Maicon Douglas Sisenando (* 26. Juli 1981 in Novo Hamburgo, Brasilien), kurz Maicon, ist ein brasilianischer Fußballspieler und steht derzeit beim italienischen Serie A Verein Inter Mailand unter Vertrag.
| Maicon | ||
| Personalia | ||
|---|---|---|
| Voller Name | Maicon Douglas Sisenado | |
| Geburtstag | 26. Juli 1981 | |
| Geburtsort | Novo Hamburgo, Brasilien | |
| Größe | 184 cm | |
| Position | Abwehr | |
|
2 Stand: 3. März 2010 | ||
Seine Stammposition ist die rechte Verteidigungsseite, bekannt ist er jedoch vor allem für seine schnellen Vorstöße in die Hälfte des Gegners.
Karriere
Im Verein
Seine Karriere als Profifußballer begann bei dem brasilianischen Verein Cruzeiro EC aus Belo Horizonte. Dort spielte er von Januar 2001 bis Juni 2004. Im Juli 2004 suchte Maicon die Ferne in Europa. Er wechselte zu AS Monaco um den internationalen Durchbruch zu schaffen. Kaum angekommen, wurde er direkt Stammspieler und zu einem Rückhalt in der Abwehr. Nach zwei Jahren AS Monaco wechselte er nach Italien zu Inter Mailand, wo er sich trotz starker Konkurrenz einen Stammplatz ergattert hat.
Beim Achtelfinalrückspiel der Champions League Saison 2006/07 gegen den FC Valencia kam es nach Schlusspfiff zu Rangeleien auf dem Platz. Die Tumulte hatten begonnen, nachdem Valencias Kapitän Carlos Marchena im Anschluss an ein Wortgefecht Nicolás Burdisso übel getreten hatte. Fast alle Spieler wurden daraufhin am Mittelkreis in Handgreiflichkeiten verwickelt, darunter auch Maicon. Daraufhin wurde der Brasilianer für sechs Spiele von der UEFA gesperrt. Inter legte jedoch Einspruch ein und hatte damit Erfolg, so dass Maicons Sperre für drei Spiele reduziert wurde [1]
In der Nationalmannschaft
In der brasilianischen Nationalmannschaft debütierte Maicon am 13. Juli 2003 gegen Mexiko. Sein erstes Tor für Brasilien erzielte er gegen Honduras am 16. Juli 2003. Nachdem Cafu nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 seine Karriere bei der Seleção beendet hatte, etablierte sich Maicon als fester Bestandteil der Nationalelf. Seither gewann er mit der Nationalmannschaft die Copa América (2004, 2007) und den Konföderationen-Pokal (2005, 2009).
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Erfolge/Titel
Als Nationalspieler
Mit seinen Vereinen
- Brasilianischer Meister: 2003
- Copa do Brasil: 2003
- Italienischer Supercupsieger: 2006, 2008
- Italienischer Meister: 2007, 2008, 2009, 2010
- italienischer Pokalsieger: 2010
- UEFA Champions League-Sieger: 2010
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ „Uefa reduziert Sperren gegen Faustschläger“ Artikel auf www.spiegel.de vom 29. März 2007.
Francesco Acerbi |
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Lautaro Martínez 
|
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Benjamin Pavard |
Yann Sommer |
Mehdi Taremi |
Marcus Thuram |
Nicola Zalewski |
Piotr Zieliński |
Stefan de Vrij
Cheftrainer: Simone Inzaghi
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Sisenando, Maicon Douglas |
| ALTERNATIVNAMEN | Maicon |
| KURZBESCHREIBUNG | brasilianischer Fußballspieler |
| GEBURTSDATUM | 26. Juli 1981 |
| GEBURTSORT | Novo Hamburgo, Brasilien |