Benedikt Gambs

deutscher Künstler
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Benedikt Gambs (* um 1703; † 15. November 1751 in Ebnet) war ein Künstler aus dem Westallgäu und einer der berühmtesten Maler im Breisgau.

Sebastianaltar, St. Martin in Freiburg-Hochdorf

Leben

Seine Ausbildung machte er im Allgäu, sein Schaffen stand stark unter dem von Augsburg im 18. Jahrhundert ausgehenden Einfluss. Dennoch lag der Schwerpunkt seiner Arbeiten nicht im Allgäu, sondern im Breisgau in den er 1740 wanderte[1] Am 25. April heiratete er die Kammerjungfer Veronica Königin. Am 29. Oktober beantragte Benedikt Gambs das akademische Bürgerrecht in Freiburg, welches er am 6. November erhielt. Er starb am 15. November in Ebnet und wurde in der St. Hilariuskirche begraben.

Werk

Sein wichtigsten Arbeiten waren Deckengemälde, Fresken und Altarbilder. Seine nachgewiesenen ersten Arbeiten waren die Wandfresken und Deckengemälde im Freiburger Domherrenhaus, die Datierung ist bekannt, da er mit BeneDict Gambs Fecit 1740 signierte. Zu seinen weiteren Arbeiten gehören die Bibliothek der Abtei St. Peter, das Deckengemälde in der Kirche St. Hilarius (1750), die fünf Deckenbilder (1740) im Ebneter Schloss darunter das des Gartensaals. Die Hochaltarbilder in St Ulrich und des Sebastiansbruderschaftsaltar St. Martin in Hochdorf. Im Hegau gehört die Kirche St. Peter und Paul in Hilzingen zu seinen Arbeiten.

Einzelnachweise

  1. Magisterarbeit Bettina May-Schillok, Freiburger Diözesan-Archiv, Band 108 1988.