Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5
Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5/Intro
14. Mai
Kandidaturen laufen bis zum 24. Mai / 3. Juni
17. Mai.
Kandidaturen laufen bis zum 27. Mai / 6. Juni
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 6. Juni. --Tolecro 11:53, 27. Mai 2010 (CEST)
- Als Stammesgeschichte des Menschen wird die Abfolge jener Vorläuferarten bezeichnet, in deren Verlauf aus den gemeinsamen Vorfahren der Menschenaffen der moderne Mensch (Homo sapiens) durch Evolution hervorging. Diese Rekonstruktion schließt ausgestorbene Seitenzweige des Stammbaums der Gattung Homo ein und ist identisch mit dem Versuch, die Verwandtschaft der Hominini-Arten zu erhellen.
Nach einem regulären Review (Dank an alle, die sich beteiligt haben) halte ich den Artikel für gelungen und stelle ihn deshalb zur Kandidatur. --Gerbil 15:48, 17. Mai 2010 (CEST)
- Eine kleine formale Unlogik verbirgt sich in den Weblinks. Dort sind diese hinter dem Namen der Quelle anstatt hinter der Überschrift des Berichts oder des Artikels verlinkt. --Concrete and Steel 20:24, 17. Mai 2010 (CEST)
- Ich halte die Regel, der zufolge die Quelle versteckt werden soll, nicht für überzeugend, habe die Links aber der Formatempfehlung angepasst. --Gerbil 23:17, 17. Mai 2010 (CEST)
- Verstehe nicht, was du mir sagen willst. So ist es jedenfalls in Ordnung. --Concrete and Steel 09:24, 18. Mai 2010 (CEST)
- Ich halte die Regel, der zufolge die Quelle versteckt werden soll, nicht für überzeugend, habe die Links aber der Formatempfehlung angepasst. --Gerbil 23:17, 17. Mai 2010 (CEST)
- Hmmm Noch zuviel stilistisches und formales Ungemach. Am Ende der Kandidatur dürfte lesenswert realistisch sein. --Gamma γ 01:32, 18. Mai 2010 (CEST)
- Die Kritik an den "Vorläuferarten" als wertender Begriff ist nicht ganz von der Hand zu weisen, "Seitenzweige" ist ebenfalls nicht neutral. Vielleicht doch nochmal ein neuer Versuch, 'Stammesgeschichte des Menschen' zu definieren:
- "Die Stammesgeschichte des Menschen bezeichnet den Ablauf des Hervorgehens der dem Modernen Menschen (Homo sapiens) am nächsten verwandten Primatenarten aus anderen durch Evolution und beinhaltet den Ursprung der Gattung Homo sowie der Art Homo sapiens. Sie begann mit der Aufspaltung der letzten gemeinsamen Vorfahrenpopulation der Schimpansen und Menschen. Diejenige der beiden Teilpopulationen, aus der die Menschen hervorgingen, und alle ihre ausgestorbenen und noch lebenden Nachfahren bezeichnet man als Hominini. Mit dem Aussterben der Hominini, denen gegenwärtig nur der Moderne Mensch als einzige überlebende Art angehört, würde die Stammesgeschichte des Menschen enden." LG--Chadmull 02:32, 18. Mai 2010 (CEST)
- oder schöner:
- "Die Stammesgeschichte des Menschen bezeichnet den Ablauf des Entstehens und Vergehens derjenigen Arten, die näher mit dem Modernen Menschen (Homo sapiens) als mit jeder anderen heute lebenden Tierart verwandt sind, und des Modernen Menschen selbst durch Evolution. Sie begann nach heutiger Auffassung mit der Aufspaltung der letzten gemeinsamen Vorfahrenpopulation der Schimpansen und Menschen, wobei diejenige der beiden Teilpopulationen, aus der die Menschen hervorgingen, sowie alle ihre ausgestorbenen und noch lebenden Nachfahren als Hominini bezeichnet werden. Mit dem Aussterben der Hominini, denen gegenwärtig nur der Moderne Mensch als einzige überlebende Art angehört, würde die Stammesgeschichte des Menschen enden."--Chadmull 03:03, 18. Mai 2010 (CEST)
- Wenn ich den Kern deines Änderungsvorschlags richtig nachvollzogen habe, dann unterschied sich meine bisherige Fassung des Einstiegs von deinem Vorschlag vor allem in einem Punkt, nämlich, dass ich auf fossile Arten abgehoben hatte und du auf den Prozesscharakter der Menschwerdung. Falls du das schon im Review geltend gemacht hattest, ist es mir dort entgangen. Ich habe das eben geändert. Mit deinem komplexen Satzbau habe ich mich allerdings nicht anfreunden können und stattdessen ein Zitat verwendet, das zugleich die Berechtigung dafür liefert, vor den Hominini auch noch ein wenig deren Vorfahren zu erörtern. --Gerbil 16:50, 22. Mai 2010 (CEST)
- Worauf ich hinaus wollte, ist eine strikt ("moderne") phylogenetische Betrachtungsweise: Hominini ist ein stammlinienbasiertes (stem-based) Taxon, dass definiert ist als "der Mensch und alle Arten, die mit dem Menschen näher verwandt sind, als mit dem Schimpansen (oder genereller: anderen rezenten Menschenaffenarten)." Und so wie Du es bisher dargestellt hast, soll "Stammesgeschichte des Menschen" ja im Wesentlichen gleichzusetzen sein mit der "Stammesgeschichte der Hominini" (passenderer Lemma-Titel?). Man könnte das ja noch viel enger fassen und sagen "Stammesgeschichte des Menschen" = "Stammesgeschichte des Homo". Alles was davor passiert ist, ist quasi nur noch als "Ursprung der Hominini" dem Thema zuzurechnen.
- Des weiteren bezüglich der phylogenetischen Betrachtungweise: Da Vorfahren(arten) epistemisch vage sind, das heißt, man kaum falsifizieren kann, ob etwas (A) es ein Vorfahr von etwas anderem (B) ist und nicht nur in seinen Merkmalen dem gemeinsamen Vorfahren (von A und B) gleicht, versucht man in der Phylogenetik oft Definitionen, die einer Art oder Gruppe die Vorfahrenschaft zuweisen, auszusparen. Die Stammesgeschichte des Menschen befasst sich nicht mit den Vorfahren des Menschen sondern seinen nächsten Verwandten; letztere können natürtlich Vorfahren beinhalten, wobei sich halt meist nicht klären lässt, ob etwas/jemand Vorfahr war oder nicht.
- Der andere Kritikpunkt bezieht sich auf die "Vorläuferarten" und die "Seitenzweige": Letztlich wird die Stammesgeschichte des Menschen ja nicht mehr als "Hauptstraße zum Menschen" angesehen, von der sich hier und da was abzweigt und ausstirbt, sondern als ein verzweigter Busch, bei dem der letzte überlebende Zweig (innerhalb der Hominini) der Homo sapiens ist. Steve Gould hat das damals in Wounderful Life so beschrieben: Nur weil Menschen und Pferde als jeweils einzige Menschenartigen (nach alter Def. ohne Menschenaffen) und Pferdeartigen überlebt haben, ließ sich die Phylogenese der beiden Gruppen in eine geradlinige im Menschen/Pferd kulminierende Höherenwticklungsgeschichte stilisieren (die sie wohl nicht ist). Bekanntermaßen kam dabei das wirkmächtige Bild der hintereinander herwatschelnden und sich von links nach rechts aufrichten Hominiden heraus.--Chadmull 18:38, 22. Mai 2010 (CEST)
- zum Lemma: Das muss sofort verständlich sein; Hominini ist das gewiss nicht, auch wenn ich dieses ziemlich unbekannte Taxon ziemlich häufig benutze. Und nur auf Homo sich zu kaprizieren wäre auch verdrießlich, weil man dann all die Unsicherheiten der Arten-Abgrenzungen noch viel genauer ausführen müsste, aber das ginge wohl an den Nutzern (ich denke immer primär an Oberstufenschüler) ziemlich weit vorbei.
- zum Eingangssatz: gegen „die nächsten Verwandten“ statt der „Vorfahren“ als primärer Gegenstand ist nichts einzuwenden; lt. Bernard Wood, den ich Ende 2008 dazu befragen konnte, kann nicht mal H. erectus als gesicherter Ahnherr gelten.
- Die Rede von Seitenzweigen und Vorläufern hat den Vorteil der Anschaulichkeit, insbesondere dann, wenn ich als Leser wissen möchte, wo ich herkomme. Aus diesem Blickwinkel treffen beide Metaphern ins Schwarze (und das ist bloß eine pragmatische Sichtweise und nicht im Sinne einer Selbsterhebung zur Krone der Schöpfung zu deuten). Wir schreiben hier schließlich für Laien – gleichwohl sind beide Benennungen inzwischen getilgt, man kommt auch ohne sie zurecht. --Gerbil 00:07, 24. Mai 2010 (CEST)
- Ist doch ingesamt sehr schön geworden, exzellent denke ich. Ich würde noch das Alter der Homo-florensis-Funde ergänzen, damit deutlich wird, wie nahe diese an die Jetztzeit heranreichen, das heißt, seit welcher kurzen Zeit der Moderne Mensch allein vorkommt. Ich hätte mir noch Schemata gewünscht, die die Alter und Verwandtschaftsverhältnisse der Australopithecinen und der Arten der Gattung Homo beispielhaft (anhand einer oft rezipierten Hypothese) aufzeigen. Das solche Schemata fehlen, verstärkt beim Leser indirekt wohl wieder den Eindruck des herkömmlichen linearen Aufeinanderfolgens/ Auseinanderhervorgehens von Arten - im Unterschied zum strauchartigen Verzweigen.
- bezügl. Punkt oben: Gerade weil wir für Laien schreiben, wäre es schön, wenn wir Chance nutzten, populäre Irrtümer auszuräumen und hinter Erkenntnissen/ Hypothesen den wissenschaftlichen Entstehungsprozess anzudeuten. Wenn ich zum Beispiel Angst habe, ein Schema, das eine Hypothese darstellt, könnte vom Leser als endgültige Wahrheit verkannt werden, bleibt mir als Möglichkeit das Hinzufügen eines Schemas zu einer konkurrierenden Hypothese oder das gebetsmühlenartige Daraufhinweisen, welche Grenzen/Unstimmigkeiten die eine dargestellte Hypothese hat. Falsch wäre es jedoch das Schema gänzlich wegzulassen...--Chadmull 18:52, 24. Mai 2010 (CEST)
- Ich betrachte diese Kandidatur primär als weitere Chance, qualifiziertes Feedback zu bekommen. Daher habe ich mich über deine Kommentare jeweils sehr gefreut. – Die ehrlichste Stammbaumgrafik, die mir vorliegt, verzichtet auf eine Verbindung von Australopithecus zu Homo und setzt rudolfensis, habilis und ergaster parallel und leitet aus ergaster dann die jüngeren Homos ab. Die werd' ich mal "in Auftrag" geben. --Gerbil 00:05, 25. Mai 2010 (CEST)
- Wie schon im Review erwähnt, ist der Artikel für mich eindeutig exzellent. Der Autor hat große Übersicht, überladet den Artikel aber nicht, sondern gibt einen guten Überblick. Zusätzlich wurden die letzten Ergebnisse zur Vermischung von modernem Menschen und Neandertaler berücksicht. Für mich ganz klar. -- ExzellentIKAl 18:53, 18. Mai 2010 (CEST)
Für mich - als Laien - sieht der Artikel exzellent aus. Ansonsten bestätigt der Artikel und seine Entstehung meine Ansicht, dass am besten jemand mit Sachkenntnis und Stilgefühl einen Artikel schreibt, der dann von einer sachkundigen Person oder von wenigen gegengelesen und mit Korrekturvorschlägen versehen wird. Aber das scheint eher im Bereich der exakten Wissenschaften möglich zu sein als in den gesellschaftswissenschaftlichen Bereichen, bei denen sich jeder für kompetent und editierfähig hält. --Peewit 20:15, 18. Mai 2010 (CEST)
- Anmerkung: Stilistisch finde ich die viele Zusätze in Klammern und teilweise auch die häufigen Ausdrücke in Anführungszeichen ziemlich unangenehm und unnötig anstrengend zu lesen. Der Text wäre wesentlich flüssiger, wenn die Zusätze vollständig ausformuliert wären. Bei den Wörtern in Anführungszeichen, frage ich mich zudem jedesmal, ob das jetzt ein umgangssprachliches Wort sein soll oder ein Zitat (Beispiele: „Jetztmensch“, „Strategie“, „Überaugenwulst“, „modernen“ usw.) --79.230.115.120 18:51, 19. Mai 2010 (CEST)
- Danke für den konkreten Hinweis. Einige Anführungszeichen waren entbehrlich, andere waren tatsächlich Zitate, das ist jetzt eindeutig geworden. Ein paar Klammern habe ich in Kommata abgeändert, andere (z.B. für lat. Namen) sind nötig, und das halte ich auch für Geschmackssache, ob Klammern, Bindestriche oder Kommata einen Satz gliedern. --Gerbil 22:52, 19. Mai 2010 (CEST)
- ich finde den Artikel richtig gut, in den wesentlichen Punkten umfassend und interessant geschrieben. Ich weiß, daß in diesem Bereich vieles umstritten und mit "kurzer Halbwertszeit" ist - auch dieses Problem ist hier gut gelöst. Viele Grüße ExzellentRedlinux·→·☺·RM 22:13, 20. Mai 2010 (CEST)
- Gründlich erarbeiteter Artikel, der dieses sehr komplexe und immer wieder sich verändernde Gebiet gut erfasst. ExzellentHausmaus 18:06, 21. Mai 2010 (CEST)
- Sehr gut und verständlich geschriebene Übersicht, die zugleich alle wesentlichen neueren Ergebnisse der Forschung berücksichtigt. -- ExzellentEngelbaet 17:55, 22. Mai 2010 (CEST)
- Für mich als interessierten Laien, ein sehr guter und somit verdient excellenter Artikel und der mit dem Erhalt eines Bapperl von Gerbil bestimmt auch weiter gepflegt wird. ExzellentNobbiP 21:09, 22. Mai 2010 (CEST)
- Gerbil schafft es, den Leser durch den Wirrwar der verschiedenen Daten und Hypothesen zu leiten; nur dank seiner Sachkenntnis kann es ihm gelingen einerseits zu zeigen, wie komplex die Diskussion in der Wissenschaft ist, andererseits aber auch uns Laien die Menschwerdung anschaulich darzustellen. Insbesondere die eingebauten Zitate frischen den Text auf und machen ihn zu einem Lesevergnuegen. Exzellentschomynv 11:05, 23. Mai 2010 (CEST)
- alles schon geschrieben und damit gesagt ... -- ExzellentMuck 00:12, 28. Mai 2010 (CEST)
- toller Artikel, liest sich mittlerweile sehr gut. -- ExzellentJens Lallensack 23:08, 2. Jun. 2010 (CEST)
18. Mai.
Kandidaturen laufen bis zum 28. Mai / 7. Juni
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 7. Juni. --Vux 17:29, 30. Mai 2010 (CEST)
Endometriose ist eine gutartige, aber oft schmerzhafte, chronische Erkrankung, bei der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) außerhalb der Gebärmutterhöhle (ektop) vorkommt. Da die Ursache für die Entstehung einer Endometriose bisher nicht geklärt werden konnte, besteht keine Möglichkeit einer ursächlichen Behandlung oder einer Vorbeugung.
Der Artikel ist seit Anfang des Jahres ist komplett überarbeitet und erweitert worden. Aus 18.238 Bytes sind in der Zwischenzeit 70.911 Bytes geworden. Im Review vom 26. April bis 18. Mai 2010 gab es noch einige Hinweise, die den Artikel weiter verbessern konnten. Die OMA-Tauglichkeit ist bei solch einem Thema immer ein Problem, der Text daher ein Spagat zwischen korrekter Darstellung und zu starker Vereinfachung. Ich möchte ihn aber jetzt gern hier zur Kandidatur stellen, da ich denke, dass der Spagat einigermaßen gelungen ist. --Gloecknerd disk WP:RM 22:32, 18. Mai 2010 (CEST)
vom Laien. Ich empfand den Artikel schon beim Review als sehr gut. -- ExzellentMinnou GvgAa 23:16, 18. Mai 2010 (CEST)
aus Sicht eines Laien handelt es sich um einen beispielhaften medizinischen Artikel, der die wesentlichen Fragen ausführlich beantwortet. -- ExzellentJoe-Tomato 11:24, 19. Mai 2010 (CEST)
Hallo Gloecknerd, ja, der "Spagat" ist Dir definitiv gelungen. Der Artikel fachlich astrein (soweit ich als Nicht-Gynäkologe das sagen darf). Gratulation zu diesem tollen Artikel ExzellentRedlinux·→·☺·RM 13:12, 19. Mai 2010 (CEST)
- Exzellent - Der Artikel informiert sehr tiefgehend über diese sehr häufige Krankheit und hat so das Potenzial, vor allem betroffende Mädchen und Frauen bestens zu informieren; leider ist die gewählte Fachsprache an einigen Stellen doch sehr überbetont, wodurch dies sicher erschwert wird - da sollte man vielelicht nochmal schauen ob man das ein oder andere Fachwort verständlicher machen kann. Inhaltlich sehe ich jedoch keine Lücken oder erkennbare Fehler, insgesamt also imho exzellent. -- Achim Raschka 15:00, 19. Mai 2010 (CEST)
Hervorragender Artikel, gut gegliedert. Alles Wesentliche ist gelungen dargestellt. -- ExzellentInternalMedicine RM 09:22, 20. Mai 2010 (CEST)
Solange die Genetik so schlecht recherchiert ist, ist der Artikel schlicht veraltet. Es sind nämlich sehr wohl Gen-Polymorphismen bekannt, die mit einem (hohen) Risiko für E. assoziiert sind. Beispiel ist LesenswertHSD17B1, Beleg PMID 15640252, PMID 16260521, PMID 18437511, PMID 17507620, PMID 19190136, PMID 19382201, PMID 19438492 und Reviews: PMID 17110639, PMID 18588460. Dann noch die Interaktion von Soja-Ernährung mit Gen-Polymorphismen: PMID 17829443 und PMID 17301695. Des weiteren positive genetische Faktoren: PMID 17315164 und PMID 18349273. Außerdem sind von den drei Punkten zur Genetik in der Tabelle keiner belegt. Bitte nachbessern. -- Ayacop 09:24, 22. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank für Deine Stellungnahme! Einige Veränderungen an den Belegen werde ich noch vornehmen, damit besser ersichtlich ist, worauf sich die Aussagen beziehen. (Bislang hatte ich das quasi an der Überschrift „gesammelt“, was zugegebenermaßen nicht so gut ist.)
- Was die „so schlechete“ Recherche angeht, so gibt es immer noch keine klar definierten „Endometriosegene“, wohl aber genetische Veränderungen, wie Du sie erwähnst. Ich werde dies daher explizit einbauen, um das klarer zu machen. Die von Dir angeführte Literatur stellt Primärliteratur dar, die von Nachweisen für eine Assoziation zwischen den Polymorphismen und Endometriose spricht. Diese gibt es auch für die Behandlungsresistenz von Endometriose (PMID 20104430). Wir sollen ja aber für die WP keine eigenen Forschungsergebnisse durch Review der Literatur verwenden, sondern uns nach WP:BLG und WP:RMLL möglichst auf Sekundärliteratur beschränken, da wir hier quasi Lehrbuchwissen darstellen sollen. Und das ist bekanntermaßen nie brandaktuell.
- Die meisten von Dir aufgeführten Quellen, insbesondere auch die Reviews, beziehen sich übrigens auf das Endometriumkarzinom und lassen sich nicht einfach auf Endometriose übertragen, was auch von den Autoren nicht getan wird.
- Unabhängig davon wird es insbesondere am Abschnitt zu den Ursachen Nachbesserungen geben. Vor der Überarbeitung war die Aussage übrigens: „Es gibt mehrere verschiedene Erklärungsmodelle, von denen zwei derzeit noch ernsthaft diskutiert werden. ... Auch Frauen, deren Familienmitglieder bereits erkrankt sind, zeigen ein höheres Auftreten der Erkrankung.“ Mein Anliegen war, zu zeigen, dass immer noch wesentlich mehr Ursachen ernsthaft diskutiert werden.--Gloecknerd disk WP:RM 10:35, 22. Mai 2010 (CEST)
- Danke für die Klarstellung. Wenn sich die Autoren der WP wirklich so hart an der Buch-Sekundärliteratur orientieren würden, gäbe es für viele Aussagen keine Belege und manche Artikel nicht. Review-Papers sollte man auch als Sekundärliteratur bezeichnen können. Es ist ja auch nicht so, dass die Papers vom letzten Monat sind und es deswegen keine Lehrbücher darüber gibt. Ich habe nur nicht nachgesehen. -- Ayacop 11:32, 22. Mai 2010 (CEST)
- Da hast Du völlig Recht. Und ich nutze gerade Reviews gern, um Dinge zu belegen, da sie aus meiner Sicht eigentlich ja auch Sekundärliteratur sind. Ansonsten habe ich den Abschnitt überarbeitet. (Im Review wurde in einem Laienreview übrigens noch bemängelt, dass die genetischen Faktoren als einzige als Fakt dargestellt waren...) Ich hoffe, dass es so besser ist. Vielen Dank nochmals!--Gloecknerd disk WP:RM 12:03, 22. Mai 2010 (CEST)
- Danke für die Klarstellung. Wenn sich die Autoren der WP wirklich so hart an der Buch-Sekundärliteratur orientieren würden, gäbe es für viele Aussagen keine Belege und manche Artikel nicht. Review-Papers sollte man auch als Sekundärliteratur bezeichnen können. Es ist ja auch nicht so, dass die Papers vom letzten Monat sind und es deswegen keine Lehrbücher darüber gibt. Ich habe nur nicht nachgesehen. -- Ayacop 11:32, 22. Mai 2010 (CEST)
Dass einzelne Kapitel nicht laienverstaendlich sind, geht fuer mich in Ordnung; was fuer Leien interessant ist, wird verstanden. Fuer mich ist das so ein hervorragender enzyklopaedischer Text, der in angemessener Laenge alles wesentliche zum Thema abhandelt. Und wenn jetzt noch <Gebetsmuehle> diese unsaegliche Tabelle Durchschnittliche Dauer von ersten Symptomen bis zur Diagnosestellung verschwindet </Gebetsmuehle>, dann - und nur dann - ist es auch gerne ein . Nochmals Begruendung und diesmal mit dem Holzhammer: Der statistische Laie liest hier die Deutschen sind genial (brauchen nur 6 Jahre), die Italiener Volldeppen (brauchen 9 Jahre), um eine Diagnose zu stellen. Oder - weniger patriotisch gefaerbt: alle brauchen ungefaehr genauso lange. Wer schon mal einen Exzellentstatistischen Test berechnen durfte, weiss, dass diese Zahlen (zusammengetragen aus verschiedene Studien, kein Signifikanztest) ueberhaupt gar nichts, zero, nada, niente sagen, sondern genau die Art von Datenmuell sind, mit dem Politiker und Boulevardblaetter gerne luegen. Sehr laienanschaulich beschreibt das meiner Erinnerung nach Walter Krämer (Ökonom) in seinen Buechern zur Statistik. Das Portal:Mathematik kann da sicher auch Rat geben. Gruss schomynv 11:34, 23. Mai 2010 (CEST)
- Da hatten wir uns ja im Review schon drüber unterhalten. Die Tabelle soll statistisch gar nichts darstellen, sondern zeigen, dass es in Europa etwa genauso lang dauert, wie in Brasilien und Japan. Daher hat die Tabelle für mich schon eine Berechtigung. (Sowie der erste Politiker es als positives Signal für das deutsche Gesundheitswesen auslegt, lösche ich die sofort und bekenne, dass die Erde eine Scheibe ist. ;-) Wenn noch mehr Leute der Meinung sind, dass die Tabelle weg muss, tu ich dies auch, ohne abzuschwören...)--Gloecknerd disk WP:RM 14:23, 23. Mai 2010 (CEST)
- hab mal einen thread talk:Endometriose#tabelle_zur_diagnosedauer zum thema begonnen, da das ja nicht direkt thema der kandidatur ist. -- seth 01:30, 24. Mai 2010 (CEST) Danke! Habe mal noch die Mathematiker eingeladen.--Gloecknerd disk WP:RM 09:26, 24. Mai 2010 (CEST) Und jetzt die Tabelle rausgenommen.--Gloecknerd disk WP:RM 09:17, 26. Mai 2010 (CEST)
Ein rundum gelungener Artikel -- ExzellentUwe G. ¿⇔? RM 13:24, 25. Mai 2010 (CEST)
alles in allem, einfach hervorragend. -- ExzellentMuck 00:14, 28. Mai 2010 (CEST)
sehr umfassender und informativer Artikel -- ExzellentSat Ra 14:14, 31. Mai 2010 (CEST)
ExzellentEnduroLM 17:59, 2. Jun. 2010 (CEST)
19. Mai.
Kandidaturen laufen bis zum 29. Mai / 8. Juni
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 8. Juni. --Tolecro 18:30, 1. Jun. 2010 (CEST)
Von einem Kreuzbandriss, auch Kreuzbandruptur genannt, spricht man bei einem teilweisen oder vollständigen Riss (Ruptur) eines oder beider Kreuzbänder. In den meisten Fällen ist das vordere Kreuzband (Ligamentum cruciatum anterius) betroffen. Die Ursache für einen Kreuzbandriss ist das Überschreiten der Reißfestigkeit des Bandes.
No. 2 beim Publikumspreis im Schreibwettbewerb und No. 4 in der Sektion Exakte Wissenschaften. Ein umfassend informierender, exzellenter Artikel, der irgenwie hier vergessen wurde.--193.24.32.27 14:08, 19. Mai 2010 (CEST)
Abwartend Vielleicht war auch der Hauptautor Kuebi noch nicht so weit... Ein Review ist vor der Kandidatur nicht vorgeschrieben und der Schreibwettbewerb kann ja auch als solcher gewertet werden. Was mich stört, sind eher Formatierungen, wie die unterschiedlichen Bildformate und der große Freiraum unter Semitendinosussehne. Der Text in der Abbildung des Kraft-Dehnungs-Diagramms ist entschieden zu lang und sollte eher in den Text eingebaut werden. Der Abschnitt Typischer Ablauf einer Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes ist eigentlich schon fast ein Artikel für sich. Eine Auslagerung war ja auch schon angedacht. Vielleicht wäre das ja ein guter Zeitpunkt, wenn Kuebi dafür Zeit und Muße hat. Womit wir wieder beim Ausgangspunkt wären... Ansonsten ist das für mich ein wirklich guter Artikel, der alle Voraussetzungen hat, exzellent zu werden.--Gloecknerd disk WP:RM 15:22, 19. Mai 2010 (CEST)
- Warum sollte der Artikel auch nochmals ins Review? Er war ein Monat im SW-Review! Der Text im Diagramm hat dort seine Berechtigung und mir ist nicht bekannt, dass es diesbezgl. Begrenzungen gibt. Die Auslagerung sehe ich nicht als notwendig (siehe Bewertung im SW) und Zeit dafür habe ich zur Zeit auch keine. --Kuebi [∩ · Δ] 20:15, 20. Mai 2010 (CEST)
- sind besonders herausragende Artikel, die hervorragend geschrieben und angemessen illustriert sind, das Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen behandeln und weder einschläfernd noch anbiedernd wirken, heißt es ganz oben. Diese Kriterien erfüllt der Artikel. Da keine gravierenden Änderungen geplant sind, meine Anmerkungen sowieso eher Layout/Umfang betrafen und Kuebi über den Antrag zwischenzeitlich informiert ist, plädiere ich hiermit für exzellent. Meinen (nicht vorhandenen) Hut ziehe ich vor der Quellenarbeit.-- ExzellentGloecknerd disk WP:RM 22:36, 20. Mai 2010 (CEST)
Als Sportarzt kann ich dazu nur sagen, daß der Artikel fachlich astrein ist, umfassend und soweit bei einem solchen Thema überhaupt möglich auch gut verständlich. Viele Grüße ExzellentRedlinux·→·☺·RM 21:26, 20. Mai 2010 (CEST)
Mit weit über 300 Einzelnachweise völlig überzogen, hier fehlt jedes Maß und Veständnis. Der Autor wollte wohl eine medizynische Facharbeit schreiben und keinen Enzyklopädieartikel. Wir sind bei WP aber nicht im wissenschaftlichen Lehr- und Forschungsbetrieb, sondern bei einer populärwissenschaftlichen Allgemeinenzyklopädie. -- keine AuszeichnungEva K. ist böse 12:09, 22. Mai 2010 (CEST)
- Mit hübscher Regelmäßigkeit taucht dieses „Argument“ der Benutzerin auf. Zuletzt hier [1]. Schade, dass Sie sich die dort genannten Argumente – mit dem schönen Beispiel, dass jeder Einzelnachweis seine Berechtigung hat – nicht durchgelesen hat. Ich werde sie nicht wiederholen. Der Link sollte reichen. Gut, dass Leute vom Fach das anders sehen und bewerten. Populärwissenschaftliche Allgemeinenzyklopädie? Galileo oder P.M. Magazin zum Nachschlagen? Mir läuft es gerade eiskalt den Buckel herunter. Wikipedia – es kommt darauf an, was man daraus macht. --Kuebi [∩ · Δ] 21:34, 22. Mai 2010 (CEST)
- Von mir aus kann dir grausen, nur das Prinzip einer allgemeinen Enzyklopädie, die für jemanden mit einer durchschnittlichen Allgemeinbildung verständlich sein soll, hast Du nicht verstanden. Wissenschaftliche Fachmonografien und Zeitschriftenaufsätze sind hier unangebracht. Deren Autoren sollten sich eine andere Spielwiese suchen. --Eva K. ist böse 17:04, 25. Mai 2010 (CEST)
- Welch sinnfreier Kommentar. Wie schön, dass Du mit dieser eigenwilligen Meinung zumindest hier alleine bist. --Kuebi [∩ · Δ] 20:56, 25. Mai 2010 (CEST)
- Wenn Du nicht mehr beizutragen hast als den verkrampften Versuch, meine Beiträge auf billige Weise zu diskreditieren und auf Masse als meinungsbildend zu setzen... nun ja. Soweit zur Schwarmintelligenz. --Eva K. ist böse 11:24, 26. Mai 2010 (CEST)
- So sehr ich mich auch bemühen würde, Dein Niveau werde ich nicht erreichen können. Billiges diskreditieren ist die Masche, mit der Du angefangen hast: hier fehlt jedes Maß und Veständnis [sic]. --Kuebi [∩ · Δ] 16:49, 26. Mai 2010 (CEST)
- Ach, Du bist ja nur persönlich angesäuert, weil ich es wage, deine Herzensblutarbeit dreist zu kritisieren, statt sie laut jubelnd und kniefällig zu begrüßen, oh großer Meister. Wenn Du deine Elaborate hier einstellst, mußt Du aber damit leben können. C'est la vie, c'est la guerre. --Eva K. ist böse 22:15, 26. Mai 2010 (CEST)
- Mit sachlicher Kritik zum Artikel habe ich keine Probleme. Wenn ich aber so etwas wie populärwissenschaftliche Allgemeinenzyklopädie, Herzensblutarbeit oder hier fehlt jedes Maß und Veständnis lesen muss, dann nehme ich mir Freiheit und Recht diese Form der „Kritik“ zu kritisieren. Gerade mit dem Punkt „populärwissenschaftliche Allgemeinenzyklopädie“ lässt sich die Tür für die Leute, die die Wikipedia mehr und mehr braucht (nämlich Fachleute), prima zuschlagen. Aber vielleicht denken ja noch mehr Benutzer so. Wäre doch mal was für ein Meinungsbild: Soll Wikipedia eine populärwissenschaftliche Allgemeinenzyklopädie sein/bleiben? --Kuebi [∩ · Δ] 07:31, 27. Mai 2010 (CEST)
- Ja ja. --Eva K. ist böse 15:32, 27. Mai 2010 (CEST)
- Ihr beide verstrickt euch da immer mehr in ein persöhnlichen Konflikt, der nichts mehr mit der Kandidatur zu tun hat. Ohne mich in dieser Auseinander positionieren zu wollen, bitte ich euch, konstruktive Argumente zu nennen oder diese Sache hier zu beenden. Im Sinne des Projektfriedens die IP --217.82.179.109 23:12, 27. Mai 2010 (CEST)
- Ja ja. --Eva K. ist böse 15:32, 27. Mai 2010 (CEST)
- Mit sachlicher Kritik zum Artikel habe ich keine Probleme. Wenn ich aber so etwas wie populärwissenschaftliche Allgemeinenzyklopädie, Herzensblutarbeit oder hier fehlt jedes Maß und Veständnis lesen muss, dann nehme ich mir Freiheit und Recht diese Form der „Kritik“ zu kritisieren. Gerade mit dem Punkt „populärwissenschaftliche Allgemeinenzyklopädie“ lässt sich die Tür für die Leute, die die Wikipedia mehr und mehr braucht (nämlich Fachleute), prima zuschlagen. Aber vielleicht denken ja noch mehr Benutzer so. Wäre doch mal was für ein Meinungsbild: Soll Wikipedia eine populärwissenschaftliche Allgemeinenzyklopädie sein/bleiben? --Kuebi [∩ · Δ] 07:31, 27. Mai 2010 (CEST)
- Ach, Du bist ja nur persönlich angesäuert, weil ich es wage, deine Herzensblutarbeit dreist zu kritisieren, statt sie laut jubelnd und kniefällig zu begrüßen, oh großer Meister. Wenn Du deine Elaborate hier einstellst, mußt Du aber damit leben können. C'est la vie, c'est la guerre. --Eva K. ist böse 22:15, 26. Mai 2010 (CEST)
- So sehr ich mich auch bemühen würde, Dein Niveau werde ich nicht erreichen können. Billiges diskreditieren ist die Masche, mit der Du angefangen hast: hier fehlt jedes Maß und Veständnis [sic]. --Kuebi [∩ · Δ] 16:49, 26. Mai 2010 (CEST)
- Wenn Du nicht mehr beizutragen hast als den verkrampften Versuch, meine Beiträge auf billige Weise zu diskreditieren und auf Masse als meinungsbildend zu setzen... nun ja. Soweit zur Schwarmintelligenz. --Eva K. ist böse 11:24, 26. Mai 2010 (CEST)
- Welch sinnfreier Kommentar. Wie schön, dass Du mit dieser eigenwilligen Meinung zumindest hier alleine bist. --Kuebi [∩ · Δ] 20:56, 25. Mai 2010 (CEST)
- Von mir aus kann dir grausen, nur das Prinzip einer allgemeinen Enzyklopädie, die für jemanden mit einer durchschnittlichen Allgemeinbildung verständlich sein soll, hast Du nicht verstanden. Wissenschaftliche Fachmonografien und Zeitschriftenaufsätze sind hier unangebracht. Deren Autoren sollten sich eine andere Spielwiese suchen. --Eva K. ist böse 17:04, 25. Mai 2010 (CEST)
Schöner Medizinartikel. Zuviele Einzelnachweise sind es es nicht. -- ExzellentJoe-Tomato 15:39, 22. Mai 2010 (CEST)
keine AuszeichnungAufgrund seiner Länge erweckt der Artikel in der Tat mehr den Eindruck eines Lehrbuchkapitels denn eines Enzyklopädieartikels. Würde er sich ausschließlich an Mediziner bzw. an solche, die es noch werden wollen, richten, wohl klar Exzellent. In der vorliegenden Form gebe ich nach etwa einem Drittel auf, obwohl mich das Thema interessiert, und - sorry an die Hauptautoren - das ist für mich ein KO-Kriterium für eine Auszeichnung. Gruß, Siech•Fred 23:04, 22. Mai 2010 (CEST)
- Das Argument kann ich leider auch nicht nachvollziehen. Niemand muss in einem Artikel alles lesen. Artikel sind keine Romane bei denen ich jede Seiten lesen muss, um den Text im Zusammenhang zu verstehen. Dafür gibt es in WP-Artikeln eigenständige Kapitel mit weitgehend abgeschlossenen Themen. In dieser Liste findet sich eine Reihe von exzellenten bzw. lesenswerten Artikeln (aus den Top-50: Erster Weltkrieg, Deutsches Kaiserreich, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Oberleitungsbus, Deutschland, Volksrepublik China, Antisemitismus (bis 1945), Carl Schmitt, Franquismus, Norderney, Sezessionskrieg, Geschichte Osttimors), die allesamt länger als der Kreuzbandriss (an Position 88) sind. --Kuebi [∩ · Δ] 08:11, 23. Mai 2010 (CEST)
- Vgl. Exzellenz-Kriterien, Punkt 3 Sprache. Glaube mir, einer der von Dir genannten Artikel hätte von mir auch kein LW/EX erhalten, beim O-Bus hatte ich mit ähnlicher Begründung gegen eine Auszeichnung gestimmt. Ich will im Übrigen absolut nicht die Arbeit in Frage stellen, die in dem Artikel steckt, dafür wurdest Du zu Recht im Schreibwettbewerb belohnt. Die Verweigerung eines Bapperls ist mitnichten eine Kritik am Autor. Gruß, Siech•Fred 11:03, 23. Mai 2010 (CEST)
- Da ich einer Auzeichnung nicht im Wege stehen möchte: . Gruß, NeutralSiech•Fred 13:29, 24. Mai 2010 (CEST)
- Vgl. Exzellenz-Kriterien, Punkt 3 Sprache. Glaube mir, einer der von Dir genannten Artikel hätte von mir auch kein LW/EX erhalten, beim O-Bus hatte ich mit ähnlicher Begründung gegen eine Auszeichnung gestimmt. Ich will im Übrigen absolut nicht die Arbeit in Frage stellen, die in dem Artikel steckt, dafür wurdest Du zu Recht im Schreibwettbewerb belohnt. Die Verweigerung eines Bapperls ist mitnichten eine Kritik am Autor. Gruß, Siech•Fred 11:03, 23. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe keinen Zweifel, dass alles so richtig ist (siehe Einzelnachweise), mit Kenntniss und sicherlich mit viel Liebe zum Detail zusammengetragen wurde. Alleine die Bebilderung ist der Wahnsinn. Wie schon die Blut-Hirn-Schranke halte ich diesen Artikel fuer grossartig - ausserhalb einer Enzyklopaedie. Wie Du schon selber angefuehrt hast, schaffen es unenzyklopaedisch lange Artikel, die unseren eigenen Richtlinien widersprechen (WP:WSIGA, 2.3), immer wieder eine Auszeichnung zu erhalten - zu meinem allergroessten Bedauern. Einige haben es uebrigens nicht geschafft (Scuderia Ferrari). Keine Lust, diesen sinnlosen Glaubenskampf weiterzufuehren, darum . Neutralschomynv 12:03, 23. Mai 2010 (CEST)
Ich hätte den Artikel in der Rangliste im Schreibwettbewerb höher erwartet. Nachdem sich Fachleute positiv über den sachlichen Gehalt geäußert haben, wage ich als Laie ein solches Votum, denn ich habe das Gefühl, trotz des für mich ziemlich fremden Vokabulars relativ viel zu verstehen. Die Einleitung ist echt oma-tauglich und befriedigt den Schnellleser. Insofern stört aus meiner Sicht die Länge nicht. Vielmehr hat man die Gelegenheit, bei der Suche nach einem bestimmten Aspekt, inhaltlich nicht nur Stichwörter zu finden. Dabei wird in keiner Weise geschwafelt. Für mich steht das Ideal im Raum, dass die Wikipedia das Wissen der Welt erfasst. Und dazu gehört auch das Wissen, das in Fachenzyklopädien festgehalten wird. Dort findet man aber problemlos Artikel mit Längen von 30-40 Druckseiten. Dem Konzept einer "Populärenzyklopädie" möchte ich gerne eine Absage erteilen. Die Kombination aus leichtem Einstieg und guter Fachinformation macht diesen Artikel zu dem was er ist, nämlich exzellent. ExzellentLutz Hartmann 00:30, 24. Mai 2010 (CEST)
Ich sehe es wie Lutz: Die Einleitung fast die Essenz gut zusammen, der Artikel ist ausführlich und gut geschrieben und sehr gut belegt. Natürlich kann ein exzellenter Artikel kürzer sein, aber hier ist das Thema, soweit ich das als leidgeprüfter Laie der sich vor Jahren in die Materie eingelesen hat beurteilen kann, umfassend dargestellt. Kompliment an den Autor. -- ExzellentBenutzer:Millbart talk 13:56, 24. Mai 2010 (CEST)
Fachlich sehr gut gelungen. Empfehlenswerter Artikel. -- ExzellentInternalMedicine RM 09:43, 25. Mai 2010 (CEST)
- Abwartend. Das ist zweifellos ein gründlich recherchierter und hervorragend geschriebener Artikel. Ich finde ihn allerdings zu detailverliebt und zu lang. Wie im SW-Review vorgeschlagen, würde ich die Kreuzbandplastik auslagern, da ist sehr viel Detailwissen und der Inhalt reicht allemal für einen eigenen Artikel. Dagegen vermisse ich ein paar einführende anatomische und funktionelle Hinweise zu den Kreuzbändern. -- Uwe G. ¿⇔? RM 13:40, 25. Mai 2010 (CEST)
- Für Anatomie und Funktion gibt es den Link auf Kreuzband. Der Artikel wäre sonst noch länger geworden. Die Kreuzbandplastik könnte ich auslagern. Habe z.Zt. aber eine schöpferische Pause und zu wenig Zeit dafür. Gruß --Kuebi [∩ · Δ] 18:08, 25. Mai 2010 (CEST)
- - Makellos, insbesondere eine tolle Bequellung. Aber die Länge halt. An dem Tag, an dem Kuebi zweistellige KB-Zahlen schafft, gibt es ein KALP-ProStimmen-Abo von mir. Tut mir sehr leid. Beste Grüße, keine AuszeichnungDenis Barthel 10:11, 26. Mai 2010 (CEST)
- Tolle Bequellung? Aber nein, Mit weit über 300 Einzelnachweise völlig überzogen, hier fehlt jedes Maß und Veständnis (s.o.). Artikel mit zweistelligen KByte-Zahlen gibt es von mir auch, sogar mit grünem Sternchen. Wenn ein Thema nun mal mehr hergibt als z.B. 80 KByte, dann sehe ich nicht ein warum man es künstlich beschränken sollte. Natürlich kann man jeden Artikel durch Auslagerungen „atomisieren“, aber bis 200 KByte sind Artikel auch technisch noch gut handhabbar. Siehe auch nachfolgende Bewertung: --Kuebi [∩ · Δ] 17:03, 26. Mai 2010 (CEST)
- (quetsch) Das mit der Länge ist vielleicht auch ein wenig ... Geschmacksache? Aber was die Bequellung angeht, finde ich das eben toll und denke nicht, dass es nötig ist, diesbezüglich etwas auf das Votum der deutschen Eva zu geben. Gruß, Denis Barthel 22:58, 27. Mai 2010 (CEST)
- Ach, Denis, Du musst doch nicht alles lesen, wenn Dich so'n KBR nicht interessiert. Ich stimme nicht ab, da null Sachkenntnis, aber die Begruendung finde ich, sagen wir mal, vorsichtig gesagt, hanebuechen. Fossa net ?! 19:25, 26. Mai 2010 (CEST)
- Als medizinischer Laie finde ich ausführliche und gut verständliche Ausführungen inkl. exzellenter Grafiken. Weil es auch schon zur Kritik führte: Den Umfang von Artikel und Referenzierung empfinde ich als positiv, es bleibt mir als Leser überlassen, über das Inhaltsverzeichnis gezielt die Details anzusteuern, die mich interessieren. Dazu gibt es auch immer per Fußnote die weiterführende Literatur, was will man mehr? Den Einzelnachweisapparat lese ich nicht, daher stört er mich auch nicht. -- ExzellentKrächz 12:02, 26. Mai 2010 (CEST)
- So abträglich wie SLAs gegen kurze, aber präzise neue Artikel sind, so wenig überzeugend ist nach meinem Empfinden das Gemäkel über besonders umfangreiche Artikel, jedenfalls dann, wenn sie – wie hier – durchaus auch für medizinische Laien genießbar sind. Ich kenne das Gefühl, sich über Kritik, die man als minder qualifiziert empfindet, zu ärgern, grade deshalb aber rate ich dem Autor zu mehr Gelassenheit und zum Verzicht auf die eine oder andere Replik. -- ExzellentGerbil 16:33, 27. Mai 2010 (CEST)
ExzellentUff, ich bin von der Länge geplättet. Ganz ehrlich, es ist zu viel für mich da es weit meine Kentnisse und mein Interesse an der Thematik übersteigt. Aber selbst beim drüber fliegen macht der Artikel Sinn. Insofern bewerte ich diesen Artikel außen stehend mit der Gewissheit, dass Leute, die sich über den Kreuzbandriss informieren wollen, auch definitiv hier fündig werden. --Gregor kumm ocke 19:12, 27. Mai 2010 (CEST)
- solange URV nicht geklärt. Wenn ok dann wieder exzellent. -- AbwartendGregor kumm ocke 12:22, 28. Mai 2010 (CEST)
Auf der Artikel-Disk wird mitgeteilt, dass alle Bilder als URV zum Schnelllöschen markiert worden seien. Das stimmt so nicht, da es nur einen Teil der Bilder betrifft, jedoch sollte das schnellstmöglich geklärt werden.--Gloecknerd disk WP:RM 12:18, 28. Mai 2010 (CEST)
- Mit alle sind alle auf der Diskussionsseite direkt über diesem Satz als URV genannten Bilder (neun Stück) gemeint, nicht alle im Artikel verwendeten. Es sind auch nur diese neun zur Schnell-Löschung angemeldet. Griensteidl 14:38, 28. Mai 2010 (CEST)
- Ich hätte wohl nicht den Tipp auf der Reviewseite beim SW befolgen sollen: Tenor: alle Darstellungen auf *.gov-Seiten sind für die Commons verwertbar. Zudem findet man dutzende Bilder der gleichen Quelle seit Jahren in den Commons. Ich hätte das Kleingedruckte lesen sollen. Sorry. Ich werfe das raus, was von A.D.A.M.S. ist. --Kuebi [∩ · Δ] 17:09, 28. Mai 2010 (CEST)
Als medizinischer Laie kann ich nur sagen: Wenn sich nur alle Ärzte so verständlich ausdrücken würden. Inhaltlich bewerten kann ich den Beitrag leider nicht. Die extensive Belegung könnte man vielleicht ein wenig mildern, indem man, was vielfach möglich zu sein scheint, Anmerkungen zusammenfasst, so dass nicht zwei, drei oder mehr Fußnotenzeichen am Ende vieler Sätze kleben. Der Stoff erfordert, soweit ich gesehen habe, entschieden diesen Umfang. Auf diesem Sektor "Laienenzyklopädisches" zu liefern wäre m. E. unverantwortlich. Daher vielen Dank für die gewaltige Leistung. - Der historische Abschnitt weist allerdings Schwächen auf, wie etwa die gar nicht jahrgenau mögliche Datierung des Papyrus Edwin Smith. Außerdem trennen m. W. Hippokrates von Kos und Galenos mehr als 200 Jahre. Mich würde zudem interessieren, was die Mediziner der Renaissance und des Barock vorgefunden und dargestellt haben, ob etwa in Anatomiebüchern Kreuzbänder dargestellt wurden, und wie. Was ich wieder einmal sehr bedauerlich finde, ist die Tatsache, dass das seltsame Wikipedia-Fußnotensystem dazu führt, dass Seitenangaben der Zusammenführung mehrerer Belegstellen im selben Werk geopfert werden, wie etwa in Fußnote 1. Dies macht das Auffinden der Belegstellen ungemein aufwändig und erbringt nur einen äußerst marginalen Gewinn. -- Hans-Jürgen Hübner 13:35, 28. Mai 2010 (CEST)
Ich kann Hans-Jürgen Hübner nur zustimmen. Bitte bei den Fußnoten noch nachbessern: Die Genauigkeit der Belegstelle muss absoluten Vorrang vor der Zusammenführung mehrerer Belegstellen haben. Als medizinischer Laie möchte ich auch kein Urteil abgeben, aber der Artikel ist beeindruckend. Dennoch: Müssen sich z.T. 5 Fußnoten am Satzende sein, um eine Aussage zu belegen. Der Artikel ist imo so überreferenziert. Reicht nicht ein Nachweis, bei strittigen Aussagen vielleicht zwei Nachweise vollkommen aus? Sinn erschließt sich mir zumindest nicht. --Armin 01:06, 29. Mai 2010 (CEST)
- @ Hans-Jürgen Hübner & Armin P.: Bezgl des Referenzierens orientiere ich mich an Review-Artikeln. Die Seitenzahl wird dort bei Journals sowieso nie und bei Fachbüchern auch eher selten angegeben. Aber, da gebe ich Euch recht, bei einem Fachbuch – insbesondere in der Kilogramm-Klasse – sind Verweise auf die entsprechenden Seiten besser. Ob ich das alles noch finde und v.a. Zeit und Muße dazu habe. Mal sehen. Wenn mehrere Referenzen zu einer Aussage gegeben werden, dann hat das zwei Gründe: 1. die schon angesprochene Anlehnung an Reviewartikel. Dem interessierten Leser gibt es die Gelegenheit die entsprechende Literatur in ihrer Breite gezeigt zu bekommen. Es ist quasi ein Service. 2. Wenn immer möglich versuche ich aus Review-Artikeln zu zitieren. Der steht dann an erster Stelle und nachfolgend die Originalarbeit(en), die der Review-Artikel zitiert. --Kuebi [∩ · Δ] 16:17, 29. Mai 2010 (CEST)
- Sorry aber bei 61 Druckseiten 15 Seiten Einzelnachweise? Ist das eine Promotion oder ein Enzyklopädie-Artikel? Ich habe erst kürzlich eine medizinische Promotion gelesen, 60 Seiten, ca. 20 Literaturquellen und 13 Einzelnachweise - summa cum laude. Und dann sowas: Beispielsweise ist ungeklärt, warum nach der Verletzung des vorderen Kreuzbands eines Knies eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für dieselbe Verletzung des anderen Knies innerhalb der nächsten Jahre gegeben ist.[40][41][42][43][44][45] - 6 Einzelnachweise für einen Satz, der wohl kaum sonderlich umstritten ist. Quellen müssen sein und sind wichtig. Aber das ist für meinen Geschmack eindeutig zu viel. -- keine AuszeichnungMarcela
22:58, 29. Mai 2010 (CEST)
- Warum ich da grundsätzlich anderer Meinung bin ist ein Absatz darüber erklärt. --Kuebi [∩ · Δ] 10:07, 30. Mai 2010 (CEST)
- Das ist keine Dissertation, sondern ein Enzyklopädieartikel; dahinter stehen unterschiedliche Ziele und Herangehensweisen, also kann man nicht einfach Seitenzahlen und Quellenangaben vergleichen. Ich finde es eigentlich befremdlich, wenn zu viele Quellenangaben kritisiert werden. Ich kann mir einige gute Gründe vorstellen, warum Autoren viele Quellen angeben. --Eintragung ins Nichts 20:38, 30. Mai 2010 (CEST)
- So macht Wikipedia Spaß! Ich als medizinischer Laie bin begeistert von der Fülle an Informationen. Dieses Spielchen von zu langen und zu kurzen Artikeln kann ich eh nicht verstehen. Wesentlich ist für mich die Qualität. ExzellentMediatus 20:17, 30. Mai 2010 (CEST)
- Keine Bewertung aufgrund mangelnder Sachkenntnis meinerseits; meine Bewertung wäre wohl "exzellenter Artikel", gerade wegen der Fülle der Informationen, wegen der für Medizinthemen erstaunlichen Verständlichkeit und wegen der guten Belegsarbeit. Ein paar Hinweise: Der Abschnitt zur Behandlung eines Risses des hinteren Kreuzbandes (Kreuzbandriss#Hintere_Kreuzbandrupturen) erscheint vergleichsweise knapp, auch wenn das eine seltene Verletzung ist. In diesem Abschnitt werden auch viele unverlinkte Fachbegriffe verwendet, die Nicht-Medizinern wenig sagen, und somit der Abschnitt wenig Informatione für Laien bietet. Diese Kritik verstehe ich aber nur als kleinen Schönheitsfehler. Der Abschnitt "Medizingeschichtliches" könnte die eine oder andere Zwischenüberschrift vertragen, um die Struktur leichter erkennbar zu machen. Vielen Dank für deine Arbeit, Kuebi! --Eintragung ins Nichts 20:38, 30. Mai 2010 (CEST)
- ganz ohne Frage! Ein wirklich "klassisch exzellenter" Artikel: weil er sowohl OmA als auch den Lehrbeauftragten Professor im Sektor Orthopädie/Unfallchirurgie einwandfrei bedient. In ExzellentKuebis unnachahmlichem Stil ist dieser Artikel mal wieder wunderbar vom Allgemeinen ins Spezielle, von OMA bis Professor sauber abgestuft. Die Referenzierung ist ein Gedicht: Ich wage voraus zu sagen, dass es in den nächsten Jahren eine ganze Reihe von Doktorarbeiten geben wird, deren Literaturverzeichnis deutliche Ähnlichkeiten zu den Refs dieses Artikels aufweist. Der Artikel ist nirgends "zu lang" (außer vielleicht für Benutzer, die es lästig finden, so viele Informationen zusammenzutragen), er ist auch nicht "überreferenziert", weil es das in der WP schlicht nicht geben kann, er ist hervorragend und absolut aussagekräftig bebildert. Solange auf der ersten Bildschirmseite klar wird, um was es bei dem Artikel geht, spielt Länge keine Rolle mehr. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 21:51, 31. Mai 2010 (CEST)
- Das ist ein exzellenter Artikel, und nirgendwo steht geschrieben, dass ein solcher oder seine Liste von Einzelnachweisen kurz zu sein hat. Kommen in einzelnen Abschnitten noch mehr Infos zusemmen, könnte man daran denken, ein Thema wie "Kreuzbandplastik" bei Abhandlung des Wesentlichsten hier im Artikel dann alles Ausführliche in einen separaten Artikel auszulagern. Das ändert aber nichts daran, dass dieser Artikel in seiner jetzigen Form auch das Prädikat "Exzellent" verdient. -- ExzellentMuck 00:48, 3. Jun. 2010 (CEST)
20. Mai
Kandidaturen laufen bis zum 30. Mai / 9. Juni
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 9. Juni. --Vux 03:22, 31. Mai 2010 (CEST)
Die Dänische Krone (dänisch: krone (Singular), kroner (Plural)) ist seit dem 1. Januar 1875 die offizielle Währung des Königreichs Dänemark, einschließlich der autonomen Provinzen Grönland und Färöer. Sie unterliegt dem Wechselkursmechanismus II und ist somit an den Euro gebunden. Die Krone wird von der Dänischen Nationalbank in fünf verschiedenen Banknotenwerten und sechs verschiedenen Münzwerten in Kronen und Øre ausgegeben. Dabei wird eine Dänische Krone in 100 Øre unterteilt. Anders als die Grönländischen, unterscheiden sich die Färöischen Banknoten durch ihr landesspezifisches Design.
Dieser Artikel wurde im Rahmen des WiwiWiki-Projekts der Fachhochschule Jena bearbeitet. Seit dem 25.04.2010 wurde er um circa 29000 Bytes erweitert und im WiwiWiki-Portal stets von den Administratoren begleitet. Anhand dieses Feedbacks habe ich den Artikel immer weiter verbessert und stelle ihn nun hier zur Kandidatur. -- 082bw089 09:09, 20. Mai 2010 (CEST)
Abwartend In der Einleitung lässt mich folgender Satz stutzig werden: "Seit 1. Januar 1875 fungiert sie als offizielle Währungseinheit und ihr Wechselkurs ist an den Euro gebunden." a) der Euro existiert noch nicht seit 1875. b) ist die Krone nicht an den Euro gebunden, sondern die Dänische Nationalbank verfolgt das Ziel eines stabilen Wechselkursverhältnisses und muss dies durch ihre Geldpoltik erreichen. Einige weitere Fragen und Hiwneise habe ich auf der Disk hinterlassen. --Joe-Tomato 10:24, 20. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Joe Tomato,
- der Satz ist in der Tat etwas unglücklich formuliert. Ich habe das Datum der Einführung an eine besser passende Stelle verschoben.
- Das die Dänische Krone an den Euro gebunden ist, ist eine Floskel zur Verdeutlichung des von dir beschriebenen Aspekts des stabilen Wechselkursverhältnisses.
- So wird diese auch im Artikel über den Euro verwendet. Eine ausführlichere Erklärung des Aspekts folgt im Abschnitt Wechselkursmechanismus des Artikels Dänische Krone.
- Die Fragen und Hinweise auf der Diskussionsseite habe ich ebenfalls bearbeitet.
- Grüße -- 082bw089 14:02, 20. Mai 2010 (CEST)
- ist er inzwischen. Für mehr fehlen mir noch Bilder, noch mehr zur Geschichte z.B. zur Lesenswertskandinavischen Währungsunion und zur Geltung der Krone in den dänischen Kolonien. --Joe-Tomato 12:02, 21. Mai 2010 (CEST)
- Auch von mir eine erste Anmerkung allein nach Lektüre des Inhaltsverzeichnisses: das Kapitel über färingische und grönländische Dänenkronen steht für mich, in der Systematik unverständlich, zu weit oben. Mehr zum Artikel kommt nach gründlicherer Lektüre – auch wenn ich schwer enttäuscht bin, dass es hier gar nicht um die richtige Dänische Krone geht. ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:43, 20. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Wwwurm,
- die Anordnung habe ich geändert.
- Grüße -- 082bw089 14:02, 20. Mai 2010 (CEST)
- Mange tak. Noch eine Fitzelfrage: unterliegen Kronenlappen einem schärferen Urheberrecht als die (leider nicht mehr gelochten) -scheiben? Sonst fände ich ein Foto prima. -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:28, 20. Mai 2010 (CEST)
- In den Wiki-Commons konnte ich leider kein geeignetes Bild finden und die Bilder von der Dänischen Nationalbank Homepage kann ich nach Rücksprache mit dem für Lizenzfragen des WiwiWiki-Projekts Verantwortlichen nicht nutzen. -- 082bw089 14:45, 20. Mai 2010 (CEST)
- Noch ein Punkt: ab etwa der Artikelmitte wirkt es derzeit so, als hätte der Autor abschnittsweise vergessen, Wikilinks herzustellen. Gibt's da (ohne jetzt gleich ins andere Extrem zu fallen) nichts, was nicht (erstmalig) verlinkt werden könnte? -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:47, 22. Mai 2010 (CEST)
- Das war mir gar nicht aufgefallen, aber es stimmt natürlich. Ich habe noch ein paar sinnvolle Verlinkungen ergänzt.
- Sollte jemand Bilder der neuen dänischen Banknoten zur Verfügung haben, wäre es nett wenn derjenige sie in die Wiki-Commons einfügen könnte. Danke. -- 082bw089 11:48, 22. Mai 2010 (CEST)
- Noch ein Punkt: ab etwa der Artikelmitte wirkt es derzeit so, als hätte der Autor abschnittsweise vergessen, Wikilinks herzustellen. Gibt's da (ohne jetzt gleich ins andere Extrem zu fallen) nichts, was nicht (erstmalig) verlinkt werden könnte? -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:47, 22. Mai 2010 (CEST)
- In den Wiki-Commons konnte ich leider kein geeignetes Bild finden und die Bilder von der Dänischen Nationalbank Homepage kann ich nach Rücksprache mit dem für Lizenzfragen des WiwiWiki-Projekts Verantwortlichen nicht nutzen. -- 082bw089 14:45, 20. Mai 2010 (CEST)
Find ich in der Form unglücklich: Die Dänische Krone (Plural: Kroner) ist [...] Die Krone wird von der Dänischen Nationalbank in fünf verschiedenen Banknotenwerten und sechs verschiedenen Münzwerten in Kronen und Øre ausgegeben. … «« Man77 »» 00:29, 22. Mai 2010 (CEST)
- Das wird das dänische Plural sein… sollte geprüft werden. blunt.™ 09:50, 22. Mai 2010 (CEST)
- Jepp, kroner ist der danske Plural. -- Wwwurm Mien Klönschnack 09:56, 22. Mai 2010 (CEST)
- Da waren ja gleich zwei Nutzer schneller als ich. Kroner ist natürlich dänisch. Habe es direkt geändert. Danke für den Hinweis. -- 082bw089 10:06, 22. Mai 2010 (CEST)
- Tschä, Djængø zieht eben schneller als sein Schætten... ;-)
- Ich entscheide mich übrigens nach den jüngsten Artikelverbesserungen für ein . Einen „Erstlingsbonus“ sollten wir hier allerdings nicht vergeben: es darf keine Rolle spielen, ob ein Artikel von einem Kleinkind oder einem Greis stammt. -- LesenswertWwwurm Mien Klönschnack 11:15, 23. Mai 2010 (CEST)
- Zwei Sachen zur Geschichte: 1. Wie kam es zur Inflation und dem Staatsbankrott 1813? 2. Dass die dänische Währung bis 1814 auch in Norwegen galt. Ein bisschen findet man in Eidsvollgarantie. allemal. LesenswertFingalo 09:47, 22. Mai 2010 (CEST)
- Die Gründe für Inflation und Staatsbankrott habe ich eingefügt. Bezüglich der Gültigkeit der Dänischen Krone in Norwegen werde ich mich belesen. Grüße -- 082bw089 12:50, 22. Mai 2010 (CEST)
- . Ich finde den Artikel sehr gut geschrieben, gerade für ein Erstlingswerk. Lücken oder grobe Fehler sind mir nicht weiter aufgefallen. Die Anregungen des Review und der Diskussion wurden umgesetzt. Mange tak Exzellentblunt.™ 09:50, 22. Mai 2010 (CEST)
Ach, und noch etwas: Es gab nach 1807 neben Banknoten auch „Assignationssedler“. Außerdem ist es für uns heute nicht selbstverständlich, dass es einen marktorientierten Wechselkurs zwischen Banknoten und Münzgeld gab. Bis zur Exzellenz ist noch ein bisschen zu recherchieren. Es ist überhaupt misslich, wenn man die Lit. des Landes nicht auswerten kann. Fingalo 11:55, 22. Mai 2010 (CEST)
Hallo an Alle, ich habe den Geschichtsabschnitt noch mit ein paar Daten bezüglich der Skandinavischen Währungsunion erweitert. Grüße -- 082bw089 15:26, 22. Mai 2010 (CEST)
- Nachfrage: Unter „Geschichte“ heißt es, dass 1773 die Dänisch-norwegische Bank als erste gegründet wurde. Drunter heißt es „Kurant Bank, der ersten dänischen Bank“. Wie war das nun? Fingalo 16:51, 22. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Fingalo,
- also das die Dänisch-Norwegische Bank die erste gewesen sei, haben sie doch in den Artikel eingefügt. Genauso wie einen Tippfehler im ersten Abschnitt. In meiner letzten Artikelversion wird das so nicht erwähnt. Ich verstehe jetzt das Problem nicht so genau, wenn Sie etwas in den Artikel schreiben und dann den Inhalt in Frage stellen!!! -- 082bw089 16:59, 22. Mai 2010 (CEST)
Ne, laut Versionsgeschichte habe ich nur das Wort "norwegisch" hinzugefügt. 1737 stammt ja aus dem Beleg-Link. Und das von der Kurantbank stammt auch nicht von mir. Ich habe aber recherchiert: Es handelt sich um die gleiche Bank. Ich habe bei 1737 jetzt den amtlichen namen eingefügt. Dann ist das klar. Fingalo 17:18, 22. Mai 2010 (CEST)
- mit Tendenz zu mehr. Gruesse -- LesenswertMKP:W 17:07, 22. Mai 2010 (CEST)
- Mit kann ich Blunt nur zustimmen. Die Geschichte könnte man natürlich nahezu bis ins Unendliche ausweiten, aber ich finde dass der Artikel die wichtigsten Dinge beinhaltet. Außerdem kann man auch die ständige Erweiterung belohnen. -- Exzellent92.224.235.201 18:22, 22. Mai 2010 (CEST)
- Das ist richtig, und ich denke, dass man Teile der Geschichte später ausgliedert, weil sie mit der Krone unmittelbar nicht viel zu tun haben, sondern mehr in die Wirtschaftgeschichte gehören. Die ist gerade für diesen Zeitraum spannend, z.B. wie die neue Bank zu Geld kam (Zwangshypothek). Fingalo 18:49, 22. Mai 2010 (CEST)
auf jeden Fall, für ein EX vgl. Siechfreds Meckerliste der kleinen Ungenauigkeiten: Lesenswert
- Generell: Kommafehler dürfen in einem exzellenten Artikel nicht vorkommen. Zuweilen fehlt eines, zuweilen ist eines zu viel. Bitte nochmal korrekturlesen und dabei insbesondere auf den erweiterten Infinitiv mit zu achten.
- Generell: Ein paar mehr Wikilinks sollten es schon sein. WTF sind Kronprinz Frederik und Mary Donaldson oder Prinz Joachim und Alexandra Manley?! Erledigt
- Einleitung: Seit wann ist sie an den Euro gebunden? Das einzige in der Einleitung genannte Datum irritiert da etwas. Erledigt
- Im Jahr 955 gab der dänische König Svend Tveskæg sein Konterfei für die ersten Münzen seines Landes. Das klingt irgendwie pathetisch. Hat er sein Gesicht verloren? Erledigt
- Zu diesem Zeitpunkt wurden die Dänischen Kronen und Øre eingeführt… Da fehlt m.E. ein Artikel. -->Wie sollte es geschrieben sein?
- Hat die ominöse Serie von 1945 eine tiefere Bedeutung. Darüber bin ich im Abschnitt Banknoten gestolpert. -->Es soll nur aussagen das die Banknoten noch gültig sind, aber wenn sie auftauchen aus dem Verkehr gezogen werden. Unterm Strich sprachlich noch nicht ganz exzellent. Gruß, Siech•Fred 22:58, 22. Mai 2010 (CEST)
- knapp Ich würde vielleicht noch für die Zeit vor der Kronen Einführung und die eigentliche Einführung eine Zwischenüberschrift spendieren. einige numismatische Aspekte vor der Kroneneinführung liessen sich vielleicht noch nennen - wie hiessen die Subnominale unter dem Reichstaler, wie hiess die Währung vor dem Reichstaler? -- ExzellentWmeinhart 09:58, 25. Mai 2010 (CEST)
- Die Beschreibung der Münzen ist reichlich ungeordnet. Mal Äußerlichkeiten, dann Geschichtliches, dann wieder Äußerlichkeiten - hin und her. Ein Bild mit allen Münzen wäre sowieso besser als 1000 Worte. Der Satzteil "der 20 Kronen-Schein, durch die 20 Kronen Münze ersetzt" zeigt, wie uneinheitlich die Bindestriche verwendet werden, dazu kommen diverse Rechtschreibfehler. -- AbwartendPlenz 22:55, 25. Mai 2010 (CEST)
- Die uneinheitlichen Bindestriche habe ich entfernt.
- Die Aufteilung des Abschnittes Münzen finde ich allerdings gut, so wie sie ist. Im ersten Abschnitt steht welche Münzen es momentan gibt und wann sie warum eingeführt wurden. Im zweiten Abschnitt steht warum die Münzen so aussehen, wie sie aussehen. Und im dritten Abschnitt warum bestimmt Münzen abgeschafft wurden.
- Für einen anderen Vorschlag bin ich natürlich immer offen. Grüße -- 082bw089 12:10, 26. Mai 2010 (CEST)
- Ich kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen, in meinen Augen hat sich der Artikel eindeutig in Richtung entwickelt. ExzellentErik Frohne (Diskussion) 08:21, 28. Mai 2010 (CEST)
Ich habe in den ersten Abschnitten provisorisch ein gutes Dutzend Kommafehler gefixt, was ich für einen Auszeichnungskandidaten schon ziemlich schwach finde. Da sollten die Autoren nochmal dringend mit der Lupe drüber. Die Sprache hingegen ist soweit ok; eine gewisse Monotonie bringt wohl das Thema mit sich. Die Aufteilung und Länge ist auch ok, Quellenlage auch. Ich habe den Artikel insgesamt mit Gewinn gelesen, weshalb ich zu lesenswert tendiere.-- Abwartendbennsenson - ceterum censeo 22:59, 28. Mai 2010 (CEST)
Sehr toll! Gut geschrieben und belegt. Exzellent84.227.232.100 19:34, 29. Mai 2010 (CEST)
Hatte diesen Artikel in einer frühen Version im Wiwiwiki-Projekt gelesen und war seinerzeit schon recht angetan. Die erneute Lektüre jetzt überzeugt fast vollständig wenn mir auch das „Design“ am Ende der Einleitung missfällt, wohl Geschmackssache. Ahoi ... ExzellentNis Randers Sag's Mutter ... 22:55, 2. Jun. 2010 (CEST)
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 9. Juni. --Vux 17:33, 30. Mai 2010 (CEST)
Bei den IX. Olympischen Spielen 1964 in Innsbruck wurde ein Wettbewerb im Biathlon (offizieller Name: Moderner Winterbiathlon) ausgetragen. Zum ersten Mal war Biathlon 1960 olympisch, die Austragung 1964 war die zweite. Die Wettkämpfe fanden am 4. Februar in der nahe Innsbruck gelegenen Gemeinde Seefeld in Tirol auf einer Strecke statt, deren Maximalhöhe von 1356 Metern ü. M. nach neun Kilometern erreicht war. Die Gesamtsteigung betrug 792 Meter, der längste Anstieg ohne Unterbrechung führte 96 Meter bergauf. Wie schon 1960 wurde nur ein Biathlonrennen ausgetragen, der 20-Kilometer-Einzelwettkampf der Männer. In diesem gelang den Athleten der Sowjetunion ein Doppelsieg: Wladimir Melanin triumphierte vor Alexander Priwalow.
In Folge eines etwa einmonatigen Reviews stelle ich diesen Artikel nun auch zur Bewertung, passt gerade so gut zur Jahreszeit ;) Nach Olympische Winterspiele 2010/Skeleton ist dies mein zweiter Versuch der Ausgestaltung von Olympiadisziplinenseiten, diesmal habe ich mir einen etwas älteren Wettkampf ausgesucht. --217.83.185.116 16:50, 20. Mai 2010 (CEST)
- Tolle Arbeit von dir. Wie immer. -- ExzellentWikijunkie Disk. (+/-) 16:42, 24. Mai 2010 (CEST)
- Ja, wie auch bei der Olympia 2010 auch diesmal -- ExzellentJohnny 20:17, 25. Mai 2010 (CEST)
- Grandiose Arbeit meiner Lieblings-IP. Es ist kaum möglich, an Informationen zu kommen, die einen solchen Artikel zusammen bringen. Dass das hier doch zustande kam ist ein Glücksfall. Meine Beiträge sind Minimal und nur Ergänzend, darum stimme ich mit . Ich hoffe auf mehr solcher Artikel und würde dann auch wieder für die Bläuung der Sportler sorgen. ExzellentMarcus Cyron -
Wikipedia:Literaturstipendium 01:16, 27. Mai 2010 (CEST)
Solide Arbeit, alle zu erwarteten Informationen sind vorhanden. Nur eins fehlt: Gibt es Exzellentbewegte Bilder von diesem Wettkampf? --NCC1291 20:10, 28. Mai 2010 (CEST)
- Ist jetzt auch drin. Der Platz ist wahrscheinlich nicht optimal, aber einen eigenen Absatz wollte ich nur für die paar Zeilen nicht beginnen. Danke noch einmal an alle für das Lob und besonders an Marcus Cyron für die Bläuung des Artikels, nahezu im Alleingang. --217.83.180.35 11:55, 29. Mai 2010 (CEST)
22. Mai
Kandidaturen laufen bis zum 1. Juni / 11. Juni
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 11. Juni. --Tolecro 18:26, 1. Jun. 2010 (CEST)
Hilde Zimmermann, geborene Wundsam, (* 12. September 1920 in Wien; † 25. März 2002 ebenda) war eine österreichische Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus sowie eine politische Aktivistin. Sie überlebte die Inhaftierung in dem KZ Ravensbrück und einen Todesmarsch. Seit Kriegsende war sie vor allem in der von ihr mitgegründeten Österreichischen Lagergemeinschaft Ravensbrück aktiv und setzte sich zeitlebens für Aufklärung über die Verbrechen der NS-Zeit ein. Besonders engagierte sie sich für die Weitergabe der Erinnerung an den Nationalsozialismus an die nächste Generation, wie unter anderem jahrzehntelang als Zeitzeugin an Schulen. Sie selbst sah sich als „Verfolgte“, nicht als „Opfer“.
In Fortsetzung meiner kleinen Reihe von NS-Zeit-Biografien ein Artikel aus dem (österreichischen) Widerstand „der kleinen Leute“, der Arbeiterschaft. Aufgrund der relativ guten Quellenlage konnte ich diesen biografischen Artikel breiter als sonst anlegen. Im Review gab es hilfreiche Anregungen (siehe hier). Als Hauptautor neutral. --Jocian 09:52, 22. Mai 2010 (CEST)
-- ExzellentHerr Klugbeisser 17:48, 22. Mai 2010 (CEST)
Hervorragender gut bequellter Artikel, der nach dem Review noch besser geworden ist. Weiter so und vielen Dank.-- ExzellentS. F. B. Morseditditdadaditdit 18:30, 22. Mai 2010 (CEST)
Flüssig geschrieben, gut bebildert, mustergültig referenziert. Was soll ich sagen ... Lieber Jocian, bleibe weiterhin so herrlich inaktiv aktiv. ExzellentSchreiben Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... 18:49, 22. Mai 2010 (CEST)
Sehr gute, konzise Einleitung, gute Darstellung der Biographie anhand der Quellen, hervorragende Referenzierung inkl. Literaturliste (wie immer bei Jocian), gute Bebilderung, sprachlich tadellos. Ganz kleine Minikritik: Ich weiß immer noch nicht, was Fallschirmagenten getan haben, und dass dieser Begriff auf ExzellentFallschirmspringen verlinkt, wo von Agenten nicht die Rede ist, halte ich nicht für ideal. --Happolati 14:38, 24. Mai 2010 (CEST)
- Der zusammengesetzte Begriff Fallschirmagenten wurde jetzt auf "Fallschirmspringen" und "Agent (Nachrichtendienst)" verlinkt, was imho zurzeit besser ist als ein etwaiger Rotlink. Zu der Tätigkeit der Fallschirmagenten gab es (im nachfolgenden Absatz) bereits eine erläuternde Fußnote mit Quellenangabe; ein entspr. Ref.-Link wurde jetzt auch beim ersten Vorkommen des Begriffs zugefügt. Im nachfolgenden Absatz ist die Angabe enthalten, dass die konkreten Aufgaben der beiden Fallschirmagenten Zettler und Huttary nicht bekannt sind. -- ErledigtJocian 15:20, 24. Mai 2010 (CEST)
Der Artikel informiert anhand der Biographie von Hilde Zimmermann so vieles an historischen wie gesellschaftlichen Inhalten in großer Dichte und ausführlich belegt. Nicht nur informativ bebildert sondern auch visuell ausgewogen. Spannend zu lesen. ExzellentFilmbuster 22:04, 24. Mai 2010 (CEST)
obwohl ich erst nichtwollte, ein schöner artikel, gefällt mir sehr gut, kritikpunkte habe ich schon alle angebracht -- ExzellentCartinal 17:01, 2. Jun. 2010 (CEST)
Vielen Dank für diesen sehr schönen und gründlichen Artikel aus dem Widerstand „der kleinen Leute“. Mich hat immer sehr gestört, dass „das weitere Schicksal von O. Wundersam und von J. Zettler“ im Artikel in einem eigenen Kapitel behandelt wird. Das geht meiner Meinung so nicht. Darum habe ich dem Ganzen jetzt optisch die ExzellentForm eines (durchaus legitimen) Exkurses gegeben. Inhaltlich habe ich selbstverständlich nichts verändert. --Atomiccocktail 18:02, 2. Jun. 2010 (CEST)
Gutes Paradigma für den Widerstand vieler. ( Exzellentnicht signierter Beitrag von Glaubauf (Diskussion | Beiträge) 18:28, 2. Jun. 2010 (CEST))
Pauline Christine Wilhelmine zur Lippe, (* 23. Februar 1769 in Ballenstedt; † 29. Dezember 1820 in Detmold) seit 1796 Fürstin zur Lippe, war von 1802 bis 1820 Regentin des deutschen Fürstentums Lippe und gilt dort als eine der bedeutendsten Herrscherinnen. Sie gründete die erste Kindertagesstätte in Deutschland, eine Erwerbsschule für verwahrloste Kinder, ein freiwilliges Arbeitshaus für erwachsene Almosenempfänger und eine Pflegeanstalt mit Krankenstube.
Der Artikel war vom 14. April bis 22. Mai 2010 im Review und ich möchte ihn jetzt zur Wahl für eine Auszeichnung stellen. Als Hauptautor natürlich ohne Votum. --Nikater 12:08, 22. Mai 2010 (CEST)
- Lemmawechsel ? Das Klammerlemma ist doch lächerlich, dann doch besser den vollen Namen nutzen? -- Knergy 16:43, 22. Mai 2010 (CEST)
- Es sieht vielleicht komisch aus, alle anderen Herrscher Lippes werden aber auch mit Klammerlemma geführt.-- Tresckow 16:50, 22. Mai 2010 (CEST)
- wir haben uns damals versucht im Review auf ein Lemma zu einigen. Auf der Disk zum Artikel kannst du nachlesen welche Gedanken wir uns dazu gemacht haben. Es ist nicht ganz einfach und wird in der WP auch uneinheitlich gehandhabt. Kurz: es gibt viele Varianten. Wir haben uns dann -wie Trescow bereits anmerkt - im Wesentlichen zur Herstellung der Einheitlichkeit bei den lippischen Herrschern für folgendes Lemma entschieden. Eigtl. müssten aber auch so ziemlich alle Weiterleitungen eingerichtet sein--TUBS
17:16, 22. Mai 2010 (CEST)
- wir haben uns damals versucht im Review auf ein Lemma zu einigen. Auf der Disk zum Artikel kannst du nachlesen welche Gedanken wir uns dazu gemacht haben. Es ist nicht ganz einfach und wird in der WP auch uneinheitlich gehandhabt. Kurz: es gibt viele Varianten. Wir haben uns dann -wie Trescow bereits anmerkt - im Wesentlichen zur Herstellung der Einheitlichkeit bei den lippischen Herrschern für folgendes Lemma entschieden. Eigtl. müssten aber auch so ziemlich alle Weiterleitungen eingerichtet sein--TUBS
- Es sieht vielleicht komisch aus, alle anderen Herrscher Lippes werden aber auch mit Klammerlemma geführt.-- Tresckow 16:50, 22. Mai 2010 (CEST)
- Auf jeden Fall . Ob's für mehr reicht, müssen landes- und geschichtskundige Experten klären. -- LesenswertFreimut Bahlo 18:50, 23. Mai 2010 (CEST)
Frage nach Lesen der Einleitung: Entspricht die Reihenfolge der fürstlichen Taten nach Meinung der Autoren der historischen Bedeutung? IMO ist die Bewahrung der staatlichen Unabhängigkeit, Aufhebung der Leibeigenschaft und die Verfassungsfrage von erheblich größerer Bedeutung als die Gründung einer Kinderbewahranstalt usw. so lobenswert dies auch ist.-- ErledigtNikater 18:28, 25. Mai 2010 (CEST) Auch insgesamt scheint mir die Einleitung für einen Artikel der hier kandidiert etwa knapp geraten. Nachtrag nach Lektüre auch des Rests:
- In Lippe herrschte große Armut, insbesondere durch mangelnde Schul- und Ausbildung der Bevölkerung verursacht. - Als Tatsachenbeschreibung zumindest zweifelhaft. Hat es nicht auch was mit Wirtschaftsstruktur und Wirtschaftspolitik des 18. Jahrhunderts zu tun das Lippe zum Beispiel gegenüber dem benachbarten Ravenberger Land ins Hintertreffen geriet? Besser hier schreiben, von der sie [die Fürstin] annahm, dass sie [die Armut] von mangelnder Schul- und Ausbildung der Bevölkerung … -- ErledigtNikater 18:28, 25. Mai 2010 (CEST)
- Die Landstände wurde von der Mitregierung ausgeschlossen. Verfolgte die Fürstin (was in Rheinbundzeit nicht ungewöhnlich war) eine Politik eines gewissermassen nachholenden Absolutismus? Es fehlt ohnehin ein genaueres Eingehen auf Staatsverständnis der Dame. -- ErledigtNikater 08:27, 27. Mai 2010 (CEST)
- Weshalb sicherte Napoleon die Unabhängigkeit? Bei Taddey: Lexikon deutscher Geschichte heißt es, dies geschah aus einer Laune heraus. Möglicherweise gibt es andere Gründe. Hier wäre in der Tat nach der Motivation auf französischer Seite zu fragen. Dasselbe gilt übrigens dafür das Preußen als sich der Wind gedreht hatte die Unabhängigkeit ebenfalls nicht antastete. Warum?-- ErledigtNikater 18:28, 25. Mai 2010 (CEST)
- Es fehlt wenn ich es richtig sehe der Hinweis auf die neue Gerichtsverfassung.
- Aufhebung der Leigeigenschaft gehört IMO nicht unter soziales Engagement eingeordet, sondern dies gehört eher zu den Reformen der Rheinbundzeit.-- ErledigtNikater 18:28, 25. Mai 2010 (CEST)
- Vieles erscheint etwas doppelt gemoppelt. Im Abschnitt Leben etwa werden einige Dinge kurz erwähnt und man fragt sich an dieser Stelle, was ist genau gemeint – etwa in Hinblick auf Bewahrung Unabhängikeit. Dann tauchen die Aspekte ausführlicher später wieder auf. Kann man dies nicht zusammenführen und im Bereich Leben sich auf die persönlichen Lebensumstände, Familie usw. konzentrieren?-- ErledigtNikater 18:28, 25. Mai 2010 (CEST)
- Vor allem im Rezeptionsteil taucht einiges auf was dort nicht hingehört. Das die Bürger ihr soziales Handeln schätzten, sollte in den entsprechenden Sachabschnitt integriert werden. Dass die Aufhebung der Leibeigenschaft in der Landwirtschaft nur geringe Auswirkungen hatte, sollte ebenfalls im entsprechenden Abschnitt integriert werden. Dasselbe gilt für Straßenbau usw. auch dies gehört nicht zur Rezeptionsgeschichte. Ebenso das Verhältnis zu Napoleon. Das kann in Rheinbundabschnitt rein. Bei Rezeptionsgeschichte würde ich so was wie einen historiographiegeschichtlichen Abriss vermuten. Allenfalls der letzte Teil mit Nachleben ließe sich vielleicht noch als Rezeption bezeichnen.-- ErledigtNikater 18:28, 25. Mai 2010 (CEST)
Kurz: ich habe leider den Eindruck, dass der Artikel noch nicht so ganz aus einem Guß ist. Machahn 00:24, 24. Mai 2010 (CEST)
- Danke, Prima! So sieht das doch schon ganz anders aus. Machahn 21:57, 25. Mai 2010 (CEST)
- Hast du dies ausgewertet, scheint mir auf einem recht aktuellen wissenschaftlichen Stand zu sein. Machahn 00:05, 26. Mai 2010 (CEST)
- Habe ich noch nicht. Danke für den Hinweis. Gruß --Nikater 08:46, 26. Mai 2010 (CEST)
- Hast du dies ausgewertet, scheint mir auf einem recht aktuellen wissenschaftlichen Stand zu sein. Machahn 00:05, 26. Mai 2010 (CEST)
, derzeit noch Abwartend. keine Auszeichnung
- "... und gilt dort als eine der bedeutendsten Herrscherinnen" ist schlecht formuliert. Diese Geltung hat sie wohl auch anderswo. Gemeint ist wahrscheinlich, dass sie als eine der bedeutendsten Herrscherinnen von Lippe gilt.-- ErledigtNikater 13:25, 28. Mai 2010 (CEST)
- Noch ein Formulierungsproblem: "... äußerte sich Pauline positiv über ihre Ehe und ihren liebevollen Mann." Der Artikel macht sich die Wertung "liebevoll" zu eigen.-- ErledigtNikater 13:25, 28. Mai 2010 (CEST)
- Aussagen über das "kollektive geschichtliche Bewusstsein der lippischen Bevölkerung" halte ich für gewagt, da das schwer festzustellen ist.-- ErledigtNikater 13:25, 28. Mai 2010 (CEST) Ebensowenig ist zu belegen, "was sie in der Jugend gedanklich verarbeitet hatte". Auch "dass Pauline einen wachen Verstand hatte" oder "ein glücklicher Abschnitt in der lippischen Geschichte" ist kein enzyklopädischer Stil. (Besser wäre z.B.: "XYZ wertet P.s Regentschaft als „einen glücklichen Abschnitt in der lippischen Geschichte.“[Einzelnachweis mit Fundstelle des Zitats]")
- Die Lebensdaten anderer Personen werden auf unterschiedliche Weisen in diesen Artikel eingeführt. Ich glaube, dazu gibt es eine Konvention, habe sie aber auf die Schnelle nicht finden können. In jedem Falle bitte vereinheitlichen!
- Wenn "...auf einen Zeitraum von sechs Jahren das Regiment der Stadt im Polizei- und Finanzfach unter ihre unmittelbare Leitung zu nehmen..." ein Zitat sein soll, fehlen nicht nur Anführungszeichen, sondern auch ein Quellennachweis.-- ErledigtNikater 13:25, 28. Mai 2010 (CEST)
- Wie ein Blockzitat formatiert werden sollte, habe ich im ersten Abschnitt mal vorgemacht.-- ErledigtNikater 13:25, 28. Mai 2010 (CEST)
Nach dem ersten Abschnitt habe ich nur noch überflogen und stichprobenartig gelesen, aber die bemängelten Probleme wiederholen sich. Vor allem der doch etwas flapsige Schreibstil und dass der Artikel Wertungen distanzlos übernimmt, ohne auf die Urheberschaft hinzuweisen, fallen negativ auf. Außerdem erscheint mir die Gliederung etwas "wild", eine Zusammenfassung verschiedener Abschnitte, etwa als Politisches Wirken tut Not, auch die führenden Artikel sollten weg. Nach alledem kann ich im Artikel noch nicht die für eine Auszeichnung erforderliche überdurchschnittliche Qualität erkennen. Grüße, Wikiroe 15:38, 27. Mai 2010 (CEST)
24. Mai
Kandidaturen laufen bis zum 3. Juni / 13. Juni
ottos mops ist ein Gedicht des österreichischen Lyrikers Ernst Jandl. Es ist auf den 20. November 1963 datiert und erschien erstmals im September 1970 in Jandls Lyrikband der künstliche baum. Das Gedicht besteht aus einfachen Sätzen von zwei bis vier Wörtern, die alle lediglich einen Vokal beinhalten, das o. Erzählt wird eine Begebenheit zwischen dem Hundebesitzer Otto und seinem Mops. Während Otto den unartigen Mops zunächst fortschickt, sehnt er sich schon bald wieder nach ihm und ruft ihn herbei. Die Pointe des Gedichts ist die Reaktion des zurückkehrenden Mopses: er kotzt.
Das Gedicht kennen vermutlich die meisten. An eingehenderen Untersuchungen sind mir aber nur die beiden bekannt, die für den Artikel auch ausgewertet wurden. Deswegen sollte er das Gedicht recht umfassend abhandeln. Ergänzungen und weitere Hinweise sind natürlich auch während der Kandidatur immer gerne gesehen. Viele Grüße! -- NeutralMagiers 00:35, 24. Mai 2010 (CEST)
- , ich kannte das Gedicht nicht - klasse Analyse.-- ExzellentBS Thurner Hof 06:12, 24. Mai 2010 (CEST)
- , wie im Review angedroht. ExzellentUmweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 11:31, 24. Mai 2010 (CEST)
- Toller, runder Artikel und das, wo das Gedicht doch „oft nur in wenigen Sätzen gedeutet und kaum ausführlich interpretiert“ wurde. Du könntest aber ruhig noch erwähnen, wer die nicht verlinkten Andreas Brandtner, Anne Uhrmacher und Dieter Burdorf sind, sprich: was sie für den Artikel relevant macht, also mindestens die Berufsbezeichnung. -- ExzellentBrainchild 11:48, 24. Mai 2010 (CEST)
- Brandtner und Uhrmacher macht sozusagen schlicht relevant, weil sie die einzigen sind, die das Gedicht eingehender untersucht haben. Brandtner ist ja bei Reclam veröffentlicht, das spricht dann für sich, Uhrmachers Buch über Jandl ist ihre Dissertation und auch in einigen Kritiken gelobt worden. Burdorfs Einführung in die Gedichtanalyse gilt wohl als Standardwerk, der Mops ist im Buch natürlich nur ein zweiseitiges Beispiel. Gruß --Magiers 12:51, 24. Mai 2010 (CEST)
- – ottos mops, ogottogott, knalla van jandl, exegese exzellente, kunstvull unn rund, eyn feyn teyl, dis ’rtikl ist’s! Exzellent
--Jocian 12:03, 24. Mai 2010 (CEST) PS.: Auf der Artikel-Disk. habe ich mir noch einen Alternativvorschlag für die Bebilderung der Einleitung erlaubt (siehe hier). - Noch ohne explizites Urteil, aber mit einer Frage: Stellt nicht auch Loriots in den späten 1970ern erschienener sprechender Hund (mit dem legendären „Otto Mohl fühlt sich wohl am Nordpol mit Atomstrom“ und der hundigen Replik „oooo-oooo-oooo-usw.“) eine Parodie Jandls dar? Oder ist das bloß meine frei assoziierte Interpretation? -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:05, 24. Mai 2010 (CEST)
- Wenn das jemand irgendwo geschrieben hätte, nehme ich's gern auf. Konkret was dazu finden tue ich aber nur bei youtube-Kommentaren und in Blogs. Uhrmacher geht nur ganz allgemein auf Loriot ein, im Sinne dass Möpse auf Humoristen wie Wilhelm Busch und Loriot eine besondere Anziehung ausüben. Das ist mir dann aber zu unbestimmt für den Artikel, und gehört eher in den Artikel Mops (Hund). Gruß --Magiers 12:51, 24. Mai 2010 (CEST)
- Gerade dieser sprechende Loriot-Hund ist zur Abwechslung mal kein Mops – ich komme auch wegen der -oooos- darauf und finde es höchst passend; vielleicht sollte ich meine TF zunächst in einer Literaturzeitschrift veröffentlichen... ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:20, 24. Mai 2010 (CEST)
- Ja, das wäre hilfreich. :o) Und wenn Du schon dabei bist: schreib doch noch einen richtigen Verriss zum Gedicht ("ottos mops: voll doof!"). Sowas würd ich auch gern einbauen. Gruß --Magiers 14:32, 24. Mai 2010 (CEST)
- Verrisse will ich in diesem Fall nicht. Aber wie wär's mit Einbau folgenden Satzes am Ende des Gernhardt-Absatzes: „Inwieweit auch Loriots in den späten 1970ern erschienener sprechender Hund – bewusst ein Nicht-Mops – mit dem Dialog ‚Otto Mohl fühlt sich wohl am Nordpol mit Atomstrom‘ und der hundigen Replik ‚oooo-oooo-oooo-usw.‘ eine Parodie Jandls darstellt, ist in der Fachliteratur nicht nachgewiesen.<ref>vgl. bspw. Wwwurm (2010)</ref>“? :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:46, 24. Mai 2010 (CEST)
- Wenn ich mich einmischen darf: ich finde, das sollte man so - oder so ähnlich - tatsächlich machen, denn der Bezug ist ja recht offensichtlich. --Happolati 14:53, 24. Mai 2010 (CEST)
- Ich seh's wie unten beek100: ohne Sekundärquelle (zumindest irgendein Presseartikel) würde ich es nicht aufnehmen wollen. Klar, Loriot hat das Gedicht bestimmt gekannt. Andererseits ist ein oooh-Laut auch einfach das, was manche "sprechende" Hunde so von sich geben, der Sketch also ohne vorheriges Gedicht auch nicht undenkbar. Gruß --Magiers 17:22, 24. Mai 2010 (CEST)
- Wenn ich mich einmischen darf: ich finde, das sollte man so - oder so ähnlich - tatsächlich machen, denn der Bezug ist ja recht offensichtlich. --Happolati 14:53, 24. Mai 2010 (CEST)
- Verrisse will ich in diesem Fall nicht. Aber wie wär's mit Einbau folgenden Satzes am Ende des Gernhardt-Absatzes: „Inwieweit auch Loriots in den späten 1970ern erschienener sprechender Hund – bewusst ein Nicht-Mops – mit dem Dialog ‚Otto Mohl fühlt sich wohl am Nordpol mit Atomstrom‘ und der hundigen Replik ‚oooo-oooo-oooo-usw.‘ eine Parodie Jandls darstellt, ist in der Fachliteratur nicht nachgewiesen.<ref>vgl. bspw. Wwwurm (2010)</ref>“? :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:46, 24. Mai 2010 (CEST)
- Ja, das wäre hilfreich. :o) Und wenn Du schon dabei bist: schreib doch noch einen richtigen Verriss zum Gedicht ("ottos mops: voll doof!"). Sowas würd ich auch gern einbauen. Gruß --Magiers 14:32, 24. Mai 2010 (CEST)
- Gerade dieser sprechende Loriot-Hund ist zur Abwechslung mal kein Mops – ich komme auch wegen der -oooos- darauf und finde es höchst passend; vielleicht sollte ich meine TF zunächst in einer Literaturzeitschrift veröffentlichen... ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:20, 24. Mai 2010 (CEST)
- Wenn das jemand irgendwo geschrieben hätte, nehme ich's gern auf. Konkret was dazu finden tue ich aber nur bei youtube-Kommentaren und in Blogs. Uhrmacher geht nur ganz allgemein auf Loriot ein, im Sinne dass Möpse auf Humoristen wie Wilhelm Busch und Loriot eine besondere Anziehung ausüben. Das ist mir dann aber zu unbestimmt für den Artikel, und gehört eher in den Artikel Mops (Hund). Gruß --Magiers 12:51, 24. Mai 2010 (CEST)
Nach Volllektüre ein genießendes Votum: . -- ExzellentWwwurm Mien Klönschnack 15:03, 24. Mai 2010 (CEST)
- – Schönen Dank für den wunderbaren Artikel. -- ExzellentHappolati 14:55, 24. Mai 2010 (CEST)
- . Genial. :) -- ExzellentStefan 15:31, 24. Mai 2010 (CEST)
- ottos mops trotzt dem Pfingstwetter, denn im Gegensatz zu diesem ist der Artikel exzellent. -- ExzellentAlinea 15:32, 24. Mai 2010 (CEST)
- – Ohne Frage. In unserer Schulklasse kam beim Nachahmen u.a. „issis iltis pisst, issi: igittigitt“ heraus. Vergisst man nicht, was die Effektivität des Gedichts nur herausstellt. Dass jetzt noch ein Glanzstück für unsere Enzyklopädie dabei abfällt, macht die Sache rund. Auch ich musste an Loriot denken, aber wenn die Sekundärliteratur sich diesbezüglich ausschweigt, gehört's nicht in den Artikel. -- Exzellentbeek100 15:38, 24. Mai 2010 (CEST)
- ottos mops: voll doof? no no. oxzollont--Cactus26 15:45, 24. Mai 2010 (CEST)
- wo ottos mops kotzt, dort bloß ottos mopp trotzt, sonst wohl doch pro kotzmops. (Oh verdammt, ich hab nichtmal 'ne Ausrede.)—mnh·∇· 16:04, 24. Mai 2010 (CEST)
- - sehr schön Exzellent
. Hinweis: Bei Wilhelm Busch mopst es auch. --Goesseln 16:20, 24. Mai 2010 (CEST)
- Nach Jandl? Da wird die Literaturgeschichte neu geschrieben werden müssen... :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:25, 24. Mai 2010 (CEST)
- - Fast alles gefällt mir. Aber warum ist die mittlere Strophe nicht mit aufgeführt? Sicher hat das einen triftigen Grund, aber der Leser sollte über diesen Grund nicht im Unklaren gelassen werden.-- AbwartendStegosaurus Rex 16:50, 24. Mai 2010 (CEST)
- WP:URV – Ich bin da jetzt kein Experte, vermutlich wäre das ganze Gedicht im Zusammenhang mit der Analyse als Großzitat zulässig. Aber m.E. ist es in der Wikipedia Standard, Gedichte nicht ganz abzudrucken, auch wegen WP:WWNI, Punkt 7.1. Deswegen zitiere ich nur den Anfang und den Schluss (auch nicht die vollen Strophen), um den Leser einen Einblick in den Stil zu geben. Der Rest kann ja über den Weblink nachgelesen werden. Man könnte z.B. in der Fußnote auf diesen Sachverhalt verweisen, andererseits sind solche Verweise auf das Urheberrecht selbst bei den Kunstartikeln umstritten gewesen. Ich glaube, egal, wie man's macht, setzt man sich da in die Nesseln. Gruß --Magiers 17:16, 24. Mai 2010 (CEST)
- OK, ich verstehe. In der Fußnote darauf hinzuweisen, fände ich in Ordnung.-- Stegosaurus Rex 20:10, 26. Mai 2010 (CEST)
- WP:URV – Ich bin da jetzt kein Experte, vermutlich wäre das ganze Gedicht im Zusammenhang mit der Analyse als Großzitat zulässig. Aber m.E. ist es in der Wikipedia Standard, Gedichte nicht ganz abzudrucken, auch wegen WP:WWNI, Punkt 7.1. Deswegen zitiere ich nur den Anfang und den Schluss (auch nicht die vollen Strophen), um den Leser einen Einblick in den Stil zu geben. Der Rest kann ja über den Weblink nachgelesen werden. Man könnte z.B. in der Fußnote auf diesen Sachverhalt verweisen, andererseits sind solche Verweise auf das Urheberrecht selbst bei den Kunstartikeln umstritten gewesen. Ich glaube, egal, wie man's macht, setzt man sich da in die Nesseln. Gruß --Magiers 17:16, 24. Mai 2010 (CEST)
exzellent, schafft den schwierigen drahtseilakt, bei der analyse von komischer lyrik nicht peinlich-humorlos herüberzukommen. --Tolanor 17:29, 24. Mai 2010 (CEST)
- Kein Mops wird klagen mit 'nem Klops im Magen. Ein dreister Mops will meistens Drops - so die beiden einzigen bekannten echten Schüttelreime mit "Mops". Von Loriot stammen die bekannten (und bequellten) Worte: „Möpse sind mit Hunden nicht zu vegleichen. Sie vereinigen die Vorzüge von Kindern, Katzen, Fröschen und Mäusen.“ Und eh' ich's vergess': für die geniale Studie über die Mops-Ode. -- ExzellentFelistoria 23:09, 24. Mai 2010 (CEST) P.S.: Hier Jandl mit dem Star des Gedichts - leider überhaupt nicht gemeinfrei...:-( -- Felistoria 23:24, 24. Mai 2010 (CEST)
. Da hat mir das Gedicht schon seit Jahren gefallen, obwohl ich es nicht einmal zur Gänze kannte, mein ehemaliges Schulbuch enthielt nur die letzte Strophe. Was aus so einem bisserl literarisches Werk alles herausgearbeitet werden kann, ist faszinierend, der Artikel ein Genuss. Für Leute, die wie ich schulbuchgeschädigt sind, könnte man evtl. die Länge und den Aufbau des Werks an etwas bevorzugterer Stelle präsentieren, wenn man schon kein Vollzitat riskieren will. Ansonsten bleibt mir nur zu bedauern, dass ausgerechnet mein Lieblings-Jandl, heldenplatz, noch nicht beartikelt ist. … Exzellent«« Man77 »» 03:36, 25. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe jetzt zum Beginn des Inhalts auf den Gesamtumfang verwiesen. Damit wird es vielleicht klarer, dass nur Ausschnitte zitiert werden. wien: heldenplatz steht auf meiner Artikelliste für irgendwann. Angeblich ist das Jandls meist-interpretiertes Gedicht. Das heißt leider mehr Arbeit in der Auswertung oder ein Artikel, der sich von vornherein beschränkt. Gruß --Magiers 21:57, 25. Mai 2010 (CEST)
- – Die vermutlich ungewollte Komik der referierten Interpretationen wird ausgezeichnet zur Geltung gebracht. Insofern ist der Artikel kongenial zum Jandelschen Gedicht. -- ExzellentGerbil 12:04, 25. Mai 2010 (CEST)
- Schöner als Du und Tolanor kann man es kaum ausdrücken :-) --Cactus26 12:41, 25. Mai 2010 (CEST)
- Eine Perle -- ExzellentIvy 12:56, 25. Mai 2010 (CEST)
- Das wird mein nächster gesprochener Artikel. ExzellentHAVELBAUDE schreib mir 21:53, 25. Mai 2010 (CEST)
- Würde mich freuen. :o) Gruß --Magiers 22:00, 25. Mai 2010 (CEST)
- Gib Bescheid, wenn der Artikel 1. ausgezeichnet und 2. in einer dem Hauptautoren genehmen Version vorrätig ist. Dann spricht die HAVELBAUDE schreib mir 23:41, 25. Mai 2010 (CEST)
- Würde mich freuen. :o) Gruß --Magiers 22:00, 25. Mai 2010 (CEST)
- Endlich mal wieder ein Grund, hier ein ebenso überzeugtes wie unbekümmertes Pro abzusondern. -- ExzellentRainer Lewalter 22:14, 25. Mai 2010 (CEST)
- - sehr schön. (Fisches Nachtgesang von ExzellentChristian Morgenstern hätte auch mal einen Artikel verdient.) --Snahlemmuh 13:30, 26. Mai 2010 (CEST)
- , willkommen im Deutsch-LK, schöner Artikel -- ExzellentAmygdala77 16:23, 26. Mai 2010 (CEST)
- dieser Artikel hat es verdient, weil er es trotz seiner grenzwertigen Länge schafft, mich zu fesseln. Btw, da gab es mal eine ExzellentMaus-Adaption, evtl. könnte man das noch erwähnen. Gruß, Siech•Fred 00:48, 27. Mai 2010 (CEST)
- Erkenne: extrem exzellent. An vielen kleinen Details merkt man, wie ausgefeilt Magiers' Artkelschreibkunst ist.
Ein gutes Zeichen ist übrigens, das im Text unter Verzicht auf Anführungszeichen oder ähnliche Distanzierungen von Kotzen die Rede ist, ohne das auch nur einer der bisherigen Votanten von wegen „unenzyklopädisch“ rumgemeckert hätte. – Filoump 23:26, 29. Mai 2010 (CEST)
- Ich spiel mal den Spielverderber: Nö. Ich hab den Ausdruck im Review als unenzyklopädisch angemerkt, aber andererseits hat dieser Stil, der sich dann ja auch möglichst nah am Gedicht hält, schon seinen Reiz. Gruß Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 10:47, 30. Mai 2010 (CEST)
Graf Öderland, gemäß Untertitel Eine Moritat in zwölf Bildern, ist ein Drama des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Angeregt durch einen Zeitungsbericht verfasste Frisch im Jahr 1946 eine erste Prosaskizze, die im Folgejahr als Teil des Tagebuchs mit Marion veröffentlicht wurde. Fürs Theater bearbeitete Frisch den Stoff mehrfach. […] Obwohl alle drei Bühnenbearbeitungen bei Kritik und Publikum gleichermaßen ohne Erfolg blieben, war Frisch unter seinen Dramen mit Graf Öderland besonders verbunden und bezeichnete es als sein liebstes und geheimnisvollstes Stück.
Andere bezeichneten das eher unbekannte Drama um einen Staatsanwalt, der zum Axtmörder und Revolutionsführer wird als Frischs abstrusestes Werk oder (besonders schön) „eine dramaturgische Fehlgeburt, ein Produkt poetischer Schwäche und stilistischer Unentschiedenheit. Das alles auf einem hohen Niveau“. Nichts ganz so lustig wie kotzende Hunde, aber vielleicht doch auch interessant. Viele Grüße! -- NeutralMagiers 00:35, 24. Mai 2010 (CEST)
- – Sehe kaum, dass man was besser machen könnte. Mein Respekt dem Autor für diesen eindrucksvollen Doppelschlag. Was ich vermisse, ist ein Hinweis auf Theaterinszenierungen nach 1961. Kann es sein, dass das Stück tatsächlich seitdem auf keine namhafte Bühne mehr gebracht wurde? Oder habe ich da was überlesen? Jetzt muss ich aber auch mal den Primärtext lesen, ist bezeichnenderweise so ziemlich das einzige Frisch-Werk, das ich nicht kenne. :-) -- Exzellentbeek100 18:22, 24. Mai 2010 (CEST)
- Ah, jemand liest auch den Öderland. ;o) Mit den anderen Aufführungen ist es schwierig. Für die Kritik ist das Stück mit der Uraufführung abgefrühstückt. Dort gibt es die Kritiken, anschließend die Untersuchungen, Verweise auf spätere Aufführungen findet man da kaum. Die einzige Aussage aus dem Artikel ist: „Einen überzeugenden Erfolg hat das Stück auf dem Theater allerdings (noch) nicht erfahren.“ Von Frisch gibt es noch Hinweise auf eine Aufführung 1953 in Malmö und 1971 in Paris, wo man das Stück angeblich besser verstanden habe. Aber konkrete Zahlen zu den Aufführungen habe ich leider nicht. Hat jemand eine Idee, ob man das leicht recherchieren kann? Gruß --Magiers 19:02, 24. Mai 2010 (CEST)
- die aktuellste inszenierung scheint die von Achim Lenz am Theater Chur ([2]) und dessen Adaption für den Ringlokschuppen Mülheim ([3], [4]) zu sein; ansonsten scheint das drama laut ausweis von google („max frisch öderland inszenierungen“) auch immer mal wieder aufgeführt worden zu sein, auch an kleineren theatern und von studentengruppen, aber das ist für uns wohl nicht so relevant. hier findet sich noch ein kurzer hinweis auf eine londoner inszenierung. eine libretto-adaption von Anke Rauthmann wurde 2006 von der Komischen Oper Berlin vertont und dort vorgestellt ([5]). vielleicht ließe sich per längerer google-suche noch mehr finden, evtl. reicht das material ja dann für einen inszenierungen-abschnitt.. --Tolanor 19:59, 24. Mai 2010 (CEST)
- Danke für die Hinweise, ich habe sie mal in den Artikel eingebaut. Ob es wirklich einen Inszenierungen-Abschnitt braucht, weiß ich nicht. Der wird leicht zu einem Veranstaltungskalender der letzten paar Jahre, ohne dass man wirklich einen Überblick über wichtige Aufführungen hat. Ich denke aber als beispielhafte Aufzählung beantwortet die Inszenierung von 2010 die Frage des Lesers, ob das Stück überhaupt gespielt wird. Und die Kammeroper, wenn auch nicht aufgeführt, ist auch interessant. Gruß --Magiers 21:13, 24. Mai 2010 (CEST)
- Wie bereits im Review... ein echtes Nischenschmankerl mit der wunderbaren Kontroverse Dürrenmatt/Frisch und der Reaktionen darauf - auch wenn man vllt. einen eigenwilligen Sinn für Humor haben sollte, um das so unterhaltsam zu finden wie ich es tue. Die Montage ist mE immer noch ein Highlight des Artikels, die eingebaute innerschweizerische Betrachtung zur Gesellschaftskritik ein zusätzlicher interessanter Aspekt des guten Öderland. Und als Bonus… mein Lieblingssatz am Ende ist immer noch drin ;-) -- ExzellentIvy 12:56, 25. Mai 2010 (CEST)
- Ein wirklich sehr informativer, fachkundiger und gut zu lesender Artikel! Hatte in einem Aufsatz von Jan Knopf noch einen Hinweis zur Basler Aufführung gefunden: "1991 hat Werner Düggelin in Basel eine spannende Interpretation mit Norbert Schwientek als Staatsanwalt gezeigt, bei der ihm eine Verbindung von bizzarem Traumstück und politischer Parabel geglückt ist." - aber habe gerade gesehen, dass der Teil mit späteren Inszenierungen bereits ausgearbeitet wurde. Viel Erfolg noch bei der Kandidatur!-- ExzellentB2blue 15:37, 25. Mai 2010 (CEST)
- Danke, kleine Frage: was ist das für ein Aufsatz? Konkret über Öderland? Ich habe den Satz in der Google-Buchsuche jedenfalls nicht gefunden. Gruß --Magiers 00:06, 27. Mai 2010 (CEST)
- Der Aufsatz stammt aus dem Buch "Der große Schauspielführer. Werke, Inszenierungen und Autoren.", Klaus Völker (Hg.), Bassermann, 2000 - und bezieht sich direkt auf Öderland. --B2blue 00:56, 27. Mai 2010 (CEST)
- Danke, kleine Frage: was ist das für ein Aufsatz? Konkret über Öderland? Ich habe den Satz in der Google-Buchsuche jedenfalls nicht gefunden. Gruß --Magiers 00:06, 27. Mai 2010 (CEST)
- Eine umfassende, ziemlich vollständige Bearbeitung des Themas. Ich habe nicht den Eindruck, dass etwas Wesentliches, das man aus Archivquellen dazutun könnte, fehlt. Daher ein klares Votum für exzellent. Allerdings wünschte ich mir die Einarbeitung der hier weiter oben angesprochenen Beobachtung, dass immer wieder studentische und freie Gruppen den Stoff aufgreifen. Denn das Basisthema Freiheitsliebe macht Öderland m.E. klar zu einem Stück für das Jugend- oder Adoleszenz-bezogene Junge Theater. Es gibt aus meiner Sicht zahlreiche Bezüge zur Theater- Lied- und Filmkultur der letzten Jahrzehnte. Beispiele: ExzellentWerner Schwabs Stücke, Heinrich von Kleists Michael Kohlhaas lässt ebenso grüßen; der Song "I shot the sheriff"; Filme wie Bonnie und Clyde, Thelma und Louise oder Themroc. Doch bedauerlicherweise lassen sich dafür wohl kaum verwertbare, zitierfähige Quellen aufführen. -- Justus Nussbaum 10:19, 26. Mai 2010 (CEST)
- Hab jetzt auch noch mal etwas gestöbert, und es gab einige Schul-/Studententheateraufführungen, gerade in den letzten Jahren. Die Frage ist natürlich, kann man daraus einen Trend schließen? Ich habe mal einen allgemeinen Halbsatz zu den Schul/Studententheatern aufgenommen. Vielleicht gibt es im Lauf des nächstens Jahres bei den zu erwartenden vielen Publikationen zum 100. Geburtstag ein paar neuere Untersuchungen, die auf die Aktualität von Frischs Werken eingehen, und die man hier zitieren könnte. Viele Grüße! --Magiers 00:03, 27. Mai 2010 (CEST)
Neutral, da ich das Werk nicht kenne. Als Autor darf man schon erwarten, dass der Leser mindestens das Drama gelesen hat? Ansonsten müsste Laienverständlichkeit angezweifelt werden (v.a. im Abschnitt Interpretation). Bei Draussen vor der Tür etwa konnte ich mir ein besseres Bild von der Handlung machen. Die Frage stellt sich mir auch, weil ich zurzeit selbst an einem Werk arbeite. Ich hoffe die Frage stört hier nicht allzu sehr. Danke --Minnou GvgAa 21:16, 27. Mai 2010 (CEST)
- Das sollte so natürlich nicht sein. Der Artikel sollte auch ohne das Stück zu kennen lesbar sein. Wenn er das momentan in Teilen nicht ist, würde ich gerne nachbessern. Kannst Du Deine Kritik auf Diskussion:Graf Öderland#Laienverständlichkeit noch präzisieren? Dann müssen wir die Diskussion nicht hier führen. Im Vergleich zum Borchert ist der Öderland aber sicher auch einfach ein komplexeres und vieldeutigeres Stück. Gruß --Magiers 21:46, 27. Mai 2010 (CEST)
- Da Laienverständlichkeit mMn nun gegeben ist, auch ohne das Drama gelesen zu haben, erlaube ich mir dieses Urteil. Schöne und gewissenhafte Arbeit, danke! Vertrauensvoll: ExzellentMinnou GvgAa 15:09, 29. Mai 2010 (CEST)
- Das sollte so natürlich nicht sein. Der Artikel sollte auch ohne das Stück zu kennen lesbar sein. Wenn er das momentan in Teilen nicht ist, würde ich gerne nachbessern. Kannst Du Deine Kritik auf Diskussion:Graf Öderland#Laienverständlichkeit noch präzisieren? Dann müssen wir die Diskussion nicht hier führen. Im Vergleich zum Borchert ist der Öderland aber sicher auch einfach ein komplexeres und vieldeutigeres Stück. Gruß --Magiers 21:46, 27. Mai 2010 (CEST)
und bestimmt nicht zu kurz oder lückenhaft. Eine besondere Leistung des Artikels liegt darin, dass er sogar schwierig zu vermittelnde Sachverhalte verständlich und treffend vermittelt. Kleinigkeiten: Exzellent
"Gegenüber der Endfassung entfällt das fünfte Bild" - entfallen wirkt hier temporal rückwärts gerichtet etwas eigenartig - wäre "war noch nicht enthalten" nicht angemessener?
"Bereits im Folgemonat hatte sich auch in der NZZ das Urteil gewandelt" - da waren wohl eher zwei Autoren unterschiedlicher Meinung?
Grüße – Filoump 16:10, 30. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe beide Punkte verändert. Sie waren beide nicht so ganz falsch, aber in jedem Fall missverständlich: das fünfte Bild war in der Prosaskizze schon vorhanden, insofern ist "entfallen" nicht ganz verkehrt, aber mit dem Bezug auf die Endfassung stimmt es nicht. Was die NZZ angeht, könnte man schon spekulieren, dass Weber eine Revision vollzogen hat: Welti war nach Rüegg nicht ganz auf der Linie der Redaktion, z.B. in der Haltung zu Brecht, Weber ab 1951 Feuilletonchef. Aber das sind nur Spekulationen, ohne nähere Infos bleiben zwei unterschiedliche Meinungen. Gruß --Magiers 20:07, 30. Mai 2010 (CEST)
29. Mai
Kandidaturen laufen bis zum 8. Juni / 18. Juni
Das Kulturareal Desert ist eines von 17 Kulturarealen in Australien. In ihm wohnen 42 Stämme der Aborigines, die als eine kulturell ähnliche Einheit zusammengefasst sind und sich von Aborigines in umliegenden Kulturarealen in ihrer Lebensweise abgrenzen. Das Kulturareal erhielt seine Bezeichnung „Desert“, da es in den ariden Teilen des Landes mit der Simpsonwüste, der Gibsonwüste, der Großen Sandwüste sowie mehreren kleineren Wüsten liegt.
Nachzuegler vom Schreibwettbewerb, der vom Publikum sehr viel positiver als von der Jury gesehen wurde. Da sowohl im Review als auch in der Bewertung der Jury Schwierigkeiten mit dem Begriff Kulturareal und was das eigentlich ist aufkamen, der Hinweis auf einige Artikel: Nordamerikanische Kulturareale und Cultural area. Allerdings: hier handelt es sich um den Artikel Kulturareal Desert und nur um diesen, nicht um Australische Kulturareale oder um Kulturareale im allgemeinen. Konstruktive Kritik werde ich gerne umsetzen. schomynv 06:50, 29. Mai 2010 (CEST)
- - Ich hatte das Vergnügen, den Artikel zu Beginn des Schreibwettbewerbs zu reviewen. Nach der Abarbeitung der Kritikpunkte war der Artikel für mich bereits exzellent und im Laufe des Wettbewerbs wurde er noch weiter verbessert. Der Artikel stellt dieses bemerkenswerte Kulturareal Australiens fachlich fundiert und sprachlich gut ausformuliert dar. Die Abbildungen wurden wohlbedacht ausgewählt und sind in ausreichender Menge vorhanden. Die Gliederung ist insgesamt schlüssig, über die erste Überschrift sollte man aber nochmal nachdenken. Der Artikel erscheint umfassend, die Vollständigkeit der Informationen kann ich jedoch als australieninteressierter Laie nicht beurteilen. -- ExzellentQuartl 11:10, 29. Mai 2010 (CEST)
- Danke fuer das zusaetzliche Bild - das hilft! schomynv 11:46, 29. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Schomynv, ohne jetzt mehr als die Einleitung gelesen zu haben, habe ich bereits dort ein logisches Problem: Wie kann ein -areal (also eine geographische Fläche) eine Anzahl von x ethnischen Gruppen umfassen? Ich würde erwarten, dass es sich maximal um die Stammesgebiete dieser Aborigines handeln kann, oder? Die geografische Komponente wird im zweiten Satz nochmals bestätigt: Das Kulturareal erhielt seine Bezeichnung „Desert“, da es in den arideÀ Teilen des Landes mit der Simpsonwüste, der Gibsonwüste, der Großen Sandwüste sowie mehreren kleineren Wüsten liegt.' -- Achim Raschka 11:19, 29. Mai 2010 (CEST
- Danke. Besser? Insgesamt ist Kulturareal aber ein anthropologischer Begriff und kein geografischer Begriff. schomynv 11:46, 29. Mai 2010 (CEST)
- Ich denke, du wirst immer wieder in Erklärungsnotstand zwischen der Abgrenzung Geographie / Anthopologie / Kultur kommen - würde die Geographie keine Rolle spielen, wäre es z.B. nicht auf den beigefügten Karten als geographisches Gebiet erkennbar (bei einer kulturellen Gemeinsamkeit würde ich keine festen Grenzen zwischen den Arealen erwarten) etc. - für den Leser ist das sehr verwirrend, zumal eben genau die von dir angesprochene Lücke eines Artikels über die Definition eines australischen Kulturareals besteht. Oder als Biologe gesprochen: Im Moment wirkt es auf mich wie "Verbreitungsgebiete kulturell nahestehender Ethnien" - aber eben -gebiete und nicht verbindende kulturelle Merkmale -- Achim Raschka 12:04, 29. Mai 2010 (CEST)
- Die Sinnhaftigkeit des Terminus Kulturareal und ob wir ihn gut finden oder nicht ist hier nicht Gegenstand - Gegenstand des Artikels ist das Kulturareal Desert. Der Begriff Kulturareal in seiner jetzigen Verwendung ist nicht von mir eingefuehrt, sondern ist ein korrekter anthropologischer Begriff, der nicht australienspezifisch ist und schon gar nicht spezifisch fuer das Kulturareal Desert. Hier geht es einzig und allein um den Artikel Kulturareal Desert. Der Artikel Kulturareal Desert beschreibt (schon seit langem) knapp, woher die Einteilung der Kulturareale Australiens herkommt: im Kapitel 1, belegt durch die Einzelnachweise 1 und 2. Auf Einzelnachweis 1 basiert auch die Karte. Dieser Artikel stellt lediglich bekanntes Wissen dar. Gruss schomynv 12:32, 29. Mai 2010 (CEST)
- Für die große Datenhalde scheint der Begriff in der Eindeutschung relativ selten gebräuchlich. Hilfreich wäre ein zumindest kurzer Überblicksartikel über die Kulturareale Australien bzw. Culture Areas von Autralien, wobei dort ausser einer zusammenfassenden Info und Entsprechder Liste + Karte auch deutlich belegt werden sollte, dass die Formulierung auch für Australien und nicht nur für Nordamerika gebräulich ist, ansonsten besteht das Risiko, dass wohl leider weiterhin durch diesen Nebenaspekt der Lemmafrage vom Hauptaspekt, dem eigentlichen Artikel abgelenkt wird. Den Artikel noch nicht näher rezipiert deswegen an dieser Stelle noch keine Aussage, geschweige denn Votum. --Vux 00:01, 30. Mai 2010 (CEST)
- hm... also das (Aborigines#Kulturareale) ist schon seit laengerem eine Baustelle ... schomynv 09:56, 30. Mai 2010 (CEST)
- Für die große Datenhalde scheint der Begriff in der Eindeutschung relativ selten gebräuchlich. Hilfreich wäre ein zumindest kurzer Überblicksartikel über die Kulturareale Australien bzw. Culture Areas von Autralien, wobei dort ausser einer zusammenfassenden Info und Entsprechder Liste + Karte auch deutlich belegt werden sollte, dass die Formulierung auch für Australien und nicht nur für Nordamerika gebräulich ist, ansonsten besteht das Risiko, dass wohl leider weiterhin durch diesen Nebenaspekt der Lemmafrage vom Hauptaspekt, dem eigentlichen Artikel abgelenkt wird. Den Artikel noch nicht näher rezipiert deswegen an dieser Stelle noch keine Aussage, geschweige denn Votum. --Vux 00:01, 30. Mai 2010 (CEST)
- Die Sinnhaftigkeit des Terminus Kulturareal und ob wir ihn gut finden oder nicht ist hier nicht Gegenstand - Gegenstand des Artikels ist das Kulturareal Desert. Der Begriff Kulturareal in seiner jetzigen Verwendung ist nicht von mir eingefuehrt, sondern ist ein korrekter anthropologischer Begriff, der nicht australienspezifisch ist und schon gar nicht spezifisch fuer das Kulturareal Desert. Hier geht es einzig und allein um den Artikel Kulturareal Desert. Der Artikel Kulturareal Desert beschreibt (schon seit langem) knapp, woher die Einteilung der Kulturareale Australiens herkommt: im Kapitel 1, belegt durch die Einzelnachweise 1 und 2. Auf Einzelnachweis 1 basiert auch die Karte. Dieser Artikel stellt lediglich bekanntes Wissen dar. Gruss schomynv 12:32, 29. Mai 2010 (CEST)
- Ich denke, du wirst immer wieder in Erklärungsnotstand zwischen der Abgrenzung Geographie / Anthopologie / Kultur kommen - würde die Geographie keine Rolle spielen, wäre es z.B. nicht auf den beigefügten Karten als geographisches Gebiet erkennbar (bei einer kulturellen Gemeinsamkeit würde ich keine festen Grenzen zwischen den Arealen erwarten) etc. - für den Leser ist das sehr verwirrend, zumal eben genau die von dir angesprochene Lücke eines Artikels über die Definition eines australischen Kulturareals besteht. Oder als Biologe gesprochen: Im Moment wirkt es auf mich wie "Verbreitungsgebiete kulturell nahestehender Ethnien" - aber eben -gebiete und nicht verbindende kulturelle Merkmale -- Achim Raschka 12:04, 29. Mai 2010 (CEST)
ohne Zweifel -- ExzellentMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 20:40, 29. Mai 2010 (CEST)
Das in ganz Amerika allgegenwärtige Konzept der Kulturareale (nicht zu verwechseln mit "Kulturraum"), das im 19. Jahrhundert entstand, sollte in diesem Beitrag nicht über Gebühr erläutert werden. Eine Einteilung des amerikanischen Kontinents in Kulturareale, um die unvorstellbare Fülle an Kulturen überhaupt in den Griff zu bekommen, war sicherlich ein Impuls, die Erkenntnis, dass naturräumliche Gegebenheiten die Ausprägung der Regionalkulturen sehr stark beeinflussen, ein weiterer. Natürlich haben sich die anderen am Menschen und seiner Geschichte "operierenden" Wissenschaften, an den dazugehörigen Debatten beteiligt. Eine Geschichte des Begriffs, oder wenigstens eine Darstellung dessen, was heute darunter verstanden wird, wäre natürlich wünschenswert, gehört aber keineswegs in einen Artikel über ein einzelnes Kulturareal. Legitim ist selbstverständlich eine Darlegung, was das hier dargestellte Kulturareal auszeichnet, was also aus zahllosen Kulturelementen eine übergreifende Gemeinsamkeit erkennen lässt. Es ist also keineswegs ein rein ethnisches oder gar ein geographisches Konzept, und es ist nicht statisch. Das Konzept Kulturareal ist, wie jedes übergreifende Konzept, sowohl in der Diskussion, als auch selbst Teil der Wissenschaftsgeschichte. Ich habe das Konzept in Artikeln wie First Nations oder Indianer wegen seines pragmatischen und darstellungsökonomischen Wertes eingesetzt, selbstverständlich auf der Basis der gängigen Fachliteratur. Ein bisschen begleiten durfte ich auch diesen Beitrag, der m. E. die Auszeichnung verdient hat. -- ExzellentHans-Jürgen Hübner 13:07, 30. Mai 2010 (CEST)
- - einer meiner Lieblinge im Schreibwettbewerb, schöner interessanter Artikel -- ExzellentAmygdala77 16:55, 31. Mai 2010 (CEST)
- - inhaltlich vollkommen in Ordnung, gut lesbar und auch gut mit aussagekräftigen Bildern versehen. Vielleicht nur am Rande: Auflösung der Begriffe "Historische" und "Neuere" Literatur; Bearbeitung der Literaturliste nach den hier üblichen Regeln, dito mit den Einzelnachweisen (allerdings schmälert dies in keinster Weise den Inhalt, aber muss man sich denn so an das "anglo-Muster" anpassen?). -- Exzellenttecolótl 19:34, 31. Mai 2010 (CEST)
- - siehe Vorredner, -- ExzellentBS Thurner Hof 23:18, 31. Mai 2010 (CEST)
30. Mai
Kandidaturen laufen bis zum 9. Juni / 19. Juni
Als Pflegeprozess wird in der professionellen Pflege eine systematische Arbeitsmethode zur Erfassung, Planung, Durchführung und Evaluation pflegerischer Maßnahmen bezeichnet. Diese auch Pflegeregelkreis genannte Methode basiert auf der Annahme, dass Pflege ein dynamischer Problemlösungs- und Beziehungsprozess ist. Je nach Modell umfasst der Prozess vier bis sechs Phasen, die logisch aufeinander aufbauen und sich gegenseitig beeinflussen. Der Pflegeprozess wurde 1967 in den Vereinigten Staaten erstmals von Yura und Walsh vorgestellt, ihre theoretischen Arbeiten stützen sich auf pflegetheoretische Ansätze sowie auf Erkenntnisse aus der Systemtheorie, der Kybernetik und der Entscheidungstheorie.
Eine der weltweiten Arbeitsgrundlagen der Pflege - nicht unbedingt aber das fesselndste aller Themen. Mein Darstellungsversuch konzentriert sich auf Laienverständlichkeit und Nachvollziehbarkeit für Pflegeempfänger… also potentiell jeden… der über den Artikel stolpert. Ich habe mich vorrangig um deutschsprachige Literatur bemüht und auf die Darstellung der gesetzlichen deutschen Normierung (hätte allein schon epische Ausmaße) zugunsten eines Überblicks weitgehend verzichtet. Für jeden Hinweis zur Verbesserung wäre ich nach einem wenig ergiebigen Review (nochmals ein Danke schön an Toni) nach wie vor dankbar. -- Ivy 08:37, 30. Mai 2010 (CEST)
mit Tendenz zu Abwartend. Habe einige Anmerkungen auf der LesenswertDiskussionseite hinterlassen. Der Artikel ist gut zu lesen und beinhaltet diverse interessante Aspekte. Ab und an enthält er schwer verständliche Fachtermini, was aber nicht weiter schlimm ist, der Versuch einer Verständlichkeit für Jedermann ist wohl weitgehend geglückt. --Kauk0r 12:37, 30. Mai 2010 (CEST)
- mit eindeutiger Tendenz zu mehr. Ist ein extrem trockenes Thema - dafür ist der Artikel jedoch wirklich hervorragend geworden. Er ist umfassend und letztlich auch sehr gut verständlich. - So Sätze wie "Die Frage des Sinns und Nutzens des Pflegeprozesses und der Grenzen seiner Effektivität wird innerhalb der internationalen und nationalen Pflegewissenschaft und Pflegeforschung diskutiert." (würde ich allerdings vermeiden) machen ihn allerdings nicht unbedingt leichter zu lesen. Viele Grüße LesenswertRedlinux·→·☺·RM 01:19, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Danke für den Hinweis, den Satz hab ich prompt umgestellt… ganz fieses Pflegewissenschaftsgeblubber *seufz* Das nächste Mal suche ich mir schon aus eigenem Interesse ganz sicher ein fluffigeres Thema ;-) -- Ivy 09:53, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Hm... wie weiter oben angemerkt wird, ein sehr trockenes Thema. Ich hatte jedoch beim ersten durchlesen der Einleitung ein Problem, zu verstehen worum es überhaupt geht. Dies könnt aber IMHO leicht behoben werden, wenn im ersten Satz (7. Wort) statt Pflege Gesundheits- und Krankenpflege stehen würde... an sonsten ließt sich der Artikel sehr gut, und man fühlt sich über das Thema gut informiert. Aufgrund mangelnder Sachkenntnis enthalte ich mich aber eines Votums. Folgendes bitte ich aber noch zu bedenken: Obwohl es einen Abschnitt Definition und Zielsetzung gibt, bin ich der Meinung, dass es auch einen Umgangssprachlichen, undifferenzierten Begriff eines Pflegeprozesses gibt.. hier halte ich noch eine genauere Abgrenzung für Sinnvoll, evtl. könnte man den Artikel auch auf das Alternativlemma Pflegeregelkreis verschieben.. --Jeses
19:02, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Obwohl vom Thema her trocken, recht gut dargestellt und strukturiert. Sprachlich gesehen ist noch etwas Luft nach oben, ein paar Punkte habe ich auf der Diskussionsseite angemerkt. Bei so einem Thema aber sicher auch schwierig umzusetzen. Ich habe jedenfalls inhaltlich etwas gelernt. Danke und Gruss-- LesenswertToni am See 20:39, 2. Jun. 2010 (CEST)
Eigentumstheorien umfassen Aussagen über die Entstehung der gesellschaftlichen Institution des Eigentums und seine Rechtfertigung. Das Recht auf persönliche Habe wird in der Regel nicht infrage gestellt. Kontroverse Positionen gibt es hingegen in Hinblick auf das Eigentum an Grund und Boden sowie in der Moderne in Hinblick auf das Eigentum an Produktionsmitteln.
- Exzellent - Als einziger Artikel der Top10 des letzten Schreibwettbewerbs wurde diesder sehr zentrale Artikel hier noch nicht vorgestellt und ich gesethe, dass es auch mich als in diesem Themenbereich vollkommen Themenfremden einiges an Überwindung gekostet hat, ihn zu lesen (was ich denn gestern während des ESC endlich tat). Das Juryurteil ist in seiner Darstellung auf jeden Fall zu unterstützen: Der Beitrag stellt die wichtigsten Theorien des Eigentumsbegriffs sehr souverän und mit großer Übersicht dar. Insbesondere verdient der Mut Anerkennung, ein solch komplexes und abstraktes Thema gründlich aufzuarbeiten - mein Laienurteil also: Exzellent -- Achim Raschka 10:31, 30. Mai 2010 (CEST)
- War am Ende mein Favorit auf den Gesamtsieg. Dem Artikel merkt man an, dass souverän aus umfassenden Fachwissen geschöpft wird. Dabei bleibt er, was ich ihm besonders hoch anrechne, stets für den Laien erklärend und einordnend. Kurz und gut: beeindruckend. -- ExzellentMagiers 10:54, 30. Mai 2010 (CEST)
- Contra, der Marx-Teil ist unzureichend. Auch hier wird der typische Fehler begangegen, das Frühwerk vor 1845 und das Hauptwerk zur Kritik der politischen Ökonomie erbarmungslos zu vermischen. Zudem belegen die Marx- Zitate nicht das, was angeblich mit ihnen gezeigt werden soll. Marx eine Theorie der "Urpsrünglichkeit" des Gemeineigentums zuzuschreiben ist absurd. Jedenfalls zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang die Theorie von Jewgeni Paschukanis der Form des Eigentums als Rechtsform der Warenproduktion, --Rosenkohl 11:09, 30. Mai 2010 (CEST)
- Sachlich bringt mit die vorstehende Kritik wenig. Ich kann nicht erkennen, wo Marx seine Auffassungen aus dem Frühwerk im Spätwerk so korrigiert hat, dass etwas im Widerspruch zu dem im Artikel Dargestellten steht. Erst wenn so etwas im Artikel übergangen würde, wäre von einer „erbarmungslosen“ Vermischung zu reden. Warum eigentlich „erbarmungslos“? Der Darstellung hier liegt meinerseits keinerlei ideologische Absicht zugrunde. Dass hier unterschiedlich alte Werke von Marx herangezogen werden, liegt daran, dass von ihm verschiedene Aspekte an verschiedenen Stellen des gesamten Werkes angesprochen wurden. Dass bei dem „späten“ Marx (also nicht an einer überholten Stelle) von ursprünglichen Gemeineigentum die Rede ist, zeigt nicht nur das in diesem Artikel herangezogene Zitat, sondern auch das Zitat im Artikel Kollektiveigentum, siehe hier. die Aussage ist also keineswegs eine Erfindung, und schon deshalb nicht absurd. Paschukanis kommt in der „bürgerlichen“ Literatur zum Eigentum nicht vor. Wenn er denn eine solche Bedeutung hat (von der ich nichts weiß), dann kann man ihm ja einen adäquaten Abschnitt im Artikel widmen. --Lutz Hartmann 12:00, 30. Mai 2010 (CEST)
- Als SW-Juror (einer anderen Sektion) war ich von diesem Artikel sehr positiv überrascht. Hier wird in karer Sprache ein recht theoretisches Thema anschaulich vorgestellt. ExzellentUwe G. ¿⇔? RM 11:59, 31. Mai 2010 (CEST)
Hallo, hatte gestern nicht geschaut von wem der Artikel bzw. dieser Abschnitt stammen. Sorry, hatte gestern aus Flüchtigkeit die Quellenangabe aus dem in dieser Form meines Wissens zu Lebzeiten unveröffentlichten Zur Kritik der politischen Ökonomie (Manuskript 1861-1863) verwechselt (mit dem Titel der (ebenfalls unveröffentlichten) Frühschrift Ökonomisch-philosophische Manuskripte aus dem Jahre 1844).
Die Praxis, aus unveröffentlichten Texten zu zitieren ist allgemein eingerissen, wäre eigentlich mit großer Vorsicht zu praktizieren, weil tendenziell unredlich gegenüber dem Autor. Eine Enzyklopädie sollte sich m.E. davor hüten, insbesondere wenn es wie bei Marx veröffentlichte Hauptwerke gibt. Unveröffenlichte Texte sind für die Enzyklopädie normalerweise nur über Sekundärliteratur zu erschließen. Freihand-Interpretationen unveröffentlichter Texte gar können leicht schief gehen.
Wikipedia: "Eigentum war für Karl Marx ursprünglich Gemeineigentum:"
Das folgende Marx-Zitat fängt mit "Denn" an, soll also den vorgehenden Satz belegen: "Diese Zerlegung [bei James Mill ] der Produktion in die Faktoren - Mensch, als Träger der Arbeit - und Erde (eigentlich Natur) als Gegenstand desselben, ist indeß auch ganz abstrakt. Denn der Mensch tritt nicht als Arbeiter, sondern als Eigenthümer der Natur ursprünglich gegenüber, und es ist nicht der Mensch qua einzelnes Individuum, sondern, sobald einigermaßen von menschlichem Dasein desselben zu sprechen, Stammensch, Hordenmensch, Familienmensch u.s.w."
Wikipedia ignoriert, daß Marx hier gar keine Aussage trifft über das "Eigentum" schlechthin, als einer gesellschaftlichen Form. Vielmehr geht es in dem Zitat speziell um das Verhältnis des Menschen zur Natur. Insbesondere sagt er nichts aus über das Eigentum an Arbeitsprodukten, sondern über das Eigentum an der Natur. Wenn man Marx hier richtig wiedergeben möchte, könnte man m.E. sagen:
- Die Natur war für Karl Marx ursprünglich (nicht Arbeitsgegenstand sondern) Eigentum (und zwar Gemeineigentum).
Wikipedia: "Eigentum war für Marx in der Geschichte das Instrument, das die Herrschaftsverhältnisse begründete."
Diese These bleibt unbelegt, wie auch die folgenden Beispiele (Ur-, Sklaverei-, Feudal-, kapitalistische Gesellschaft ) und ist meines Erachtens eine Fehldarstellung.
Wikipedia: "Der kapitalistischen Gesellschaft geht ein Umwandlungsprozess aus dem Feudalismus voraus"
M.E. irreführend, denn der Ausdruck "Umwandlung" suggeriert, etwas würde von einem Zustand in einen anderen "umgewandelt". Gemäß dem folgenden Zitat geht es aber nicht um eine "Umwandlung", sondern um eine "Scheidung" und zwar von Produzent und Produktionsmittel.
Wikipedia: "Diese Vorgeschichte beschrieb Marx als die gewaltsame Verdrängung der Feudalherrschaft durch den Kapitalismus."
Diese These ist irreführend, weil der Aspekt "Gewalt" in dem folgenden Zitat gar nicht auftaucht. Vielmehr ist die Rede von der "Frucht eines siegreichen Kampfes gegen die Feudalmacht und ihre empörenden Vorrechte sowie gegen die Zünfte und die Fesseln". Den Kapitalismus stellt Marx hier als dar Modernisierer, aber nicht als Gewalttäter, eher als Zivilisatoren.
Wikipedia: "Eigentum ist in der bürgerlichen Gesellschaft Ursache der Entfremdung und der Ausbeutung des Arbeiters."
Der Artikel springt jetzt vom Kapital zurück zum Manifest (zwar kein Frühwerk mehr, aber eine populistischese Zeitstück und von der später gewonnenen theoretischen Einsicht noch weit entfernt). Auch hier wird das Zitat irreführend dargestellt. In dem Zitat steht, daß die Arbeiter sich stückweise als Ware verkaufen müßen und allen Wechselfällen der Konkurrenz und Schwankungen des Marktes ausgesetzt sind. Diesen ökonomischen Sachverhalt ersetzt Wikipedia abstrakt durch "Entfremdung und Ausbeutung". Entfermdung ist tatsächlich eine philosophische Kategorie der Frühschriften, welche Marx 1848 (nach einer verbreiteten Aufassung) seit Längerem hinter sich gelassen hatte.
In dem Zitat steht, daß das Kapital das Eigentum konzentriert hat, aber Marx und Engels betonen hier nicht besonders, daß dies die "Ursache" der Lage der Arbeiter sei. Umgekehrt ist ja die Lage der Arbeiter genauso "Ursache" der Konzentration des Kapitals.
Wikipedia: "Marx und Engels sahen daher im Kommunismus vor allem ein Projekt zur 'Aufhebung des Privateigentums' "
Hier wird irreführenderweise ignoriert, daß Marx und Engels den Ausdruck "Aufhebung des Privateigentums" im Manifest nicht als "Projekt", sondern als "Theorie" der Kommunisten bezeichnen. In der Tat geht es ihnen beim Kommunismus ja offenbar zunächst um eine praktische Änderung der Produktionsweise. Demgegenüber ist die Änderung der Eigentumsform eine notwendige, aber theoretische Änderung.
Wikipedia: "Darüber hinaus wandte sich Marx gegen die Verknüpfung der Begriffe Freiheit und Eigentum. Der traditionelle liberale Freiheitsbegriff, wie ihn Locke oder Smith vertraten, umfasst die Freiheit der besitzenden Bürger, der Bourgeoisie, aber nicht die Freiheit der Staatsbürger (Citoyen). Diese egoistische Freiheit orientiert sich an den Interessen der Kapitalisten."
Marx wandte sich in Zur Judenfrage nicht gegen die Verknüpfung der Begriffe Freiheit und Eigentum, sondern meinte, den Zusammenhang zwischen der tatsächlichen Freiheit und dem tatsächlichen Eigentum in der bürgerlichen Gesellschaft festgestellt zu haben. Wikipedia suggeriert irreführend, es ginge Marx darum die Freiheit des Staatsbürgers gegen die Freiheit der Bourgeoisie durchzusetzen. In Zur Judefrage hält er dagegen fest, daß der abstrakte Citoyen die allgemeine Form des konkreten Bourgeois ist.
Wikipedia: "Freiheit entsteht nach Marx erst in der Gemeinschaft, wenn jeder die Mittel hat, „seine Anlagen nach allen Seiten hin auszubilden. […] In der wirklichen Gemeinschaft erlangen die Individuen in und durch ihre Assoziation [Zusammenschluss] zugleich ihre Freiheit.“
In der Deutschen Ideologie betont Marx in diesem Zusammenhang den Gegensatz zwischen der "illusorischen Gemeinschaft" ("Surrogat", "Staat usw.") und der wirklichen Gemeinschaft. Dieser Gegensatz wird von Wikipedia nicht erwähnt. Auch hier ist hinzuweisen, daß dieser Text unveröffenlicht blieb (Marx das Manuskript später der "Kritik der Mäuse" überantwortete).
Wikipedia: "Freiheit bietet nicht eine staatsfreie Individualsphäre, sondern die Teilhabe am Gemeinwesen, in dem es kein Eigentum an Produktionsmitteln mehr gibt."
Diese These, die von Marx angestrebete Freiheit biete keine staatsfreie Individualsphäre steht 180° gegen Marx, denn dieser wollte den Staat doch gerade abschaffen. Findet sich der Begriff "Teilhabe" bei Marx? Es ging ihm ja darum, die Teilung der Arbeit aufzuheben, was genau soll man denn am Gemeinwesen "teilen" und "haben"?
Gruß, --Rosenkohl 00:48, 1. Jun. 2010 (CEST)
- grandios ich gebe zu, ich habe in meinen Notizen irgendwann vor der Länge kapituliert. Über Details kann man streiten und ich hätte den sicher anders geschrieben. Aber einem Parforceritt durch mehrere Tausend Jahre menschlicher Kulturgeschichte zu einem sehr abstrakten Thema ist das alles Pillepalle im Vergleich zu der Übersicht und der Souveränität kann das alles nicht vom überragenden Gesamteindruck ablenken. Inhaltlich sicher das Schwergewicht des letzten Schreibwettbewerbs. -- southpark 18:28, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Interessante Beschreibung, allerdings etwas gar viel auf einmal. Auch kann ich nur eine laienhafte Bewertung abgeben, eher so Bauchgefühl: .-- Exzellentwdwd 21:47, 1. Jun. 2010 (CEST)
Die Kritik von @Rosenkohl muss aufgearbeitet werden, bevor eine Auszeichnung in Frage kommt. Sachliche Fehler sind ein KO-Kriterium Fingalo 21:56, 1. Jun. 2010 (CEST)
Die Kritik von Rosenkohl muss ignoriert werden. Ich sehe darin nur den Versuch, möglichst dicht an der stets kryptischen Sprache von Marx kleben zu bleiben. Das entspricht nicht den „Vorschriften“ dieser Enzyklopädie. Wir haben hier auf Nachvollziehbarkeit zu achten. Das betrifft sprachliche Klarheit und Belegbarkeit. Möglicherweise benötigen einige Sätze des Artikels noch Referenzen – das habe ich mir nicht angesehen. Aber das wäre es dann auch. Ein Umbau des Marx-Abschnittes in Richtung marxistischer Wortgeklingelei, noch dazu in eine, die den älteren Marx erbarmungslos gegen den jüngeren ausspielt (siehe Rosenkohls Behauptungen über „Entfremdung“ und zur „Kritik der Mäuse“), wäre jedenfalls kontraproduktiv und KO-Kriterium. --Atomiccocktail 11:37, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Erstaunlich, wie weit manche von ihrer Ideologie getrieben werden: Anstatt die inhaltlichen Unterschiede zwischen der Wiedergabe im Artikel und Marx im Original zu erkennen, verschwimmen sie dir vor den Augen zu einem Wust in "kryptischer Sprache". Dabei missbrauchst du einfach die Forderung nach Verständlichkeit zur Tolerierung von inhaltlichen Fehlern. Was ein "erbarmungsloses Ausspielen des älteren gegen den jüngeren Marx" sein soll, wenn es doch darum geht, Marx' Position korrekt wiederzugeben, die sich eben im Laufe seiner Tätigkeit verändert oder präzisiert hat, bleibt schleierhaft. Im Zweifelsfall ist die theoretisch fundiertere Position zu referieren, vielleicht noch mit dem Hinweis, dass sie früher anders war, aber das würde in dieser knappen Darstellung wohl zu detailliert sein.
- Rosenkohls Kritik bleibt daher ein KO-Kriterium. Dank seiner ausführlichen Darlegung lässt sie sich sicher schnell in den Artikel einbauen. --Eintragung ins Nichts 14:28, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Ich gedenke den Text über Marx nicht zu überarbeiten, weil ich mit dem schrägen Schwall von Rosenkohl nichts anfangen kann. Er ist in jedem Fall individuelle Interpretation (POV) und nicht direkt auf Sekundärliteratur gestützt. Wen’s interessiert, hier die insbesondere bei dem Abschnitt über Marx im Artikel berücksichtigte Literatur:
- Reinhard Zintl: Privateigentum, Ausbeutung, Entfremdung: Karl Marx, in: Andreas Eckl und Bernd Ludwig (Hrsg.): Was ist Eigentum?, Beck, München 2002, 176-190 (eine einführende sinnvolle Aufsatzsammlung zum Thema)
- Manfred Brocker: Arbeit und Eigentum, WBG Darmstadt 1992, Kap. 5.4 (Zur Rezeption der Arbeitstheorie des Eigentums in den Schriften der Frühsozialisten und Karl Marx, 326-341) (die maßgebliche Monographie zum Thema)
- Arnold Künzli (Philosoph): Mein und Dein, Bund, Köln 1986 (Abschnitt Karl Marx, 425-471, in dem insbesondere auch die historische Entwicklung des Begriffs aufgezeigt wird, was m.E. aber den Artikel überfordern würde. Man kann dort aber sehen, dass im Artikel der von Rosenkohl behauptete Widerspruch von früh bis spät in dieser Weise nicht gegeben ist.) (ein insgesamt erstaunliches und sehr lesenswertes Buch, wenn man nicht vergisst das Künzli Marxist ist)
- Heinz Monz: Gerechtigkeit bei Karl Marx und in der hebräischen Bibel, Nomos, Baden Baden (nur im Hintergrund mit manchmal erleuchtenden Hinweisen)
- Christian Spieß: Sozialethik des Eigentums, Lit, Münster 2004, 88-102
- Es ist aber selbstverständlich niemand hier gehindert, sich Rosenkohl anzuschließen. --Lutz Hartmann 16:19, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Ich gedenke den Text über Marx nicht zu überarbeiten, weil ich mit dem schrägen Schwall von Rosenkohl nichts anfangen kann. Er ist in jedem Fall individuelle Interpretation (POV) und nicht direkt auf Sekundärliteratur gestützt. Wen’s interessiert, hier die insbesondere bei dem Abschnitt über Marx im Artikel berücksichtigte Literatur:
- mein Sektions-Favorit im Publikumspreis, stimme Southpark zu. Zur Kritik oben: Der Abschnitt zu Marx umfasst zu Recht) ca. 4% des Fließtextes ohne Apparat. Man könnte kritisch anmerken, dass er zu sehr aus Zitaten besteht. Aber bitte Kritik in Perspektive zur Wichtigkeit des gesamten Artikels halten. Wenn jemand den ExzellentMarxistische Eigentumstheorie schreiben will: bitte sehr. --Minderbinder 12:57, 2. Jun. 2010 (CEST)
Sicher lesenswert, aber der Artikel hat mich schon beim SW nicht völlig überzeugt. Daß man die Katholische Soziallehre nicht erst mit Quadragesimo anno einsetzen lassen kann, ohne Rerum novarum von Leo XIII. überhaupt zu erwähnen, könnte noch kurzfristig repariert werden (Schilling, Otto: Die Eigentumslehre Leos XIII. und Pius' XI. In: Theologische Quartalschrift Bd. 121 (1940) S. 205-210 ), aber die Abschnitte über die Patristik, wo z.B. Basilios der Große fehlt, und vor allem über das Mittelalter lassen sich nicht so einfach auf einen exzellenten Stand bringen, auch wenn etliche zutreffende Bemerkungen gemacht werden, etwa über die Rezeption spanischer Scholastiker durch Hugo Grotius. -- Enzian44 19:06, 2. Jun. 2010 (CEST)
Die Landesbühne Niedersachsen Nord (LBNN) ist ein 1952 gegründetes Theaterensemble mit Standort in Wilhelmshaven. Hervorgegangen aus der Ostfriesischen Landesbühne in Leer, ist es heute eines von zwei Landesbühnen in Niedersachsen (neben dem Theater für Niedersachsen in Hildesheim).
- Exzellent - Der zweite Artikel, den ich mir gestern durchgelesen habe und bei dem ich dem Votum der Jury auf jeden Fall folgen möchte. Lt. Jury war es die positive Überraschung der Sektion und ich denke, den hatte tatsächlich kaum jemand im Vorfeld auf dem Schirm - neben der sehr guten Aufarbeitung sind ist allem die exzellente Bebilderung mit Bühnenszenen herausragend - mein Laienurteil also auch hier: Exzellent -- Achim Raschka 10:31, 30. Mai 2010 (CEST)
- Eine sehr interessante Darstellung der Entwicklung eines Landestheaters. Mir persönlich gefällt gerade der Fokus auf die künstlerische Entwicklung. Damit bildet der Artikel auch ein Stück deutscher Theatergeschichte ab. Besonders schön die Bebilderung mit Originalaufführungen, für mich der einzige Kritikpunkt ist, dass manchmal etwas Sympathie für den Artikelgegenstand durchschimmert, was aber mein Vergnügen am Artikel nicht wesentlich gemindert hat. Gruß -- ExzellentMagiers 11:06, 30. Mai 2010 (CEST)
- Der Kritikpunkt von Magiers ist berechtigt; ich arbeite daran! --Happolati 11:20, 30. Mai 2010 (CEST)
- Gerade wollte ich hier mein Exz-Votum anfügen – die An
kündigdrohung des Autors hält mich aber zunächst davon ab. Zuwendung und Nähe zum Artikelgegenstand sind nachgerade der Schmierstoff für viele unserer allerbesten Texte, und die dürfen nicht nur, sondern sollten im Interesse des Lesevergnügens sogar ganz unbedingt sprachlich „durchschimmern“! Auch Magiers findet sie ja nicht zu dick aufgetragen. Es gibt sie auch nicht, die „eine, heilige enzyklopädische Sprache“, diese oft missbrauchte Schimäre; im übrigen siehe etwas höher Kand. Ottos mops. Solange ich nicht weiß, ob die folgende Überarbeitung mit Qualitätseinbußen i.o.S. verbunden ist, warte ich erst mal ab und hoffe... -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:46, 30. Mai 2010 (CEST)
- Nachdem sich Happolatis Ansage „Habe ein halbes Dutzend Formulierungen geändert, hier und da etwas gestrichen, grundsätzlch den "Tonfall" aber belassen“ als zutreffend herausstellte, kann ich zum Glück wie beabsichtigt: . -- ExzellentWwwurm Mien Klönschnack 22:36, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Für mich ebenfalls eine der Überraschungen im SW, das Quentchen Empathie ist verzeihlich. -- ExzellentUwe G. ¿⇔? RM 12:11, 31. Mai 2010 (CEST)
- - ganz klar! Ich kann mich nur vielem des bereits Geschriebenen anschließen und hoffe, dass der Artikel mit einer Auszeichnung zugleich Impulse für die anderen Artikel dieser Kategorie liefert: Insbesondere der Bereich Spielplanpolitik ist wirklich vorbildlich! Viel Erfolg bei der weiteren Kandidatur!-- ExzellentB2blue 21:38, 31. Mai 2010 (CEST)
- Hatte mich wegen der bei uns in Niedersachsen angesagten Mittelkürzungen mit der Landesbühne näher beschäftigt und kann von daher nur sagen: Der Artikel ist ausgezeichnet. ExzellentGregor Helms 21:43, 31. Mai 2010 (CEST)
- Hat mir schon bei der Entstehung sehr gut gefallen. Man erkennt zwar an einigen Stellen die Empathie des Autors, doch sehe ich kein Abdriften in Werbesprech oder Lobhudelei - im Gegenteil, gerade der lebendige Stil macht den Artikel zu einem Genuss und lässt ihn gar nicht so lang erscheinen wie er ist. Die Bebilderung ist ein Glücksfall, Verlinkung und Referenzierung auf dem Niveau eines Exzellenten Artikels. -- ExzellentAndibrunt 12:33, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe meine Bearbeitungen des Artikels vorläufig abgeschlossen, Details dazu auf der Diskussionsseite des Artikels. Weitere Anregungen und Kritikpunkte nehme ich hier oder auf der Artikeldisk. entgegen. --Happolati 17:55, 2. Jun. 2010 (CEST).
- -- ExzellentEnzian44 19:31, 2. Jun. 2010 (CEST) Ohne großen Kommentare, ich fand den Artikel auch bei der Jurysitzung schon höchst interessant und sehe ihn als sehr gelungene Darstellung eines Themas, das man ohne persönliches Engagement nicht bewältigen kann. -- Enzian44 19:31, 2. Jun. 2010 (CEST)
Lienz ist eine Stadt in Tirol und der Verwaltungssitz des gleichnamigen Bezirks Lienz (Osttirol). Das Stadtgebiet ist rund 16 km² groß und umfasst Teile des Lienzer Beckens, darunter das Mündungsgebiet der Isel in die Drau. Mit 11.961 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2010) ist Lienz die siebtgrößte Stadt Tirols und der wirtschaftliche, kulturelle und soziale Mittelpunkt Osttirols.
- Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb, lt. Juror Southpark ein solider, exzellenter Artikel. Als Autor . -- NeutralGeiserich77 10:59, 30. Mai 2010 (CEST)
- - fundiert, hinreichend belegt und ausgereift. Wie immer eigentlich. Artikel in gewohnt hoher Qualität. Der Geschichts-Teil ist mir persönlich etwas zu lang für den Hauptartikel, den könnte man unter Umständen ausgliedern. Besonders gut gefallen hat mir der ausführliche Absatz zum Thema Bildung, da kommt gut raus, dass Lienz besonders auch als Schulstandort eine große Bedeutung für die Region hat. ExzellentPlani 14:54, 1. Jun. 2010 (CEST)
- eben exzellent, ganz eindeutig. -- southpark 18:30, 1. Jun. 2010 (CEST)
Eine Brille ist eine vor den Augen getragene Konstruktion, die in den überwiegenden Fällen als optisches Hilfsmittel Fehlsichtigkeiten und Stellungsfehler der Augen korrigiert (Korrektionsbrille). Zudem wird sie zu therapeutischen, diagnostischen und experimentellen Zwecken, sowie zum Schutz vor äußeren Einwirkungen, Verletzungen oder Überreizung verwendet. Auch als modisches Accessoire ist sie von Bedeutung...
Nach 5-wöchigem Review und ausführlichen Artikelüberarbeitungen nach einer ersten Kandidatur zu Beginn des Jahres möchte ich diesen Beitrag nochmals zur Diskussion stellen. -- CV 17:47, 30. Mai 2010 (CEST)
- Sieht sehr gut aus für mich, aber: im Abschnitt Verbreitung und kulturelle Bedeutung schreckliches Namedropping. Was etwa Anastacia, Lennon, oder Bono da machen erschließt sich mir nicht. Sowas fordert nur zum Widerspruch heraus. Auch die Auflistung Brillenträger des Jahres erscheint mir sinnfrei. Der Geschichtsteil erscheint mir auch recht kurz. Dafür stellt sich dort die Frage, wie Bacon die Brille erfunden haben soll, der in England und Frankreich, aber offenbar nicht am Platz der Erfindung, der Toskana lebte? Marcus Cyron -
Wikipedia:Literaturstipendium 19:18, 30. Mai 2010 (CEST)
- Offenbar gehen die Meinungen über "populäre" Brillenträger hier auseinander. Zumindest denjenigen, die die Personen im Artikel untergebracht haben, scheint sich hierfür ein Sinn zu erschliessen. Es sollen zudem ja auch nur Beispiele sein, weshalb ich hier selbst auch keinen Anlass zum Widerspruch sehen würde. Die Brillenträger des Jahres sind ja nun einmal als solche "gewählt" worden. Weshalb man auf ihre Nennung verzichten sollte, verstehe ich nicht ganz. Es gehört prinzipiell zu dem Thema und ist m. E. auch Ausdruck einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung damit. Der Erfinder der Brille ist nicht bekannt, weshalb allgemein über ihn lediglich gemutmaßt wurde. Davon war halt auch Bacon betroffen, und deshalb ist er hier genannt. Gruß -- CV 19:43, 30. Mai 2010 (CEST)
- OK, also nochmal durchkauen: der Artikel verlegt die Erfindung der Brille mit Sicherheit in die Toskana, gibt aber dennoch an, möglich wäre Bacon als persönlicher Erfinder. Nur wie soll er das gamecht haben? Aus dem WP-Artikel ergibt sich nicht, daß er in Italien gelebt hatte (und andere Literatur habe ich nicht). Und die Nennung der Namen ist in meinen Augen Willkürlich, abgesehen von Elton John, der ausdrücklich für seine komischen Brillen berühmt ist und etwa Buddy Holly, dessen Brille sogar besungen wird. Bei einer so willkürlich erscheinenden Zusammenstellung wird es automatisch passieren, daß weitere ebenso willkürliche Namen rein geworfen werden. Und mit Recht kann man die dann nicht mehr raus werfen. Aber das ist ein enzyklopädischer Artikel und kein "ich setzte meinen bebrillten Lieblingsstar rein"-Artikel. Und die Brillenträger des Jahres sind was Deutsches, das gehört meinetwegen in einen eigenen Artikel - aber bitteschön doch nicht in der Form in diesen allgemeinen Brillenartikel. Das verusacht eine schon fast lächerliche Schieflage. Die Auszeichnung kann man in einem Nebensatz erwähnen, die Nennung der Preisträger geht zu weit. Marcus Cyron -
Wikipedia:Literaturstipendium 20:31, 30. Mai 2010 (CEST)
- Habe die Namen der Brillenträger des Jahres entfernt. -- CV 18:59, 31. Mai 2010 (CEST)
- OK, also nochmal durchkauen: der Artikel verlegt die Erfindung der Brille mit Sicherheit in die Toskana, gibt aber dennoch an, möglich wäre Bacon als persönlicher Erfinder. Nur wie soll er das gamecht haben? Aus dem WP-Artikel ergibt sich nicht, daß er in Italien gelebt hatte (und andere Literatur habe ich nicht). Und die Nennung der Namen ist in meinen Augen Willkürlich, abgesehen von Elton John, der ausdrücklich für seine komischen Brillen berühmt ist und etwa Buddy Holly, dessen Brille sogar besungen wird. Bei einer so willkürlich erscheinenden Zusammenstellung wird es automatisch passieren, daß weitere ebenso willkürliche Namen rein geworfen werden. Und mit Recht kann man die dann nicht mehr raus werfen. Aber das ist ein enzyklopädischer Artikel und kein "ich setzte meinen bebrillten Lieblingsstar rein"-Artikel. Und die Brillenträger des Jahres sind was Deutsches, das gehört meinetwegen in einen eigenen Artikel - aber bitteschön doch nicht in der Form in diesen allgemeinen Brillenartikel. Das verusacht eine schon fast lächerliche Schieflage. Die Auszeichnung kann man in einem Nebensatz erwähnen, die Nennung der Preisträger geht zu weit. Marcus Cyron -
- Mir ist um die Auszeichnung des Artikels nicht bange, daher warte ich mit dem Votum vorerst. Es ist bei so einem Geht-fast-alle-an-Thema sicher schwierig, es in der Wichtung allen recht zu machen. Trotzdem meine Meinung dazu: Ich hätte mir einen ausführlicheren Geschichts- und Kulturteil gewünscht, im Verhältnis könnten die Augenoptikerteile und Dinge wie Ersetzung durch Sozialkassen etwas kürzer ausfallen. Dazu nur zwei konkrete Vorschläge: Es gibt ernstzunehmende Wirtschaftshistoriker, die der Erfindung der Brille eine größere Wirkung zumessen als z.B. der Erfindung der Dampfmaschine. Durch die Verlängerung der Lebensarbeitszeit bei älteren Menschen, deren Sehkraft nachlässt und durch die Verlängerung der Tagesarbeitszeit bei schlechten Lichtquellen vor Erfindung des elektrischen Lichts. Ich habe die Bücher gerade nicht greifbar, aber liefere bei Interesse gern ein paar Literaturhinweise. Zum Kulturteil: Bitte einen kurzen Absatz zur Gasmaskenbrille mit Verlinkung von AbwartendDraußen vor der Tür. --Minderbinder 20:17, 30. Mai 2010 (CEST)
- Das ist ein sehr interessanter Aspekt mit der Verlängerung der Lebensarbeitszeit und "Produktivität" durch das Hilfsmittel Brille. Würde mich freuen, wenn Du mir einige diesbezügliche Quellen nennen könntest. Was den kulturellen Teil angeht, würde ich Dich bitten, selbst Hand anzulegen und die Dir wichtig erscheinenden Verbindungen zu dem genannten Artikel einzutragen. Vielen Dank vorab! Gruß -- CV 19:04, 31. Mai 2010 (CEST)
- Habe nun doch etwas zur Gasmaskenbrille geschrieben. Schau doch mal drüber, ob das so geht. Gruß --CV 13:54, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Zur Gasmaksenbrille: ist doch prima. Zur Wirtschaftsgeschichte habe ich mal zwei Zitate und ein paar Hinweise auf die DS geschrieben. Descartes wird zur Erfindung der Brille oft zitiert, das Zitat solltest du bringen. Allerdings wenn möglich aus einer veröffentlichten deutschen Übersetzung. Nach nochmaliger Durchsicht und Vergleich mit z.B. J. William Rosenthal ist mir der Abschnitt Geschichte (anderthalb Bildschirme) im Vergleich zu z.B. Kosten und Versorgungsleistungen der Krankenkassen in Deutschland (halber Bildschirm) definitiv zu kurz, interessante und wesentliche Aspekte fehlen. Daher Votum auf Abwartend geändert. Der Abschnitt Kosten und Versorgungsleistungen ... sollte in einen deutschlandspezifischen Artikel ausgelagert werden. Wo wir beim Kürzen sind: Paukbrillen sind ein Sondersonderthema, und verdienen meiner Ansicht nach keinen eigenen Abschnitt. Ein bis zwei Sätze im Abschnitt Schutzbrille sollten reichen. --Minderbinder 08:08, 2. Jun. 2010 (CEST)
Ist ein sauberes typisch enzyklopädisches "Nachschlagewerk" geworden - und erfreulicherweise ist die Bequellung mittlerweile auch soweit ich sehe gut. Deutliche Verbesserung seit der letzten Kandidatur. Mittlerweile also bedenkenlos Viele Grüße ExzellentRedlinux·→·☺·RM 01:26, 2. Jun. 2010 (CEST)
Klar .-- ExzellentGloecknerd disk WP:RM 09:26, 2. Jun. 2010 (CEST)
Allgemeine Anmerkung: Meiner Ansicht nach sollten ausgezeichnete Artikel nicht nur (ausreichend) belegt sein, sondern die Angaben der Nachweise sollten nachvollziehbar sein. Ich bezieh mich damit nicht zwangsläufig auf eine konsequente Umsetzung von WP:Literatur sondern vielmehr auf die Nachvollziehbarkeit udn Prüfbarkeit von Quellen. Wie in vielen anderen Artikel fällt auch bei Brille auf, dass Weblinks nur mit der URL und einer allgemeine Beschreibung angegeben werden, in der maximal noch der Herausgeber genannt wird. Fehlen tun hier in der Regel Titel, Autor, Veröffentlichungsdatum und Zugriffsdatum. Meiner Ansicht nach allesamt relavant bei Webseiten, die sich jederzeit ändern können. Schnell ist die URL geändert und der Weblink defekt, evtl. wird dieser sogar noch ganz entfernt, weil die neue URL nicht gesucht wurde oder aufgrund fehlender Angaben nicht auffindbar ist. Ich bitte hier um Nacharbeit, vgl. auch WP:WEB. Übrigens sind online verfügbare Ressourcen von gedruckten Werken eher nach WP:Literatur zu behandeln. --Cepheiden 13:21, 2. Jun. 2010 (CEST)
Zweifelsohne ein sehr gut geschriebener und angesichts des Mammutthemas auch weitgehend gut aufgeteilter Artikel. Der Widerspruch in der Zuordnung des Erfinders und der Region sollte noch aufgeklärt werden. Zudem stimmt die Überschriftenhierarchie nicht ganz: „Kosten und Versorgungsleistungen der Krankenkassen in Deutschland“ trifft sicher nicht für Taucher-, Video- oder Paukbrillen zu, das müsste also eher ein Unterabschnitt von „Korrektionsbrillen“ sein. ExzellentUwe G. ¿⇔? RM 14:35, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Wo Du recht hast, hast Du recht ;-) Danke für den Hinweis. Gruß --CV 15:38, 2. Jun. 2010 (CEST)
31. Mai
Kandidaturen laufen bis zum 10. Juni / 20. Juni
, denn der Artikel ist definitiv informativer und inhaltsreicher als der bereits lesenswerte englische Artikel. Außerdem enthält er mehr Quellen, nicht nur aus dem Internet, sondern auch aus der Literatur. Ich würde sagen, er ist exzellent, wenn man betrachtet, dass der englische Artikel viel lürzer und dennoch lesenswert ist. Was meint ihr?-- Exzellent88.67.15.31 17:48, 31. Mai 2010 (CEST)
. Der Artikel ist größtenteils eine Übersetzung des englischen Artikels, jedoch nicht als solche gekennzeichnet, was ihn formell zu einer Urheberrechtsverletzung macht. Zu den zahlreichen Fehlern, die bei der Übersetzung unterlaufen sind, gehören die Bildunterschrift Eine Kolumne von ONLF-Rebellen oder einen größeren Angriff auf das chinesische Ölfeld. Der Artikel endet irgendwo 2008, wie die aktuelle Lage ist, wäre vielleicht nett zu erwähnen. Zu einer Auszeichnung fehlt noch viel. Vielleicht wäre, nachdem der Artikel in ein vernünftiges Deutsch gebracht worden ist, ein Review nützlich. -- keine AuszeichnungHerr Klugbeisser 19:40, 31. Mai 2010 (CEST)
„Kolumne“? „als der bereits lesenswerte englische Artikel“ soll wohl eine Auszeichnung vorgauckeln die er nicht hat. BTW @Herr Klugbeisser: Es gib einen korrekten Versionsimport, also kein URV. -- keine AuszeichnungSuccu 20:04, 31. Mai 2010 (CEST)
- Succu hat Recht, das hatte ich übersehen. Das mit der URV nehme ich zurück, die restlichen Kritikpunkte bleiben jedoch bestehen.--Herr Klugbeisser 07:43, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Keine Auszeichnung. Irgendwie wirkt der Artikel auf mich zu „hektisch“ (schwer in Worte zu fassen, was ich meine) – es geht gefühlt von Hölzchen auf Stöckchen ohne mich als Leser wirklich zu informieren. Beispielsweise ist die Massenflucht eines (vermutlich erheblichen) Teils der Bevölkerung genau einen Satz wert, was das für die Region bedeutet, erfahr ich nicht. Mit etwas sprachlicher Politur und Aktualisierung (eventuell kann man das hier ausschlachten) wär es wohl ein solider Überblick, aber lesenswert find ich den Artikel derzeit nicht. —mnh·∇· 02:05, 1. Jun. 2010 (CEST)
Tut mir leid, aber für einen Lesenswerten oder Exzellenten Artikel fehlt mir hier noch einiges an Fakten. Eine klare Gliederung in Ursachen, Vorgeschichte, Ablauf usw. wäre für diesen Artikel auch wichtig. Die Rolle der internationalen Staatengemeinschaft (internationales Konfliktmanagement usw.) sollte auch dargestellt werden, vor allem aber fehlt mir hier die Literatur zum Lemma. Dass es dazu nur ein paar Aufsätze im Internet gibt, ist mit Sicherheit auszuschließen. LG, keine AuszeichnungJerry_W 08:27, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Ich würde für einen Abbruch der Kandidatur und Wiederaufnahme zu einem späteren Zeitpunkt plädieren. Da gäb es noch einiges zu holen, aber derzeit habe zumindest ich die Zeit dazu einfach nicht. Amphibium 11:36, 1. Jun. 2010 (CEST)
1. Juni
Kandidaturen laufen bis zum 11. Juni / 21. Juni
Der Artikel wurde von mir komplett neu geschrieben, wie am Unterschied zur Vorgängerversion ersichtlich ist. In diesem Rahmen habe ich auch wieder einige SVG-Skizzen selbst erstellt, für die es kein adäquates Bildmaterial gab. Ich hab auch mal versucht, den heute noch bestehenden "Ruf" und Bekanntheitsgrad, welchen das Fahrzeug zweifelsohne besitzt, sachlich zu erklären, denn sein "Ruf" ist ja anscheinend nicht tatsächlich realistisch begründet. Ob der Artikel auch das grüne Bapperl verdient hat wie der Panzer III und Panzer IV, möge die geneigte Leserschaft entscheiden;-) --Hedwig Klawuttke 00:39, 1. Jun. 2010 (CEST)
Was soll man sagen? Wieder einmal eine 1A-Arbeit und eine wertvolle Bereicherung der Wikipedia. Gratulation! Eine saubere Darstellung dieser Waffe. Was den "Ruf" deutscher Produktionen zwischen 39–45 betrifft, muß man ganz klar technische Innovationen von kriegsbedingter Machbarkeit, Intrige und politischen Einflußnahmen unterscheiden. Auch heute werden technischen Innovationen vorauseilend Hurra-Rufe zuteil, wo eigentlich noch einige Zeit der Forschung und Überlegung benötigt werden würde. Letztendlich sollte man daher den jeweiligen "Wurf" in seinem historischen Kontext und seinen forschungstechnischen Auswirkungen bewerten. Auch z.B. der "Narwal" hatte als Forschungsflugzeug wenig Auswirkungen auf den Krieg, doch in seiner Innovation hat er wie manche andere Kriegsüberlegung nach ’45 in Ost und/oder West Geschichte geschrieben. ExzellentMediatus 01:47, 1. Jun. 2010 (CEST)
Kannte den Artikel bereits im Vorfeld der Kandidatur, befinde ihn als bisher beste Arbeit des Hauptautors. Es ist Hedwig gelungen, die durch propagandistische Verzerrung bedingte Legendenbildung um dieses Waffensystem eingehend zu beleuchten und dabei das Kunststück zu vollbringen, einen NPOV-Standpunkt konsequent zu wahren. Die technische Beschreibung sowie die Schilderung der Einsatzparameter enthält alles Relevante ohne unnötig ins Detail abzugleiten. Aus meiner Sicht erscheint auch die Referenzierung umfassend und genügt vollauf den Ansprüchen an einen Exzellenten. Fazit: Der Artikel erscheint durchweg gelungen und verdient das Prädikat. VG-- ExzellentMagister 10:04, 1. Jun. 2010 (CEST)
Inzwischen ist es zwanghaft, aber die Artikel von Hedwig zu lesen kann ich mir trotz des Themas - obligatorisch: Panzer sind doof - nicht verkneifen. Und dieser Artikel ist auch meiner Meinung nach der bislang beste aus der Klawuttkeschen Panzerwagenserie - diesmal hab ich sogar den größten Teil der technischen Ausführungen gelesen und zu meinem nicht geringen Erstaunen auch verstanden. Einzige Anmerkung dazu: Nach 495 produzierten Fahrzeugen kam das komplizierte System in Wegfall. ist eine eigenartige Fomulierung ;-) Ansonsten empfinde ich die Darstellung als differenziert und mit der nötigen kritischen Distanz formuliert. Für Laien ausreichende Halbsätze, Verlinkungen und Erläuterung zu den Einsätzen, den Problemen mit dem Panzer sowie den Entwicklungen. -- ExzellentIvy 10:58, 1. Jun. 2010 (CEST)
Die Vorredner haben alles gesagt. -- ExzellentBojo Diskussion Bewertung 15:11, 1. Jun. 2010 (CEST)
Die Vorredner haben alles gesagt. ExzellentGruß Tom 17:41, 1. Jun. 2010 (CEST)
Vollkommen verdientes Exzellent. Sauberste Belegarbeit, informativ geschrieben und toll bebildert. Erstklassige Arbeit- -- ExzellentIronhoof 17:43, 1. Jun. 2010 (CEST)
Schließe mich den Kollegen an.Weiter so.-- ExzellentMittlererWeg 19:19, 1. Jun. 2010 (CEST)
Wieder ein sehr guter Artikel. Da haben wir ja die deutschen Panzer bald sämtlich als exzellente Artikel vorliegen. :-) Gut gemacht! -- ExzellentBf110 00:41, 2. Jun. 2010 (CEST)
Da schon soviele exzellente Stimmen da sind, haue ich hier mal ein symbolisches Lesenswert rein. Mir fehlt in dem Kapitel Serienproduktion ein Abschnitt, der sich mit den eingesetzten Zwangsarbeitern beschäftigt. Ein exzellenter Artikel sollte mMn hier den Finger in die Wunde legen. Gerade bei einem Produkt, was solch einer Legendenbildung unterliegt.-- LesenswertKnut.C 10:01, 2. Jun. 2010 (CEST)
Zur Technik und Entwicklung kann ich nicht viel sagen (außer, dass es gut geschrieben ist), der Abschnitt zu Geschichte und Einsatz ist auf dem Stand der Literatur. Einen kleinen Wunsch (Trennung des Abschnitts Italien und Westfront in zwei entsprechende Abschnitte und leichter Ausbau Westfront) und einen großen Wunsch (eine ähnlich gute SVG-Graphik mit Längs- und Querschnitt des ExzellentHenschel- und PorscheTiger-I und Tiger-II-Turms im Vergleich) hätte ich noch, aber das steht der Exzellenz nicht im Weg. --Minderbinder 11:21, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Ich vermute mal, die Turmgeschichte verwechselst Du jetzt mit dem Tiger II ;-) VG--Magister 11:43, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Eigentlich nicht. Was ich meine, ist folgendes: diese ausgezeichnete Schnittzeichnung enthält den Turm nicht. Super wäre eine ähnliche Schnittzeichnung des Tigerturms im Vergleich
Henschel- zu PorscheturmTiger I und II. Diese Grafik könnte im Artikel zum Tiger wie auch zum Königstiger eingesetzt werden. --Minderbinder 11:51, 2. Jun. 2010 (CEST)- Aber die Konstruktion des Porscheturms am Tiger I erscheint fast identisch mit der Version von Henschel. Auch in der Literatur werden die beiden Konzeptionen nur anhand der grundsätzlich verschieden ausgelegten Wannen- und Antriebskonstruktion unterschieden. Grundsätzlich anders is es beim Tiger II, wo ca. 50 mit Porsche-Turm ausgestattete Einheiten sogar Einsatzreife erreichten. VG--Magister 12:05, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Meine Güte. Ich meine natürlich die verschiedenen Türme. Oben geändert. --Minderbinder 12:14, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Gehört meineserachtens net in den Artikel, da der Tiger II, abgesehen von der Bezeichnung, eine weitgehende Neukonstruktion darstellt. Dieser Panzer-Typ findet im Fließtext ja nur am Rande Erwähnung, da perspektivische Entwicklung lemmaspezifisch net hierher gehört. Mal sehen, ob Hedwig sich die Mühe macht, das im Tiger II-Artikel darzustellen. VG--Magister 12:40, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Meine Güte. Ich meine natürlich die verschiedenen Türme. Oben geändert. --Minderbinder 12:14, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Aber die Konstruktion des Porscheturms am Tiger I erscheint fast identisch mit der Version von Henschel. Auch in der Literatur werden die beiden Konzeptionen nur anhand der grundsätzlich verschieden ausgelegten Wannen- und Antriebskonstruktion unterschieden. Grundsätzlich anders is es beim Tiger II, wo ca. 50 mit Porsche-Turm ausgestattete Einheiten sogar Einsatzreife erreichten. VG--Magister 12:05, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Eigentlich nicht. Was ich meine, ist folgendes: diese ausgezeichnete Schnittzeichnung enthält den Turm nicht. Super wäre eine ähnliche Schnittzeichnung des Tigerturms im Vergleich
im rahmen einer friedensproduktion mit dieselmotor und schrägpanzerung wäe das ein respektabler standardpanzer geworden, wobei natürlich auch das wartungsfeindliche fahrwerk für mich als ex-panzermann eher abschreckend wirkt.-- ExzellentGlaubauf 13:06, 2. Jun. 2010 (CEST)
- , Gerne. Gruss -- ExzellentIch, Philipp, helfe dir gerne... Pro / Contra 19:41, 2. Jun. 2010 (CEST)
, Auch ich sage das. -- ExzellentUnterillertaler 22:10, 2. Jun. 2010 (CEST)
- Habe meinen Vorrednern nichts mehr hinzufügen. Gratulation, tolle Arbeit. Gruß -- ExzellentNiklas 555 22:45, 2. Jun. 2010 (CEST)
Die Liste führt alle Gemeinden (Local Municipalities) in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal auf.
Die Liste entstand ursprünglich aus der Liste der Gemeinden in Südafrika. Als ich anfing sie auszubauen, wurde mir schnell klar, dass die Liste aufgeteilt werden müsste. Somit gibt es jetzt für jede der neun südafrikanischen Provinzen eine solche Liste. Die Liste für KwaZulu-Natal steht exemplarisch hier. Ich hatte die Liste auch schon im Review. Dort gab es keine weiteren Verbesserungsvorschläge mehr. Deshalb möchte ich eine Kandidatur versuchen. --justbridge 23:11, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Ich sehe keine Mehrwert, die über eine langweilige Faktendarstellung der anderen in der keine AuszeichnungListe der Gemeinden in Südafrika geführten Provinzgemeinden hinausgeheht. --Succu 21:44, 2. Jun. 2010 (CEST)
- - Diese Liste bietet, wie auch die Listen für die anderen Provinzen, mit den Einwohnerzahlen, der Fläche und dem Distrikt für die einzelnen Kommunen zusätzliche Angaben, die einen echten Mehrwert bilden. -- InformativJoe-Tomato 22:27, 2. Jun. 2010 (CEST)