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Auf dieser Seite können hochgeladene Bilder von noch unbestimmten Lebewesen eingetragen werden. Fachkundige Wikipedianer bemühen sich dann um die taxonomische Zuordnung. Neue Kandidaten können einfach unten angefügt werden.
Bitte Angaben zum Fundort und Fundzeitpunkt machen, da diese oft wichtige Bestimmungshinweise sind.
Bitte neue Bilder, auch Einzelfotos, als Format "gallery" einbinden.
Beispiel:
<gallery>
Datei:Waran.jpg|->kurze Beschreibung<-
</gallery>
(ggf. bei voranstehenden Abschnitten
schauen, wie das geht).
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer :-)
Archiv
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Ältere unbestimmte Bilder
Bilder, welche auch nach längerer Verweildauer auf dieser Seite leider noch nicht bestimmt werden konnten, aber dennoch nicht chancenlos sind, befinden sich im Keller.
Guten Tag, habe auf einer meiner letzten Dschungelexpeditionen in Zentralmalaysia eine mir
unbekannte Sichelschreckenlarve entdeckt. Kann mir hier evtl. jemand bei der Benennung
der Art weiterhelfen?
Fundort : Westmalaysia - Kenong Rimba Flußtal, nahe Taman Negara (Nationalpark)
Fundzeit : Februar 2010
Foto des Tieres unter ff. Link:
Bild
Weitere Bilder vom Fundort unter :
Bilderserie vom Fundort
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer :-)
Meine E Mail : dave2212@freenet.de
Mücke, Kategorie: Limoniidae
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
1 - 3 Pilzgeflecht unter der Rinde eines toten Baumstamms, 4 - 9 Schleimpilz auf Fallaub.
Für Hinweise und Bestimmung schon mal Danke! --Dietzel22:27, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Schleimpilze auf den Bildern 4 bis 9 kann man so nicht bestimmen. Das geht nur, wenn sie fruktifizieren. Das ist bei dem Pilz auf Bild 10 der Fall, der sich als einer der wenigen sogar schon mit Bild bestimmen lässt. --Toffel15:51, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Zu 4 bis 9 kann man nichts sicher sagen. Wie Toffel schon sagte: eine saubere Bestimmung ist hier nur anhand einer Fruktifikation möglich, hier haben wir noch das Plasmodialstadium vor uns. Genau das aber macht die Bilder trotzdem interessant, insbesondere bei 01 und 02 kann man richtig die Stränge sehen, die zum sich bildenden Sporokarp gehen. Das illustriert den Übergang imho recht gut. Und außerdem versteht man, warum im englischen schon mal vom "dog vomit slime mould" geredet wird ;) . Gruß, Denis Barthel21:06, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Libelle, Australien
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sieht erstmal aus wie eine Crocothemis-Art. Mit der australischen Libellenfauna kenne ich mich aber nicht aus. Vielleicht mit diesem Hinweis zunächst mal selber weiter recherchieren, welche Arten da in Frage kämen. -- Fice19:13, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Eine Eigenrecherche wäre z. B. hiermit möglich: Checkliste der Segellibellen Australiens (der Server ist etwas lahm). Dabei habe ich zumindest mal die Familie eingegrenzt. Bei den einzelnen Gattungen kann man Artenlisten aufklappen und u. a. Verbreitungsangaben abgleichen. Dann müsste man beispielsweise die Google-Bildersuche hinzuziehen. Crocothemis scheint demnach in Australien nur mit einer Art vertreten zu sein, und die passt vom Aussehen her nicht. Rhodothemis lieftincki ("Red Arrow") könnte dagegen beispielsweise eine heißere Spur sein (habe selbst jetzt aber nur stichprobenartig in die Artenliste geschaut). Ohne Fleiß kein Preis... -- Fice18:56, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Koralle ist relativ klar, aber laut dem oben verlinkten Buch kämen etwa zwei bis drei Arten in Frage, drum wär die Umgebung ganz interessant. Zur Not bei den Aussies auf en. nachfragen.--†Alt♂Wünsch dir was!23:26, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Einen Versuch ist es wert, man könnte es auch in einem englischsprachigen Pilzforum versuchen. Bin allerdings nicht wirklich fündig geworden. --Toffel14:59, 12. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Umgebung ist Eukalyptuswald, ja, und es war an einer sonnigen Stelle, sandiger Boden, nach laengeren starken Regenfaellen im australischen Herbst. Ich bin leider ueberhaupt kein Fachmann und trau mir daher auch mit Pilzhandbuch keine naehere Bestimmung der Ramaria-Art zu, ich hab das Ding nur mal fuer Wikipedia geknipst, weil ich es cool fand und es evtl. zur Bebilderung irgendeines Artikels dienen kann. --Neitram01:32, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das ist auch nicht weiter schlimm. Ich habe das Bild in einem (deutschen) Pilzforum vorgestellt. Auch für Australien ist eine Bestimmung (offenbar) nur mit Mikroskop möglich, genau kann es ein deutscher Mykologe wohl auch nicht sagen, aber es ist wahrscheinlich. Und wenn zwei oder drei Arten in Frage kommen, wie der TAM festgestellt hat, wird es dann auch so sein ;-) (Bei mir wird allerdings nur bis Seite 88 angezeigt, was Ramaria nicht mit einschließt.). Möglicherweise kann es ein Spezialist noch etwas eingrenzen aber der muss erst mal gefunden werden. :-) --Toffel00:31, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Sechsbeiner
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
1
2
2
2
2
Beide aufgenommen im März in Ost-Texas. Die Raupe in einem Kiefernwald unter Rinde, die Wanze in einem Garten, genauer gesagt auf einer Steintreppe. Kann man die Arten etwas eingrenzen? Gruß, Danny20:35, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Unbekannter Kokon
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Irgendwo habe ich ein solches Bild schon einmal gesehen, ich meine mich erinnern zu können, dass der Kokon zu einer Spinne gehörte. Aufnahme Juni 2010 in einer Eichenkrone, Rotenburg (Wümme). --Of12:21, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für die schnelle Antwort. Kann man auf Commons eigentlich keine Dateien verschieben? Oder liegt das an dem neuen Outfit, dass ich das nicht hinkriege? --Of13:16, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren11 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nr. 1
Nr. 2, vermutlich tot und leer, vielleicht auch verkehrtrum?
Nr. 3
Nr. 4 a)
Nr. 4 b)
Nr. 5 a)
Nr. 5 b)
Nr. 5 c)
Nr. 6
Nr. 7, leider unscharf, kann man trotzdem erkennen, was diese ziemlich riesigen Ameisen da treiben?
Nr. 8 a)
Nr. 8 b)
Nr. 9 a)
Nr. 9 b)
Nr. 10
Nr. 11 a)
Nr. 11 b)
Nr. 11 c)
Ich war heute an Kocher und Jagst unterwegs und wüsste gern, was ich da gesichtet habe. Alle Tiere waren in Wassernähe (Jagst bzw. Mulfinger Stausee) unterwegs, die Pflanze wuchs auf dem Künzelsauer Friedhof, also sicher nicht "natürlicherweise". --Xocolatl20:26, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Bläulinge (Nr. 1 + 3) sind was für Experten, die diversen Käfer und Fliegen dito ("Tipps" aus dem Bauch heraus sind da wenig hilfreich). Die Kleinlibelle (Nr. 10) ist ein Männchen der Gemeinen Becherjungfer. -- Fice21:42, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Bei den "melkenden Ameisen" von Nr.7 könnte es sich um eine Art der Gattung Formica (Waldameisen) handeln. Aber auch eine Art der Gattung Camponotus (Rossameisen) kann ich persönlich nicht ausschließen. --Danny22:40, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich kann mich nur Fice anschließen, bitte lasst dieses wilde Rumgetippe einfach mal sein. Die Spinne ist keine Krabbenspinne, sondern eine Laufspinne der Gattung Philodromus. Es könnte sich um Philodromus cespitum handeln, eine sichere Artbestimmung ist jedoch anhand von Fotos nicht möglich. Beim grünen Käfer (Nr. 8) ist Rosenkäfer natürlich Unfug. Lohachata dürfte zumindest mit der Gattung richtig liegen, aber es gibt mehrere sehr ähnliche Arten dieser Gattung, an Lohachata also die Frage, ob z. B. C. graminis, C. sericeus oder C. violaceus ausgeschlossen werden können. Dazu sollte man am besten bei Benutzer:Siga nachfragen. Die Fliegen 6 und 11 gehören zu der sehr artenreichen Familie der Raupenfliegen, die nähere Bestimmung ist nur was für Experten. Gruß, --Accipiter00:17, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Nach meiner Bestimmung sollte das die Schwarze Habichtsfliege sein. Liege ich da richtig/falsch?
Aufgenommen am 11.6. am Wollenberg, Mittelhessen, auf einer Wiese am Waldrand. Gruß,--Pristurus10:22, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Kleiner Treibhauspilz
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
a) Eventuell; das könnte der Goldmistpilz (Bolbitius vitellinus) sein, allerdings kenne ich den nicht so spitzkegelig und selbst am Scheitel so blass, aber er scheint auch völlig ausblassen zu können. Der Stiel sieht flockig aus, was wiederum dafür sprechen würde. b) Das Lemma sowieso, das Bild sicherlich auch. --Toffel22:59, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren22 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im folgenden einige Pflanzen aus Malta. GT=Küstenstandort, BG=Wegränder im offenen "Wald" im Inland (Buskett Gardens), DC auf Kliffen, alle Anfang Juni. Von fast allen Pflanzen gibt es noch weitere Fotos, wenn also ein Detail nicht ausreichend zu sehen ist, nur Bescheid geben, ich hab es dann ggf. noch auf einem anderen Bild. Für jede echte Hilfe dankbar, Denis Barthel21:28, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
4) Sicher kein Phagnalon. Senecio stimmt schon. Die Zungenblüten müssen sich erst entfalten, sind aber schon zu sehen. Sieht irgendwie nach Senecio bicolor aus. Hat deine Malta-Flora noch eine zweite ähnliche Art? Oder muss es eh die sein? --Franz Xaver08:37, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Danke, das passt, die beiden Floren kennen nur bicolor als ausdauernde Art, alle anderen Arten in Malta sind einjährig.
Die wirds wohl sein, denn es war in einem Park - die werden allerdings in Malta auch zur Erhaltungskultur genutzt, darum die Frechheit, es hier mit einzustellen.
C. rigidum ist lt. Malta Field Guide ein Synonym für Desmazeria rigida. Dieser wiederum als sehr ähnlich wird die endemische Desmazeria pignattii beschrieben, auf die ich hier hinweisen möchte. Zwei Fragen drängen sich mir nun auf, bevor ich die Bilder hochlade: kann D. pignattii ausgeschlossen werden? Und ist Catapodium statt Desmazeria für die Art richtig? Dann muss wohl in einigen Artikeln noch korrigiert werden. Beste Grüße, Denis Barthel09:21, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Denis, Desmazeria pignattii lässt sich ausschließen; das im Artikel verlinkte Bild und die Abbildungen in der Erstbeschreibung sprechen für sich. Catapodium wurde in Flora Europaea in Desmazeria eingeschlossen, wird aber in neuerer Zeit durchgängig (z.B. in den Arbeiten von Scholz) als getrennt behandelt. Die Unterschiede zwischen Desmazeria und Catapodium werden in Willdenowia 15: 99 ff. aufgeführt. Eher in Frage kämen Catapodium hemipoa oder Catapodium zwierleinii (= C. hemipoa subsp. occidentale), aber bei diesen beiden hätten die unteren Rispenäste keine Ährchen am Grund. Ich habe solche Pflanzen wie die von Dir fotografierten auf Kreta gesammelt und bestimmt, mit Ergebnis Catapodium rigidum. Viele Grüße -RLJ11:09, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nr. 1 ist Kali tragus (dieser Arbeit folgend: Rilke, S. 1999: Revision der Sektion Salsola s.l. der Gattung Salsola (Chenopodiaceae). - Biblioth. Bot. 149: 189 S., in der fast alle mediterranen Salsola kali hierher gestellt werden) -RLJ16:05, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren16 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hier mal wieder die "Beute" der letzten Tage. Fundort der gewohnte Stadtrand des tifliser Stadtteils Sahesi, nachts an einer Lampe. Umgebung: in östlicher Richtung kleine Häuschen mit verwilderten oder funktional angelegten Gärten, zahlreiche Rinnsäle aufgrund geborstener Wasserleitungen. Starke Strömung des naheligenden Mtkwari und eines Kanals für ein Wasserkraftwerk. In westlicher Richtung kleine "Inselchen" von Mischwäldern und stark verwilderte Wiesen, die gelegentlich von Rindern begrast werden.--Traubenberger09:31, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
1. Falter, unbekannte Art
2. Falter, unbekannte Art. Das Geldstück hat etwa die Größe eines Euros.
Nach Rechereche Deiner Angaben dürfte es sich am Ehesten um einen GrundschwimmerLaccophilus minutus handeln. Weiß jemand, wo es eine Übersicht aller bekannter Schwimmkäferarten gibt? hier findet sich ein professionelles Foto dieses Tierchens. Auf Commons scheint es davon noch keine Fotos zu geben.--Traubenberger17:27, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
An den Grundschwimmer habe ich auch schon gedacht, vor allem wegen der (kleinen) Größe. Hier und hier gibt es Übersichten. Man müsste noch feststellen, welche ähnlichen Schwimmkäfer man aufgrund der Größe ausschließen kann. --Regiomontanus (Diskussion) 18:37, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Also ich hab mich mal etwas umgeschaut. Das Problem ist, dass die meisten Aufnahmen, die man im Netz findet, von tauchenden Käfern stammen. Weiß jemand, ob die Käfer beim Tauchen ihre Augen verändern? Sind die hellen Augen auf manchen Aufnahmen ein Artmerkmal oder hat das Tier beim Tauchen einfach nur eine Art "Augendeckel" zugeklappt?--Traubenberger20:08, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
An den Augen würde ich mich nicht orientieren (kein Artmerkmal), das Glänzen unter Wasser könnte durch eine Lufthülle zustande kommen. Augendeckel haben die Käfer keine. Der Käfer könnte zur Gattung Rhantus gehören, vielleicht Rhantus suturalis (evtl. Rhantus frontalis). Auf diesem Commons Bild sind Colymbetes fuscus (oben) und Rhantus suturalis (unten) im Vergleich dargestellt. --Regiomontanus (Diskussion) 14:39, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank. Mir ist so, als kommt es mir aus dem Dunkel in den Sinn. Vor Zeiten ritt unserer sehr ambitionierter Bio-Lehrer auf dem Sporangium des Wurmfarns herum. Damals haben wir Dummen uns drüber amüsiert. Gruß -- Hedwig Storch09:47, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Unbekannte Blumen
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Na, die Gattung wurde ja immerhin schon bestimmt. In dieser Ecke Nordamerikas gibt es aber wohl über 20 Enallagma-Arten, da bräuchte man erstmal ein geeignetes Bestimmungswerk für eine weitere Eingrenzung der Art. -- Fice00:51, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Mottepärchen
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Von Nectaroscordum siculum gibt es zwei Unterarten, die westmediterrane subsp. siculum mit grünlich-rötlichen Tepalen und die ostmediterrane subsp. bulgaricum mit etwas lebhafter gefärbten Blüten. Letztgenannte sollte die hier gefragte Pflanze sein. -RLJ23:24, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Gattung ist eindeutig. Aber mindestens vier weitere Arten sind sehr ähnlich behaart, gezeichnet und gefärbt. Davon kann ich Trichodes leucopsideus wegen der fehlenden Punkte auf den Deckflügeln ausschließen. Bleiben T. apiarius, T. favarius, T. puncatatus und T. umbellatarum. Es empfiehlt sich hier Expertenrat einzuholen. Das Foto ist erstklassig! Gruß, Lohachata23:24, 19. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Hm, T. favarius ist sehr variabel, sollte aber an der ankerförmigen ersten Querbinde erkennbar sein, T. umbellatarum hat sein Verbreitungsgebiet in Afrika und Spanien, auch liegt die letzte Querbinde vor der Spitze. Die beiden dürften ausfallen. --IKAl20:53, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo IKAl, danke für die Info. Auf das Ergebnis bin ich sehr gespannt. Vor allem, weil ich hinsichtlich der Verbreitung ziemlich unsicher bin: T. umbellatarum wurde auch schon am warmen Oberrhein angetroffen. Ich denke schon, dass deine ursprüngliche Vermutung richtig ist, aber die Absicherung durch erfahrene Entomologen ist erforderlich. Gruß, Lohachata22:39, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Vierfleck
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was gibt's da zu zweifeln? Ist doch eigentlich unverwechselbar mit den "Zusatzflecken" auf den Flügeln. (Hier ein Männchen; siehe nach außen gebogene Hinterleibsanhänge.) -- Gruß, Fice22:38, 19. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nicht zu wissen, dass die "Zusatzflecken" ein unverwechselbares Merkmal sind, ist mir Grund genug zum Zweifel ;-)
Aus Süd-Belize genaugenommen. Ich weiß schon, was das heißt; die Familie habe ich ja verlinkt. Ungefährer Ort und Familie sind also bekannt, das ist doch besser als nichts. Das Video wird übrignes vermutlich schon echt sein, ich glaube nicht, dass National Geographic Fälschungen nötig hat. -- Rosenzweigδ23:43, 20. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich sagte ja auch nur, dass ich solche Reißfestigkeit bislang nur von Nephilia kenne. Umso interessanter wäre es ja, herauszufinden, welche Spinne da Nephila Konkurrenz macht. Aber es bleibt mir doch bitte unbenomen, dass ich an dem Video irgendetwas hanebüschen finde. --Nephiliskos00:23, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
ich bin zwar weiß gott kein spinnenexperte, aber das wohl einzige was Nephila inaurata mit der spinne im video gemein hat ist, dass beides spinnen sind. am besten wir geben alle zufällige tips ab und mitteln uns dann das beste ergebnis... --kulacFragen?18:06, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
„Spinnenroulette“? Besser nicht. Ich denke nicht, dass dieses Filmmaterial geeignet ist, die Art der Spinne zu erkennen. Aber ich versuche mal über das NG-Archiv herauszufinden, wer den Film gedreht hat ... vielleicht ist das ein Weg zur Art.
Das habe ich auch gedacht. Allerdings ist das wohl doch gechincht, weil Fledermäuse Spinnenetze erkennen und nicht so doof sind, da rein zu fliegen. Der Kommentar ist auch sehr „populärwissenschaftlich“, um es mal gaaanz freundlich auszudrücken. Außerdem halte ich Fledermäuse für kräftig genug, sich dennoch zu befreien. Ganz ins Beutschema fallen Fledermäuse nicht, nur im Ausnahmefall. Normalerweise, im Zweifel, wird zu große Beute einfach durchgelassen. Vermutlich hat da jemand eine halbtote Fledermaus reingeschmissen, in der Erwartung, gute Aufnahmen zu bekommen (ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster). Die Aufnahmen sind auch wackelig und extrem unscharf, jeder Amateur bekommt heute bessere Aufnahmen hin. Die Art kann man natürlich nicht erkennen. Im südlichen Nordamerika/Mittelamerika gibt es Echte Webspinnen, die auch kleinere Wirbeltiere erbeuten können. Das beste wird sein, den Urheber wirkllich mal direkt anzuschreiben. Es eist auch nicht so schwer, ein Tierchen wie die Spinne in ein Glas sperren und einem Arachnologen zu zeigen. Wenn es sich um seriöse Filmemacher handelt, müsste man das erwarten dürfen. Wenn die dazu keine Angaben machen können, drückt man das Filmchen (und den ganzen Sender) besser in die Tonne. Nur weils von einem renomierten Sender ist...? Gruß --...bR∪mM↔f∪ß...14:28, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
P.S.: Einzig guter Hinweis ist die Bauform des Netzes mit unregelmäßigem polygonalem Gewebe in der Mitte. Beim dritten mal angucken halte ich den Film für manipuliert und zusammengeschnippelt. --...bR∪mM↔f∪ß...14:32, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Sag ich doch! Mir kam (und kommt) das Ganze eben ziemlich hanebüschen vor. Und wenn schon das Video ein Fake ist, dann ist es wahrscheinlich auch die Herkunftsbehauptung. Will sagen, wahrscheinlich IST es gar nicht von NG, es wird nur als solcherlei ausgegeben.--Nephiliskos20:02, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Fauna Georgiens #5 (Libelle + unbekannte Larve)
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bevor ich wieder meine Schmetterlingssammlungen hochlade, mal hier zur Abwechslung eine Libelle. Handelt es sich wieder um einen Plattbauch? Fakt ist allerdings, dass hier in der Gegend fast ausschliesslich blaue Libellen herumschwirren, auch beim Hochzeitsflug sind in der Regel beide Tiere blau. Fotografiert wurde das Tier am Rand des Tifliser Stadtteils Sahesi. Es schwirrte über einem bis zu 2 Meter breiten und bis zu 10 cm tiefen Rinnsal, das sich seinen Weg auf der Straße bahnte. Das Rinnsal trocknet nicht aus und wird von einer geborstenen Wasserleitung gespeist, die heutige Wassertemperatur war äußerst warm, sicherlich über 25°C. Die Strömung war meist so stark, dass die Larven nicht dagegen anschwimmen konnten. Unweit der fotografierten Stelle (ca. 10m weiter) fliesst das Rinnsal in den Fluss Mtkvari. Die Umgebung weist stark verwilderte Wiesen auf. Die Larve gehört nicht unbedingt zu einer Libelle. Sie wurde aber unweit der Libelle aus dem Rinnsal gefischt. --Traubenberger14:38, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Traubenberger, Die Larve ist auf jeden Fall keine Libellenlarve und die Libelle ist diesmal auch kein Plattbauch, gehört aber immerhin auch zur Familie der Segellibellen. Es handelt sich um ein Männchen aus der (leider) sehr artenreichen Gattung der Blaupfeile. Ich versuch mal noch was rauszubekommen, aber ohne meine Bücher, und an die komm ich gerad nicht ran, kann ich keine nähere Eingrenzung machen. --Grüße Loz15:39, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nr. 1 mit deutlichem "Knoblauch-Geruch"; Allium moly? Nr. 2 ist ein ca. 40 cm hohes, verholzendes und mehrjähriges Gewächs; Blüte schaut m.E. nach etwas nach Fingerkraut aus, aber weiß es nicht. Beides wächst in einem Garten und ist wohl nicht "wild" gewachsen. Gruß, --DannyPost15:37, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Danke schon einmal, vielleicht muss ich doch noch mal einen Hannoveraner durch den Berggarten scheuchen, damit er mir den Namen übermitteln kann. Denn das Bild gefällt mir ganz gut, wäre natürlich schön, das dann auch einbinden zu können. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 00:34, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
könnte Symphytum x uplandicum oder Weißer Beinwell (Symphytum officinale L. subsp. bohemicum), eine Unterart von Echter Beinwell, sein. Bestimmung dürfte wohl schwierig sein, wenn man nicht gerade Genetiker ist, siehe auch hier --Nobbi00:10, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Auf Grund der Kürze der Kelchblätter ist das m.E. eindeutig Symphytum x uplandicum.. Bei S. officinale wären diese etwa so lang wie die Kronröhre.--Fornax16:28, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Liebe Tierfreunde, kann mir jemand von Euch sagen was das für eine Maus ist? Sie wohnt in meinem Garten (Rheinland), hat fast keine Angst vor mir (entweder taub, dreist oder doof), frisst mit Wonne Sämereien von Gräsern und Unkräutern (ist also kein wirklicher Schädling), interessiert sich offenbar nicht für das ausgelegte Rattolin (Rodentizid gegen die Horde von Hausmäusen im Garten und Schuppen) und ist ca. 5 cm lang ohne Schwanz. Auffällig sind die riesengroßen Hinterfüße, die viel größer als die Vorderfüße sind. Vielen Dank vorab -- WB18:05, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das ist eine Langschwanzmaus, entweder Wald- oder Gelbhalsmaus. Wenn der Garten waldfern gelegen ist, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Waldmaus, Gelbhalsmäuse sind recht eng an Wald gebunden. Ansonsten: Das Tier ist ungefähr genauso "taub, dreist, oder doof" wie ein Mensch im Alter von ca. 3 Jahren, diese Maus ist nämlich noch jung. Außerdem hat sie vermutlich noch keine schlechten Erfahrungen mit Leuten gemacht, die so ziemlich alle Lebewesen in ihrem Garten außer den Stiefmütterchen und den Gartenrosen aus dem Baumarkt als Unkraut und Schädlinge bezeichnen und im Kampf dagegen die Umwelt mit großen Mengen hochgiftiger Substanzen beglücken. Gruß, --Accipiter18:51, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Der Garten liegt mit der Rückseite zum Wald. Von der Farbe her passt eher Waldmaus - vielen Dank. Mich verwunderte das halt nur, dass die mir praktisch über die Füße läuft beim Blumen gießen und nicht mal Anstalten machte abzuhauen. Hätte ja auch krank sein können das arme Ding. Und wegen dem Rattolin: wenn der ganze Garten vor Mäusen (die leider schier alles vertilgen) wimmelt, dann sind die ein Problem. Die Ratten bin ich gerade erst losgeworden und habe keinen Bock auf die Nachmieter. Tja, und Sprengfallen sind leider verboten oder nur minder wirksam. Halt das Los, wenn Du nen Garten direkt am Wald hast. Kennt eigentlich jemand ein Rezept zur Zubereitung von Nacktschnecken? Ich habe letztens fast ein Kilo gesammelt. ;o) -- WB19:26, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Gegenmäuse sind eigetlich unsere gezämten Varianten der Felis gemeihin auch Hauskatze genannt ganz gut geeignet, es sei den du hast eine Names Garfild. Aber normale Strassenrandmischungen von einem Bauernhof sind da duchaus geeignet dafür das "Problem" auf natürlich Art zu erledigen. Ich kannte da mal eine persönlich, die das Gefühl hatte das ihre 3 Junge innerhalb eines Tages mindestens 27 Mäuse vertilgen könnten (Zählung anhand der Schwänze und was sonst noch darn war). Aber nur so eine kleine Warnung, es gibt auch Katzen die ihre Beute vor dem verspeisen ihrem Beitzer zeigen (zum Glück hatte unsere Mietze mit der Macke die Gewohnheit sie tot zu zeigen). --Bobo1119:49, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Tja, das ist wirklich eine schlimme Sache, so ein Garten am Waldrand. Also am besten den Garten und die nähere Umgebung asphaltieren lassen, die Gartenlaube planieren (Versteckplatz für Mäuse!!!), den Wald roden lassen oder wenigstens gründlich mit Agent Orange behandeln lassen, außerdem natürlich immer kräftig Rodentizide, Herbizide, Schneckenkorn, DDT und E605 gießen oder streuen. Die letzten beiden sind zwar in D verboten, aber hier liegt ja praktisch Notwehr vor und die helfen auch gegen lästige Vögel, Mücken, Schmetterlinge, Kinder und das ganze andere Viehzeug. Also: Auf in den Kampf! Nebenbei: Die Artbestimmung geht dann hier nicht, die Jungtiere der beiden Arten sind praktisch nicht unterscheidbar und für einen Garten in Waldnähe kommen beide Arten in Frage. Und angesichts des Verhaltens der Maus kann es schon sein, dass die auch mit dem Rodentizid in Kontakt gekommen ist, denn wie es in der Produktbeschreibung von Rattolin so schön heißt: "Dieser (der Verdauungstrakt) wird durch die Aufnahme von CELAFLOR® Rattolin® Naturköder soweit gestört, dass die Tiere nach einigen Tagen schmerzlos verenden." Das ganze dauert also einge Tage bis zum Tod. Gruß, --Accipiter19:57, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten