stelle zu ergänzen, aber die andere Statistik beizuhalten. -- Tossek 17:53, 8. Okt. 2009 (CEST)
Ich musste nun erneut feststellen, dass in der veränderten Version die Arbeitsmarktchancen für Physiker wieder viel zu optimistisch dargestellt werden. Dabei wurde auf eine Studie der DPG Bezug genommen: 1. In dieser Studie ist die abgeleitete Erwerbslosenquote von Physikern mit 4,5 % deutlich grösser als die der übrigen Akademiker. Es ist für mich völlig unverständlich, wie man dann von "guten" Arbeitsmarktchancen bei Physikern daherlallen kann. Das kommt mir wie eine Verhöhnung der Physiker, insbesondere der vielen arbeitslosen Physikern vor.
Dabei muss man bedenken, dass sich die "übrigen Akademikern" zu einem beträchtlichen Teil aus Geisteswissenschaftlern (Kunstgeschichte, Soziologie, Germanistik, Archäologie, Philosopie, ...) zusammensetzt, denen man in der Regel eher das Prädikat brotlose Kunst unterstellt hätte. Viele dieser übrigen Akademiker sind weiblich und zu erhöhten Prozentsatz verheiratet (bzw. fest liiert) und/oder mit Kindern. Hier dürfte der Druck, einen Arbeitsplatz annehmen zu müssen, viel geringer sein als bei den Physikern, die überwiegend männlich sind. Darüberhinaus sind Physikabsolventen stark ausgesiebt aufgrund der hohen Abbruchquote (nur die allerbesten schaffen den Abschluss). Wenn die Erwerbslosenquote bei Physikern dennoch höher ist, dann ist dies umso erschreckender und verdeutlicht, wie wenig Physikkenntnisse auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind.
2. Die Studie ist nicht neutral. Sie wurde von einem Arbeitgeber-nahen Institut erstellt. Der zugrunde gelegte Mikrozensus erfasst nur 1 %. Also von 100.000 Physikern nur 1000. Bei einer angenommenen Erwerbslosenquote von 4,5 % also gerademal 45 erwerbslose Physiker. Neben diesen statistischen Unsicherheiten gibt es auch prinzipielle Verfälschungen. Auch wenn bei dem Mikrozensus eine formale Auskunftspflicht besteht, glaube ich, dass viele arbeitslose Physiker bei Befragungen ihre Arbeitslosigkeit aus Scham verschleiern werden. Ich bin selbst Physiker und nach meinen persönlichen Erfahrungen ist die Arbeitslosigkeit bei Physikern enorm hoch.
3. Der Vergleich der Erwerbslosenquote der Physiker mit der Quote der Gesamtbevölkerung ist aus meiner Sicht irreführend und damit nicht sinnvoll. Unter der Gesamtbevölkerung finden sich Menschen, die Analphabeten sind (aus mangelnder Begabung), die kaum Deutsch können (wegen Migrationshintergrund), die Suchtprobleme haben (Alkohol oder illegale Drogen) , die die Schule abgebrochen haben, die keinen Berufsabschluss haben, die allgemein kaum "Motivation" haben, usw. usw.
Derartige "Probleme in der Persönlichkeit" findet man bei Physikabsolventen so gut wie überhaupt nicht. Wenn ein Physiker arbeitslos ist, dann in der Regel deshalb, weil er Physik studiert hat und nicht weil er persönliche Defizite hat. Ein Vergleich mit der Gesamtbevölkerung ist deshalb unzulässig.
Hinzu kommt, dass man von Phyikern, die ja überwiegend männlich und oft auch single sind, eine hohe Flexibilität und Mobilität erwartet und auch fordert. Im Süden von Deutschland gibt es ganze Regionen, deren durchschnittliche Arbeitslosenquote in der Allgemeinbevölkerung unter 5 % liegt. Allein aufgrund einer geforderten bundesweiten Mobilität könnte man also diese Quote erreichen. Wenn die oben hergeleitete Erwerbslosenquote bei Physikern dennoch bei satten 4,5 % liegt, dann bedeutet dies, dass ein Physikabschluss die Arbeitsmarktchancen verschlechtert und nicht etwa verbessert.
Meine Änderung des Artikels wurde gelöscht. Ich möchte die Entscheidungsträger erneut auffordern, den Abschnitt über die Arbeitsmarktchancen zu überdenken. (nicht signierter Beitrag von 217.228.69.240 (Diskussion 16:38, 16. Jun. 2010 (CEST))
Eine zweite Quelle, auf die sich der Artikel zu der Arbeitslosigkeit bezieht, ist die Bundesagentur für Arbeit.
Nach eigenen Angaben hat die Bundesagentur die Kriterien zur statistischen Erfassung nach 2005 geändert.
Die Zahlen sind gemäss den Erläuterungen der Agentur nach 2005 unvollständig geworden. (wahrscheinlich besser formuliert: noch unvollständiger geworden).
Konsequenterweise hat sich dadurch die Arbeitslosenquote für Physiker formal von 12,5 % in 2005 auf 6,6 % in 2007 verringert. Es ist für mich völlig unverständlich, warum man in dem Artikel nur die 6,6 % genannt hat, nicht hingegen die 12,5 %. Die 12,5 % waren in früheren Versionen schon mal genannt worden, sind jetzt aber gelöscht worden: warum ? Den Erläuterungen der Agentur zufolge wären die 12,5 % doch der realistischere Wert gewesen. Warum also löschen ??? (nicht signierter Beitrag von 217.228.84.35 (Diskussion) 14:51, 17. Jun. 2010 (CEST))
- Sehr schön, Du hast hier sehr viele eigene Theorie vorgebracht, leider hat das in Artikeln der Wikipedia nichts verloren. Deine Spekulationen über die Gründe der Arbeitslosigkeit von Physikern vs. anderen Akademikern bzw. nicht-Akademikern ist hahnebüchen.
- Die Statistik der AfA von 2005 bitte hier verlinken, dann können wir die Daten entsprechend ergänzen. -- 7Pinguine 00:43, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Weitere TF zu den Gründen:
- Ja, manche sind arbeitslos, weil sie, obwohl eigentlich ungeeignet, Physik studiert haben. Dann mangels Alternative auch noch promoviert (der Prof. freut sich über Arbeitskräfte, die 60 Wochenstunden auf einer halben Stelle leisten).
- Die Statistik ist möglicherweise dadurch verfälscht, dass, wer arbeitslos ist, den gelernten Beruf angibt, ansonsten aber den ausgeübten ("Unternehmensberater" klingt einfach besser).
- Gruß – Rainald62 03:06, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Weitere TF zu den Gründen:
Seid ihr denn noch ganz bei Sinnen ????
Da wird gesagt, dass die Erwerbslosenquote von Physikern 4,5 % sein soll, die von Akademikern insgesamt aber 3,9 %. Und ihr zieht daraus den Schluss, dass die Arbeitsmarktchancen von Physikern "gut" seien.
Zugegeben: Man kann im Einzelfall darüber streiten, wie man "gute Chancen" genau definieren will. Aber hier ist der Fall wohl klar: diese Aussage ist keine Theoriefindung mehr , sondern schlicht eine falsche Aussage.
Die 12,5 % der AfA sind übrigens derselbe Link wie die 6,6 %. Aber die 12,5 % sind natürlich gelöscht worden...
Noch was zu dem Satz: "Ja, manche sind arbeitslos, weil sie, obwohl eigentlich ungeeignet, Physik studiert haben." von Rainald: Die Absolventen JEDER Ausbildung lassen sich IMMER einteilen in sehr gut geeignet und etwas weniger gut geeignet; ganz ungeeignet darf eigentlich nicht vorkommen, denn sie haben ja die Prüfung bestanden. Gute Arbeitsmarktchancen zeichnen sich eben gerade dadurch aus, dass auch die weniger gut geeigneten eine angemessene Stelle finden. Was bei Physikern offensichtlich nicht der Fall ist. (nicht signierter Beitrag von 84.164.183.94 (Diskussion) 17:19, 20. Jun. 2010 (CEST))
- "...sie haben ja die Prüfung bestanden" – kein Argument, denn es setzt Rückgrat bei den Lehrenden voraus, Ungeeignete durchfallen zu lassen, alternativ Engagement und Zeit, sich mit jedem Erstsemestler zu befassen, um ihm ggf. sagen zu können, dass Physik nichts für ihn ist. – Rainald62 18:11, 21. Jun. 2010 (CEST)
- Die in dieser Meinung unterstellte Rückgratlosigkeit der Dozenten habe ich in meinem Uni-Umfeld nicht beobachtet.---<)kmk(>- 23:18, 25. Jun. 2010 (CEST)
Definition
Richtet sich die Bezeichnung "Physiker" nun nach der Ausbildung, des Arbeitsplatzes oder des Berufsumfeldes? Der Artikel macht dazu keine eindeutigen Angaben. So eher ein Löschkandidat mit hohem Schwurbelpotential. --Gamma γ 17:01, 20. Jun. 2010 (CEST)
- +1. Ohne diese Festlegung, was jeweils konkret gemeint ist, sind die Aussagen des Artikels wertlos.---<)kmk(>- 00:16, 24. Jun. 2010 (CEST)