S-Bahn München

schienengebundenes Nahverkehrssystem für das Münchner Umland
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Die S-Bahn München entstand zu den Olympischen Spielen 1972 aus mehreren bis dahin existierenden Vorortbahnen, die elektrifiziert und mittels eines Tunnels vom Hauftbahnhof zum Ostbahnhof durch die Münchner Innenstadt (die so genannte "Stammstrecke", anfangs auch "V-Bahn") verbunden wurden.

Linien

S1
Freising / Flughafen-M. - Neufahrn - Oberschleißheim - M.-Laim - M-Hbf. - M.-Ostbf.
S2
Petershausen - Dachau Bf. - M.-Laim - M-Hbf. - M.-Ostbf. - Giesing - Deisenhofen - Holzkirchen
S4
Geltendorf - Eichenau - M.-Pasing - M.-Laim - M-Hbf. - M.-Ostbf.
S5
Herrsching - Geisenbrunn - M.-Pasing - M.-Laim - M-Hbf. - M.-Ostbf. - M.-Leuchtenbergring - Zorneding - Ebersberg
S6
Tutzing - Gauting - M.-Pasing - M.-Laim - M-Hbf. - M.-Ostbf. - M.-Leuchtenbergring - Poing - Erding
S7
Wolfratshausen - Hohenschäftlarn - M.-Solln - M.-Heimaranplatz - M-Hbf. - M.-Ostbf. - M.-Giesing - Höhenkirchen-Siegertsbrunn - Aying
S8
Nannhofen - Olching - M.-Pasing - M.-Laim - M-Hbf. - M.-Ostbf. - M.-Leuchtenbergring - Ismaning - Flughafen-M.
S20
M.-Pasing - M.-Heimeranplatz - M.-Solln - Deisenhofen
S27
M.-Hbf. - M.-Donnersbergerbrücke - M.-Heimeranplatz - M.-Solln - Deisenhofen
A
Altomünster - Dachau-Stadt - Dachau Bf. - [M.-Hbf.]

Eingesetzte Baureihen

  • ET 420 ("Olympiatriebwagen", auslaufend)
  • ET 423
  • VT 628 (auf der nicht elektrifizierten Linie A)

Planungen

  • Zweite Stammstrecke: Da nahezu alle Linien die Stammstrecke befahren, ergibt sich hier ein Engpass im S-Bahn-Netz, der außerdem bei kleinsten Störungen zu großen Verspätungen führt. Als Ergänzung diskutiert werden daher ein zweiter Tunnel, der nördlich des bisherigen verläuft sowie eine Strecke entlang des Münchner Einsenbahn-Südrings.
  • Verlängerung der S7 bis Geretsried.
  • Ringschluss Erding: Verbindung der Enden der S1/S8 und S6.
  • Getrennte Gleise auf Strecken mit Mischbetrieb.