Kryptozoologie

Erforschung der Tiere, für deren Existenz es nur zweifelhafte Belege gibt
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Die Kryptozoologie, 1950 von Bernard Heuvelmans begründet, ist die Wissenschaft der unentdeckten Tiere. Sie befasst sich damit, noch unbekannte Tiere zu suchen und zu erforschen.

Neben ca. 1.5 Mio. bekannten Tierarten gibt es eine Dunkelziffer von >15 Mio., von denen viele in den noch unerforschten Ozeanen vermutet werden. Interessante neue Funde sind z.B. der Quastenflosser, das Java-Nashorn aus Vietnam, das Vu Quang Rind und der Komodowaran.

Kryptozoologie wird zu den Parawissenschaften gezählt. Die International Society of Cryptozoology (ISC) setzt sich für die Anerkennung als seriöse Wissenschaft ein.

Kryptozoologen vermuten, dass Berichten über Tiere, die normalerweise den Phantasie- und Fabelwesen zugeordnet werden, möglicherweise noch unentdeckte Tierarten zugrunde liegen. Hier sind einige von ihnen:

Im Wasser

  • Nessie - Das "Monster" im schottischen Loch Ness mit Ähnlichkeit zu einem Plesiosaurier.
  • Megalodon - Vor 10.000 Jahren lebender, bis zu 30 m großer, Riesenhai.
  • Seeschlange - Langer Fisch. Mögliche Erklärung: Riemenfisch oder Krausenhai
  • Architeuthis - Riesentintenfisch, größtes gefangenes Exemplar war 18m lang. Wird vermutlich von Pottwalen gefressen, Augen von der Größe einer Pizza...
  • Dinosaurier - Immer wieder werden Kadaver von Plesiosaurier-ähnlichen Tieren an Land gezogen, einen Beweis für die Existenz der Saurier gibt es noch nicht.


An Land


In der Luft

  • Thunderbird - Mehrere Meter großer Raubvogel.
  • Kongamato - Großer Flugsaurier, ähnlich einem Pterosaurus.