Bundesautobahn 6

Bundesautobahn in Deutschland
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Verlauf der A6

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Gesamtlänge 432 km
Bundesländer Saarland
Rheinland-Pfalz
Hessen
Baden-Württemberg
Bayern
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A320 Frankreich

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D 5 Tschechien

|} Die Bundesautobahn 6 (Abkürzung: BAB 6) – Kurzform: Autobahn 6 (Abkürzung: A 6), auch Via Carolina genannt – führt von Saarbrücken nach Waidhaus an der deutsch-tschechischen Staatsgrenze. Ein Teilstück zwischen Amberg-Ost und Pleystein ist noch nicht fertiggestellt.

Geschichte

Die ersten Planungen für eine Autobahn von Heilbronn nach Nürnberg bestanden bereits 1935. 1938 wurde mit dem Bau von ersten Teilstücken zwischen Weinsberg und Bretzfeld-Schwabbach in Baden-Württemberg sowie zwischen Nürnberg und Schwabach im Norden Bayerns begonnen. Letzteres wurde trotz des Krieges noch 1941 fertiggestellt.

Beim Bau der Rheinbrücke nördlich von Mannheim gab es 1940 einen Unfall. Die im Bau befindliche Konstruktion stürzte während des Baus ein und begrub zahlreiche Arbeiter. Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Bau der Autobahn in diesem Abschnitt daraufhin eingestellt. Erst 1953 wurde die heutige A 6 zwischen Mannheim und Frankenthal dem Verkehr übergeben.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Abschnitt zwischen Landstuhl und Kaiserslautern als Militärflugplatz genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahmen die amerikanischen Truppen dieses Areal und errichteten dort den Flugstützpunkt Ramstein. Die östliche und die westliche Zufahrt zum Flughafen ist die ehemalige Autobahn Mannheim–Saarbrücken. Sie ist heute in den Landkarten meist als für den Verkehr gesperrte Schnellstraße eingezeichnet und gilt als Privatstraße des Bundes. Für die A 6 wurde in den 1950er Jahren eine neue Trasse südlich des Flughafens Ramstein errichtet.

Die Arbeiten am Abschnitt zwischen Heilbronn und Nürnberg wurden erst 1966 wieder aufgenommen. Im Jahre 1979 wurde die Kochertalbrücke bei Schwäbisch Hall für den Verkehr freigegeben, die mit 185 m als höchste Brücke Deutschlands gilt. Die Inbetriebnahme zwischen der A 93 und Pleystein ist für 2006 geplant. Die Inbetriebnahme zwischen Amberg-Ost und A 93 soll 2008 erfolgen, Baubeginn für diesen letzten 20 km langen Abschnitt der A 6 war am 9. Juni 2004. [1].

Obwohl die A 6 grundsätzlich eine West-Ost-Verbindung darstellt, verläuft das Teilstück Viernheimer Dreieck bis Kreuz Walldorf etwa 30 km weitestgehend parallel zur A 5 in Nord-Süd-Richtung.

Der Ausbauzustand der A 6 entspricht ihrem Alter. Im Gegensatz zu A 2 und A 4, die seit den 1990er Jahren als wichtige innerdeutsche Verbindungen grundlegend modernisiert werden, wurden bei A 6 und A 8 bisher (bis auf kleine Ausnahmen) darauf verzichtet, obwohl insbesondere das gestiegene Verkehrsaufkommen aus Osteuropa dies dringend erforderlich macht. Im Bereich zwischen dem Kreuz Walldorf und dem Weinsberger Kreuz hat man abschnittsweise auf der eigentlich nur zwei Spuren breiten Fahrbahn drei Fahrstreifen ausgewiesen (unter Verzicht auf den Pannenstreifen), um im bergigen Gelände das Überholen der langsamen Lkw-Kolonnen zu ermöglichen. Derzeit wird dieser Ausbau vom Weinsberger Kreuz aus Richtung Schwäbisch Hall vorangetrieben.

 
Das Weinsberger Kreuz von Südwesten aus gesehen. Von links unten nach rechts oben die A 6

Durch die Bauarbeiten an der A 6 wurde Mitte der 1960er Jahre der damalige Hockenheimring durchtrennt bzw. der Großteil der Rennstrecke von der Ortschaft Hockenheim abgeschnitten. Das Teilstück in den Ort hinein wurde durch ein Motodrom östlich der Autobahn ersetzt. Die Tribünen befinden sich direkt neben der A 6 in Höhe des Dreieckes Hockenheim bzw. der A 61.

Anschlüsse in andere Ländern

In Tschechien führt sie als D 5 weiter nach Prag, in Frankreich als A 320 bis Hombourg-Haut.

Siehe auch: Liste der Autobahnen in Deutschland