Ares

Gott des Krieges in der griechischen Mythologie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. März 2004 um 12:20 Uhr durch Alkuin (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.


Ares
Ares (Rom, Villa Ludovisi)
aus Meyers Konversationslexikon 1888

Ares, der Kriegsgott der griechischen Mythologie, Sohn des Zeus und der Hera gilt als ein wilder Gott, der allerdings mehr auf Kraft und rohe Gewalt setzt, denn auf Klugheit. Da er auch noch launisch ist und sich an keine Gesetze hält ist er bei den anderen Göttern verhasst. So lässt er sich denn auch beim Liebesspiel mit Aphrodite von deren Gatten Hephaistos in einem Netz fangen und wird den anderen Göttern zum Spott dargeboten. Die Beziehung zu Aphrodite dauert jedoch an und es gehen Deimos, Phobos, Harmonia, Eros und Anteros daraus hervor.

Im Trojanischen Krieg steht er auf Seiten Trojas und greift auch in den Kampf ein, wobei er von Diomedes verwundet wird.

Ob seiner zwielichtigen Eigenschaften genoss er bei den Griechen wenig kultische Verehrung.