Diskussion:Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Höchst

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Doenertier82 in Abschnitt Bolongarostrasse 138

Erste Bilder vom Allmeygang und Justinusplatz, wenn auch das Wetter noch nicht so prickelnd war, aber das wird wohl noch eine Weile so bleiben. --Eva K. ist böse 23:53, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Sind aber größtenteils trotzdem sehr schöne Architekturaufnahmen geworden (v.a. ohne stürzende Linien)... und der tolle Kontrastumfang der Fuji ist eh ein Thema für sich. Davon sind alle Canoniere und Nikonianer noch wenigstens eine Generation entfernt. --Doenertier82 21:45, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Danke! Das meiste davon habe ich als „Panoramaaufnahmen“ erstellt, weil sich das insbesondere in den engen Gassen anbietet. Der Vorteil der Panoramen ist halt, daß sie sich leicht entstürzen lassen, ohne daß das künstlich gradegezerrt wirkt. Mangels Fachkamera bietet sich das regelrecht an. Die Fuji habe ich allein schon wegen des trüben Wetters genommen, weil sich da eben mehr aus den Bildern rausholen läßt.
Justinusplatz 7: Außenstelle der Rober-Koch-Schule, z.Zt. eingerüstet, außerdem ist zuviel Laub davor. Im November sollte es wieder gehen
Justinusplatz 1 und 2: Wegen des Laubs nicht als Gesamtensemble zu fotografieren. Das hat auch Zeit bis zum November.
--Eva K. ist böse 17:19, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Brauchst du für die Panoramen einen Multi-Row-Kopf, oder genügt da auch ein Single-Row-Kopf? Sorry, wenn ich so blöde frage, aber ich hab das mit den Nodalpunktadaptern irgendwie bis heute nicht gepeilt... --Doenertier82 20:48, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ja, das habe ich auch nicht wirklich kapiert. Ich habe die Aufnahmen Freihand gemacht. Gehört ein wenig Übung zu, die Kamera so zu halten, daß beim Hochformat keine Parallaxe entsteht, geht aber. Wenn Du – z.B. bei Landschaftsaufnahmen – im Hochformat nicht viel ausgleichen hast, sondern die Kamera auf dem Stativ einfach nur um die Objektivachse drehen willst, reicht ein Kirk L-Winkel vollkommen aus. --Eva K. ist böse 14:05, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die Albanusstraße ist auch dabei. Drei Häuser waren leider von einer quergestellten Prolldose zugeparkt, die kommen noch. --Eva K. ist böse 17:32, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Sehr schön und danke für den Panorama-Tipp, werde ich mich auch mal dran versuchen... stört es dich, wenn ich das ein oder andere Bild noch minimal geraderücke? P.S.: Leider komme ich unter der Woche zumindest diese Woche nicht meinem Zeitplan von einer Straße pro Tag hinterher... wird am Wochenende nachgeholt! --Doenertier82 23:00, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Stört mich nicht, lade es einfach drüber. Allzuviel sollte es nicht sein, ich habe das zwar per PS mit Hilfslinien und der Objektivkorrektur ausgerichtet, aber etwas Gefühl und Wellenschlag bleibt dabei immer. Allerdings bin ich mit dem Ausrichten absichtlich moderat, die katastrophalen Ergebnisse von Scheimpflugtheoretikern... nun ja. Achte drauf, daß manche von den Bauten wirklich schief und krumm sind, das Haus Albanusstraße 1 hat tatsächlich diese leichte Wölbung drin. Und mach halblang mit der Einstellung der Straßen, ich fotografiere nicht im Akkord. --Eva K. ist böse 23:56, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Keine Sorge, mit etwas stürzenden Linien kann ich auch besser leben als mit total verzerrten / unscharfen Bildern. Es geht bei ein paar Bildern auch eher um eine geringfügige Rotation als das Shiften. --Doenertier82 09:16, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Da ich eine Gleitsichtbrille trage und die Tücken der Verzerrung im Übergangsbereich kenne, insbesondere bei den aktuell modischen schmalen Gestellen, messe ich mit Hilfslinien aus. Ich hatte nicht das erste Mal den Eindruck, daß ein einwandfrei gerades Bild leicht nach rechte kippt. Bei den krummen Hunden auf den Bildern geht das allerdings immer ein wenig nach Gefühl und Wellenschlag. *g* --Eva K. ist böse 13:51, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Badstubengasse 1

Das Haus Badstubengasse 1 ist auf keinen Fall identisch mit dem Haus Bolongarostraße 143. --Eva K. ist böse 02:59, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Bolongarostraße 129

Das Ding ist nur eines einer ganzen Reihe von Pavillons dieser Zeit, dieser ist der einzig erhaltene. Diese Pavillons wurden damals nach dem Stadtbaurat Wempe, der sie errichten ließ, in Höchst „Wempe-Tempel“ genannt. Siehe Wolfgang Metternich, Die städtebauliche Entwicklung von Höchst am Main. Frankfurt-Höchst 1990: Stadt Frankfurt und Verein für Geschichte und Altertumskunde. --Eva K. ist böse 17:15, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Sehr interessant – wo standen denn die anderen? Und kannst du die Quelle seitgenau raussuchen? Dann könnte man in einem Kommentar erwähnen, dass dies der letzte „Wempe-Tempel“ ist (zum Glück nicht als Trinkhalle zweckentfremdet). Bemerkenswert ist auch, wie qualitätvoll das Ding für die direkte Zeit nach dem Ersten Weltkrieg ist. Es gibt ja einige Sozialbauten aus dieser Zeit, die zeigen, dass Höchst kurz vor der Eingemeindung ein völlig selbstständiges, hochwertiges und funktionierendes Bauwesen hatte. --Doenertier82 19:53, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Bolongarostrasse 138

Auch hier gibt es eine Geschichte: Das ursprüngliche Haus wurde abgerissen und durch den heutigen Bau ersetzt. Dabei wurde die Kanonenkugel links im Erdgeschoß, die angeblich noch aus den Koalitionskriegen stammt, aus dem alten Haus in den Neubau übernommen. Ich muß noch mal die Quelle raussuchen. --Eva K. ist böse 17:21, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ebenfalls sehr interessant und glücklicherweise auf meinem Foto auch gut zu sehen. Ich habe die Geschichte mal als Kommentar hinzugefügt, wenn du noch die Quelle hast, wäre das natürlich umso besser. Aber meinetwegen auch als romantischer Mythos ziemlich unterhaltsam. ;-) Gruß --Doenertier82 19:53, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten