Österreichische Fußballmeisterschaft 2009/10

nationales Turnier um die österreichische Meisterschaft
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Meister: FC Red Bull Salzburg

Österreichischer Fußballmeister 2008/09: FC Red Bull Salzburg
Absteiger: SK Austria Kärnten
Absteiger: FC Red Bull Salzburg II, FK Austria Wien II, FC Dornbirn 1913

Die österreichische Fußballmeisterschaft wurde 2009/10 zum 90. Mal ausgetragen. Die höchste Spielklasse ist die österreichischen Bundesliga, die in dieser Saison zum 36. Mal durchgeführt und von zehn Mannschaften bestritten wurde. Diese ermittelten in vier Durchgängen den österreichischen Fußballmeister. Sie begann am Freitag, den 17. Juli 2009 mit dem Spiel SC Magna Wiener Neustadt gegen SK Austria Kärnten im Wiener Neustädter Stadion und endete am Donnerstag, den 13. Mai 2010 mit der 36. und letzten Runde.

Meisterteller der österreichischen Fußball-Bundesliga

In der höchsten Spielklasse, der Bundesliga, wurde um drei internationale Startplätze gespielt. Der Meister ist an der Qualifikation zur UEFA Champions League teilnahmeberechtigt, der zweit- und drittplatzierte Verein spielt in der Qualifikation zur UEFA Europa League. Der Letztplatzierte, der seit der 32. Runde als SK Austria Kärnten feststand, hätte in die zweitklassige Erste Liga absteigen müssen. Da den Kärntner aus wirtschaftlichen Gründen seitens der Bundesliga keine Lizenz erteilt wurde, muss der FK Austria Kärnten direkt in die Regionalliga Mitte absteigen.[1]

In der Ersten Liga spielten zwölf Teams in drei Durchgängen und 33 Runden um einen Aufstiegsplatz in die Bundesliga. Drei Mannschaften mussten in die jeweiligen Regionalligen absteigen, wobei die Amateure von Red Bull Salzburg und Austria Wien wegen der Klassenreform bereits als Fixabsteiger feststanden. Der Neuntplatzierte der Ersten Liga, der First Vienna FC 1894, hätte in einer Relegation gegen den Meister der Regionalliga West, den SV Grödig um den Klassenerhalt antreten müssen. Aufgrund der Tatsache, dass dem FC Austria Kärnten die Bundesligalizenz verweigert wurde, dürfen die Wiener ohne Relegation in der Ersten Liga verbleiben.[1] Der letztplatzierte FC Dornbirn 1913 muss nach nur einem Jahr wieder in die Regionalliga absteigen.

In den drei Regionalligen Ost, Mitte und West wird in zwei Durchgängen um jeweils einen Platz für die Relegationsspiele um den Aufstieg in die Erste Liga der Saison 2010/11 gespielt. In dieser Relegation wird der Meister der Regionalliga Ost gegen jenen der Regionalliga Mitte spielen. Der Regionalliga West, der SV Grödig, hätte in der Relegation gegen den Neuntplatzierten der Ersten Liga, den First Vienna FC 1894, antreten müssen, doch entfiel diese Relegation wegen der Nichterteilung der Lizenz für den SK Austria Kärnten. Der SV Grödig konnte sich damit nur ein Jahr nach dem Abstieg aus der Ersten Liga wieder für diese qualifizieren. Jeweils drei Mannschaften der Regionalligen müssen in die vierte Leistungsklasse absteigen, sofern sich nicht aus den Absteigern andere Regelungen ergeben.

Lizenzierungsverfahren

Am 30. April 2009 wurden von der Bundesliga die Lizenzen für die Meisterschaft 2009/10 vergeben. Mit Ausnahme des Bundesligisten SK Austria Kärnten, der Erste-Liga-Vereine FC Admira Wacker Mödling, FC Gratkorn, FC Lustenau und 1. FC Vöcklabruck sowie der Aufstiegskandidaten aus den Regionalligen Mitte (Grazer AK und SK St. Andrä/Lavanttal) und West (FC Dornbirn) erfüllten alle Lizenzwerber die Voraussetzungen.[2] Der Erstligist DSV Leoben, der im Februar 2009 Konkurs anmelden musste, hatte ebenso keinen Lizenzantrag gestellt, wie der mögliche Aufsteiger aus der Regionalliga West USK Anif.[3]

In zweiter Instanz wurde am 15. Mai 2009 vom Protestkomitee der Bundesliga entschieden, dass von den bestehenden Bundesligavereinen der SK Austria Kärnten, der FC Admira Wacker Mödling, der FC Gratkorn und der FC Lustenau die Lizenz erhalten. Auch den Einsprüchen des Grazer AK und des SK St. Andrä/Lavanttal wurde stattgegeben. Weiterhin keine Lizenz gab es für den 1. FC Vöcklabruck und den FC Dornbirn.[4]

Nachdem das Lizenzierungsverfahren für den Fixabsteiger 1. FC Vöcklabruck hinfällig geworden war, hätte das „Ständige Neutrale Schiedsgericht“ bis 31. Mai 2009 im Fall des FC Dornbirn eine letztgültige Entscheidung treffen sollen. In der am 29. Mai 2009 einberufenen Sitzung vertagte sich das Gremium. In besagter Sitzung am 8. Juni 2009 erteilte das „Ständige Neutrale Schiedsgericht“ dem FC Dornbirn die Lizenz[5]. Der an der drittletzten Stelle platzierte SV Grödig musste damit letztgültig den Weg in die Regionalliga West antreten.

Bundesliga (Höchste Leistungsklasse)

Vereine der tipp3-Bundesliga 2009/10
 
Sky Österreich übertrug alle Spiele live.

Die vom Sportwetten-Anbieter tipp3 als Hauptsponsor unterstützte Bundesliga ist die höchste Spielklasse im österreichischen Fußball und wurde in der Saison 2009/10 zum 90. Mal ausgetragen. Subsponsor war der Mobilfunkanbieter T-Mobile Austria, weshalb die offizielle Liga-Bezeichnung tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile lautete. Aufsteiger aus der Ersten Liga war der SC Magna Wiener Neustadt; die Niederösterreicher ersetzten den Absteiger SC Rheindorf Altach.

Mit Ausnahme von Tirol und Vorarlberg waren alle österreichischen Bundesländer in der Bundesliga vertreten. Wien, Oberösterreich und die Steiermark stellten dabei jeweils zwei Vereine.


Der TV-Anbieter Sky Österreich, vormals Premiere, hatte die Rechte, alle Bundesligaspiele in voller Länge zu zeigen, die auf dem Kanal Sky Sport Austria im Pay-TV ausgestrahlt wurden. Neben diesen hatte der ORF die Rechte, jeweils das „Topspiel der Runde“ als Einzelspiel – meist sonntags, bei Wochentagsrunden dienstags – zu übertragen. Diese Regelung galt nicht in den letzten zwei Runden, in denen alle Spiele zeitgleich ausgetragen werden mussten. Darüber hinaus durfte der ORF eine 45-minütige Zusammenfassung von den restlichen vier Partien pro Runde zu zeigen.

Modus

In der Saison 2009/10 waren wie in den vergangenen Jahren zehn Klubs in insgesamt 36 Runden gegeneinander angetreten. Dabei wurde die Auslosung nach der 9. und der 27. Runde gestürzt. Jedes Team spielte somit zu Hause und zweimal auswärts gegen jedes andere Team.

Der Meister FC Red Bull Salzburg ist an der Qualifikation zur UEFA Champions League 2010/11 teilnahmeberechtigt, die zweit- und drittplatzierten Vereine FK Austria Wien und SK Rapid Wien sowie der ÖFB-Cup-Sieger SK Sturm Graz sind für die Qualifikation zur UEFA Europa League 2010/11 startberechtigt. Wäre der Cup-Sieger gleichzeitig österreichischer Meister geworden, hätte der Cup-Final-Verlierer den Europa League-Startplatz geerbt. Würde sich der Cup-Sieger auf Platz zwei oder drei der Meisterschaft befinden, wäre der zweite Startplatz der Bundesliga für die Europa League an den Tabellen-Vierten übergegangen. Der Zehntplatzierte SK Austria Kärnten hätte in die zweithöchste Spielklasse, die Erste Liga, absteigen müssen. Nachdem dem Verein die Lizenz für die Erste Liga jedoch nicht erteilt wurde, mussten die Kärntner in die drittklassige Regionalliga Mitte absteigen.

Meisterschaftsergebnisse der Bundesliga


Saisonhighlights

  • Trefferreichstes Spiel: Kapfenberger SV gegen LASK Linz 7:2 (14. Runde) und LASK Linz gegen FK Austria Wien 4:5 (2. Runde)
  • Höchster Sieg und höchster Heimsieg: FC Red Bull Salzburg gegen SK Austria Kärnten 7:1 (10. Runde)
  • Höchster Auswärtssieg: SV Mattersburg gegen FC Red Bull Salzburg 1:6 (27. Runde)
  • Trefferreichste Runde: 14. Runde mit 23 Toren
  • Trefferärmste Runde: 24. Runde mit 6 Toren

Meisterschaftsendstand

 
Logo der Bundesliga

Stand nach der 36. und letzten Runde (13. Mai 2010)

Platz Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
Datei:UEFA Champions League.svg 01. Datei:FC Red Bull Salzburg logo.svg FC Red Bull Salzburg (M) 36 22 010 04 68:27 +41 76 Qualifikation zur UEFA Champions League 2010/11
  02.   FK Austria Wien (C) 36 23 06 07 60:34 +26 75 Qualifikation zur UEFA Europa League 2010/11
  03. Datei:Logo SK Rapid Wien.svg SK Rapid Wien 36 21 010 05 80:38 +42 73 Qualifikation zur UEFA Europa League 2010/11
  04. Datei:Logo SK Sturm Graz.png SK Sturm Graz 36 16 10 010 50:36 +14 58 als Cupsieger für die UEFA Europa League 2010/11 qualifiziert
05.   SC Magna Wiener Neustadt (N) 36 13 08 15 54:58 04 47
06.   SV Mattersburg 36 12 05 19 45:71 –26 41
07. Datei:LASK Linz.svg LASK Linz 36 09 013 14 59:70 –11 40
08.   SV Ried 36 010 8 18 39:47 08 38
09. Datei:Kapfenberger SV logo.svg Kapfenberger SV 36 08 09 19 44:67 –23 33
  10.   SK Austria Kärnten 36 02 09 25 29:80 –51 15 Absteiger in die Regionalliga Mitte1)
Erläuterung: (M) = amtierender Meister, (C) = amtierender Cupsieger, (N) = Aufsteiger aus der Ersten Liga
1) Anmerkung: Nachdem dem Absteiger SK Austria Kärnten aus finanziellen Gründen die Lizenz für die Bundesliga verweigert wurde, darf der Verein nicht an der Ersten Liga teilnehmen, sondern muss in die Regionalliga Mitte absteigen.[6]

Kreuztabelle

Endstand vom 13. Mai 2010[7]

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der mittleren Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

Hinrunde (Runden 1–18) 2009/10 Rückrunde (Runden 19–36)
Red Bull Salzburg Rapid Wien   Sturm Graz     Kapfenberger SV LASK Linz     Verein Red Bull Salzburg Rapid Wien   Sturm Graz     Kapfenberger SV LASK Linz    
0:0 2:1 4:2 1:1 7:1 4:0 3:2 2:0 1:1 Red Bull Salzburg 1:1 0:1 3:0 2:0 1:0 1:0 3:0 2:0 1:1
2:2 4:1 2:1 1:0 5:1 3:1 4:1 4:0 3:1 SK Rapid Wien 0:1 2:0 4:1 2:1 1:0 5:3 0:0 3:0 3:0
1:0 1:1 1:0 1:1 1:0 3:0 3:0 1:0 2:1 FK Austria Wien 1:1 1:0 1:0 2:0 4:1 4:3 0:1 5:1 1:0
0:0 1:0 0:1 0:2 4:0 0:0 3:3 2:0 3:0 SK Sturm Graz 0:2 1:1 2:2 1:0 3:2 1:1 0:1 4:0 1:0
1:0 1:1 0:2 1:2 1:0 3:0 5:2 0:0 3:0 SV Ried 1:2 1:3 0:1 1:2 3:1 2:1 2:2 3:0 0:1
1:2 1:3 2:1 1:3 0:0 1:1 1:1 0:3 0:0 SK Austria Kärnten 0:2 2:4 0:2 0:3 1:0 0:1 2:2 2:4 2:2
0:2 0:1 1:0 0:1 0:1 3:2 7:2 0:1 3:1 Kapfenberger SV 2:0 2:2 1:1 0:3 1:1 0:0 2:0 2:2 2:3
0:0 3:3 4:5 2:2 2:2 3:1 4:0 4:0 4:2 LASK Linz 0:0 4:2 0:1 1:2 3:0 0:0 1:1 2:0 1:1
2:3 2:1 1:3 0:2 3:0 4:1 4:1 3:2 1:3 SV Mattersburg 1:6 1:3 1:1 0:0 3:1 1:1 3:1 2:1 1:0
2:3 0:4 4:3 0:0 2:1 3:1 2:3 4:1 3:0 SC Magna Wiener Neustadt 2:4[8] 2:2 0:1 0:0 2:0 2:1 3:1 4:0 2:1

Torschützentabelle

Endstand vom 13. Mai 2010[9]

Rang Tore (Elfm.) Name Land Verein(e)
01 20 (4) Steffen Hofmann Vorlage:Flagicon SK Rapid Wien
02 19 (1) Roman Wallner Vorlage:Flagicon LASK Linz / FC Red Bull Salzburg
03 18 (1) Marc Janko Vorlage:Flagicon FC Red Bull Salzburg
18 00 Nikica Jelavic Vorlage:Flagicon SK Rapid Wien
05 17 (1) Hamdi Salihi Vorlage:Flagicon SV Ried / SK Rapid Wien
06 14 00 Róbert Waltner Vorlage:Flagicon SV Mattersburg
07 11 00 Daniel Beichler Vorlage:Flagicon SK Sturm Graz
08 10 (4) Milenko Ačimovič Vorlage:Flagicon FK Austria Wien
10 (3) Johannes Aigner Vorlage:Flagicon SC Magna Wiener Neustadt
10 00 Christian Mayrleb Vorlage:Flagicon LASK Linz
11 09 (1) Srdjan Pavlov Vorlage:Flagicon Kapfenberger SV
21 06 00 Atdhe Nuhiu Vorlage:Flagicon SV Ried
28 05 00 Leonhard Kaufmann Vorlage:Flagicon SK Austria Kärnten

Erzielte Tore nach Minuten

Rang
Verein 01–15
15–30
30–45
45–60
60–75
75–90
90+
1. Hz
2. Hz
Gesamt
01 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 009 010 015 011 012 010 001 034 034 068
02 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 009 012 005 010 012 009 003 026 034 060
03 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 009 013 005 015 012 022 004 027 053 080
04 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 005 007 008 010 012 007 001 020 030 050
05 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 010 010 005 006 010 010 003 025 029 054
06 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 007 004 004 014 007 008 001 015 030 045
07 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 008 010 016 008 005 011 001 034 025 059
08 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 001 003 011 012 003 008 001 015 024 039
09 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 003 006 010 009 006 007 003 019 025 044
10 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 004 004 005 003 004 009 000 013 016 029
Gesamt 065 079 084 098 083 101 018 228 300 528

Fairnesstabellen

Spieler (Endstand vom 13. Mai 2010[10]
Rang
Name Verein  
 
 
Punkte
01 Vorlage:SortKeyName Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. SV Mattersburg 1 0 11 16
02 Vorlage:SortKeyName Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. SV Mattersburg 1 1 7 15
03 Vorlage:SortKeyName Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Kapfenberger SV 0 2 8 14
04 Vorlage:SortKeyName Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. SC Magna Wiener Neustadt 1 1 6 14
05 Vorlage:SortKeyName Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. SC Magna Wiener Neustadt 1 1 6 14
06 Vorlage:SortKeyName Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. SK Austria Kärnten 1 0 8 13
07 Vorlage:SortKeyName Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Kapfenberger SV 0 1 10 13
08 Vorlage:SortKeyName Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. SK Austria Kärnten 1 1 4 12
09 Vorlage:SortKeyName Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. SK Austria Kärnten 0 1 9 12
10 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.Markus Schmidt Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. SV Mattersburg 0 0 12 12
11 Vorlage:SortKeyName Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. SV Mattersburg 0 1 9 12
12 Vorlage:SortKeyName Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. LASK Linz 0 1 8 11
12 Vorlage:SortKeyName Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. SV Ried 0 0 11 11
15 Vorlage:SortKeyName Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. FC Red Bull Salzburg 0 1 7 10
23 Vorlage:SortKeyName Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. FK Austria Wien 1 0 4 9
23 Vorlage:SortKeyName Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. SK Rapid Wien 0 0 9 9
43 Vorlage:SortKeyName Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. SK Sturm Graz 0 1 4 7

In den 180 Spielen der Bundesligasaison 2009/10 wurden von den Schiedsrichtern insgesamt 831 Karten verteilt. 781 mal (durchschnittlich 4,6 mal pro Spiel) wurden Spieler mit der gelben Karte verwarnt, 33-mal (durchschnittlich jedes fünfte Spiel) musste ein Spieler aufgrund der gelbroten Karte vorzeitig vom Platz und 17-mal (durchschnittlich in jeder zehnten Begegnung) wurden Spieler mit der roten Karte vom Feld verwiesen. Der Kapfenberger Milan Fukal brachte dabei das Kunststück zuwege, gleich zweimal während einer Saison mit der Ampelkarte vom Feld verwiesen zu werden. Den Rekord an Verwarnungen hält der Mattersburger Markus Schmidt mit zwölf gelben Karten, gefolgt von seinem Mannschaftskollegen Michael Mörz und dem Rieder Thomas Burgstaller, die elfmal verwarnt wurden.

Die Fairnesswertung – dabei wird für jede gelbe Karte ein Punkt, für jede gelb-rote Karte drei Punkte und für jede rote Karte fünf Punkte berechnet – wird vom SK Sturm Graz mit nur 62 Punkten angeführt, während sich am Ende der Kapfenberger SV (130) und die SV Mattersburg (133) ein knappes Rennen lieferten. In der Spielerwertung liegen mit Michael Mörz (16 Punkte) und Ilčo Naumoski (15) voran.

Vereine (Endstand vom 13. Mai 2010[11]
Rang
Verein  
 
 
Punkte
01 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. SK Sturm Graz 00 01 059 062
02 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. FC Red Bull Salzburg 00 03 070 079
03 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. FK Austria Wien 03 02 058 079
04 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. SV Ried 00 03 072 081
05 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. SK Rapid Wien 02 02 074 090
06 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. SC Magna Wiener Neustadt 02 04 079 101
07 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. SK Austria Kärnten 04 06 066 104
08 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. LASK Linz 01 03 092 106
09 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Kapfenberger SV 02 05 105 130
10 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. SV Mattersburg 03 04 106 133
Gesamt 17 33 781 965


Spielorte, Spielstätten und Zuschauer

 
Österreichs modernste Spielstätte: das Wörtherseestadion in Klagenfurt.

Die 180 Spiele der Bundesligasaison 2009/10 wurden von insgesamt 1.416.393 Zuschauern besucht, was gegenüber der vorigen Saison ein Minus von 12,8 Prozent bedeutet. Der Durchschnitt lag bei 7.869 Personen pro Spiel. Den besten Schnitt hatte wie in den letzten Jahren Rapid Wien mit 15.343 Zusehern.

Wie 2008/09 verzeichnete der Kapfenberger SV den niedrigsten Schnitt von nur 3.049 Zuschauern. Das bestbesuchte Spiel dieser Saison war jenes von Meister Red Bull Salzburg gegen Rapid Wien am 23. April in der Salzburger Red Bull Arena, das 25.819 Zuschauer anlockte. Auch beim zweiten Heimspiel der Salzburger gegen Rapid am 29. November sowie beim Spiel Salzburg gegen Austria Wien am 9. Mai kamen knapp über 20.000 Besucher. Die beiden Heimspiele Kärntens in der Hypo Group Arena am 6. März gegen Mattersburg und am 5. Mai gegen den LASK waren die am schlechtesten besuchten in dieser Saison mit lediglich je rund 1.500 Zusehern.

Stadt Einwohner
Verein Stadion Kapazität
Gesamt
Schnitt
± zu
2008/09
Graz 254.6050 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. UPC-Arena 15.323 212.884 11.827 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Kapfenberg 21.8980 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Franz-Fekete-Stadion 12.000 54.889 3.049 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Klagenfurt 93.5710 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Hypo Group Arena 27.559 90.621 5.035 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Linz 189.2840 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Linzer Stadion 18.000 146.329 8.129 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Mattersburg 6.8870 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Pappelstadion 15.100 98.057 5.448 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Ried im Innkreis 11.5060 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Keine Sorgen Arena 7.500 91.914 5.106 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Salzburg 147.6850 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Red Bull Arena 31.000 222.095 12.339 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Wien 1.697.9820 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Franz-Horr-Stadion 13.135 157.127 8.729 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Wien 1.697.9820 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Gerhard-Hanappi-Stadion 17.500 276.168 15.343 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Wiener Neustadt 40.6000 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Wiener Neustädter Stadion 7.036 66.309 3.684 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.

Die Meistermannschaft des FC Red Bull Salzburg

 
Für Salzburgs Meistertrainer Huub Stevens war es der erste Titelgewinn seiner Karriere.
 
Mannschaftskapitän Eddie Gustafsson, der auch zum besten Torhüter der Saisongewählt wurde, mit dem Meisterteller.
 
Mit knapper Mehrheit wurde Salzburgs Kamerun-Legionär Somen Tchoyi zum besten Spieler der Saison gewählt.
Datei:FC Red Bull Salzburg logo.svg
Stand nach Meisterschaftsende[12]

Spielerauszeichnungen

Zum Saisonende wurden von einer Jury, bestehend aus den Trainern, Managern und Präsidenten aller Bundesligavereine die besten Spieler der Saison 2009/10 gewählt. Dabei konnte jedes Jurymitglied jeweils drei Nennungen abgeben. Der Erstgereihte erhielt fünf Punkte, der Zweite drei Punkte und der Dritte einen Punkt. Damit waren maximal 135 Punkte zu erreichen. Aus dem eigenen Klub durften keine Spieler genannt werden. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:[13]

Feldspieler
Rang Name Nation Verein Punkte
01 Somen Tchoyi   FC Red Bull Salzburg 38
02 Steffen Hofmann   SK Rapid Wien 36
03 Milenko Ačimovič   FK Austria Wien 35
Rabiu Afolabi   FC Red Bull Salzburg 35
05 Nikica Jelavić   SK Rapid Wien 30
06 Christoph Leitgeb   FC Red Bull Salzburg 26
07 Zlatko Junuzović   FK Austria Wien 18
08 Franz Schiemer   FC Red Bull Salzburg 10
09 Jakob Jantscher   SK Sturm Graz 10
10 Daniel Beichler   SK Sturm Graz 07
Torhüter
Rang Name Nation Verein Punkte
01 Eddie Gustafsson     FC Red Bull Salzburg 129
02 Christian Gratzei   SK Sturm Graz 055
03 Sašo Fornezzi   SC Magna Wiener Neustadt 023
04 Raimund Hedl   SK Rapid Wien 015
05 Raphael Wolf   Kapfenberger SV 013
06 Thomas Gebauer   SV Ried 011
07 Jürgen Macho   LASK Linz 010
08 Heinz Lindner   FK Austria Wien 007
09 Helge Payer   SK Rapid Wien 004
10 Stefan Bliem   SV Mattersburg 002


Erste Liga (zweithöchste Leistungsklasse)

Vereine der ADEG Ersten Liga 2009/10
 
Meisterteller der österreichischen Ersten Liga

Die Erste Liga ist die zweithöchste Spielklasse im österreichischen Profifußball und wurde in der Saison 2009/10 zum 35. Mal ausgetragen. Seit der Saison 2008/09 war die Supermarktkette ADEG Namensgeber der Liga. Neben Bundesliga-Absteiger SC Rheindorf Altach komplettierten die drei Aufsteiger aus den Regionalligen West, Mitte und Ost die zwölf Mannschaften der Ersten Liga. Es warendies aus der Regionalliga Ost der First Vienna FC 1894, aus der Regionalliga Mitte der TSV Hartberg und aus der Regionalliga West der FC Dornbirn 1913.

Bemerkenswerterweise kam es in dieser Saison zu einem „Bundesländer-Vergleichskampf“ von Ost- gegen West-Österreich mit fremder Beteiligung. Vorarlberg stellte dabei nicht weniger als vier Vereine, während Wien, Niederösterreich und die Steiermark jeweils zwei Vereine stellten. Das Burgenland, Oberösterreich und Kärnten waren in der zweithöchsten Spielklasse gar nicht vertreten.

Wie in der Bundesliga gehörten die TV-Rechte dem Sender Sky Deutschland AG, welcher jedes Spiel in voller Länge zeigen durfte. Die Ausstrahlung erfolgte über den Pay-TV-Kanal Sky Sport Austria. Mit Ausnahme der letzten zwei Runden, in denen alle Spiele zeitgleich ausgetragen werden mussten, durfte sich Premiere zusätzlich eine Partie aussuchen, die als „Topspiel der Runde“ als Einzelpartie, meist am Samstag gezeigt wurde. Der ORF hatte das Recht Zusammenfassungen aller sechs Partien pro Runde zu zeigen.

Modus

In der Saison 2009/10, welche am Dienstag, dem 14. Juli 2009 mit sechs Spielen begann, traten wie in den vergangenen Jahren zwölf Klubs in insgesamt 33 Runden gegeneinander an. Nachdem drei Durchgänge gespielt wurden, hatten der Absteiger aus der Bundesliga sowie die fünf bestplatzierten Klubs der letzten Saison ein Heimspiel mehr als die übrigen sechs Klubs. Die Meisterschaft endete am Freitag, dem 14. Mai 2010 mit der 33. Runde.

Der Meister der Liga stieg in die Bundesliga auf. Hätte eine zweite Mannschaft einer Profimannschaft, die in der Bundesliga spielte, den Meistertitel erreicht, so wäre der zweitplatzierte Verein aufgestiegen.

Nach dem Beschluss der Bundesliga vom 25. Juni 2009 (siehe unter „Klassenreform“) mussten aus der Ersten Liga die beiden zweiten Mannschaften der Bundesligavereine – das waren der FC Red Bull Salzburg II und die FK Austria Wien II in die Regionalligen West beziehungsweise Ost – fix absteigen. Hinzu kam der letztplatzierte Verein der Ersten Liga, der den Weg in die Regionalliga antreten musste. Nachdem ab der Saison 2010/11 die Erste Liga nur mehr mit zehn Mannschaften gespielt wird, wären der Neunplatzierte der Ersten Liga und die drei Meister der dritten Leistungsstufe verpflichtet gewesen und den Klassenerhalt beziehungsweise Aufstieg in die zweite Spielklasse zu spielen. Zum Aufstieg in die Erste Liga berechtigt waren ausschließlich die jeweiligen Meister der Regionalligen, oder bei deren Verzicht, die bestplatzierten Vereine. Voraussetzung dafür war jedoch eine Lizenzerteilung durch den Senat 5 der Bundesliga.

Klassenreform

 
Anton Hirschmann trat wegen der Klassenreform zurück.
 
Bundesligapräsident Martin Pucher begrüßte das Ergebnis der Reform.

Im Vorfeld der Meisterschaft kam es bei den Vereinen der ersten drei Leistungsstufen zu einigen Turbulenzen und Unmut. Ursache war, dass in der Hauptversammlung der Bundesliga am 7. Dezember 2007 beschlossen wurde, nach Möglichkeiten zu suchen, die Erste Liga wieder auf zehn Mannschaften zu verkleinern.[14] Im Gegensatz dazu gab es aufgrund von Erkenntnissen einer Expertenkommission des ÖFB, die „Arbeitsgruppe Sport“ aus der „Zukunftswerkstatt“, Stimmen, die eine Aufstockung der Ersten Liga auf 16 Mannschaften bei gleichzeitiger Auflassung der drei Regionalligen forderten.

Bemerkenswert dabei war, dass die Reduzierung auf zehn Mannschaften mit einer Auflassung der Regionalligen ab der Saison 2011/12 einher gehen sollte. Nachdem eine erste Abstimmung der Bundesliga am 4. Juni 2009 ohne Ergebnis (5:5) ausgegangen war, wurde die Entscheidung an das Präsidium des ÖFB übertragen, welches am 9. Juni 2009 ebenfalls keine Entscheidung fällte und die Beschlussfassung wieder der Bundesliga übertrug.[15][16] Beschlossen wurde vom Präsidium des ÖFB jedoch, dass auch im Falle einer Aufstockung der Ersten Liga auf 16 Vereine, die drei Regionalligen aufgelassen werden sollen.[17] Betreffend der Auflösung der Regionalligen formierte sich eine breite Protestfront, da vor allem für die daran teilnehmenden Vereine, ebenso wie für einige Landesverbände, nicht nachvollziehbar war, dass eine Änderung der Ersten Liga die Auflösung der Regionalligen nach sich ziehen müsste.[18] Vor allem wurde argumentiert, dass der Klassenunterschied zwischen der Ersten Liga und den neun Landesligen zu groß würde und dass die Aufsteiger in Qualifikationsturnieren ermittelt werden müssten. Laut Statut der Regionalliga West (Punkt 11) wäre eine Auflösung der Regionalliga West zur Saison 2011/12 gar nicht mehr möglich, da diese bis 31. März 2009 aufzukündigen gewesen wäre.[19]

Damit sollte in einer außerordentlichen Generalversammlung der Bundesliga mit 2/3-Mehrheit – die Bundesliga besitzt dort 50 Stimmen und die Erste Liga 30 Stimmen – eine endgültige Lösung beschlossen werden.[20] Da gemäß der Richtlinien zur Durchführung der Meisterschaft eine Meisterschaft so beendet werden muss, wie diese begonnen wurde, war höchste Eile geboten. Schließlich diese fand am 25. Juni 2009 statt. Dabei wurde für die Saison 2010/11 konträr zwischen einer Reduktion der Ersten Liga auf zehn Mannschaften ohne den zweiten der Bundesligavereine und einer Aufstockung der Ersten Liga auf 16 Mannschaften mit den zweiten Mannschaften der Bundesligavereine diskutiert. Bemerkenswert dabei war, das die Aufsteiger in die Erste Liga – Vienna, Hartberg und Dornbirn – dabei gar nicht mitstimmen durften, obwohl diese von den Auswirkungen zum Saisonende 2009/10 unmittelbar betroffen waren. Anton Hirschmann, der Vorsitzende der Ersten Liga und Vizepräsident der Bundesliga hatte in einer öffentlichen Aussendung angekündigt, für eine 16er Liga nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Schließlich wollte Hirschmann die Entscheidung nicht abwarten und trat noch bevor eine Entscheidung gefallen war, am 23. Juni 2009 zurück.[21]

Schließlich wurde am 25. Juni 2010 von der Hauptversammlung der Bundesliga beschlossen

  • die Erste Liga ab der Saison auf zehn Mannschaften zu reduzieren,
  • die Meisterschaft der Ersten Liga ebenfalls in vier Durchgängen auszutragen und
  • zweite Mannschaften von Bundesligavereinen nicht mehr für die zweithöchste Leistungsstufe zuzulassen. Der FK Austria Wien II und der FC Red Bull Salzburg II werden daher in der Saison 2009/10, ungeachtet der erreichten Punkte, als als Elft- und Zwölftplatzierter gewertet.[22]

Die Zahl der Absteiger wurde mit zwei festgelegt, wobei der Neunplatzierte gegen eine Regionalligamannschaft um den Verbleib in der Ersten Liga anzutreten hat. Der Letztplatzierte wird durch eine Regionalligamannschaft ersetzt, die sich aus der Relegation zwischen zwei Regionalligen ergibt. Für die Regionalligamannschaften wurde ein wechselnder Modus der Relegationsspiele beschlossen. „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Wir haben vor der heutigen Abstimmung insgesamt 70 Stunden lang das Ligaformat diskutiert. Für uns war der Vorschlag der Zukunftswerkstatt mit einer ADEG-Erste-16er-Liga eine sportliche Vision, und es gab dutzende Argumente dafür und dagegen. Es gibt aber nicht nur sportliche sondern auch wirtschaftliche Überlegungen,“ kommentierte Bundesligapräsident Martin Pucher das Ergebnis.[23]

Meisterschaftsergebnisse der Ersten Liga

Meisterschaftsendstand

Datei:Logo ADEG Erste Liga.jpg
Logo der Ersten Liga

Stand nach der 33. und letzten Runde (28. Mai 2010)

Platz Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
  01. Datei:Wacker Innsbruck NEU klein.jpg FC Wacker Innsbruck 33 21 06 06 67:26 +41 69 Für die Bundesliga 2010/11 qualifiziert
02. Datei:Fc trenkwalder admira.svg FC Admira Wacker Mödling 33 20 07 06 68:22 +46 67
03.   SC Rheindorf Altach (Ab) 33 20 06 07 60:27 +33 66
04.   SKNV St. Pölten 33 14 09 10 44:42 +02 51
05.   SC Austria Lustenau 33 15 05 13 43:46 03 50
06.   FC Gratkorn 33 11 10 12 57:51 +06 43
07. Datei:FC Lustenau.gif FC Lustenau 07 33 12 05 16 42:52 –10 41
08.   TSV Hartberg (Auf) 33 11 05 17 36:68 –32 38
09. Datei:First Vienna Footballclub (seit 2004).svg First Vienna FC 1894 (Auf) 33 08 06 19 37:57 –20 30 1)
  10.   FC Dornbirn 1913 (Auf) 33 06 04 23 24:81 –57 22 Absteiger in die Regionalliga West
  11. Datei:FC Red Bull Salzburg logo.svg FC Red Bull Salzburg II 33 13 05 15 58:49 +09 44 Fixabsteiger in die RL West wegen Klassenreform
  12.   FK Austria Wien II 33 09 08 16 42:57 –15 35 Fixabsteiger in die RL Ost wegen Klassenreform
Erläuterung: (Ab) = Absteiger aus der Bundesliga, (Auf) = Aufsteiger aus der Regionalliga,
1) Anmerkung: Aufgrund des Tabellenstandes hätte der First Vienna FC 1894 gegen den Meister der Regionalliga West, den SV Grödig, zwei Relegationsspiele um den Klassenerhalt spielen müssen. Nachdem dem Absteiger aus der Bundesliga, dem SK Austria Kärnten, die Lizenz für die Erste Liga verweigert wurde, verbleibt der First Vienna FC 1894 ohne Relegation in der Ersten Liga.[24]

Torschützentabelle

Endstand nach 33 Runden (28. Mai 2010)

Rang Tore Name Land Verein
01 18 Patrick Bürger Osterreich  Österreich TSV Hartberg
02 17 Marcel Schreter Osterreich  Österreich FC Wacker Innsbruck
0 17 Tomi Correa Spanien  Spanien SCR Altach
04 14 Rade Đokić Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina FK Austria Wien II
14 Günter Friesenbichler Osterreich  Österreich Admira Wacker
14 Marcus Hanikel Osterreich  Österreich Admira Wacker
07 13 Osman Bozkurt Turkei  Türkei First Vienna FC
08 11 Marin Matos Kroatien  Kroatien Red Bull Juniors
0 11 Julius Perstaller Osterreich  Österreich FC Wacker Innsbruck
10 10 Đorđe Rakić Serbien  Serbien Red Bull Juniors
10 Michael Wojtanowicz Osterreich  Österreich SKNV St. Pölten

Spielorte, Spielstätten und Zuschauer

 
Die Red Bull Arena in Wals-Siezenheim.

Die Erste Liga konnte im Spieljahr 2009/10 einen enormen Anstieg beim Zuschauerinteresse verzeichnen. Die 198 Spiele wurden von insgesamt 369.311  Besuchern verfolgt, womit der Durchschnitt bei 1.865 Zuschauern pro Spiel lag, womit der höchste Durchschnitt seit Bestehen der Ersten Liga verzeichnet werden konnte.[25] Dabei wurden diese Zahlen durch die schlechten Werte der Zweitmannschaften der Bundesligavereine noch gedrückt. Gegenüber der letzten Saison entspricht dies einer Steigerung um 25,5 Prozent. Der Zuschaueranstieg hatte einerseits in den vielen Derbys der vier vorarlberger Vereine und andererseits mit dem Ausscheiden der zuschauerschwachen Vereine 1. FC Vöcklabruck, DSV Leoben und SV Grödig seine Ursache. Größter Zuschauermagnet war der Bundesligaabsteiger SCR Altach mit durchschnittlich 4.534 Besuchern. Bemerkenswerterweise hatte der FC Wacker Innsbruck trotz Gewinns des Meistertitels nru um 0,2 Prozent mehr Fans als in der letzten Saison aufzuweisen. Die größten Einbußen hatte der SKNV St. Pölten aufzuweisen, dessen Heimspiele im Durchschnitt 33,8 Prozent weniger Zuschauer besuchten. Der FC Gratkorn erreichte mit einem Durchschnitt von 326 Zuschauern pro Spiel und einem Rückgang um 30,1 Prozent nicht einmal Landesliganiveau.

Stadt Einwohner
Verein Stadion Kapazität
Sp1)
Gesamt
Schnitt
± zu
2008/09
Altach 6.3020 SC Rheindorf Altach Cashpoint-Arena 8.5000 17 77.0760 4.5340 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Dornbirn 44.8160 FC Dornbirn 1913 Stadion Birkenwiese 12.0000 16 24.6700 1.5420 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Gratkorn 7.3160 FC Gratkorn Sportstadion Gratkorn 3.0000 16 5.2190 3260 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Hartberg 6.6330 TSV Hartberg Stadion Hartberg 6.0000 16 22.2960 1.3940 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Innsbruck 119.2500 FC Wacker Innsbruck Tivoli-Neu 17.4000 17 77.0510 4.5320 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Lustenau 20.8430 FC Lustenau 07 Reichshofstadion 11.0000 16 21.0360 1.3150 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Lustenau 20.8430 SC Austria Lustenau Reichshofstadion 11.0000 17 62.3990 3.6710 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Maria Enzersdorf 8.7520 FC Admira Wacker Mödling Trenkwalder Arena 12.0000 17 25.1370 1.4790 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Salzburg 149.4700 Red Bull Salzburg Juniors Red Bull Arena 31.0630 16 7.1160 4450 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
St. Pölten 51.5300 SKNV St. Pölten Voithplatz 8.0000 17 17.8550 1.0500 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Wien 1.691.4680 First Vienna FC 1894 Hohe Warte 5.5000 16 25.2620 1.5790 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Wien 1.691.4680 FK Austria Wien Amateure Franz-Horr-Stadion 12.5000 17 4.1940 2470 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Gesamt 198 369.3110 1.8650 Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.
Anmerkung: 1) Die unterschiedliche Anzahl der Heimspiele ergibt sich aus der Tatsache, dass drei Durchgänge gespiel wurden.

Zusatzwertungen

Young Star des Monats

Von einer Jury, die sich aus Klub-Trainern und dem Schirmherr der Ersten Liga, Herbert Prohaska zusammensetzt, werden während der Meisterschaftssaison herausragende junge Spieler ausgezeichnet.[26] Diese müssen für eine österreichische Auswahlmannschaft spielberechtigt und dürfen nicht älter als 22 Jahre sein.

In der Saison 2009/10 fiel die Wahl auf:[27]

  • August 2009: Patrick Salomon (* 10. Juni 1988, SC Austria Lustenau)
  • September 2009: Christoph Kröpfl (* 4. Mai 1990, FC Red Bull Salzburg II)
  • Oktober 2009: Christopher Dibon (* 2 November 1990, FC Admira Wacker Mödling) – Für Dibon war dies nach November 2008 die bereits zweite Auszeichnung.
  • November 2009: Julius Perstaller (* 8. April 1989, FC Wacker Innsbruck) – Für Perstaller war dies nach Juli 2008 die bereits zweite Auszeichnung.
  • März 2010: Daniel Schütz (* 19. Juni 1991, SC Rheindorf Altach)
  • April 2010: Fabian Koch (* 24. Juni 1989, FC Wacker Innsbruck)
  • Mai 2010: Thomas Fröschl (* 20. September 1988, FC Lustenau 1907)

Letztlich wurde Julius Perstaller darüber hinaus zum „Young Star“ des Jahres gewählt.

Young Star Team

Zum Saisonende wurde von Schirmherr Herbert Prohaska, U21-Teamchef Herzog und der Bundesliga das „Young Star Team“ des Jahres gewählt, für deren Nominierung die gleichen Kriterien wie für den „Young Star des Monats“ gelten. Dieses hat folgendes Aussehen:[26]

  • Tor: Heinz Lindner (FK Austria Wien II);
  • Verteidigung: Fabian Koch (FC Wacker Innsbruck), Christopher Dibon (FC Admira Wacker Mödling), Richard Windbichler (FC Admira Wacker Mödling);
  • Mittelfeld: Daniel Schütz (SCR Altach), Patrick Salomon (SC Austria Lustenau), Christoph Kröpfl (FC Red Bull Salzburg II), Stefan Ilsanker (FC Red Bull Salzburg II), Robert Gruberbauer (SKNV St. Pölten);
  • Angriff: Julius Perstaller (FC Wacker Innsbruck), Thomas Fröschl (FC Lustenau 1907).

Young Star Coach

Für die Wertung „Young Star Coach des Jahres“ werden jene Trainer ermittelt, die die meisten Spieler eingesetzt haben, die noch für eine U21-Mannschaft spielberechtigt. sind. Die Wertung wird erwartungsgemäß von den zweiten Mannschaften der Bundesligavereine angeführt, die hier ihren Spieler Spielpraxis ermöglichen. An der Spitze liegt der FC Red Bull Salzburg II mit Trainer Niko Kovac, der durchschnittlich pro Spiel 786 Minuten (von 990 möglichen) lang U21-Spieler einsetzte.[26] Die gesamte Wertung hat folgendes Aussehen:

Rang Verein Trainer Minuten
01. FC Red Bull Salzburg II Niko Kovac 786
02. FK Austria Wien II Hans Dihanich 687
03. SC Austria Lustenau Edmund Stöhr 370
04. SKNV St. Pölten Martin Scherb 353
05. FC Gratkorn Michael Fuchs 334
06. FC Mohren Dornbirn[28][29] Armand Benneker / ab 02.05.2010 Günther Kerber / ab 17.05.2010 Erwin Wawra 315
07. TSV Hartberg Bruno Friesenbichler 295
08. First Vienna FC 1894[30] Peter Stöger / ab 26.04.2010 Frenkie Schinkels 281
09. FC Wacker Innsbruck Walter Kogler 267
10. FC Lustenau 1907[31] Nenad Bjelica / ab 11.12.2009 Slobodan Grubor 219
11. FC Admira Wacker Mödling[32] Walter Schachner / ab 26.04.2010 Dietmar Kühbauer 159
12. Cashpoint SCR Altach Adi Hütter 126

Spielerauszeichnungen

 
Patrick Bürger wird von Bundesliga-Vorstand Georg Pangl als bester Spieler der Ersten Liga geehrt.

Zum Saisonende wurden von einer Jury, bestehend aus den Trainern, Managern und Präsidenten aller Vereine der Ersten Liga die besten Spieler der Saison 2009/10 gewählt. Dabei konnte jedes Jurymitglied jeweils drei Nennungen abgeben. Der Erstgereihte erhielt fünf Punkte, der Zweite drei Punkte und der Dritte einen Punkt. Damit waren maximal 165 Punkte zu erreichen. Aus dem eigenen Klub durften keine Spieler genannt werden. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:[33]

Feldspieler
Rang Name Nation Verein Punkte
01 Patrick Bürger   TSV Hartberg 79
02 Christoph Kröpfl   FC Red Bull Salzburg II 40
03 Marcel Schreter   FC Wacker Innsbruck 38
04 Fabiano   FC Wacker Innsbruck 24
05 Patrick Scherrer   SC Rheindorf Altach 20
Tomi   SC Rheindorf Altach 20
Torhüter
Rang Name Nation Verein Punkte
01 Pascal Grünwald   FC Wacker Innsbruck 90
02 Martin Kobras   SC Rheindorf Altach 77
03 Thomas Mandl   FC Admira Wacker Mödling 40
04 Heinz Lindner   FK Austria Wien II 38
05 Christian Dobnik   FC Lustenau 24
06 Thomas Vollnhofer   SKNV St. Pölten 19


Relegation

 
Slaven Lalic (links), der hier Manuel Kerhe überspielt, war Parndorfs Goldtorschütze zum 1:0-Sieg im ersten Spiel.

Aufgrund der Klassenreform von 2009 wurde beschlossen, dass die Meister beziehungsweise Aufstiegsanwärter der Regionalligen gemeinsam mit dem Neuntplatzierten der Ersten Liga Relegationsspiele um den Verbleib oder Aufstieg in die Erste Liga bestreiten müssen. Dabei hätte der First Vienna FC 1894 gegen den Meister der Regionallig West, den SV Grödig antreten müssen. Nachdem dem SK Austria Kärnten die Lizenz für die Erste Liga verweigert wurde und in die Regionalliga Mitte absteigen muss, entfiel diese Relegation. Vienna durfte in der Ersten Liga verbleibe und Grödig durfte ohne Relegation aufsteigen.

In der zweiten Paarung müssen die Aufstiegskandidaten der Regionalligen Ost und Mitte gegeneinander antreten und um den Aufstieg in die Erste Liga spielen. Etwas kurios dabei ist, dass keine der beiden Mannschaften in ihren Ligen Meister wurde. Der SC-ESV Parndorf 1919 kam als Tabellendritter der Regionalliga Ost zum Zug, weil Meister FC Waidhofen/Ybbs keinen Lizenzantrag stellte und der FC Admira Wacker Mödling II als zweite Mannschaft eines Bundesligavereins nicht aufsteigen durfte. Wolfsberger AC/SK St. Andrä kam als Vizemeister in die Relegation, weil der FC Pasching nach seiner Gründung nur zwei statt der geforderten drei Jahre in einer Liga seines Landesverbandes gespielt hatte und daher nicht in die Erste Liga aufsteigen durfte. Im Hinspiel kam Parndorf angefeuert von 1800 Zuschauern zu einem knappen 1:0 Sieg. Im Rückspiel kam Wolfsberg/St. Andrä, angeführt von den beiden deutschen Legionären Marco Reich und Markus Kreuz, vor 2765 Besuchern zu einem souveränen 4:1-Sieg und sicherte sich mit einem Gesamtergbenis von 4:2 den Aufstieg in die Erste Liga.

Datum Heimmannschaft   Gastmannschaft Ergebnis
08.06.2010[34] SC-ESV Parndorf 1919 Wolfsberger AC/SK St. Andrä 1:0 (1:0)
SR: Oliver Drachta Torschützen: 1:0 (6.) Slaven Lalic.
12.06.2010[35] Wolfsberger AC/SK St. Andrä SC-ESV Parndorf 1919 4:1 (3:0)
SR: Bernhard Brugger Torschützen: 1:0 (8.) Markus Kreuz, 2:0 (34.) Marco Reich, 3:0 (42.) Manuel Kerhe, 4:0 (78.) Marco Reich, 4:1 (85.) Pistrol Markus .

Regionalligen (dritthöchste Leistungsklasse)

Modus

Die Regionalligen Ost, Mitte und West bilden im österreichischen Fußball die dritte Leistungsstufe. Die Regionalliga Ost wird von den Vereinen des Wiener, Niederösterreichischen und Burgenländischen Fußball-Verbands gebildet. Die Regionalliga Mitte setzt sich aus Vereinen des Oberösterreichischen, Kärntner und Steirischen Fußball-Verbands an. Die Regionalliga West setzt sich aus Vereinen des Salzburger, Tiroler und Vorarlberger Fußball-Verbands zusammen.

In diesen drei Ligen wird um je einen Aufstiegsplatz in die Erste Liga gespielt; Voraussetzung ist die Lizenzerteilung durch den Senat 5 der Bundesliga.

Die drei am schlechtesten platzierten Mannschaften der Regionalligen müssen in die vierte Leistungsstufe absteigen. Sollten mehrere Vereine der der Ersten Liga in die gleiche Regionalliga absteigen, so erhöht sich in dieser die Zahl der Absteiger. Müssen beispielsweise wie 2009/10 in der Regionalliga Mitte zwei Vereine, welche zu den Landesverbänden der Regionalliga Mitte gehören, von der zweiten Leistungsstufe absteigen, müssen in der Regionalliga Mitte vier Mannschaften absteigen.

Regionalliga Ost

 
Die Mannschaft des SC-ESV Parndorf 1919, die sich mit dem dritten Platz für die Relegation qualifizierte.
 
Der SV Horn, der mit großen Ambitionen in die Meisterschaft ging, musste sich am Ende mit dem vierten Platz begnügen.

Aus der Ersten Liga stieg in der letzten Saison kein Verein in die Regionalliga Ost ab. Aus diesem Grund gab es mit der SKU Amstetten und dem SV Stegersbach zuletzt nur zwei Absteiger.

Neu in die Regionalliga kamen der SV Schwechat (aus der Wiener Stadtliga), der ASK Baumgarten (aus der Landesliga Burgenland) und der SV Gaflenz (aus der Landesliga Niederösterreich) hinzu. Dem SV Schwechat und dem ASK Baumgarten gelang damit ein Jahr nach dem Abstieg die Rückkehr in die dritthöchste Spielklasse. Eine Besonderheit war der Aufstieg des SV Gaflenz. Dies einerseits, weil damit ein Verein aus Oberösterreich in der Regionalliga Ost spielt und andererseits, weil dem Verein damit der Durchmarsch in der niederösterreichischen Landesliga gelang.

Meisterschaftsendstand RLO

Endstand nach der 30. und letzten Runde (5. Juni 2010)

Platz Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
01. FC Waidhofen/Ybbs 30 17 07 06 57:31 +26 58 Meister1)
02. FC Admira Wacker Mödling II 30 17 04 09 45:34 +11 55 1)
03. SC-ESV Parndorf 1919 30 16 06 08 63:32 +31 54 Relegationsteilnehmer gegen WAC/St. Andrä1)
04. SV Horn * 30 16 06 08 51:30 +21 54
05. SK Rapid Wien II 30 14 08 08 49:30 +19 50
06. SC Ostbahn XI ** 30 13 09 08 44:32 +12 48
07. SC Neusiedl am See 30 13 08 09 52:44 +08 47
08. Wiener Sportklub 30 15 01 14 59:50 +09 46
09. ASK Baumgarten (Auf) 30 12 05 13 41:60 –19 41
10. SV Mattersburg II * 30 12 05 13 51:46 +05 41
11. FAC Team für Wien 30 11 07 12 49:53 04 40
12. SV Schwechat (Auf) 30 9 012 9 36:35 +01 39
13. SV Wienerberg 30 11 06 13 46:49 03 39
  14. SV Gaflenz * (Auf) 30 06 05 19 27:74 –47 23 Absteiger in die Landesliga Niederösterreich
  15. SV Würmla 30 04 05 21 33:66 –33 17 Absteiger in die Landesliga Niederösterreich
  16. SC Zwettl 30 03 08 19 32:69 –37 17 Absteiger in die Landesliga Niederösterreich
Erläuterung: (Auf) = Aufsteiger aus der Landesliga, kein Absteiger aus der Ersten Liga
* = strafbeglaubigt (dies kann wegen verschuldeter Nichtaustragung, verschuldetem Spielabbruch, Einsatz eines unberechtigten Spielers oder unberechtigtem Abtreten erfolgen). Bei Punktegleichheit werden entgegen der Tordifferenz die strafbeglaubigten Spiele berücksichtigt und der Verein auf den schlechteren Platz aller punktegleichen Mannschaft gereiht. Haben mehrere punktegleiche Mannschaften Strafbeglaubigungen erhalten, so zählt deren Anzahl.
Anmerkung: 1) Nachdem der FC Waidhofen/Ybbs auf einen Lizenzantrag, der zur Teilnahme an den Relegationsspielen berechtigt hätte, verzichtete und FC Admira Wacker Mödling II nicht an der Ersten Liga teilnehmen darf (Amateur-Vereine dürfen nicht mehr an der Ersten Liga teilnehmen, außerdem spielt die Kampfmannschaft der Mödlinger in der Ersten Liga) ging das Recht zur Teilnahme an den Relegationsspielen an den drittplatzierten SC-ESV Parndorf 1919 über, der das Lizenzierungsverfahren positiv durchlaufen hat.


Aufsteiger aus den Landesligen

Regionalliga Mitte

 
Die Mannschaft des WolfsbergerAC/St. Andrä, die sich mit dem zweiten Platz für die Relegation qualifizierte und dort den Aufstieg in die Erste Liga schaffte.

Mit dem DSV Leoben und dem 1. FC Vöcklabruck mussten gleich zwei Vereine aus der Ersten Liga in die Regionalliga Mitte absteigen.

Demzufolge hätten aus der Regionalliga Mitte mit dem SV Bad Aussee, dem SV Feldkirchen, dem SV Spittal/Drau und dem FC Kärnten, der nach der Herbstmeisterschaft den Spielbetrieb einstellte, absteigen müssen. Jedoch kam Vöcklabruck knapp vor Saisonbeginn der Sponsor abhanden, man verzichtete daraufhin auf die Teilnahme an der RLM und wagt einige Klassen darunter einen Neustart. Nutznieser ist der SV Bad Ausse, der nach Beschluss einer Verbandssitzung als bestplatzierter Absteiger den Platz der Oberösterreicher einnehmen darf. Neu hinzu kamen der SK St. Stefan im Lavanttal (aus der Landesliga Kärnten, der FC Pasching (aus der Landesliga Oberösterreich) und der SVL Flavia Solva (aus der Landesliga Steiermark). Mit dem FC Pasching zog der Nachfolgeverein des ASKÖ Pasching in die Regionalliga Mitte ein. Der SV Leibnitz Flavia Solva ging 2003 aus der Fusion des SV Leibnitz mit dem ehemaligen Zweitligisten SV Flavia Solva Wagna (Konkurs und Abstieg 1997) hervor und steigt damit erstmals in die dritthöchste Spielklasse auf. Damit waren in der Regionalliga Mitte vier Mannschaften aus den Bundesländern Oberösterreich und Kärnten vertreten, während die Steiermark acht Mannschaften stellte.

Meisterschaftsendstand RLM

Endstand nach der 30. und letzten Runde (5. Juni 2010)

Platz Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
01. FC Pasching1) 30 18 09 03 77:024 +053 63 Meister
  02. WAC/St. Andrä1) (Auf) 30 18 07 05 66:032 +034 61 Aufsteiger in die Erste Liga
03. FC Blau-Weiß Linz 30 15 10 05 49:031 +018 55
04. SK St. Stefan im Lavanttal (Auf) 30 16 03 11 51:037 +014 51
05. Grazer AK 30 14 08 08 57:040 +017 50
06. Union St. Florian 30 14 05 11 58:038 +020 47
07. SV Allerheiligen 30 13 07 10 57:049 +008 46
08. SC Weiz 30 13 06 11 54:048 +006 45
09. ASK Voitsberg 30 13 06 11 48:044 +004 45
10. DSV Leoben (Ab) 30 12 06 12 46:046 ±000 42
11. SAK Klagenfurt 30 11 06 13 40:050 010 39
12. FC Wels 30 11 04 05 44:050 006 37
13. SK Sturm Graz II 30 11 02 07 50:050 ±000 35
  14. Flavia Solva Leibnitz (Auf) 30 06 09 15 46:059 013 27 Absteiger in die Landesliga Steiermark
  15. FC St. Veit 30 07 04 18 36:069 033 25 Absteiger in die Landesliga Kärnten
  16. SV Bad Aussee 30 01 02 27 14:119 –105 04 Absteiger in die Landesliga Steiermark
Erläuterung: (Ab) = Absteiger aus der Ersten Liga, (Auf) = Aufsteiger aus der Landesliga
Anmerkung: 1) Nachdem der FC Pasching 2008 seine Bundesligalizenz an den SK Austria Kärnten transferiert hatte, durfte der Verein keinen Lizenzantrag für die Teilnahme an der Bundesliga stellen und musste nach Saisonende einen Punkteabzug von 13 Punkten hinnehmen. Das Recht zur Teilnahme an den Relegationsspielen ging damit an den zweitplatzierten WAC/St. Andrä über, der das Lizenzierungsverfahren positiv durchlaufen hat.


Aufsteiger aus den Landesligen

Regionalliga West

Aus der Ersten Liga stieg in der letzten Saison der SV Grödig nach nur einer Saison in der Ersten Liga wieder in die Regionalliga West ab.

Neu in die Regionalliga kamen der TSV Neumarkt am Wallersee (aus der Landesliga Salzburg), der FC Wacker Innsbruck II (aus der Landesliga Tirol) und der SC Rheindorf Altach II (aus der Landesliga Vorarlberg) hinzu. Damit waren in der Regionalliga West jeweils fünf Mannschaften aus den Bundesländern Salzburg und Vorarlberg vertreten, während das Bundesland Tirol sechs Mannschaften stellte.

Meisterschaftsendstand RLW

Endstand nach der 30. und letzten Runde (5. Juni 2010)

Platz Verein Sp S U N Tore TD P Anmerkung
  01. SV Grödig (Ab) 30 24 04 02 100:023 +077 76 Meister und Aufsteiger in die Erste Liga1)
02. WSG Wattens 30 18 07 05 078:039 +039 61
03. USK Anif 30 18 05 07 082:047 +035 59
04. FC Wacker Innsbruck II (Auf) 30 16 05 09 064:046 +018 53
05. FC Kufstein 30 15 06 09 069:051 +018 51
06. SV Seekirchen 1945 30 15 06 09 070:054 +016 51
07. SC Bregenz 30 14 08 08 076:044 +032 50
08. FC Hard 30 14 07 09 082:053 +029 49
09. TSV St. Johann im Pongau 30 12 06 12 066:064 +002 42
10. TSV Neumarkt am Wallersee (Auf) 30 12 04 14 048:057 009 40
11. SVg Reichenau/Union Innsbruck 30 10 06 14 073:075 002 36
12. SC Rheindorf Altach II (Auf) 30 11 03 16 043:062 019 36
  13. SC Schwaz 30 09 06 15 037:064 027 33 Absteiger in die Landesliga Tirol 2)
  14. FC Blau-Weiß Feldkirch 30 08 04 18 050:078 028 28 Absteiger in die Landesliga Vorarlberg
  15. SPG Axams/Götzens 30 04 02 24 054:098 044 14 Absteiger in die Landesliga Tirol
  16. VfB Hohenems 30 00 01 29 019:156 −137 01 Absteiger in die Landesliga Vorarlberg
Erläuterung: (Ab) = Absteiger aus der Ersten Liga, (Auf) = Aufsteiger aus der Landesliga
Anmerkung: 1) Nachdem der SK Austria Kärnten keine Bundesligalizenz erhielt, entfielen die Relegationsspiele gegen den Vorletzten der Ersten Liga, den First Vienna FC 1894. Der SV Grödig war damit direkt für die Erste Liga qualifiziert.
2) Nachdem aus der Ersten Liga mit dem FC Red Bull Salzburg II und dem FC Dornbirn zwei Vereine in die Regionalliga West abstiegen, mussten aus der Regionalliga West in dieser Saison vier Vereine in die Landesligen abteigen.


Aufsteiger aus den Landesligen

Schiedsrichter

Vom Schiedsrichterausschuss des ÖFB wurden am 2. Juni 2009 die Spielleiter für die Saison 2009/10 festgelegt. Insgesamt wurden in den beiden höchsten Spielklassen 28 Schiedsrichter eingesetzt. In der Bundesliga wurden insgesamt 17 österreichische sowie im Rahmen des Schiedsrichteraustauschs drei schweizer Spielleiter eingesetzt. Ausschließlich in der Ersten Liga kamen acht Schiedsrichter – Christian Dintar, Andreas Kollegger, Dieter Muckenhammer, Dominik Ouschan, Tanja Schett, Michael Schmid, Manuel Schüttengruber, Benjamin Steuer – sowie drei Qualifikanten – Andreas Heiß, Bernd Hirschbichler und Harald Ruiss – zum Einsatz.

In der Bundesliga kamen zu den bestehenden Schiedsrichtern der letzten Saison Markus Hameter und Alexander Harkam neu hinzu. Da zum Jahresende 2009 mit Konrad Plautz und Stefan Meßner zwei Schiedsrichter aus Altersgründen sowie mit Fritz Stuchlik auf eigenen Wunsch ausschieden, wurden keine Abstufungen vorgenommen. In der Ersten Liga kamen mit Manuel Schüttengruber, Benjamin Steurer, Andreas Kollegger und Dominik Ouschan vier neue Spielleiter dazu, während Roland Braunschmidt abgestuft wurde.

Die meisten Schiedsrichter stellt der Landesverband Oberösterreich (5), gefolgt von der Steiermark (4) sowie Wien und Vorarlberg (jeweils 3). Der Landesverband Burgenland ist der Einzige, der mit keinem Schiedsrichter in der Bundesliga vertreten ist.

Wettspielleitungen

Bundesliga (Stand: Meisterschaftsende)[36][37]
Name geboren
Landes-
verband
Anz. d.
Spiele
 
 
 
Elf-
meter
Anmerkung
Vorlage:SortKeyName 21.02.1973 V 15 72 4 1 5
Vorlage:SortKeyName 25.12.1966 S 13 72 5 1 4
Vorlage:SortKeyName 15.05.1977 12 55 3 1 3
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Vorlage:SortKeyName 10.07.1975 W 12 57 6 3 6
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Vorlage:SortKeyName 13.03.1979 CH 02 08 0 0 0 Schiedsrichteraustausch
Vorlage:SortKeyName 14.01.1972 CH 01 04 0 0 0 Schiedsrichteraustausch
Vorlage:SortKeyName 09.10.1975 CH 01 03 0 0 0 Schiedsrichteraustausch
Gesamt 180 825 36 16 42
Durchschnitt pro Spiel 4,58 0,20 0,09 0,23
Erste Liga (Stand: Meisterschaftsende)[38][39]
Name geboren
Landes-
verband
Anz. d.
Spiele
 
 
 
Elf-
meter
Anmerkung
Vorlage:SortKeyName 22.03.1974 B 15 78 2 0 1
Vorlage:SortKeyName 20.07.1983 14 63 0 4 2
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Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. Michael Schmid 11.07.1980 09 50 0 0 2
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Vorlage:SortKeyName 13.12.1964 ST 03 16 1 0 0 Karriereende
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Vorlage:SortKeyName 18.04.1983 T 02 13 0 0 0 Qualifikant
Vorlage:SortKeyName 05.05.1984 S 02 11 1 0 0 Qualifikant
Vorlage:SortKeyName 16.07.1981 W 02 05 0 0 2 Qualifikant
Gesamt 198 1026 29 21 51
Durchschnitt pro Spiel 5,18 0,15 0,11 0,26

Einzelnachweise

  1. a b Österreichische Bundesliga: Schiedsgericht: Keine Lizenz für Austria Kärnten (abgerufen am 31. Mai 2010)
  2. ORF Vorarlberg vom 30. April 2009: FC Lustenau und FC Dornbirn ohne Lizenz (abgerufen am 1. Juni 2009)
  3. Kleine Zeitung vom 15. Mai 2009: Aufatmen! Austria Kärnten hat die Lizenz (abgerufen am 1. Juni 2009)
  4. ORF vom 15. Mai 2009: Lizenz für alle Oberhaus-Clubs (abgerufen am 1. Juni 2009)
  5. bundesliga.at: Schiedsgericht erteilt FC Dornbirn die Lizenz (abgerufen am 8. Juni 2009)
  6. Österreichische Bundesliga: Schiedsgericht: Keine Lizenz für Austria Kärnten (abgerufen am 28. Mai 2010)
  7. Österreichische Bundesliga: Ergebnisraster nach der 36. Runde (abgerufen am 24. Mai 2010)
  8. Das Heimrecht wurde getauscht.
  9. Österreichische Bundesliga: Torschützentabelle der Bundesliga (abgerufen am 24. Mai 2010)
  10. Österreichische Bundesliga: Karten Gesamt (abgerufen am 24. Mai 2010)
  11. Österreichische Bundesliga: Karten Gesamt (abgerufen am 24. Mai 2010)
  12. Bundesliga.at: Spielereinsätze FC Red Bull Salzburg (abgerufen am 24. Mai 2010)
  13. Österreichische Bundesliga: Tchoyi und Gustafsson die Besten der Saison (abgerufen am 27. Mai 2010; Ergänzung nach Auskunft der Bundesliga)
  14. Philipp Eitzinger in „ballverliebt.eu“ am 8. Mai 2008: Bundesliga-Pressesprecher Kircher: 16er-Liga wäre das Falscheste aller Mittel! (abgerufen am 7. Juni 2010)
  15. ORF vom 12. Juni 2009: Fußball-Ligareform: Diskussion geht weiter (abgerufen am 7. Juni 2010)
  16. ORF vom 13. Juni 2009: Kritik an Fußball-Ligareform hält an (abgerufen am 7. Juni 2010)
  17. ÖFB vom 9. Juni 2009: ÖFB-Präsidium tagte zu Ligaformaten ab der Saison 2010/11 (abgerufen am 16. Juni 2009)
  18. Ostliga.at: Ligareform: Jetzt hamma’s gnädig! (abgerufen am 16. Juni 2009)
  19. Salzburger Fußball-Verband: Statut der Regionalliga West vom 23. Juni 2008 (pdf-Datei, 14 KB, abgerufen am 16. Juni 2009)
  20. Kurier vom 11.Juni 2009: Bundesliga entscheidet über Ligareform (abgerufen am 16. Juni 2009)
  21. Kleine Zeitung vom 23. Juni 2009: Anton Hirschmann legte alle Bundesliga-Funktionen zurück (abgerufen am 7. Juni 2010)
  22. Österreichische Bundesliga vom 25. Juni 2009: Der Weg "Heute für Morgen" geht weiter (abgerufen am 7. Juni 2010)
  23. ÖFB vom 25. Juni 2009: Bundesliga-Hauptversammlung: 2010/11 ADEG Erste Liga mit 10 Vereinen (abgerufen am 7. Juni 2010)
  24. Österreichische Bundesliga: Schiedsgericht: Keine Lizenz für Austria Kärnten (abgerufen am 28. Mai 2010)
  25. Österreichische Bundesliga: Zuschauer-Highlight in der ADEG Ersten Liga (abgerufen am 6. Juni 2010)
  26. a b c Österreichische Bundesliga: YoungStar des Monats (abgerufen am 28. Mai 2010)
  27. Österreichische Bundesliga: Gesammelte Wertungen der ADEG Ersten Liga (abgerufen am 1. Juni 2010)
  28. FC Dornbirn vom 2. Mai 2010: Trainer Armand Benneker „beurlaubt“ (abgerufen am 7. Juni 2010)
  29. sportnet.at vom 17. Mai 2010: Erneuter Trainerwechsel beim FC Dornbirn (abgerufen am 7. Juni 2010)
  30. oe24.at vom 26. April 2010: 1. Liga: Schachner und Stöger entlassen (abgerufen am 7. Juni 2010)
  31. ORF vom 11. Dezember 2009: FC Lustenau trennt sich von Trainer Bjelica (abgerufen am 7. Juni 2010)
  32. ORF vom 26. April 2010: Admira trennt sich von Walter Schachner (abgerufen am 7. Juni 2010)
  33. Österreichische Bundesliga: Die Besten der ADEG Ersten Liga (abgerufen am 27. Mai 2010; Ergänzung nach Auskunft der Bundesliga)
  34. fussballoesterreich.at: SC/ESV Parndorf : SK St. Andrä/Lavanttal - 1:0 (1:0) (abgerufen am 8. Juni 2010)
  35. fussballoesterreich.at: SK St. Andrä/Lavanttal : SC/ESV Parndorf - 4:1 (3:0) (abgerufen am 8. Juni 2010)
  36. weltfussball.at: Bundesliga 2009/2010 – Schiedsrichter (abgerufen am 1. Juni 2010)
  37. transfermarkt.at: Schiedsrichter – Bundesliga (abgerufen am 1. Juni 2010)
  38. weltfussball.at: Erste Liga 2009/2010 – Schiedsrichter (abgerufen am 1. Juni 2010)
  39. transfermarkt.at: Schiedsrichter – Erste Liga (abgerufen am 1. Juni 2010)