Perry Rhodan ist der Titelheld der gleichnamigen deutschen Science-Fiction-Serie, die seit dem 8. September 1961 ununterbrochen wöchentlich in Form von Heftromanen mit einer Druckauflage von etwa 80.000 Heften (Stand: Jahr 2009)[1] bei der Verlagsunion Pabel-Moewig, einer Tochter der Bauer Media Group, erscheint.

Hintergrund
Ursprünglich nur als 30- bis 50-bändige Heftserie gedacht, wurde Perry Rhodan in den folgenden Jahrzehnten mit über einer Milliarde verkaufter Hefte[2] zur erfolgreichsten Science-Fiction- und Heftroman-Serie der Welt und zugleich zum ältesten, langlebigsten und meistgelesenen Produkt der deutschen Nachkriegsliteratur.[3] Anders als die meisten anderen Heftromanreihen besteht Perry Rhodan nicht aus unverbundenen Einzelromanen, sondern ist als Serie mit einer durchgängigen, ständig komplexer werdenden Handlung angelegt und inzwischen Vorlage:"-de.[4]
Die Serie erscheint inzwischen – neben der ursprünglichen Heftromanform – unter anderem auch in Form von Hardcovern, Taschenbüchern sowie Hörspielen und Hörbüchern. Die erste Auflage der Heftserie erreichte am 17. Juli 2009 die Nummer 2500, die den Beginn des 36. Zyklus Stardust markierte.
Die Handlung der Perry-Rhodan-Serie ist in so genannte Zyklen gegliedert. Diese stellen inhaltlich weitgehend abgeschlossene Handlungsabschnitte dar und umfassen meist 50 oder 100 Heftromane. Heute noch be- und gerühmte Perry-Rhodan-Zyklen sind zum Beispiel Meister der Insel (Hefte 200–299), Aphilie (Hefte 700–799) oder Die Cantaro (Hefte 1400–1499). In späterer Zeit wurden auch Großzyklen mit übergeordneten Handlungsabschnitten von bis zu 400 Heftromanen gebildet: Das große kosmische Rätsel (Hefte 1600–1799) und Thoregon (Hefte 1800–2199).
Zu den Kennzeichen der Serie zählt die wiederkehrende Bezugnahme auf Personen, Orte oder Ereignisse aus längst vergangenen Episoden, bisweilen auch eine Vorlage:"-de.[3] Grundidee der Perry-Rhodan-Serie ist die Entwicklung einer Art Vorlage:"-de, die Vorlage:"-de.[5] Dieser Vorlage:"-de einer Vorlage:"-de.[6] Der Vorspann des ersten Heftes charakterisiert das Leitmotiv wie folgt: Vorlage:Zitat-de
Zur Perry-Rhodan-Serie gibt es inzwischen eine ganze Reihe kulturwissenschaftlicher Untersuchungen. Der in erster Linie ideologiekritische Zugang der 1970er Jahre wurde in den 1980er Jahren von werturteilsfreieren Ansätzen abgelöst. Aktuell wird diese Zugangsweise in den Perry Rhodan Studies weitergeführt.[7]
Handlung
Die Handlung beginnt im Jahr 1971 n. Chr., in dem die Erde in zwei große Lager gespalten ist: Den Westblock, einem NATO-ähnlichen Staatenbund unter der Führung der USA und der von China dominierten Asiatischen Föderation. Der von Moskau geführte Ostblock ist weniger bedeutend, obwohl er ebenfalls über ein großes Arsenal an Atomwaffen verfügt. Die Menschheit steht kurz vor dem Dritten Weltkrieg zwischen den großen Machtblöcken und damit auch ihrer atomaren Selbstvernichtung.
Die Konfrontation auf der Erde ist die Ursache des Wettlaufs zum Mond, den die USA gewinnen. Ein Raumschiff unter dem Kommandanten Major Perry Rhodan findet auf der erdabgewandten Seite des Mondes ein havariertes außerirdisches Forschungsraumschiff des Volkes der Arkoniden, mit dessen Besatzung es zum ersten Kontakt kommt. Im späteren Verlauf der Serie stellt sich heraus, dass sich vor 200.000 Jahren die gemeinsamen Vorfahren der Menschen und Arkoniden, die Lemurer, auf der Erde entwickelt hatten. Mit Hilfe von Technik und nötigem Know-How, die der arkonidische Wissenschaftler Crest zur Verfügung stellt, gelingt Perry Rhodan die Verhinderung eines atomaren Weltkrieges. Er verweigert die Herausgabe der außerirdischen Technik an die USA, desertiert, und errichtet in der Wüste Gobi inmitten des chinesischen Hoheitsgebietes die Dritte Macht: Einen neutralen Staat, der sich der gesamten Menschheit verpflichtet sieht. Dem von allen irdischen Großmächten zum Weltfeind Nummer Eins erklärten amerikanischen Raumfahrer gelingt es, weitere Menschen um sich zu sammeln, die erkannt haben, dass die Erdbewohner nur vereint gegen die Ungewissheit ihrer Zukunft bestehen können. Im Lauf der Zeit und im Angesicht der aus den Tiefen des Alls auftretenden Gefahren gelingt es ihnen, die Menschheit zu einen. Die in der Wüste Gobi errichtete Stadt Terrania wird zur Hauptstadt der vereinten Menschheit.
Bei einer der ersten Expeditionen in die Milchstraße stößt Rhodan auf ein vor Ewigkeiten angelegtes galaktisches Rätsel. Nach dem er verschiedene Aufgaben gelöst hat, gelangt er zum künstlichen Planeten Wanderer und dessen Erbauer: Der Superintelligenz ES. Das auf einer höheren kosmischen Evolutionsstufe stehende Kollektivwesen gewährt ihm und einigen Gefährten im Jahr 1976 n. Chr. die Relative Unsterblichkeit. Durch sie gewinnt Rhodan viel Zeit zum Aufbau einer galaktischen Zivilisation der Menschheit.
Perry Rhodan wird durch demokratische Wahlen Regierungschef der Erde und der in den folgenden Jahrhunderten errichteten menschlichen Kolonien. Das im Jahr 1990 n. Chr. gegründete Solare Imperium der Menschen, die sich nun Terraner nennen, entwickelt sich zu einer der bestimmenden Mächte der Milchstraße. In verschiedenen Handlungszyklen wird das Solare Imperium bedroht und kämpft um seinen Bestand. Die Epoche des Solaren Imperiums endet im Jahr 3460 n. Chr. durch die Invasion der Raumflotten aus dem Konzil der Sieben. Diese extragalaktische Völkergemeinschaft besetzt die bewohnten Planeten der Milchstraße. Um der Besetzung zu entgehen, machen die Terraner die Erde selbst zum Raumschiff und verlassen mit ihr die Galaxis. Menschliche und nichtmenschliche Völker der Milchstraße bilden auf Initiative des Arkoniden Atlan eine galaktische Gemeinschaft, um sich gegenseitig zu helfen und extragalaktischen Gefahren zu widerstehen. Rhodan und seine Gefährten müssen auf Irrfahrten durch die Galaxien gegen Superintelligenzen und andere Mächte bestehen. Nach 125 Jahren wird das Konzil vertrieben und die Erde kehrt ins Sonnensystem zurück. Dort wird am 1. Januar 3586 n. Chr. die Liga Freier Terraner (LFT) ausgerufen. Sie ist auch in der Handlungsgegenwart der Serie (Stand: Jahr 2009) noch die politische Heimat der Menschen.
Der Heftroman 1000 (Der Terraner, Erscheinungsjahr 1980) schildert den Beginn der Neuen Galaktischen Zeitrechnung (NGZ), deren Jahr 1 dem Jahr 3588 n. Chr. entspricht. In den folgenden Jahrhunderten der Serienhandlung schützen Rhodan und seine Mitstreiter erneut die Milchstraße vor Bedrohungen (Großzyklus: Moralischer Kode), bewahren ihre relative Unsterblichkeit (Großzyklus: Zellaktivatoren), entdecken die andere Seite des Universums (Großzyklus: Das große kosmische Rätsel) und begegnen verlockenden Angeboten höherer Wesenheiten, aus dem endlosen Konflikt der Hohen kosmischen Mächte auf die neutrale Seite überzuwechseln (Großzyklus: Thoregon).
Rhodan vermeidet lange Zeit, sich mit seinen unsterblichen Freunden in die politische Führung Terras einzumischen. Die Terraner selbst erkennen wieder und wieder, dass ihre Zivilisation, das Solsystem und auch die Milchstraße Brennpunkte der kosmischen Geschichte sind, und obwohl sie sich nach friedlichen, ruhigen Epochen sehnen, sind ihnen diese selten vergönnt. Der Heftroman 2000 (ES, Erscheinungsjahr 1999) schildert Rhodans Rückkehr an die politische Spitze der LFT im Jahr 4890 n. Chr. (Jahr 1303 NGZ) und seine Wahl zum Terranischen Residenten.
Als sich die von den Chaosmächten entsandte, unermesslich große Raumflotte Terminale Kolonne Traitor der Milchstraße und ihrer Nachbargalaxien bemächtigt, geraten die galaktischen Zivilisationen an den Rand ihrer Vernichtung. Mit Hilfe vieler Verbündeter entgehen sie jedoch vorläufig dem schon seit Milliarden Jahren währenden Konflikt zwischen den Hohen kosmischen Mächten: Kosmokraten (Mächte der Ordnung) und Chaotarchen (Chaosmächte).
Die Handlung des im Juli 2009 veröffentlichten Heftromans 2500 beginnt im Jahr 5050 n. Chr. (Jahr 1463 NGZ) und eröffnet den Stardust-Zyklus als neuen Abschnitt der zukünftigen Menschheitsgeschichte.
Perryversum
Der Begriff Perryversum beschreibt den fiktiven Parallelkosmos, in dem die Abenteuer der Protagonisten der Perry-Rhodan-Serie erzählt werden: Eine inzwischen höchst komplexe Mythologie der seit 1961 produzierten Heftromanserie.
Die einzelnen Romane behandeln die kosmologische Orientierung oft als eine Art Vorlage:"-de, in dessen Rahmen individuelle Schicksale ablaufen. Die Autoren sind sehr darum bemüht, den Bezug zu den Wünschen, Gedanken und Hoffnungen einzelner Menschen nicht zu verlieren. Die Konflikte, die sich ergeben, sind ähnlich wie wir sie aus dem Alltagsleben kennen, nur dass jetzt viele Ideen der Science Fiction diesen Alltag bestimmen können. Hierzu gehören zum Beispiel Erscheinungen der Parapsychologie sowie die Möglichkeit, ferne Welten und fremde Kulturen zu erleben. Gerade die Beschreibungen fremder Zivilisationen, ihrer Individuen und deren Probleme sind oft lesenswert. Oft widmen sich Doppelbände (d. h. zwei Bände eines Autors hintereinander zum selben Thema) der Geschichte und Kultur einer neu eingeführten Zivilisation oder der Lebensgeschichte einer neuen, wichtigen Figur.
Perry Rhodan wird schon im Kindesalter von der Superintelligenz ES für die kosmischen Ereignisse der Zukunft auserkoren und entsprechend Vorlage:"-de, um auf den Mond zu gelangen und das Erbe der Arkoniden anzutreten. Diese wurden von ES vergeblich auserwählt, den Völkern der Galaxis den Frieden zu bringen, da sie sich nach ihrer expansorischen Phase nicht weiterentwickelten, sondern degenerierten. Bei solchen Planungen rechnet ES mit Zeiträumen von 20.000 Jahren, so dass Perry Rhodan einen speziell auf ihn abgestimmten Zellaktivator erhält, wie zuvor schon der Arkonide Atlan, der vor 10.000 Jahren auf der Erde gestrandet ist und nach dem der untergegangene Kontinent Atlantis benannt wurde. Weitere 25 von jedem Individuum tragbare Aktivatoren wurden von ES in der Milchstraße verstreut und garantieren nach ihrem Auffinden auch einigen Vertrauten Perry Rhodans die relative Unsterblichkeit (die Träger sterben nicht des Alters wegen oder an Krankheiten, können aber durchaus eines unnatürlichen Todes wie durch Unfall oder Gewalt sterben, deshalb ist ihre Unsterblichkeit nicht absolut, sondern relativ). Später werden die eiförmigen, an einer Halskette getragenen Aktivatoren von ES gegen in der Schulter implantierte Chips ausgetauscht. Die Aktivatorchips sind auf den jeweiligen Träger justiert und nicht mehr übertragbar.
Kosmologie
Die in der Serie auftauchenden Entwicklungsstufen stellen die kosmische Evolution dar. Das Perry-Rhodan-Universum basiert auf dem sogenannten Zwiebelschalenmodell. Es besteht aus den folgenden Stufen:
- Mikrobiologisches Leben
- Mehrzeller
- Intelligentes Leben
- Errichtung einer Zivilisation
- Entdeckung der Raumfahrt
- Interstellare Zivilisation
- Evolutionssprung einer Zivilisation zu einer Superintelligenz
- Errichtung einer Mächtigkeitsballung: Einem Raumgebiet aus mehreren Galaxien
- Entwicklung einer Superintelligenz samt Mächtigkeitsballung zu einer Materiequelle/Materiesenke
- Weiterentwicklung zur Ordnungsmacht oder Chaosmacht (Vorlage:"-de/Vorlage:"-de)
Superintelligenzen sind die nächsthöhere Entwicklungsstufe nach dem Individuum. Dabei können sich Milliarden Individuen zu einem Wesen vereinen, das die geistigen Bewusstseine Einzelner in einem Kollektivbewusstsein aufnimmt. Der Einflussbereich einer Superintelligenz umfasst in der Regel einen Cluster von Galaxien. Die Superintelligenz ES ist für die Lokale Gruppe zuständig, einen Galaxiencluster, der die Milchstraße, den Andromedanebel, Hangay, M 33, die Große und Kleine Magellansche Wolke, Andro-Alpha, Andro-Beta, Fornax, Sagittarius und NGC 6822 enthält.
Superintelligenzen schließen sich meist einer Seite der so genannten Hohen Mächte an. Das sind entweder die Mächte der Ordnung oder die Mächte des Chaos. Die Ordnungsmächte werden als Vorlage:"-de bezeichnet, die Chaosmächte als Vorlage:"-de. Diese Wesenheiten sind die höchste bisher bekannte Entwicklungsstufe. Zwischen den Superintelligenzen und den Chaos- beziehungsweise Ordnungsmächten gibt es die Entwicklungsstufe der Materiequellen und Materiesenken, aus denen sich die höheren kosmischen Mächte entwickeln. Neben den Chaotarchen und Kosmokraten gibt es weitere kosmische Mächte, beispielsweise die Mutter der Entropie.
Die Ordnungsmächte repräsentieren in der Regel nicht Vorlage:"-de, sondern die Bewahrung der kosmischen Ordnung, die sich zum Beispiel durch die Naturgesetze ausdrückt. Demzufolge repräsentieren die Chaosmächte nicht Vorlage:"-de, sondern sie treten für eine unkontrollierte Entwicklung ein. Nach den Ideen der Serien-Autoren führt die Entwicklung des Lebens durch die Evolution zu einer Polarisierung der kosmischen Mächte, deren Auseinandersetzung ein Erstarren der Dynamik des Lebens verhindern. Somit sind beide Seiten gleichermaßen für das Universum notwendig. Die Idee von der nie endenden Auseinandersetzung zwischen Ordnung und Chaos ist wesentlicher Bestandteil der Dynamik der Serie und des Perry-Rhodan-Universums.
Beide Seiten der Hohen Kosmischen Mächte versuchen, die untergeordneten Wesenheiten und Zivilisationen für ihre jeweiligen Ziele zu nutzen. Dies widerspricht den Freiheits-Idealen der Figur Perry Rhodan. Die Hohen Mächte scheuen auch nicht davor zurück, Zivilisationen aus Milliarden Wesen und sogar ganze Galaxien für ihre Ziele zu opfern. Die Kosmokraten töten auch junge Superintelligenzen, um einer Überbevölkerung des Universums entgegenzuwirken, obwohl sie vor Jahrmillionen mit Hilfe von Schwärmen (wandernden Kleingalaxien) das Leben in alle Winkel des Universums gebracht haben, um dadurch geordnete Strukturen zu verfestigen.
Die Serie beschreibt zeitweise auch einen dritten Weg, bei dem sich mehrere Zivilisationen unter Führung einer Superintelligenz namens Thoregon von den hohen kosmischen Mächten zu emanzipieren versuchten. Thoregon war eine Superintelligenz, die sich durch die Bevölkerungspolitik der Kosmokraten in ihrer Existenz bedroht sah und sich dem Einfluss der Hohen Mächte zu entziehen versuchte. Die Kosmokraten duldeten diesen Versuch nicht, weil ihre Machtposition dadurch gefährdet wurde, und brachten ihn zum Scheitern. Die Kosmokraten hätten dabei auch nicht gezögert, Tausende von Galaxien und deren Bewohner zu opfern, um den Erfolg des Thoregon-Projektes zu verhindern.
Die Existenz des Universums in seiner beobachteten Form wird durch sogenannte Kosmonukleotide bestimmt, die ihre – die Naturgesetze bestimmenden – Botschaften über Messenger vermitteln. Das System der Kosmonukleotide ist ähnlich aufgebaut wie der genetische Code. So wie die aus der DNS (Desoxyribonukleinsäure) bestehenden Gene die Entwicklung und Dynamik des lebenden Organismus bestimmen, wirken die Kosmonukleotide für die Weiterentwicklung des jeweiligen Universums.
Die Kosmokraten bezeichnen die Gesamtheit der Kosmonukleotide als Moralischen Kode, während ihn die Chaosmächte Kodex der Entwicklung nennen. Der Moralische Kode wird von den Hohen Mächten häufig manipuliert, er wurde aber nicht von ihnen geschaffen und symbolisiert gewissermaßen das Entwicklungsprogramm der Schöpfung im kreativen Wechselspiel zwischen Ordnung und Chaos. Über die Entstehung und den Urheber des Kodes wissen selbst die Hohen Mächte nichts Näheres, so wurde etwa Perry Rhodan von den Kosmokraten auf die Suche nach den Antworten auf die drei Ultimaten Fragen geschickt. Die Antworten auf die beiden ersten Fragen waren den Kosmokraten höchstwahrscheinlich bereits bekannt, jedoch nicht die Antwort auf die dritte Frage, die Vorlage:"-de lautet. Perry Rhodan hatte die Chance am Berg der Schöpfung, in der Tiefe, die Antwort auf die dritte ultimate Frage zu erhalten, lehnte jedoch ab, da er wusste, dass die Antwort seinen Geist sprengen würde. Die negative Superintelligenz Koltoroc hingegen erhielt die Antwort 69 Millionen Jahre v. Chr am Neganen-Berg, weiteres ist darüber jedoch nicht bekannt.
Technik
In der Romanserie ermöglichen verschiedene Technologien die interstellare Raumfahrt. Wie auch in vielen anderen SciFi-Serien führen die Autoren von Perry Rhodan höhere Dimensionen mit eigenen physikalischen Gesetzen ein, um große Entfernungen überwinden zu können: Den fünfdimensionalen Hyperraum, den halb-fünfdimensionalen Linearraum und den sechsdimensionalen Dakkarraum. In diesen Hyperräumen sind Universen als gekrümmte vierdimensionale Raumzeit-Mannigfaltigkeiten eingebettet.
Für die Querung der einzelnen höherdimensionalen Räume nutzen die Figuren der Erzählung verschiedene Techniken: Mit Transitionen durchqueren sie den fünfdimensionalen Hyperraum; dazu entmaterialisiert ein Raumschiff im Normalraum, springt in den Hyperraum und materialisiert an einem anderen Punkt im Normalraum, der viele Lichtjahre entfernt liegen kann. Höhere Reichweiten und geringeren Energieverbrauch bei gleichzeitig geringerer Belastung für Mensch und Maschine bietet der so genannte Linearflug. Bei diesem entmaterialisiert das Raumschiff nicht vollständig aus dem Normalraum, sondern fliegt in einer Halbraumzone zwischen dem Normalraum und dem Hyperraum im Linearflug direkt mit Sicht auf das Ziel zu. Auf diese Weise werden auch die für den Hyperraum benötigten umständlichen Sprungberechnungen vermieden. Andere Antriebsformen für den intergalaktischen Flug wie das Dimetranstriebwerk ermöglichen Sprünge von Galaxienmittelpunkt zu Galaxienmittelpunkt.
Das PR-Universum verwendet auch Konzepte der Allgemeinen Relativitätstheorie, jedoch wird die spezielle Relativitätstheorie in den Handlungen kaum verfolgt. In manchen Romanen kommen Dilatationsflüge zur Überbrückung großer Entfernungen oder langer Zeiträume vor. Auch Zeitreisen spielen eine Rolle. Speziell der Thoregon-Zyklus (Heftromane 1800 bis 2199) verfolgt die Theorie, dass auch bei Zeitreisen in die Vergangenheit Veränderungen und Zeitparadoxa nicht möglich sind und so genannte Zeitschleifen immer geschlossen bleiben (Vorlage:"-de). Soweit sich Veränderungen dennoch manifestieren, erklären sie sich aus dem Wechsel der Zeitreisenden in ein Paralleluniversum, in dem ihre Manipulationen Erfolg hatten. Dadurch bleibt das Paradigma Vorlage:"-de gewahrt. Die Serie geht von der Viele-Welten-Interpretation und der Existenz eines Multiversums aus, zu dem unter anderen der Physiker David Deutsch wissenschaftliche Theorien entwickelte.
Sonstige Techniken sind im Vergleich zu heutigen Möglichkeiten und Überlegungen zwar hochentwickelt, aber dennoch greifbar: So steuert etwa der auf dem Erdmond errichtete Großrechner Nathan Terra als zentralen Planeten der Menschheit und mit ihm das Solsystem. Diese Steuerung umfasst auch das komplette Verkehrsleitsystem – sowohl für bodengebundene Fahrzeuge als auch für Raumschiffe –, die Güterversorgung, militärische Produktion, Kontrolle und Sicherheit und andere Bereiche. Es gibt humanoide Roboter, die jedoch als solche erkennbar sind (es handelt sich also nicht um Androiden), und Computer in Nanogröße in allen erdenkbaren Bereichen menschlichen Lebens, wie der Kleidung, dem Wohnraum, am Arbeitsplatz, in Accessoires usw..
Der Anspruch der Serie an actionreiche Handlung bedingt die große Rolle von Waffentechnik: Impulskanonen (energetische Plasmawaffen) und Desintegratoren gehören zur Standardausrüstung von Raumschiffen; die terranische Hauptwaffe ist indes die Transformkanone, welche Kernwaffen im Gigatonnenbereich verschießt. Weitere offensive Waffengattungen sind Raumtorpedos und -minen, Forts und Satelliten, gelegentlich auch kleine Monde oder ähnlich ausgebaute Stationen. Zu den defensiven Waffengattungen zählen u. a. normalenergetische Schutzschirme (Prallschirme) oder Hochenergie-Überladungsschirme (HÜ). Die Hauptgattung ist der so genannte Paratronschirm, der auftreffende Energien in den Hyperraum abstrahlt; daneben existieren vielfältige weitere Schirmarten wie der Kontrafeldschirm, die Dunkelfelder (Tarnschirme) oder die Fraktalen Aufriss-Glocken (wesentlich verbesserte Paratronschirme).
Dem Problem der sich ständig weiter entwickelnden Technik und der damit einhergehenden Gigantomanie (noch größere Schiffe, noch größere Waffen, noch größere Schirme usw.) und dem Kreislauf der Aufrüstung wirkten die Serienautoren schließlich innerhalb der Romanhandlung entgegen: Die kosmischen Ordnungsmächte haben durch die Erhöhung der so genannten Hyperimpedanz den hyperphysikalischen Widerstand neu eingestellt. Dadurch versagt ein Großteil der selbstverständlich gewordenen, fortgeschrittenen Techniken und muss durch robustere, ältere Technik ersetzt werden. Dies führt im gesamten bekannten Universum zu einer deutlichen Verringerung der technologischen Leistungsfähigkeit der Zivilisationen.
Die Serie in der realen Welt
Kritische Betrachtungen der Serie
Grundsätzliche Struktur: Die Wissenschaft kennt (noch) keine allgemeine Theorie des Lebens. Auch die heutige Forschung hat noch keine endgültige Klarheit darüber, wie auf der Erde das Leben entstanden ist. Jüngste Überlegungen zielen darauf ab, eher niedrige als hohe Temperaturen seien für die Genese auf Kohlenstoffbasis verantwortlich.
In der Perry-Rhodan-Serie ging man sehr früh davon aus, dass Leben nicht an biochemische Strukturen gebunden ist, sondern auch auf energetischer Basis existieren kann. Bewusstsein ist somit sowohl auf körperlicher als auch energetischer Basis möglich. Dieser Ansatz ermöglicht das Postulat von Superintelligenzen. Entsprechend hat man schon kurz nach dem Start der Serie mit Einführung der ersten Superintelligenz ES den Grundstein für das in den 1970er-Jahren von William Voltz entworfene Zwiebelschalenmodell gelegt. Dadurch konnte die Handlung über das physische Sein hinaus mit Handlungsträgern erweitert werden.
Mit diesem Denkansatz steht die Serie nicht mehr allein auf weiter wissenschaftlicher Flur. Freeman Dyson, einflussreicher Physiker, geht heute von der Skalierungshypothese für Lebensformen aus. Danach ist Bewusstsein an die Struktur von Lebensformen und nicht allein an Materie gebunden. Wie die Struktur beschaffen ist, hängt unmittelbar mit quantenphysikalischen Prozessen zusammen.
In der Serie sind anfangs expansionistische Bestrebungen zum eigenen Schutz und zur Herrschaftserweiterung das Ziel der Terraner (realzeitlich: 1960er- und Anfang der 1970er-Jahre). Der häufigste Kritikpunkt ist hier, warum die stark begrenzte Gruppe Unsterblicher um Perry Rhodan über Jahrhunderte ununterbrochen die Geschicke einer Demokratie im Auftrag der Bevölkerung leitete, ohne auch nur ein einziges Mal abgewählt worden zu sein.[8] Im Lauf der Zeit – und vor allem durch Übergabe der Exposéredaktion an William Voltz – ändern sich jedoch diese Ziele: Das in der Milchstraße über mehrere Jahrhunderte hinweg hegemonistische Solare Imperium der Terraner wird von außergalaktischen Invasoren zerschlagen (1975 Realzeit). Die Serie wendet sich im folgenden auch esoterischen Inhalten zu (späte 1970er, frühe 1980er Jahre). Mit dem zeitweisen Zusammenbruch vorheriger geordneter gesellschaftlicher Strukturen (Cantaro-Zyklus, Ende 1980er) nimmt die Serie Ideen des Cyberpunk auf. Lange Zeit sind die Terraner nur ein Volk unter vielen. Erst in der jüngeren Seriengeschichte haben sich erneut drei große Machtblöcke gebildet, von denen sich zwei (Terraner und Arkoniden) eher feindselig gegenüber stehen (ab Ende der 1990er Jahre) und die Terraner weniger machtvoll sind.
Trotz der Vielfalt der Lebensformen, Charaktere und Ideen wiederholen sich bestimmte Muster (Bedrohung Terras respektive der Menschheit, Lösung der Bedrohung nur durch Rhodan und dessen Freunde/Verbündete) sehr oft. Feindliche Mächte stammen grundsätzlich von außerhalb dieses Kreises, die Menschheit ist im Wesentlichen positiver Natur, kann aber Vorlage:"-de werden. Die Unsterblichen kümmern sich dann um dieses Problem (Übervaterfiguren).
Im Universum der Perry-Rhodan-Serie wurden einzelne Wesen von Superintelligenzen durch technische Mittel zu Unsterblichen erhoben, die sich ihrer Einordnung im Universum verpflichtet fühlen. Kosmokraten und Chaotarchen stehen wiederum über den Superintelligenzen und organisieren das Multiversum.
Aus diesem Konzept ergibt sich ein Kampf zwischen Ordnung und Chaos, der seit Äonen hin und her wogt, ohne entschieden zu werden. Aus dieser grundsätzlichen Struktur bezieht die Serie die Attraktivität (engl. beauty of appeal) für die Leserschaft. Gerade in neueren Zyklen wird dabei herausgearbeitet, dass die Paarung Ordnung und Chaos nicht mit Gut und Böse gleichzusetzen ist, da die Ziele beider Lager in ihrem Extrem – Erstarrung in vollständiger Ordnung oder in vollständigem Chaos – für die normalsterblichen oder unsterblichen Wesen nicht erstrebenswert sind. Als erstrebenswert werden dagegen diejenigen Wege dargestellt, bei denen beide Mächte im Gleichgewicht stehen und die normal-intelligenten Lebewesen und Völker von den beiden Lagern nicht angegriffen werden, das Leben an sich somit eine freie und selbstbestimmte Entwicklungsmöglichkeit erhält (den Dritten Weg).
Die Serie als Zeitzeuge
Die Serie ist eine Massenpublikation, die aus wirtschaftlichen Gründen ein großes Publikum ansprechen muss. Die Autoren sind durch diese Zielvorgabe an die Vorstellungswelt ihrer jeweiligen Leser gebunden; literarische Experimente oder abseitige Weltsichten haben in der Serie keinen Platz. Die Verflechtung mit dem Zeitgeist ist eng. Besonders in den frühen Heften ist das Denken im Obrigkeitsstaat erkennbar. Beispiele sind die von Rhodan so genannten Vorlage:"-de, die ohne Oberaufsicht des Solaren Imperiums Kolonien gründen wollen, und freie Bürger, die mitunter fast panisch reagieren, wenn sie nicht zügig den Wünschen von Verwaltung oder Militär folgen können.
Weitere Blicke eröffnen sich dem Leser auf die Sexualvorstellungen der jeweiligen Erscheinungszeit, als der Mutant Kakuta in die Kabine von Rhodans erster Frau Thora teleportiert, während diese sich umzieht, als Rhodans zweite Frau Mory Abro als nacktes Ritualopfer vorbereitet wird und als der Minister Mercant sich fast schon peinlich berührt bei Rhodan erkundigt, ob Mory schwanger sei.
Der soziale Umgang in den 1960er Jahren zeigt sich darin, dass sich Unsterbliche nach Jahrhunderten der Bekanntschaft immer noch siezen. Erst in den Heften des Jahrgangs 1980 der 1. Auflage wird die Anrede mit Du im gesellschaftlichen Umgang der Serie allgemein eingeführt.
Erstellung der Heftromane
Schon früh in der Geschichte der Serie kristallisierte sich eine Arbeitsweise heraus, die bis heute mit leichten Veränderungen beibehalten wurde.
Das Autorenkollektiv trifft sich mit den Vertretern des Verlags auf der Autorenkonferenz und schlägt mögliche Handlungsrichtungen vor. Der Exposé-Autor kombiniert und verdichtet die Vorschläge zu einer Handlung, die er wiederum an die Autoren verteilt. Dabei erhält jeder Autor jedes Exposé, um den detaillierten Handlungsverlauf eines Romans und in Summe die Serienhandlung verfolgen und beachten zu können.
Ein Exposé enthält die Handlung des jeweiligen Romans, Hintergrundinformationen zur Gesamthandlung und -einordnung, um das Zyklusziel nicht aus den Augen zu verlieren, sowie technische und wissenschaftliche Daten.
Der Autor erstellt den kompletten Roman anhand der Vorgaben, die je nach Thema enger oder weiter gefasst sein können. Hierbei nutzt er seinen Spielraum für die Ausgestaltung des Romans. Weil der einzelne Autor seinen Roman ohne Kenntnis der Arbeit seiner Kollegen schreibt, die aus terminlichen Gründen parallel arbeiten, können Ungereimtheiten und Widersprüche in Details zwar nicht gänzlich vermieden, durch das Korrekturlesen der Redaktion jedoch auf ein Minimum beschränkt werden.
Die kreative Freiheit der Autoren führte mehrfach dazu, dass Erfindungen des Schreibers – zum Beispiel die Einführung von im Exposé nicht vorgesehenen Personen – ein Eigenleben über zahlreiche Hefte des jeweiligen Autors entwickelten und mitunter offiziell Eingang in die weitere Seriengestaltung fanden.
Das Heft enthält neben dem Roman wöchentlich die Leserkontaktseite, auf der Leser ihre Meinung kundtun und Antworten des betreuenden Autors erhalten, und den Kommentar, in dem ein Autor einige Aspekte der laufenden Handlung näher beleuchtet. Weiterhin erscheinen im Heft vierwöchentlich abwechselnd eine Risszeichnung, das Journal für Berichte der realen Wissenschaft, der Report für Themen rund um Perry Rhodan sowie die Clubnachrichten mit Informationen aus dem Fandom.
Chronologie
- 1961: Der Moewig-Verlag beauftragt Karl-Herbert Scheer und Clark Darlton (d. i. Walter Ernsting) mit der Konzeption einer neuen, auf 30 bis 50 Bände angelegten und wöchentlich erscheinenden SciFi-Serie Vorlage:"-de. Im September erscheint Heft Nr. 1: Unternehmen Stardust. Das Titelbild gestaltet Johnny Bruck.
- 1962: Die Serie führt zwei der beliebtesten Charakteren, den Mausbiber Gucky und den Arkoniden Atlan ein (Heft Nr. 18 bzw. Nr. 50); beide gehören auch in der aktuellen Handlung noch zu den Hauptfiguren.
- 1963: William Voltz schreibt seinen ersten Roman für die Perry-Rhodan-Serie. Johnny Bruck zeichnet den Vorläufer der Risszeichnungen.
- 1964: Anfang September erscheint das erste Taschenbuch unter dem Titel Planet der Mock.[9]
- 1965: Die erste Risszeichnung erscheint in Heft Nr. 192 und stellt ein Kugelraumschiff dar.
- 1967: Die Lexikon-Seite wird in Heft Nr. 278 und die Leser-Kontakt-Seite (LKS) in Heft Nr. 302 eingeführt. Im Oktober erscheint der Perry-Rhodan-Film SOS im Weltraum. Veröffentlichung der ersten Perry-Rhodan-Comics.
- 1968: Der erste Band der Comic-Serie Perry, unser Mann im All erscheint.
- 1969: Am 2. Februar startet die Schwesterserie Atlan. Die Hefte erscheinen zunächst alle vier Wochen und ab dem Folgejahr zweiwöchentlich.
- 1971: Im April erscheint Heftroman Nr. 500. Veröffentlichung des ersten Perry-Rhodan-Lexikons und, im November, des ersten Risszeichnungsbandes mit 50 Risszeichnungen.
- 1973: Die Atlan-Serie stellt ihren Erscheinungsturnus auf wöchentlich um.
- 1974: William Voltz übernimmt am 16. Juli ab Heft Nr. 674 die Exposé-Redaktion; die ersten Perry-Rhodan-Hörspiele erscheinen.
- 1975: Veröffentlichung des ersten Perry-Rhodan-Jahrbuchs am 26. Mai.
- 1976: Am 2. Februar erscheint der erste Perry-Rhodan-Report in Heft Nr. 752.
- 1977: Veröffentlichung des zweiten Risszeichnungsbandes. Am 3. Oktober erscheint die erste Ausgabe des Perry-Rhodan-Magazins.
- 1978: Verkaufsstart des ersten Silberbandes am 5. September. Er verbindet die ersten fünf Hefte der Serie in überarbeiteter Fassung in einem Buch; seitdem erscheinen jährlich zunächst drei und ab dem Jahr 1996 vier neue Silberbände.
- 1980: Zum Erscheinen von Heft Nr. 1000 Der Terraner von William Voltz findet im Oktober der 1. Perry-Rhodan-WorldCon in Mannheim statt. Aus diesem Anlass erscheint der erste Jubiläumsband als Taschenbuch. Veröffentlichung des Weltraumatlas'.
- 1981: Zum zwanzigjährigen Jubiläum erscheint der zweite Jubiläumsband, Atlan Heft Nr. 500.
- 1983: Erscheinen des zweiten Perry-Rhodan-Lexikons. William Voltz veröffentlicht seinen letzten Roman Einsteins Tränen in Heft Nr. 1165. Zum Erreichen der Weltauflage von 800 Millionen Exemplaren erscheint der Jubiläumsband 4.
- 1984: William Voltz erliegt am 24. März seinem Krebsleiden; in ihm verliert die Perry-Rhodan-Serie einen ihrer wichtigsten, beliebtesten und prägendsten Autoren. Zum Erreichen der Weltauflage von 900 Millionen Exemplaren erscheint der Jubiläumsband 5. Im selben Jahr erscheinen zwölf Perry-Rhodan-Hörspielkassetten.
- 1985: Zum Erreichen der Weltauflage von 1 Milliarde Exemplaren erscheint der Jubiläumsband 6.
- 1986: Zum 25-jährigen Jubiläum der Serie findet der 2. Perry-Rhodan-WorldCon in Saarbrücken statt und der Jubiläumsband 7 erscheint.
- 1988: Am 18. Januar erscheint als letztes Atlan-Heft die Ausgabe Nr. 850 unter dem Titel Transfer.
- 1990: Am 16. Mai erscheint das Perry-Rhodan-Heft Nr. 1500 unter dem Titel Ruf der Unsterblichkeit.
- 1991: Am 24. und 25. August findet zum 30-jährigen Bestehen der Perry-Rhodan-Serie der 3. Perry-Rhodan-WorldCon in Karlsruhe statt.
- 1991: Am 15. September stirbt der Mitbegründer und erste Autor der Serie, Karl-Herbert Scheer.
- 1992: Der erste Atlan-Hardcover-Band erscheint.
- 1995: Am 6. Oktober stirbt Johnny Bruck, der bis dahin alle Titelbilder der Perry-Rhodan-Hefte zeichnete. Sein letztes Titelbild erscheint auf Band 1799.
- 1999: Am 21. Dezember erscheint Heft Nr. 2000 unter dem Titel ES, aus diesem Anlass findet der 4. Perry-Rhodan-Weltcon in Mainz statt.
- 2001: 40 Jahre Perry Rhodan; eine Sonderausgabe des Perry-Rhodan-Magazins erscheint.
- 2005: Am 15. Januar stirbt der Mitbegründer und Autor der Serie, Clark Darlton (alias Walter Ernsting).
- 2005: Am 5. Dezember startet die 6. Auflage der Serie als E-Book bei readersplanet. Pro Woche erscheinen zwei Bände.
- 2006: Am 9. September feiert die Perry-Rhodan-Serie ihr 45-jähriges Bestehen im Goethe-Forum in München.
- 2007: Veröffentlichung des Hefts Nr. 2400 am 17. August. Die Romane erscheinen nun parallel als Hörbuch, produziert von Eins A Medien.
- 2007: Zur Frankfurter Buchmesse erscheint der Jubiläums-Silberband 100. Das Buch enthält u. a. den überarbeiteten Heftroman Bardioc (Nr. 850).
- 2008: Im April ist der erste von vorerst 12 Bänden einer neuen Perry-Rhodan-Heftserie im Handel erhältlich. Unter dem Titel Perry Rhodan Action erzählt sie abenteuerliche Geschichten aus der Serien-Vergangenheit.
- 2008: Am 22. April stirbt Ernst Vlcek, der über 30 Jahre als Autor für die Reihe tätig war.
- 2009: Uwe Anton übernimmt ab Band 2505 die Exposégestaltung von dem schwer erkrankten Robert Feldhoff.
- 2009: Am 17. August stirbt Robert Feldhoff nach schwerer Krankheit.
Zyklenübersicht
Zyklenübersicht | |||
---|---|---|---|
Großzyklus | Zyklus | von | bis |
Milchstraße | Die dritte Macht | 1 | 49 |
Atlan und Arkon | 50 | 99 | |
Die Posbis | 100 | 149 | |
Das Zweite Imperium | 150 | 199 | |
Fremde Galaxien | Die Meister der Insel | 200 | 299 |
M 87 | 300 | 399 | |
Zerfall des Imperiums | Die Cappins | 400 | 499 |
Der Schwarm | 500 | 569 | |
Die Altmutanten | 570 | 599 | |
Das kosmische Schachspiel | 600 | 649 | |
Das Konzil | 650 | 699 | |
Superintelligenzen | Die Aphilie | 700 | 799 |
BARDIOC | 800 | 867 | |
PAN-THAU-RA | 868 | 899 | |
Die Kosmischen Burgen | 900 | 999 | |
Moralischer Kode | Die Kosmische Hanse | 1000 | 1099 |
Die Endlose Armada | 1100 | 1199 | |
Chronofossilien | 1200 | 1299 | |
Die Gänger des Netzes | 1300 | 1349 | |
Tarkan | 1350 | 1399 | |
Zellaktivatoren | Die Cantaro | 1400 | 1499 |
Die Linguiden | 1500 | 1599 | |
Das Große Kosmische Rätsel | Die Ennox | 1600 | 1649 |
Die Große Leere | 1650 | 1699 | |
Die Ayindi | 1700 | 1749 | |
Die Hamamesch | 1750 | 1799 | |
Thoregon | Die Tolkander | 1800 | 1875 |
Die Heliotischen Bollwerke | 1876 | 1899 | |
Der Sechste Bote | 1900 | 1949 | |
MATERIA | 1950 | 1999 | |
Die Solare Residenz | 2000 | 2099 | |
Das Reich Tradom | 2100 | 2199 | |
Friedensfahrer[10] | Der Sternenozean | 2200 | 2299 |
TERRANOVA | 2300 | 2399 | |
Die Negasphäre | 2400 | 2499 | |
Stardust | 2500 | ? |
Die Serie wird in Zyklen und Großzyklen eingeteilt. Die thematische Unterteilung des Romanstoffs hat seinen Ursprung in dem Bestreben, den Lesern zu den Jubiläumsbänden 50 und 100 etwas Neues bieten zu wollen. Dies wurde zu den jeweils runden Heftnummern fortgesetzt. Spätere Versuche, den Themenwechsel „unrund“ oder gleitend zu gestalten, stießen auf Ablehnung vieler Leser.
Der Begriff Großzyklus wird zum ersten Mal in Verbindung mit dem Ausblick auf die Bände 1600 bis 1799 gebraucht. Die Zusammenfassung vorhergehender Hefte zu Großzyklen und deren Benennung erfolgte im Nachhinein. Wann der Begriff Vorlage:"-de eingeführt wurde und die Namensgebung eines jeden erfolgte, ist nicht mehr festzustellen. Weil jedoch die Bände 200 bis 299 und 300 bis 399 die ersten so zahlreichen Hefte mit jeweils nur einem thematischen Schwerpunkt als geschlossene Konzeption waren – von Band 100 bis 199 gab es insgesamt vier Themen mit je 20 bis 30 Heften Umfang – ist das Aufkommen des Zyklusbegriffs mit den 400er Bänden wahrscheinlich.
Der Band 2500 erschien am 17. Juli 2009.
Erscheinungsarten
Printmedien
Perry Rhodan erscheint außer im deutschsprachigen Raum auch in Brasilien, China, Frankreich, Italien, Japan, Russland, Tschechien und in den Niederlanden.
Heftromane
Die Heftromane der Anfangszeit erschienen in den USA als Taschenbuch mit mehreren zusammengefassten Geschichten. Zu einigen Romanen schuf der US-amerikanische Künstler Chris Foss Titelbilder, von denen einige im Buch 21st Century Foss (ISBN 90-6332-571-1) veröffentlicht wurden. Aktuell sind erstmals nach 25 Jahren auch in Englisch Romane auf dem Markt, so von Frank Borsch die sechsbändige Lemuria-Serie mit Band 1 Star Ark (320 Seiten, ISBN 1-932564-88-8) mit einer als gelungen angesehenen Übertragung ins Englische.
Perry-Rhodan-Heftserie
Die Perry-Rhodan-Heftserie erscheint beziehungsweise erschien in Deutschland in mehreren Auflagen. Die Gesamtauflage beträgt über 1,5 Milliarden Hefte im Januar 2009.[11]
- Erste Auflage: seit 8. September 1961; aktuelle Auflage (Jahr 2005) laut einem Interview mit PR-Redakteur Frank Borsch: ca. 135.000 Hefte pro Woche / laut Medien Daten Verlag Auflage 134.000, Verkauf 86.500 pro Woche [Stand: Januar 2006]. Zusätzlich wird die Auflage als E-Buch veröffentlicht.
- Zweite Auflage: vom 11. März 1966 bis 6. Juli 1987; eingestellt bei Heft Nr. 1114
- Dritte Ausgabe: vom 20. Oktober 1967 bis Januar 1973; eingestellt bei Heft Nr. 276. Diese Ausgabe bestand überwiegend aus unverkauften Exemplaren der zweiten Auflage, die mit einem neuen Aufkleber versehen und erneut angeboten wurden. Nur wenige Hefte wurden für die Dritte Ausgabe tatsächlich neu gedruckt.[12]
- Dritte Auflage: vom 10. März 1972 bis 13. Juli 2007; seit 23. März 1993 als zweiwöchentlich erscheinende Paperbacks mit jeweils zwei Romanen je Ausgabe; eingestellt bei Nummer 1798/1799[13]
- Vierte Auflage: vom 12. Oktober 1977 bis 1993; eingestellt bei Nummer 799
- Fünfte Auflage: seit 15. September 1982; seit 13. April 1993 als zweiwöchentlich erscheinende Paperbacks mit jeweils zwei Romanen je Ausgabe. Seit Band 1300 erscheint sie ebenfalls als E-Buch.
- Sechste Auflage: seit 8. September 2005; erscheint als E-Buch; geplant waren 49 Bände, mittlerweile sind bereits über 450 erschienen.
Eine neue, zunächst auf 12 Hefte angelegte Serie erschien im vierzehntäglichen Rhythmus seit April 2008. Sie trägt den Titel „Perry Rhodan Action“. Die Handlung spielt ab dem Jahre 2166 und somit mehr als 2500 Jahre vor der aktuellen Handlungszeit der Erstauflage. Die Handlung wurde an die Leseerwartungen der Gegenwart angepasst. Die Figuren bekamen mehr Innenleben, die Technik trat weniger in den Vordergrund. Die Serie wurde am Ende des dritten Zyklus mit Band 36 eingestellt. Als Grund wurde angegeben, dass die Serie die „Anforderungen“ nicht erfüllt hätte.[14]
Der ursprüngliche Erscheinungstermin war der Dienstag und wurde am 5. Dezember 2003 mit Band 2207 der Erstauflage für alle Auflagen auf den Freitag vorverlegt. Nach Aussage des Redakteurs gab es in den 1960er Jahren lediglich einen Tag in der Woche, an dem Nichtzeitschriftenformate ausgeliefert wurden. Im Laufe der Jahrzehnte verwässerte der Termin, sodass an etlichen Stellen schon freitags der Roman erschien. Um eine Chancengleichheit der Händler und damit eine bessere Verteilung erreichen zu können, wurde die Erscheinung auf Freitag vorverlegt. Damit verbindet sich die Hoffnung, dass auch Wochenendleser zusätzlich erreicht werden.
Atlan-Heftserien
- Erste Auflage: Von 1969 bis 1988 erschien eine Atlan-Heftserie, die es auf insgesamt 850 Hefte brachte.
- Zweite Auflage: Eine zweite Auflage dieser Serie erreichte 299 Heftromane.
- Neue Atlan-Heftserie: Ab 1998 erschienen zunächst mit Unterbrechungen und von 2003 bis 2006 in kontinuierlicher Folge so genannte Atlan-„Mini-Zyklen“ im Heftformat (jeweils 12 Hefte 2-wöchentlich). Diese Serie wurde mit Band 60 wieder eingestellt.
Bücher
- Silberbände
Seit 1978 dreimal und ab 1996 viermal jährlich erscheinende Hardcover, in denen jeweils fünf bis elf Original-Heftromane neu überarbeitet in Buchform herausgebracht werden (im November 2007 erschien Silberband 100). Nach Verlagsangaben liegt die Gesamtauflage der Silberbände bei etwa acht Millionen Exemplaren (Stand Januar 2005). Jeder Band hat ein 3D-Titelbild in Linsenrastertechnik. Einige der Silberbände wurden mit einem blauen Design und ohne das 3D-Titelbild als Lizenzausgabe beim Bertelsmann Buchclub verkauft. - Lizenzausgabe (Hrsg.: Hubert Haensel)
- Autorenbibliothek
- Perry Rhodan: Gold Edition
- Kosmos-Chroniken
- Autorenbiographien
- Space Thriller
- Atlan-Hardcover (Blaubände)
- Leihbücher: 1962 bis 1968 erschienen 112 der ersten 156 Hefte als Leihbücher.[15] Die Cover aller 56 Bücher nennen K. H. Scheer als alleinigen Autor, auch dann, wenn keines der beiden enthaltenen Hefte von ihm verfasst wurde.
Taschenbücher
Lange Zeit gab es eine monatlich erscheinende Taschenbuchreihe – die so genannten Planetenromane –, die jeweils abgeschlossene, im Perry-Rhodan-Universum angesiedelte Geschichten beinhalteten. Der Inhalt unterlag keinem vorgegebenen Exposé, sondern basierte auf Ideen der Autoren nach Absprache mit dem Verlag. Erschienen sind diese Taschenbücher zunächst beim Pabel-Verlag, später bei der Verlagsunion Pabel-Moewig, dem Heyne-Verlag und Burgschmiet-Verlag (BSV). Insgesamt erschienen von 1964 bis 1998 415 Taschenbücher.
Seit November 2002 erscheinen bei Heyne abgeschlossene Taschenbuch-Zyklen, zunächst die Zyklen Andromeda, Odyssee und Lemuria mit jeweils sechs Bänden. Ein aus drei Bänden bestehender Trade-Paperback-Zyklus mit dem Titel PAN-THAU-RA erschien im Herbst 2005. Seit November 2006 erschienen zwei weitere, jetzt wieder auf sechs Bände angelegte Taschenbuch-Zyklen (Der Posbi-Krieg und Ara-Toxin). Ein neuer dreibändiger Taschenbuch-Zyklus namens Das rote Imperium erschien 2008. Im Herbst 2009 folgt der ebenfalls dreibändige Zyklus Die Tefroder.
Taschenhefte
Im Juni 2009 startete die Verlagsunion Pabel-Moewig die zweimonatlich erscheinende Taschenheft-Reihe Perry Rhodan-Planetenromane.
Comics
Von 1969 bis 1975 erschienen 129 Ausgaben der Serie Perry – unser Mann im All im Heftformat (26 cm × 18 cm). Es gab noch eine weitere Serie von 1968 bis 1969 mit 27 Heft-Ausgaben, Perry Rhodan im Bild. Bei Sammlern sind diese Ausgaben begehrt, ebenso wie die frühen Ausgaben der Heftromane der ersten Auflage. Seit April 2006 wird die erstgenannte Serie lückenlos mit Nr. 130 fortgeführt und erscheint circa halbjährlich.[16] Ab 2009 sollen drei Ausgaben im Jahr erscheinen. Die Zeichnungen heben sich damals wie heute durch einen sehr bunten und poppigen Stil hervor. Die Titelbilder allerdings sind sehr realistisch abgebildet. Wie manche Ausgaben der alten Serie enthält die neue Reihe im geklammerten Mittelteil des Heftes Risszeichnungen von Raumschiffe und anderen technischen Einrichtungen zum Herausnehmen.
E-Books
Die Perry-Rhodan-E-Books ergänzen aktuelle und vergangene Publikationen. Sie erhalten meist die Nummern der Originale. Die Wiederauflagen der Atlan-Hefte stellen hier eine Ausnahme dar, da sie thematisch sortiert neu nummeriert wurden. Anfangs enthielten die elektronischen Ausgaben auch Beigaben wie die Leserkontaktseite, den Perry-Rhodan-Report oder Risszeichnungen aus der Heftmitte. Diese Verfahrensweise wurde ab Heft 2.473 der ersten Auflage geändert. Grafiken, die in der Papierausgabe Bestandteil der Seitengestaltung des Fließtextes waren, werden jedoch weiterhin in die elektronische Ausgabe übernommen und überdecken gelegentlich einzelne Romanzeilen.
E-Books erscheinen zu allen aktuellen Auflagen der Rhodan-Romane und zusätzlich als 6. Auflage der Hauptserie sowie als Neuauflage der alten Atlanserie. Sie werden veröffentlicht im Portable Document Format (PDF) sowie in einzelnen Fällen im Mobipocket-Format. Im Gegensatz zur Papierausgabe sind die E-Books nicht nur jeweils ein oder zwei Wochen ab Erscheinen erhältlich, sondern zeitlich unbegrenzt. Seit Band 2.500 erscheinen sie bei beam eBooks parallel zur Papierausgabe wöchentlich im EPUB-Format ohne DRM.
Die Comic-Serie Perry Rhodan im Bild erscheint bis Ausgabe 27 als PDF (ebenfalls bei readersplanet).
Hörbücher
Laufende Veröffentlichungen
- Silber-Edition (seit 2002), produziert von Eins A Medien
Bei den Silber-Editionen handelt es sich um komplette Lesungen der Silberbände. Sprecher ist bei allen Produktionen bisher Josef Tratnik. - Perry-Rhodan-Heftromane (seit 2007), produziert von Eins A Medien
Seit dem Start des Zyklus Negasphäre mit Heft 2400 am 16. August 2007 erscheinen die Heftromane auch als wöchentliches Hörbuch. Das Jubiläumsheft 2400 kann über viele Downloadportale für Hörbücher kostenlos heruntergeladen werden. Die weiteren Hefte werden als Download des Einzelromans, als Download-Abonnement über 50 Heftromane, als Einzelroman-CD, sowie als DVD mit vier Romanen jeweils im MP3-Format angeboten.
Eine Folge umfasst zwischen knapp drei und vier Stunden. Die Lesung enthält den Roman inklusive Vor- und Abspann, die redaktionellen Teile des Hefts werden meist in PDF-Form beigelegt.
Die Sprecher sind: Renier Baaken, Simon Roden, Tom Jacobs und Gregor Höppner. Gastlesungen gibt es von Leo Lukas, Josef Tratnik und Engelbert von Nordhausen. - Atlan-Zeitabenteuer (seit 2007), produziert von Eins A Medien
Die Atlan-Zeitabenteuer sind Vertonungen der Blaubände.
Sie erscheinen als MP3-CD sowie als kostenpflichtiger Download bei allen großen Hörbuch-Downloadportalen. Sprecher ist der Schauspieler und Synchronsprecher Engelbert von Nordhausen.
Abgeschlossene Veröffentlichungen und Einzelproduktionen
- Heft 2300: Vorboten des Chaos (2005), produziert von Eins A Medien
Zum Perry-Rhodan-Heftroman 2300 „Vorboten des Chaos“ erschien ein Hörbuch, das exklusiv auf der Heft-DVD der Computerzeitschrift Computerbild Nr. 19/2005 erstveröffentlicht wurde. Das Hörbuch wird von Josef Tratnik gelesen und erschien am 5. September 2005 noch vor der gedruckten Heftausgabe.
Außerdem wurde das Hörbuch auf der Internetseite www.pr2300.de zum Start des TERRANOVA-Zyklus als kostenloser Download zur Verfügung gestellt. Die Domain ist allerdings inzwischen nicht mehr erreichbar. - Atlan: Flammenstaub-Zyklus (2006), produziert von Lausch
Die Serie umfasst insgesamt 12 Romane und erschienen ausschließlich im MP3-Format. Sprecher ist Günter Merlau. - Heft 2319: Die Siedler von Vulgata (2006)
Im Rahmen der ALDI-Hörbuch-Compilations-Serie „Große Stimmen – Unheimliche Unterhaltung“ erschien im Dezember 2006 eine Folge mit 12 Hörbüchern, darunter auch ein Perry Rhodan-Hörbuch. Vertont wurde Heft 2319 „Die Siedler von Vulgata“. Sprecher ist Hannes Jaenicke. - Heft 1300: Die Gänger des Netzes (2007)
Zum Erscheinen des Perry Rhodan-Heftromans 1300 „Die Gänger des Netzes“ in der fünften Auflage wurde als Geschenk an die Leser ein Hörbuch des Heftes produziert, das auf der offiziellen Perry Rhodan Homepage als kostenloser Download zur Verfügung gestellt wurde.
Das Hörbuch wurde von Annabelle Krieg und Jürgen Holdorf gelesen. - Perry Rhodan EXTRA 4: Das Andromeda-Monument (2007), produziert von Eins A Medien
Das Hörbuch wird auf diversen Download-Portalen angeboten. Sprecher ist Josef Tratnik. - Heft 850: BARDIOC (2007), produziert von Eins A Medien
Am 16. November 2007 erschien als exklusive Beilage zum Perry Rhodan-Extra Nr. 5 das Hörbuch „BARDIOC“ auf einer mp3-CD. Es handelte sich hierbei um den vertonten Perry Rhodan-Heftroman „BARDIOC“.
Das Hörbuch wurde von Josef Tratnik gesprochen. Im Abspann des Hörbuchs wurde für die Fortsetzung der Handlung auf den kurz zuvor erschienenen Jubiläums-Silberband 100 „BARDIOC“ verwiesen. - Perry Rhodan ACTION (2008), produziert von Eins A Medien
Diese Heftserie, die zwölf Bände umfasst, erschien im zweiwöchigen Rhythmus als Hörbuch. Die Hefte werden als Download, auf CD und DVD im MP3-Format angeboten.
Eine Folge umfasst zwischen drei und vier Stunden. Sprecher ist der Kölner Schauspieler Sebastian Rüger, der ein Großneffe Wernher von Brauns ist. Während die Heftserie in Papierform weitergeführt wird, wurde die Serie in Hörbuchform mit Heft 12 zunächst eingestellt. Ob diese Serie noch fortgeführt wird, ist derzeit nicht bekannt.
Hörspiele
Laufende Veröffentlichungen
- Perry Rhodan (seit 2002), produziert von Eins A Medien.
In der Reihe „Eins A future – Perry Rhodan“ erschienen bislang 21 Hörspiele. Es handelt sich hierbei um Vertonungen von „Planetenromanen“, also von in sich geschlossenen Geschichten. Innerhalb dieser Serie erscheint die Sub-Serie „Atlan: Traversan-Zyklus“. Sprecher sind unter anderen Josef Tratnik, Bodo Primus, Hans-Detlev Hüpgen und Norman Matt. - Atlan: Traversan-Zyklus (seit 2003), produziert von Eins A Medien.
In der Reihe „Eins A future – Perry Rhodan“ erscheint als Sub-Serie der „Atlan: Traversan-Zyklus“. Von insgesamt 12 Folgen wurden bislang 10 vertont und herausgebracht. Sprecher sind unter anderen Reinhard Schulat-Rademacher, Rolf Berg, Edda Fischer und Philipp Schepmann.
Abgeschlossene Veröffentlichungen
- Perry Rhodan (1973), produziert von EUROPA.
In dieser Serie wurden in den 1970er-Jahren drei „Planetenromane“ vertont. Diese waren „Invasion der Puppen“, „Aufruhr in Terrania“ und „Planet des Todes“ (Originaltitel: „Der Mordplanet“). Bemerkenswert ist, dass Perry Rhodan selbst nur in „Invasion der Puppen“ eine Hauptrolle hat. In „Planet des Todes“ wird er nicht einmal erwähnt. Erscheinungsformen waren LP und MC. Regie führte Heikedine Körting. Sprecher waren unter anderen Helmo Kindermann, Reiner Brönneke, Andreas von der Meden und Franz-Josef Steffens. - Perry Rhodan (1983–1984), produziert von EUROPA.
Diese Reihe behandelt die Anfänge der Serie. H. G. Francis bearbeitete dazu die ersten 19 Hefte. Insgesamt erschienen 12 Folgen auf MC. Drei weitere bereits fertiggeschriebene Folgen, die die Heftromane bis einschließlich Nr. 27 umfassten, wurden nicht mehr vertont. In den Jahren 1999 und 2000 veröffentlichte EUROPA die Serie erneut, diesmal leicht gekürzt und in Musikstücken leicht abgeändert auf MC und CD. Regie führte Heikedine Körting. Sprecher waren unter anderen Peer Schmidt, Uwe Friedrichsen, Rolf Jülich, Ernst von Klipstein, Judy Winter, Horst Stark, Gernot Endemann, Lutz Mackensy und Günther Ungeheuer. - Die Abenteuer von Mausbiber Gucky (1998), produziert von FX Animation Filmproduktion.
„Die Abenteuer von Mausbiber Gucky“ ist eine für 7- bis 10-Jährige konzipierte Hörspiel-Serie, die auf CD und MC veröffentlicht wurde. Bei den ersten drei Hörspielen führte H. G. Francis Regie, bei den drei folgenden Hörspielen dann Thomas Karallus. Die Musik wurde von Christopher Franke komponiert und erschien auf dem Album „Perry Rhodan – Pax Terra“. Die Serie wurde zunächst von Universal, später von Karussell herausgegeben. Obwohl noch weitere Folgen angekündigt wurden, wurde die Serie nach 6 Folgen eingestellt. Sprecher waren u. a. Christian Stark, Eberhard Haar, Eva Michaelis und Tanja Schumann. - Perry Rhodan (2000), produziert von Universal Family Entertainment.
Im Jahr 2000 hat Universal drei in sich abgeschlossene Hörspiele veröffentlicht. Die Titel lauten „Gestrandet in der Dimensionsfalle“, „Duell über Terrania“ und „Das Geheimnis der Schereckander“. Die Hörspiele basieren auf keiner Heft- oder Buchvorlage und entstammen der Feder H. G. Francis’. Regie führte Thomas Karallus; für die Musik war Peter Thomas verantwortlich. Sprecher waren Eberhard Haar, Hans Sievers, Henry König und Achim Schülke. - Perry Rhodan: Sternenozean (2006-2010), produziert von STIL.
Diese auf dem Sternenozean-Zyklus (Hefte 2200 bis 2299) basierende Reihe erschien ab September 2006 bei Lübbe Audio. Die Reihe war ursprünglich auf insgesamt 40 bis 50 Folgen ausgelegt; nach 30 Folgen (die in fünf Staffel zu je sechs Folgen erschienen waren) wurde die Veröffentlichung auf CD jedoch im Frühjahr 2010 eingestellt. Die bereits produzierten Folgen 31-36 sind als Download erhältlich; damit ist die Serie beendet, ohne dass die Handlung zum Abschluss geführt wurde. - Regie führten Christian Hagitte und Simon Bertling. Beide waren auch für die Hörspielmusik verantwortlich. Die Sprecherliste war größtenteils mit bekannten Schauspielern und Synchronsprechern besetzt. Sprecher waren unter anderen Joachim Höppner, Christian Schult, Volker Lechtenbrink, Christian Stark und Volker Brandt.
Filme
Perry Rhodan – SOS aus dem Weltall (1967)
- Italienischer Titel: …4 …3 …2 …1 …morte
- Zur Wiederaufführung in Deutschland geänderter Titel: Kampf der Planeten
Der Film ist eine bei Fans sehr umstrittene Umsetzung der ersten drei Heftromane Unternehmen Stardust, Die dritte Macht und Die strahlende Kuppel. Die Handlung wurde im Film durch den Einbau einer dubiosen Gangster-Story dermaßen stark verändert, dass sie mit der literarischen Vorlage kaum noch etwas zu tun hatte. Maßgebliche Handlungsträger kamen nicht vor, dafür Personen, die in der Romanreihe nicht zu finden waren. Die Raumschiffe der Arkoniden entsprechen auch nicht der Vorlage, die Trickaufnahmen in King Kong von 1933 sollen angeblich besser und realistischer als in diesem Film sein, was aber wegen der wackeligen Puppenhaftigkeit der Bewegungen im Affenfilm eine eher gewagte Behauptung der puristischen Gegner des PR-Films ist. Trotz umfangreicher Werbung in den Heftromanen war der Film ein totaler Misserfolg – er erlangte aber mindestens aufgrund seiner Stellung als filmisches SF-Dokument aus jenen Jahren und einer neuen, positiveren Haltung gegenüber den trashigen Agentenfilmen der 60er im Laufe der folgenden Jahrzehnte einen gewissen Kultstatus und wohl nicht nur aufgrund der oft behaupteten „haarsträubenden Qualität“.
- Regie: Primo Zeglio
- Darsteller: Lang Jeffries, Essy Persson, Pinkas Braun
- Musik: Anton García Abril, Erwin Halletz
- Der Film ist auf VHS-Video unter dem Titel Perry Rhodan – SOS aus dem Weltall erhältlich.
- Die Musik zum Film (mit Dialog-Sequenzen) ist erschienen auf CD bei Diggler Records DIG008CD
Auf der CD befinden sich auch die beiden Aufnahmen einer alten Single mit den Titeln Count Down und Omicron 3 gesungen von einem Sherman Space (das ist Johnny Tame alias Uwe Reuss) – komponiert von Joe Haider. Außerdem ist auf der CD der Titel Love Theme for Mondra Diamond, den Peter Thomas zum 40-jährigen Jubiläum einspielte.
Karl-Herbert Scheer, der Mit-Autor an der Perry-Rhodan-Serie, setzte dem Regisseur Primo Zeglio in seiner ZBV-Romanserie ein literarisches Denkmal und lässt da eine Figur dieses Namens als Chef des europäischen Geheimdienstes auftreten.
Atlan – Der Einsame der Zeit (1969/2007)
Bei Atlan – Der Einsame der Zeit handelte es sich um ein reines Fanprojekt. Der ausschließlich auf Normal 8 gedrehte Film brauchte bis zu seiner Vorpremiere (es wurde noch nicht der komplette Film gezeigt, sondern eine 90-minütige Werkstattfassung) im Januar 2007 auf den 8. Dresdner Schmalfilmtagen 40 Jahre Entstehungszeit von den ersten Einstellungen im Jahr 1964 bis zur Fertigstellung der optischen Effekte und beläuft sich auf insgesamt über 160 Minuten.[17] Drehorte fanden sich hauptsächlich in Berlin, aber auch in Spanien, New York, London und auf Kreta. Regie führte von Anfang bis Ende Hans-Joachim Thunack, Perry Rhodan wurde von Ralph Cornell gespielt, die Musik schrieb Richard Rossbach, der sich als Werbekomponist (z. B. „kleiner Feigling“) einen Namen gemacht hat.[18] 1976 wurde eine erste Testfassung des Filmes auf einer SF-Convention in Kleve vorgeführt; zu diesem Zeitpunkt hatten die Produktionskosten bereits 50.000 DM überschritten und die Filmschaffenden wurden sogar eine Zeit lang finanziell vom Pabel-Moewig Verlag unterstützt.[18] Der Soundtrack des Filmprojektes war schon in den achtziger Jahren kommerziell im freien Handel auf Schallplatte erhältlich, heute auch auf CD. Zu bestellen unter www.atlantistime.de.[18]
Interessant für Fans ist sicher noch, dass sich der Film sehr genau an die Romanvorlage von K.H. Scheer hält. Die Witwe des verstorbenen PR-Autors, Heidrun Scheer, hat bis heute Kontakt zu dem Hersteller des Films und erklärte in einem Fernseh-Interview, dass für sie diese Verfilmung die originalgetreueste wäre, die auch Ihrem verstorbenen Mann gefallen hätte. Frau Scheer wörtlich: „Der Film trift den Geist meines Mannes und ist für einen Fan bzw. Amateurfilm nicht besser umzusetzen. Hier wurde unter schwierigsten technischen und finanziellen Möglichkeiten das Beste aus dem Projekt herausgeholt.“
Weihnachten 2005 berichtete die Fachzeitschrift Schmalfilm (Redaktion Jürgen Lossau) über die bevorstehende Fertigstellung des Projekts.
Der neue Perry-Rhodan-Film
Nach dem großen Kinoerfolg von Star Wars und der dortigen, bisher nie gesehenen Tricktechnik wurden die Rufe der Fans nach einem neuen Perry-Rhodan-Film immer lauter. Damit begann so etwas wie eine „unendliche Geschichte“ über einen geplanten Perry-Rhodan-Film, die bis heute nicht abgeschlossen ist.
Immer wieder gab es in den Heftromanen wie auch auf den diversen Perry-Rhodan-Cons seitens des Verlages und der Autoren Stellungnahmen, wonach ein Perry-Rhodan-Film geplant oder schon „so gut wie in der Mache“ sei. Daneben wurde auch immer wieder über eine geplante Fernsehserie berichtet. Daraus geworden ist bis heute allerdings nichts. Mal scheiterten die Pläne nach den Verlautbarungen an der Qualität, an den Kosten, an den Rechten, an den Ansprüchen oder ähnlichen Hemmnissen. Immer wieder flackert das Thema „Perry-Rhodan-Film“ auf, um anschließend wieder in der Versenkung zu verschwinden.
Computerspiele
Im Jahr 1998 erschien das rundenbasierte Strategiespiel Perry Rhodan – Operation Eastside, sowie das Adventure Perry Rhodan: Thoregon - Brücke in die Unendlichkeit. 1999 folgte das Adventure Perry Rhodan: Thoregon – Die verbotene Stadt, beide entwickelt von der NBG EDV Handels & Verlags GmbH.
Im Februar 2008 erschien das Perry Rhodan Adventure Game vom Herausgeber Braingame Publishing,[19] welches über Koch Media vertrieben wird.
Sonstiges
Als weitere Produkte gab und gibt es Musik, Raumschiff-Modellbausätze (von Revell), ein Sammelkartenspiel, Rollenspiele, Strategiespiele, Poster, diverse Fan-Projekte, ein mehrbändiges Perry-Rhodan-Lexikon und vieles mehr. Zum Thema „Perry Rhodan“ erschienen Sondersendungen der Bayern-3-Reihe Space Night und des Chaosradio Express.
Team
Die Zuordnung ist nicht ausschließlich. Es ist durchaus üblich, dass die aktuellen Autoren der Hauptserie auch für Perry Rhodan Action tätig sind oder ehemalige Autoren einen Roman für die Hauptserie als Gastautor verfassen.
Cons
Die Weltcons sind die größten Zusammenkünfte der Perry-Rhodan-Fans. Veranstaltet werden sie vom Verlag VPM. Seit 1980 fanden vier Weltcons statt. Zudem berichtet Chefredakteur Klaus N. Frick von einem angedachten Con, der zum 35. Jubiläum im Jahr 1996 hätte stattfinden sollen, aber aus der Planungsphase nie heraus kam. Zum 50jährigen Jubiläum der Serie im Jahre 2011 ist ein weiterer Weltcon geplant.
Seit den frühen neunziger Jahren gibt es auf regionaler Ebene weitere Veranstaltungen für Perry Rhodan Leser.
Die Perry Rhodan Tage Rheinland-Pfalz waren Vorreiter hierfür. Diese fanden von 1992 bis 2007 in Sinzig statt, eine bundesweit beachtete Literaturveranstaltung, die sich kritisch mit der Heftromanserie Perry Rhodan auseinandersetzte. 2007 stand die Veranstaltung unter der Schirmherrschaft des rheinland-pflätzischen Ministerpräsident Kurt Beck. Sie waren die erste Veranstaltung Ihrer Art und Chefredakteur Klaus Frick entdeckte die Möglichkeit vieler solcher Cons in ganz Deutschland zu veranstalten - wörtlich sagte Frick „viele kleine Sinzigs“ schaffen. Sinzig hatte Vorbildcharakter für ähnliche Veranstaltungen in Braunschweig, Garching, Hamburg etc.[20]
Der GarchingCon bei München entwickelte sich im Laufe seines Bestehens ebenfalls zu einer Institution unter den Perry Rhodan-Cons. Die „ConTradition in Deutschlands Süden“ findet im zweijährigen Turnus im Bürgerhaus in Garching bei München jeweils im Rahmen der Garchinger Weltraumtage statt (die Garchinger Weltraumtage werden vom Archiv der Astronomie- und Raumfahrt-Philatelie e. V. ausgerichtet). Organisiert wurden die letzten GarchingCons vom Perry Rhodan-Stammtisch „Ernst Ellert“ München und dem Perry Rhodan Online Club e.V..
Der ColoniaCon ist ein Perry-Rhodan- und Phantastik-Con, der alle zwei Jahre in Köln stattfindet und vom Rhodan- und Phantastik-Stammtisch Köln organisiert wird. Veranstaltungsort ist traditionell der Kölner Jugendpark direkt am Rhein im Stadtteil Mülheim.
Die Hamburger PERRY RHODAN-Tage - Zellaktivator Con fanden in der Hansestadt bereits sechsmal statt.
Der ThoreCON war 1999 ein einmaliges Ereignis in Braunschweig.
Der AUSTRIA CON ist die Bezeichnung für Perry-Rhodan-CONs in Österreich, die seit 1998 stattfinden. Ursprünglich war der AUSTRIA CON als jährliche Veranstaltung (alternierend vom jeweiligen Stammtisch in Graz und Wien organisiert) geplant. Seit 2005 findet er nur noch in Wien statt und wird vom dortigen PR-Stammtisch organisiert.
Literatur
- Klaus Bollhöfener, Klaus Farin, Dierk Spreen (Hrsg.): Spurensuche im All. Perry Rhodan Studies. Tilsner, Bad Tölz 2003, ISBN 3-936068-88-7.
- Beate Ellerbrock: Perry Rhodan. Untersuchung einer Science-Fiction-Heftromanserie. Anabas-Verlag, Gießen 1976, ISBN 3-87038-040-3.
- Werner Graf: Die Rätselwelt. Auskunft über tausend Wochen Perry-Rhodan-Lektüre. In: Literatur & Erfahrung, 7, 1981, S. 45–64
- Claus Hallmann: Perry Rhodan. Analyse einer Science-Fiction-Romanheftserie. Fischer, Frankfurt/M. 1979, ISBN 3-88323-047-2
- Klaus-Peter Klein: Zukunft zwischen Trauma und Mythos: Science-Fiction. Zur Wirkungsästhetik, Sozialpsychologie und Didaktik eines literarischen Massenphänomens. Klett, Stuttgart 1976, ISBN 3-12-393100-5
- Klett-Leseheft Der Computermensch. Klett, 1982
- Manfred Nagl: Science Fiction in Deutschland. Untersuchungen zur Genese, Soziographie und Ideologie der phantastischen Massenliteratur. Tübinger Vereinigung für Volkskunde, Tübingen 1972
- Sylvia Pukallus, Ronald M. Hahn, Horst Pukallus: “Perry Rhodan” as a Social and Ideological Phenomenon. In: Science Fiction Studies 6, 1979, S. 190–200
- Eckhard Schwettmann: All-Mächtiger! Faszination Perry Rhodan. Hannibal, 2006, ISBN 3-85445-259-4.
- Eckhard Schwettmann: Fast alles über Perry Rhodan. Das Buch für Fans. Anekdoten und Wissenswertes zum Jubiläum der größten SF-Serie des Universums. humboldt, Hannover 2009, ISBN 978-3-86910-161-3.
- Rainer Stache: Perry Rhodan. Überlegungen zum Wandel einer Heftromanserie. 2. Auflage, Shayol Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-926126-19-1.
- Gerhard Teuscher: Perry Rhodan, Jerry Cotton und Johannes Mario Simmel: Eine Darstellung zu Theorie, Geschichte und Vertretern der Trivialliteratur. Ibidem-Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-932602-76-5.
Einzelnachweise
- ↑ Der Star von hinterm Mond
- ↑ Logbuch der Redaktion: Zahlenspielereien zu Band 2500, perry-rhodan.net, 14. Juli 2009
- ↑ a b Berliner Zeitung
- ↑ Beeindruckendes Jubiläum
- ↑ Karl-Herbert Scheer in einem Begleitbrief zu seinem ersten Exposé: Vorlage:"-de. Siehe [1]
- ↑ [Artikeltitel fehlt]. In: Rolling Stone. Nr. 9, 2006, S. 41.
- ↑ Perry Rhodan Studies
- ↑ Prolog Silberband 30 Bezwinger der Zeit
- ↑ Das Con-Buch (1991)
- ↑ Zyklenübersicht
- ↑ Interview mit Chefredakteur Klaus N. Frick, erschienen Januar 2009
- ↑ Titelseiten der Dritten Ausgabe
- ↑ Das Aus für die Dritte Auflage auf der Perry-Rhodan-Website
- ↑ PERRY RHODAN-Action wird eingestellt. perry-rhodan.net, 28. Mai 2009, abgerufen am 8. Juni 2009.
- ↑ Antiquarische Angebote von Perry-Rhodan-Leihbüchern
- ↑ www.perry-comic.de
- ↑ Perry Rhodan: „Der Einsame der Zeit“, 25. Januar 2007, 22:30 Uhr
- ↑ a b c „Der Einsame der Zeit“ – Der unvollendete Perry-Rhodan-Film, ursprünglich erschienen auf Zeitmaschinisten.de, am 29. Juli 2001
- ↑ Perry Rhodan Adventure Game
- ↑ Perry Rhodan Tage Rheinland-Pfalz
Weblinks
Allgemein
- Die offizielle Website
- Perrypedia – Wiki für Perry-Rhodan-Themen
- Die Perry-Rhodan-Fan-Zentrale
- Alligator Farm Verlag der Comicserie Perry - Unser Mann im All