Gert Zang

deutscher Historiker und Autor
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Gert Zang (* 1941 in Memmingen) ist ein deutscher Historiker.

Zang studierte Soziologie, Geschichte, Philosophie und Kriminologie in München, Tübingen und Konstanz. 1972 promovierte er an der Universität Konstanz mit einer Untersuchung über die Sozialstruktur und Sozialisation des Adels im 18. Jahrhundert zum Dr. phil. Ab 1972 leitete er als Lehrbeauftragter für Geschichte an der Universität Konstanz das Projekt "Politische und gesellschaftliche Verhältnisse in der Provinz" und ab 1980 das Projekt "Regionale Sozialgeschichte/Mündliche Geschichte". Im Rahmen des letztgenannten Projekts entstand die Studie Die unaufhaltsame Annäherung an das Einzelne. Reflexionen über den theoretischen und praktischen Nutzen der Regional- und Alltagsgeschichte. Zang lebt heute auf der Insel Reichenau und ist Geschäftsführer des Museums Reichenau. Er ist bekannt durch zahlreiche regionalgeschichtliche Buchveröffentlichungen. Zang ist Vorsitzender der Reichenauer SPD.

Veröffentlichungen

  • Die zwei Gesichter des Nationalsozialismus. Singen am Hohentwiel im Dritten Reich. Sigmaringen 1995.
  • Konstanz in der großherzoglichen Zeit Bd. 1: Restauration, Revolution, liberale Ära. Konstanz 1994.
  • Konstanz in der großherzoglichen Zeit Bd. 2: Aufschwung im Kaiserreich. Konstanz 1993.
  • Die unaufhaltsame Annäherung an das Einzelne. Reflexionen über den theoretischen und praktischen Nutzen der Regional- und Alltagsgeschichte (Schriftenreihe des Arbeitskreises für Regionalgeschichte Bd. 6). Konstanz 1985.
  • Ein Nachmittag beim Interviewen (Assoziationen eines Interviewers über den Sinn und Nutzen der Mündlichen Geschichte), in: Seegründe. Beiträge zur Geschichte des Bodenseeraumes‎. Weingarten 1984.
  • Das neue Konstanz. Die Anfänge der Sozialdemokratie im Konstanz der Liberalen Ära (1869-1878). Konstanz 1980.
  • Provinz als politisches Problem, in: Kursbuch Nr. 39/1975, S. 81-127.

Literatur

  • Informationen zur Modernen Stadtgeschichte 1 (1986) 35-37.