Opium fürs Volk

Album von Die Toten Hosen
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Opium fürs Volk ist ein Konzeptalbum der Punkrockband Die Toten Hosen mit ausschließlich deutschsprachigen Texten. Es wurde unter der Leitung von Jon Caffery produziert und erschien am 26. Januar 1996 als erstes Album beim bandeigenen Plattenlabel JKP.

Opium fürs Volk
MusikalbumVorlage:Infobox Musikalbum/Wartung/Art unerkannt von Die Toten Hosen

Veröffent-
lichung(en)

26. Januar 1996

Label(s) JKP , Eastwest Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Punk / Rock

Titel (Anzahl)

18

Länge

67 min 03 s

Besetzung

  • E-Gitarre:

Produktion

Jon Caffery

Studio(s)

  • Skyline, Düsseldorf
  • Dierks, Stommeln

Der Titel des Tonträgers bezieht sich auf einen Satz von Karl Marx: „Die Religion ist das Opium des Volkes.“ Die Texte setzen sich mit den Themen Moral, Religion und Sterblichkeit auseinander.

Cover

Die Collage auf der Frontseite, gestaltet von Johann Zambryski, zeigt das Profil eines Mannes, dem eine Schraube von oben durchs Gehirn gedreht werden soll und die Anweisung mit Pfeilen in welche Richtung das zu geschehen habe. Auf dem Tonträger selbst ist ein gesamter Kombi-Werkzeugsatz aufgedruckt. Neben sämtlichen Texten enthält das Booklet eine Reihe von Fotos aus deutschen Fernseh-Talkshows mit Moderatoren, wie Ilona Christen, Jürgen Fliege, Fritz Egner, Hans Meiser und Arabella Kiesbauer. Es gibt einen Ausschnitt aus einem Comicheft, Bilder vom Stierkampf, christliche Gemälde und ein Bild von Lenin, wie er eine Rede an das Proletariat hält und schließlich ein Gruppenfoto von Die Toten Hosen, aufgenommen von Gabo. Alle Bilder beziehen sich auf den Titel des Albums Opium fürs Volk von den Toten Hosen und ihre Auslegung der Marxschen Metapher:

In ‚Opium fürs Volk‘ sehen wir all das, was die Leute beruhigt, was sie in ihren Sesseln bleiben läßt. Bloß keine Rebellion machen, bloß nicht wach werden, aufstehen, Terror machen, bloß nicht ungemütlich werden. Letztenendes sind wir auch irgendwie ‚Opium fürs Volk‘.

Campino[1]

Entstehung

Während einer Veranstaltung anlässlich des Deutschen evangelischen Kirchentags 1995 in Hamburg lernte Campino den damaligen Abt Stephan Schröer kennen. Seiner Einladung zu Folge ging Campino im August 1995 [2] für eine Woche in Klausur in die Benediktinerabtei Königsmünster nach Meschede. Die Teilnahme am klösterlichen Leben, der Besuch zahlreicher Gottesdienste und die Gespräche mit den Mönchen regten Campino zu einer Vielzahl von Liedtexten an, die er in der kargen und ruhigen Umgebung seines Zimmer im Kloster schrieb.[3] Das Album Opium fürs Volk wurde im Herbst und Winter 1995 in der Skyline Tonfabrik in Düsseldorf und bei Dierks Studios in Stommeln aufgenommen.[1]

Nach Ablauf des Vertrags mit Virgin entschlossen Die Toten Hosen sich zukünftig finanziell unbhängig zu machen. Sie gründeten 1995 das Label JKP und verwalteten somit Einnahmen und Ausgaben für ihre Produkte selbst. Betroffen sind unter anderen die Kosten für Studioaufnahmen, Covergestaltung, Pressung der CDs, die Produktion der Musikvideos sowie Marketing und Promotion. Gleichzeitig schlossen sie mit Eastwest Records, einer Tochtergesellschaft von Warner Deutschland einen Vertriebsvertrag ab, der beinhaltete dass Eastwest als Dienstleister den Vertrieb der fertigen Tonträger übernimmt. Diese Konstellation eines bandeigenen Labels mit einem etablierten Vertriebspartner war 1995 in der Musikbranche neuartig.[4]

Als erste Produktion unter den neuen Vertragsbedingungen veröffentlichten Die Toten Hosen im Dezember 1995 zunächst die Single Nichts bleibt für die Ewigkeit mit dem dazugehörigen Musikvideo von Hans Neleman, bevor am 26. Januar 1996 das Album Opium fürs Volk erschien.[5]

Texte und Titelliste

Titelliste
  1. Vaterunser − 1:10 (Arrangement Die Toten Hosen)
  2. Mensch − 4:08 (Musik: von Holst / Text:Campino)
  3. Die Fliege − 1:54 (Campino)
  4. Die zehn Gebote − 4:04 (Rohde / Campino)
  5. Böser Wolf − 4:02 (von Holst / Campino)
  6. Nichts bleibt für die Ewigkeit − 4:10
    (von Holst, Campino / Hanns Christian Müller, von Holst, Campino )
  7. Ewig währt am längsten (Dub) − 2:54
    (Meurer / Müller, von Holst, Campino)
  8. Und so weiter − 1:40 (Rohde / Campino, Müller)
  9. Bonnie & Clyde − 3:30 (Breitkopf / Campino)
  10. Der Froschkönig − 3:47 (Breitkopf / Campino)
  11. XTC − 4:16 (Meurer / Campino)
  12. Lügen − 4:12 (von Holst / Campino)
  13. Paradies − 4:08 (Campino)
  14. Und Wir Leben − 3:50 (Meurer / Campino)
  15. Er Denkt, Sie Denkt − 4:34 (Campino)
  16. Seelentherapie − 5:13 (Breitkopf / Campino)
  17. Viva la Revolution − 4:46 (Breitkopf / Campino)
  18. Zehn kleine Jägermeister − 4:45
    (Rohde / Müller, Campino)

Wie bei allen vorherigen Produktionen von Die Toten Hosen stammen auch bei diesem Album die Texte hauptsächlich von Campino und sind zum größten Teil aus der Erste-Person-Perspektive heraus verfasst. Die Stücke Nichts bleibt für die Ewigkeit, Und so weiter, Ewig währt am längsten (Dub) und Zehn kleine Jägermeister sind eine Zusammenarbeit mit Hanns Christian Müller. Müller ist seit 1986 Ratgeber und Freund der Band [6]und war bereits an früheren Produktionen, als Co-Autor, Produzent oder Regisseur von Musikvideos beteiligt.

Das Album beginnt mit einem Donnerschlag und einem Choral des Vaterunsers, wie Mönche ihn in einer Messe darbieten, ohne instrumentale Begleitung. Die Melodie stammt aus der Morgenandacht, der Abtei Königsmünster. Campino hörte bei seinem Klosteraufenhalt fünf mal täglich das Vaterunser, das dort zu jeder Tageszeit mit einer anderen, von den Mönchen selbst komponierten Melodie gesungen wird.[7] Das Lied Mensch spricht sämtliche menschlichen Stärken und Schwächen an und Nichts bleibt für die Ewigkeit handelt von der Vergänglichkeit des Seins. Im Text zu Die zehn Gebote zitiert Campino zunächst die Zehn Gebote aus dem Alten Testament und stellt danach die Strenge derer Gesetze in Frage. Die Kritik an der Alten Kirche führt das Musikstück Paradies im gleichen Sinne fort.

In Die Fliege beschreibt Campino ein Trauma, in dem eine Fliege in seinen Kopf eingedrungen ist, in seinem Gehirn herumkrabbelt, ihm Schmerzen verursacht und ihn völlig blockiert. In XTC beschreibt er den Gefühlszustand während und nach einem Ecstasy-Trip.

Böser Wolf, bei dem es um ein Mädchen geht, das sexuell missbraucht wird, Er denkt, sie denkt, welches von einem Paar handelt, das tagtäglich nebeneinander her lebt und Und so weiter, eine Abrechnung mit 08/15-Menschen, sind die wenigen Titel auf diesem Album, in denen nicht das lyrische Ich erzählt.

Bonnie & Clyde ist eines der wenigen Liebeslieder der Band und beschreibt die aussichtslose Situation des Gangsterpaares, das bis in den Tod zusammenhält. Bei Der Froschkönig und Lügen geht es um verletzte Gefühle nach einer gescheiterten Partnerschaft. Seelentherapie ist ein Aufruf dazu, seine Probleme durch Gespräche mit anderen, gleichgesinnten Menschen auszutauschen.

Die beiden Lieder Und wir leben und Viva la Revolution stellen einen Rückblick auf die Bandgeschichte mit dem Resumee dass ihr Revolutionsgedanke, letztendlich auch nichts anderes als „Opium fürs Volk“ gewesen sei, und dass sie trotz ihres schlechten Lebenswandels noch immer am Leben sind. Zehn kleine Jägermeister fasst zum Abschluss sämliche zuvor angesprochenen Themen nochmals satirisch zusammen, in Form eines Abzählreimes angelehnt an das Kinderlied Zehn kleine Negerlein.

Musik

Wie bereits bei ihren früheren Alben setzt die Band, neben den in der Rockmusik üblichen Instrumenten, E-Gitarre, E-Bass und Schlagzeug, verschiedene zusätzliche Instrumente ein. In den Titeln Böser Wolf und Lügen werden sie von den Flötisten und Streichern der Münchner Philharmoniker unterstützt. Hans Steingen spielt in Wir leben die Schottischen Pfeifen und Frank Kirchner spielt Saxophon bei Er denkt, sie denkt.[2] Des Weiteren nimmt die Band im Musiktitel XTC Anleihen bei elektronischer Tanzmusik und setzt Synthesizer und Drumcomputer ein. Im Titel Und so weiter, der mit der Vorgabe „1-2-3-4“ beginnt, beschränkt sie sich auf den typischen Minimalismus in des Punkrocks. Dem Titel Nichts bleibt für die Ewigkeit ist ein Remix des Songs als Dubversion mit der Bezeichnung Ewig währt am längsten angehängt. Schließlich enthält Zehn kleine Jägermeister, bei dem Hans-Christian Müller Mandoline spielt und Freund der Band Uli Hiemer im Chor mitsingt, Einflüsse vom Reggae.[2]

Singles

  • Nichts bleibt für die Ewigkeit (1995)
  1. Nichts bleibt für die Ewigkeit − 3:55
  2. Alkohol − 2:04 (Rohde / Campino)
  3. Prominentenpsychose − 3:14 (Campino)
  4. Die '7' ist alles − 5:12 (Meurer / Campino)
  • Paradies (1996)
  1. Paradies − 4:08
  2. Ein Witz − 2:56 (Meurer / Campino)
  3. Entenhausen bleibt stabil − 3:35 (Breitkopf / Campino, Müller)
  4. I'm the Walrus − 3:07 Cover von The Beatles
  • Bonnie & Clyde (1996)
  1. Bonnie & Clyde − 3:34
  2. Kleiner Junge − 3:58 (von Holst / Campino)
  3. Herzglück harte Welle − 1:55 (Rohde / Campino)
  4. Do You Love Me − 3:10 Cover von Kiss


  • 10 kleine Jägermeister (1996)
  1. Zehn kleine Jägermeister − 4:21
  2. We Love You − 3:10 Cover von The Rolling Stones
  3. Der König aus dem Märchenland − 4:15 (Breitkopf / Campino)

Musikvideos

  • Nichts bleibt für die Ewigkeit (1995): Der von Hans Neleman gestaltete Film zählt mit 90.000 DM Produktionskosten zu den teuersten der Band.
  • Paradies (1996): Die Regisseure Gabo und Martin Weisz zeigen einen gestellten Auftritt der Band im Hamburger St.-Pauli-Theater.[8]
  • Bonnie & Clyde (1996): Der Dreh erfolgte zum größten Teil in einer Kaserne im Baden-Württembergischen Ludwigsburg.[9] Dort erschreckten die Schüsse und der laute Knall bei der Explosion des Fluchtfahrzeuges so manchen Anwohner. Die Bettszenen wurden in der Stuttgarter Pension „Wirt am Berg“ aufgenommen. Campinos Partnerin im Video ist Lea Mornar und Regie führte Ralf Schmerberg.[10]
  • Zehn kleine Jägermeister (1996): Ralf Schmerberg führte Regie bei dem reinen Trickfilmvideo mit den Zeichnungen von Andreas Hykade. Das Werk erhielt verschiedene Auszeichnungen, welche die Band wegen ihrer mangelnden Beteiligung aber dem Regisseur zusprach.

Die Tour

Datei:Backstagepass Tour Ewig währt am längsten 001.jpg
Backstagepass 1996

Die Tournee zum Album unter dem Motto Ewig währt am längsten eröffnete die Band am 22. April 1996 mit einem Konzert in der Stadthalle Bremerhaven. Sie gaben danach das Jahr mehr als 75 Konzerte in restlos ausverkauften Hallen in Deutschland, Österreich, der Schweiz. Sie traten unter anderem bei den Festivals Rock am Ring und Rock im Park als Headliner auf. Das Abschlusskonzert der Tour fand am 22.  Dezember 1996 in der Düsseldorfer Philipshalle statt.[11] Das Live-Album Im Auftrag des Herrn wurde während des ersten Abschnitts der Tour aufgenommen und am 26. Oktober 1996 veröffentlicht.

Neuauflage 2007

Zum 25-Jährigen Bestehen der Band wurde Opium fürs Volk remastered und mit drei zusätzlichen Titeln versehen. Ein zusätzliches Booklet enthält ein neues Interview mit den Toten Hosen. Die Band erinnert sich, im Gespräch mit Jan Weiler, an die Entstehung des Albums.

Zusatztitel

  1. Fliegen – 4:28 (Campino)
  2. Prominentenpsychose – 3:14 (Campino)
  3. Herzglück harte Welle – 1:57 (Rohde / Campino)

Resonanz

Charterfolge und Auszeichnungen

Chart­plat­zie­rungen
(vorläufig)

Erklärung der Daten
Alben
Opium fürs Volk
 DE[[Liste der Nummer-eins-Hits in 
 
Diamant (1996)
xx.xx.1996(15 Wo.)[12]
 AT311.02.1996(20 Wo.)[13]
 CH211.02.1996(17 Wo.)[14]
Singles
Nichts bleibt für die Ewigkeit
 DE24xx.xx.1995(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 AT2705.02.1996(5 Wo.)
 CH2214.01.1996(8 Wo.)
Paradies
 DE45xx.xx.1996(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Bonnie & Clyde
 DE33xx.xx.1996(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
10 kleine Jägermeister
 DE[[Liste der Nummer-eins-Hits in 
 
Diamant (1996)
xx.xx.1996(13 Wo.)
 AT120.10.1996(14 Wo.)
 CH[[Liste der Nummer-eins-Hits in der 
 
Silber (1996)
13.10.1996(19 Wo.)

Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung

Das Album erreichte auf Anhieb Platz eins der Charts in Deutschland, Platz drei in Österreich und Platz zwei in der Schweiz.

Das Album wurde 1996 mit einer Goldenen- und einer Platin-Schallplatte in Deutschland ausgezeichnet, in Österreich und der Schweiz je einmal mit Gold.[15] Bis ins Jahr 2001 bekam das Album in Deutschland nochmals dreimal mit Gold und zweimal mit Platin.

Weil Zehn kleine Jägemeister live sehr gut ankam, entschloss sich die Band Ende 1996 dazu das Musikstück als vierte Singleauskoppelung auf den Markt zu bringen.[16] Der Song erreichte spontan Platz 1 in den deutschen, österreichischen und schweizer Charts. Das Video wurde 1997 mit dem Comet und dem ECHO als bester Videoclip National ausgezeichnet.

Presse

Auch die Musikpresse äußerte sich im Allgemeinen wohlwollend über das Album. Das Stadtmagazin Prinz bezeichnet es als eine sehr ernsthafte Platte, ohne „Hip-Hip-Hurra“, erhobenem Zeigefinger und fast ohne Klassensprechermentalität. Das Volk bekäme das, was es verdient, nämlich den Spiegel vors Gesicht gehalten.[17]

Hollow Skai bestätigt der Band im Rolling Stone, dass sie sich bei aller Nachdenklichkeit noch auf aggressive Gassenhauer und ironische Karnevalsschlager, schräge Sauflieder und eingängigen Rock ’n’ Roll verstehen würde. Das würde der Song 10 kleine Jägermeister zeigen, mit dem sie jene verulken würden, die sich immer noch am Hosen-Bommerlunder-Hedonismus reiben und den ironischen Populismus nie begriffen hätten.[18]

Einzelnachweise

  1. a b Gesunder Punk für ein krankes Volk, Musikexpress Sounds, Ausgabe 2/1996, S. 43-48.
  2. a b c Die Toten Hosen: Opium fürs Volk, Begleitheft zum Album Seite 2.
  3. Campinos Klostertagebuch Himmlische Ruhe, veröffenticht im SZ-Magazin März 1996.
  4. Tim Renner: Kinder der Tod ist gar nicht so schlimm! Über die Zukunft der Musik- und Medienindustrie. Campus Verlag GmbH, 2004, ISBN 3-593-37636-9. S.110–113.
  5. Bertram Job: Bis zum Bitteren Ende…Die Toten Hosen erzählen ihre Geschichte. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1996, ISBN 3-462-02532-5. S. 169.
  6. Bertram Job: Die Toten Hosen erzählen ihre Geschichte, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1996, Seite 217.
  7. Booklet zur Neuauflage Opium fürs Volk, 2007, Campino im Interview mit Jan Weiler, Seite 7.
  8. Fryderyk Gabowicz: Die Toten Hosen. Live-Backstage-Studio: Fotografien 1986–2006. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2006, ISBN 3-89602-732-8, Anmerkungen zum Videodreh Paradies am 04.03.1996.
  9. Reiner Pfisterer: Unterwegs... im Auftrag der Hosen. Begleitbuch zur Fotoausstellung im Schloss Ludwigsburg, 2009. Seite 59.
  10. Kai Jessen: Für immer Punk, Wilhelm Heyne Verlag, München 1997, ISBN 3-453-12889-3.
  11. Tourdatenarchiv
  12. Charts-Surfer Deutschland (Suchfunktion erforderlich)
  13. Hitparade Österreich
  14. Hitparade Schweiz
  15. Die Toten Hosen „Opium fürs Volk“ in der IFPI-Datenbank DE AT CH
  16. Booklet zur Neuauflage Opium fürs Volk, 2007, Campino im Interview mit Jan Weiler, Seite 12.
  17. Prinz, Ausgabe Februar 1996, S. 28.
  18. Rolling Stone, Ausgabe Februar 1996, S. 32.

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