Erziehungsstil
Erziehungsstile sind Methoden, Grundsätze sowie theoretische Hintergründe, die bei der Erziehung, vor allem der Kindererziehung in Elternhaus und Schule (Unterrichtsstil)[1] , bewusst oder meist unbewusst angewendet werden. Die Erziehungsstilforschung ist ein Teilgebiet der Sozialisationsforschung.

Geschichte
Einzelne Erziehungsstile wurden zur Zeit der Aufklärung beschrieben, wie zum Beispiel Jean-Jacques Rousseau mit seiner negativen Erziehung oder Heinrich Pestalozzi mit seiner naturgemässen Erziehung. Die wissenschaftliche Erforschung begann im 20. Jahrhundert. 1930 erschien Alfred Adlers Lehrbuch der Kindererziehung, in dem er die individualpsychologischen Konzepte auf die kindliche Entwicklung und auf die Erziehung in Schule und Elternhaus anwandte. Er hob besonders die überstrenge, die verwöhnend-verzärtelnde und die vernachlässigende Erziehung als störend bei der Charakterbildung hervor [2][3]. Im Rahmen der Wiener Schulreform schuf man eines der neuen demokratischen Republik angemessenen Schulsystems mit demokratischem Erziehungsstil.
Als Begründer der Erziehungsstilforschung gilt der Sozialpsychologe Kurt Lewin, der Ende der 1930er Jahre in den USA Feldexperimente zu den Wirkungen unterschiedlicher Führungsstils auf das Leistungsverhalten von Jugendgruppen durchführte. Dabei unterschied er zwischen dem autoritärem, dem Laissez-faire und dem demokratischen Erziehungsstil [4]. In späteren Arbeiten wurde der autoritäre Stil auch als dominativ und der demokratische Stil als sozial-integrativ (Tausch & Tausch, 1963) oder als autoritativ (Diana Baumrind, 1971) bezeichnet. Die Erziehungsstilforschung wurde stark von der Sozialpsychologie beeinflusst, weil ein bestimmter Erziehungsstil immer auch ein bestimmter Führungsstil ist. In den 1940er Jahren entwickelte Alfred L. Baldwin noch heute angewandte Untersuchungsmethoden zur Analyse von Eltern-Kind-Interaktionen in den sogenannten Fels-Studien mittels Fragebögen und langfristigen Beobachtungen. Diese bildeten die Grundlage für die umfassenden Arbeiten von Diana Baumrind in den 1960er Jahren. Ihre Untersuchungen und Kategorisierungen von Erziehungsstilen haben die moderne Forschung stark beeinflusst. Baumrind unterschied zwischen den zwei verschiedenen Dimensionen von Erziehungsstilen, der Kontrolle (Lenkung) und der Responsivität. In den 1960er untersuchten die beiden deutschen Psychologen Anne-Marie Tausch und Reinhard Tausch das Verhalten der Erziehenden mithilfe verschiedener Dimensionen. Sie erfassten das Ausmaß an Lenkung einerseits und emotionaler Wärme und Wertschätzung andererseits.
Einflussfaktoren auf den Erziehungsstil
Der Erziehungsstil wird in erster Linie durch die Persönlichkeitsstruktur und den Lebensstil (Individualpsychologie) der Erzieher und ihre erworbene und meist unbewusste Auffassung von Erziehung bestimmt. Der in der Herkunftsfamilie erfahrene Erziehungsstil wirkt sich nachweislich auf den eigenen Erziehungsstil aus [5]. Untersuchungen von Harry Harlow [6] zeigten, dass auch bei Primaten der Erziehungsstil erworben und nicht vererbt wird. Beim Erwerb des Erziehungsstils spielen neben der Vorbildwirkung (Lernen am Modell) der Erzieher in Elternhaus und Schule mit ihren konkreten Erziehungsinhalten und -zielen, die soziokulturelle Situation (Schichtzugehörigkeit der Familie) mit ihren spezifischen Erziehungsnormen, die Familienkonstellation und -dynamik (Geschwisterreihe) und auch die gesamtgesellschaftliche und kulturelle Situation, die auf die Familie einwirkt, eine Rolle. Walter Toman untersuchte den prägenden Einfluss der Geschwisterpositionen und begründete ihn empirisch und theoretisch [7]. In der westlichen Gesellschaft existieren verschiedene Erziehungsstile nebeneinander. Was als guter Erziehungsstil angesehen wird, ist auch gewissen gesellschaftlichen Trends unterworfen, wie die unterschiedlichen Erziehungsstile in der Kinderrechtsbewegung der 1970er Jahre und innerhalb der Gegenreaktion in den 1980ern zeigen.
Unterscheidung der Erziehungsstile
In der Praxis ist die Unterscheidung eines Erziehungsstils und der damit verbundenen Erziehungsmethoden nicht eindeutig, da zum einen nicht immer eine klare Trennung der Erziehungsstile möglich ist, zum anderen weil häufig Mischformen auftreten. So kann es zum Beispiel sein, dass Erzieher mit überwiegend demokratischem Stil in einigen Situationen autoritäre Methoden anwenden.
Innerhalb der Psychologie kann beispielsweise zwischen den zwei verschiedenen Dimensionen Kontrolle (Lenkung) und Responsivität in Bezug auf die Erziehungsstile unterschieden werden (Modell von Diana Baumrind). Daraus ergeben sich vier verschiedene Erziehungsstile:
autokratisch | autoritär | demokratisch | egalitär | permissiv | laissez-faire | negierend |
Die vier Haupterziehungsstile können noch weiter unterteilt werden, so fügt Glen Elder die vier Erziehungsstile autokratischer, egalitärer, negierender und flexibler Erziehungsstil hinzu. [8] :
Autoritäre Erziehungsstile
Autoritärer Erziehungsstil
Der autoritäre Erziehungsstil zeichnet sich durch hohe Kontrolle und geringe Responsivität aus. Die Erzieher sind hierbei dem zu Erziehenden gegenüber sehr zurückweisend und stark kontrollierend. Es werden strenge Regeln aufgestellt und die Autorität darf nicht hinterfragt werden. Bei unerwünschtem Verhalten wird harte Bestrafung angewendet, die auch physisch sein kann. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass autoritär erzogene Kinder eher später selbst zu Aggressionen neigen und sich durch eine geringe soziale Kompetenz und ein geringes Selbstwertgefühl auszeichnen. Der autoritäre Stil, der mit einem interventionalen Erziehungsbegriff einhergeht, setzt stark auf die Erziehungsmittel Belohnung und Bestrafung und weniger auf Überzeugung, vermittelt aber meist Sicherheit. Die Meinung des zu Erziehenden wird akzeptiert, zum Schluss bestimmt jedoch der Erzieher, der erst später in den Hintergrund tritt.
Autokratischer Erziehungsstil
Beim autokratischen Erziehungsstil wird gegenüber dem zu Erziehenden ein hohes Maß an Autorität ausgeübt. Eine mögliche Eigeninitiative und die Meinung des zu Erziehenden werden unterdrückt bzw. nicht berücksichtigt.
Autoritative Erziehungsstile
Autoritativer oder sozialintegrativer Erziehungsstil
Der autoritative Erziehungsstil zeichnet sich durch hohe Kontrolle und hohe Responsivität (Akzeptanz) der Erziehenden aus und kann deshalb als kinderzentrierter Erziehungsstil bezeichnet werden. Die Eltern haben hohe Erwartungen an das kindliche Verhalten, sie setzen klare Standards und Regeln, auf deren strikte Einhaltung geachtet wird. Generell herrscht eine offene Kommunikation, wobei der kindliche Standpunkt geachtet, der eigene aber auch vertreten wird. Die Kinder zeigen eher hohe soziale und intellektuelle Kompetenzen und besitzen ein hohes Maß an Eigenkontrolle.
Nach Baumrind zeichnet sich dieser Erziehungsstil einerseits durch hohe Anforderungen und andererseits durch einen hohen Grad an Unterstützung durch die Erzieher aus. Eltern müssen auf einer Forderung beharren und/oder einem Wunsch ihres Kindes entgegentreten, auch wenn dieses den Widerstand des Kindes hervorruft. Wenn die dabei entstehende Konfrontation zu einem zwangsfreien Aushandeln oder zu einer gemeinsam erarbeiteten Lösung führt, fördert dies die Selbstsicherheit eines Kindes und erweitert sein Repertoire an Kommunikationsmöglichkeiten. Dieser Erziehungsstil fördert die optimale Kompetenz, als höchstmöglicher Grad an Verbundenheit und Selbständigkeit, der Kinder am stärksten. Nach ihren Forschungsergebnissen sind die Entwicklung von Fertigkeiten, von positiven Selbstzuschreibungen und von sozial verantwortungsvollen Problembewältigungsstrategien ein Ausdruck dieser optimalen Kompetenz.
Demokratischer Erziehungsstil
Der demokratische Erziehungsstil lässt sich mit dem reformpädagogischen Erziehungsbegriff verbinden. Hier spielen Konsens und Partizipation beim Einsatz von Erziehungsmaßnahmen eine größere Rolle. Erziehungshandeln soll für alle Beteiligten transparent sein. Der zu Erziehende wird als ernster Gesprächspartner betrachtet und soll mit steigendem Alter selbstständiger und eigenverantwortlicher handeln. Die Notwendigkeit, manchmal Grenzen zu setzen, wird im Regelfall besprochen.
Flexibler Erziehungsstil
Der Flexible Erziehungsstil akkumuliert Tendenzen der vorhandenen Erziehungsstile. Er unterscheidet sich insofern von anderen Erziehungsstilen, als dass er fordert, die jeweils richtige Erziehungsmaßnahme situationsabhängig abzuleiten. Eine angemessene Interaktion mit dem zu Erziehenden steht dabei im Vordergrund.
Permissive Erziehungsstile
Permissiver Erziehungsstil (nachsichtig)
Beim permissiven Erziehungsstil herrschen Akzeptanz und Responsivität vor und die Kontrolldimension wird niedrig gehalten. Die Erziehenden zeichnen sich durch hohe Toleranz und Akzeptanz des kindlichen Verhaltens aus. Es werden selten Kontrolle oder Bestrafung ausgeübt. Der permissive Erziehungsstil ist eine gemäßigte Form des Laissez-faire-Erziehungsstils. Der Erziehende hält sich bei der Erziehung eher zurück, ein Setzen von Grenzen findet selten statt.
Laissez-faire-Erziehungsstil
Der Laissez-faire-Erziehungsstil korrespondiert mit dem antipädagogischen Erziehungsbegriff. Erziehung wird hier als ein nicht legitimer bzw. unnötiger Eingriff in die kindliche Entwicklung aufgefasst und dementsprechend unterbleiben zielgerichtete Erziehungsmaßnahmen. Bei diesem Erziehungsstil verhält sich der Erzieher dem Zuerziehenden gegenüber eher passiv. Es werden nur minimale bis keine Vorgaben gemacht, so dass das Kind im Wesentlichen sich selbst überlassen wird.
Vernachlässigende Erziehungsstile
Vernachlässigender Erziehungsstil
Hierbei verhalten sich die Eltern zurückweisend und nicht kontrollierend. Das Ausmaß, indem sich die Eltern für das Kind verpflichtet fühlen, ist sehr gering, sie investieren nur minimale Kosten an Zeit und Anstrengungen in das Kind und sind sehr stark distanziert. Insgesamt kann dieser Erziehungsstil als der für ein Kind unangenehmste bezeichnet werden. Dies kann unter anderem darin resultieren, dass die Kinder Störungen im Bindungsverhalten aufweisen und starke Defizite in verschiedenen Bereichen (Selbstwert, Selbstkonzept, intellektuelle Entwicklung) haben. Auffallend ist der geringe Grad der Selbstkontrolle und die mangelnde Aggressionskontrolle.
Verwöhnend-verzärtelnder Erziehungsstil
Der verwöhnende Erziehungsstil und seine Auswirkungen wurden 1904 erstmals vom Wiener Arzt Alfred Adler [9] beschrieben. Charakteristisch an diesem Erziehungsstil ist, eine überbeschützende Fürsorge und Handeln für das Kind in Situationen in denen es darum ginge, die Fähigkeit des Kindes zur Selbständigkeit und Kooperation mit anderen zu stärken. Kinder und Jugendliche, die mit diesem Erziehungsstil erzogen wurden, zeigen hohe Ansprüche an die Umgebung, die in ungeduldig-forderndem Ton vorgetragen werden, quengelige Unzufriedenheit, gepaart mit geringem Selbstvertrauen und unterentwickelter Leistungsbereitschaft. Sie werden ebenso lebensuntüchtig wie tyrannisch. Der verzärtelnde oder verwöhnende Lebensstil eines Menschen kann gemäß Adler sowohl das Resultat des verwöhnenden als auch des vernachlässigenden Erziehungsstils sein.
Egalitärer Erziehungsstil
Beim egalitären Erziehungsstil haben Erzieher und zu Erziehender dieselben Rechte und Pflichten. Die Meinung des zu Erziehenden wird nicht nur eingeholt und berücksichtigt, sondern besitzt das gleiche Gewicht wie die des Erziehenden. Dieser Erziehungsstil berücksichtigt nicht oder zu wenig, dass Kinder teilweise andere natürliche Bedürfnisse (Schutz, Erziehung, Ausbildung usw.) haben als Erwachsene, weil sie sich noch in Entwicklung befinden.
Negierender Erziehungsstil
Beim negierenden Stil kann nicht von bewusster Erziehung gesprochen werden; das Verhalten des zu Erziehenden wird vom Erzieher nicht beeinflusst. Es bestehen keine Erziehungsmaßnahmen und kein Interesse gegenüber der Entwicklung des zu Erziehenden.
Bewertung der Erziehungsstile in der Forschung
Es gibt inzwischen eine große Zahl von Forschungsbefunden aus dem amerikanischen oder dem europäischen Raum zu den Auswirkungen elterlicher Erziehungsstile auf die Kinder und Jugendlichen. Danach weisen in der Gesamtschau Kinder und Jugendliche, die in einem autoritativen Elternhaus aufwachsen, eine Reihe von Eigenschaften auf, die heute als wünschenswert angesehen werden. Hierzu gehören Eigenschaften wie: Leistungsbereitschaft, Selbstvertrauen, Eigenständigkeit, psychosoziale Reife und Selbstkontrolle. [10]
Längsschnittstudien kommen zu dem Ergebnis, dass diese positiven Effekte auf die autoritative Haltung und die daraus abgeleiteten Verhaltensweisen der Eltern zurückzuführen sind und nicht etwa auf andere Einflussgrößen. [11] Auch wenn die Kinder sich mit zunehmendem Alter mehr und mehr von den Eltern ablösen und in selbst gewählten Gleichaltrigengruppen leben, geben die Eltern mit ihrem Erziehungsverhalten die Richtung für die weitere Selbstentwicklung ihrer Kinder vor. [12]
Ferner gibt es Zusammenhänge zwischen elterlichem Erziehungsstil, kognitiver Leistungsfähigkeit und schulischer Kompetenz. [13]. Ein autoritativer Stil der Lehrer trägt dazu bei, dass Kinder sich zu emotional angepassten, eigenständigen, leistungsfähigen und sozial kompetenten Personen entwickeln,[14] während sich der autoritäre und der permissive Stil eher negativ auf Schulleistungen auswirken.
In Untersuchungen bei englischen Jugendlichen[15] wurde festgestellt, dass nicht-autoritatives Erziehungsverhalten mit einer höheren Tendenz zu abweichendem und störendem Verhalten in der Schule einhergeht. Auch neigten Jugendliche aus diesen Elternhäusern weniger dazu, ihre schulischen Leistungen auf eigene Fähigkeiten und Ausdauer zurückzuführen. Verglichen mit ihren Mitschülern nannten sie häufiger externale Ursachen als Begründung für gute Noten. Schlechtes Abschneiden führten sie jedoch auf internale Ursachen, wie mangelnde Fähigkeiten, zurück.
Es ergibt sich somit – zumindest für den westlichen Kulturkreis – eine Konvergenz der Forschungsbefunde [16], die unabhängig von theoretischen Positionen und den gewählten methodischen Zugangsweisen ist. Wenn Eltern einen autoritativen Erziehungsstil praktizieren, wird die Entwicklung ihrer Kinder zu selbstbewussten, emotional stabilen, sozial kompetenten, selbstverantwortlichen und leistungsfähigen Personen gefördert.[17]
In neuerer Zeit hat sich in der Erziehungspsychologie ein ökologisch-systemischer Forschungsansatz durchgesetzt[18], der von den Wechselbeziehungen aller am Erziehungsprozess beteiligten Personen und ihrem Lebenskontext ausgeht. [19]
Literatur
- Jean-Jacques Rousseau, Émile (Emile oder über die Erziehung), 1762
- Heinrich Pestalozzi, Wie Gertrud ihre Kinder lehrt (1820), Wfb Verlagsgruppe, ISBN 3866720246
- Kurt Lewin, Feldtheorie in den Sozialwissenschaften. Ausgewählte theoretische Schriften, Hans Huber Verlag, Bern 1963.
- Alfred L. Baldwin, Demokratie in Eltern-Kind-Beziehungen, 1943
- Diana Baumrind, Child care practices anteceding three patterns of preschool behavior. Genetic Psychology Monograph, 75, 43-88, 1967
- Diana Baumrind, Current Patterns of Parental Authority, Developmental Psychology Monograph, The American Psychological Association 1971, ASIN B000GR74YW
- H. W. Krohne u. M. Hock, Elterliche Erziehung und Angstentwicklung des Kindes, Bern 1994
- Reinhard und Anne-Marie Tausch, Erziehungspsychologie, Verlag für Psychologie Dr. C. J. Hogrefe, Göttingen 1963, ISBN 3-8017-1000-9
- R. Ruthe, Konsequenz in der Erziehung, 2007
- Sylva Liebenwein, Erziehung und soziale Milieus, Elterliche Erziehungsstile in milieuspezifischer Differenzierung, Verlag für Sozialwissenschaften, VS-Verlag, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-531-15688-0
- Gray, M. & Steinberg, L. (1999). Unpacking authoritative parenting: Reassesssing a multidimensional construct. Journal of Marriage and the Family, 61, 574-587.
- Steinberg, L..A. (2001). We know some things: Parent-adolescent relations in retrospect and prospect. Journal of Research on Adolescence, 11, 1-19.
- Brown, B., Mounts, N., Lamborn, S. & Steinberg, L. (1993). Parenting practices and peer group affiliation in adolescence. Child Development, 64, 467-482.
- Hofer, M., Klein-Allermann, E., Noack, P. (1992). Familienbeziehungen. Göttingen: Hogrefe.
- Lamborn, S. D., Mounts, N. S., Steinberg, L. & Dornbusch, S. M. (1991). Patterns of competence and adjustment among
- Glasgow, K. L., Dornbusch, S. M., Troyer, L., Steinberg, L. & Ritter, P. L. (1997). Parenting styles, adolescents’ attribution, and educational outcomes in nine heterogeneous high schools. Child Development, 68, 507-529.
- Schneewind, K. A. (1999). Familienpsychologie (2., überarb. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
- Schneewind, K.A. (2002a). Familie und Gewalt. In R. Nave-Herz (Hrsg.), Kontinuität und Wandel der Familie in Deutschland (2. Aufl., S. 131157 ). Stuttgart: Lucius & Lucius.
- Borkowsky, J. G., Ramey, S. L. & Bristol-Power, M. (Eds.). (2002). Parenting and the child’s world: Influences on academic, intellectual, and social-emotional development. Mahwah, New Jersey: Lawrence Erlbaum Associates.
- Schneewind, K.A. (2002b). Familienentwicklung. In R. Oerter & L. Montada (Hrsg.), Entwicklungspsychologie (5. Aufl., S. 105-127). Weinheim: Psychologie Verlags Union.
- Schneewind, K.A. (2002c). Freiheit in Grenzen. Wege zu einer wachstumsorientierten Erziehung. In H.-G. Krüsselberg & H. Reichmann (Hrsg.), Zukunftsperspektive Familie und Wirtschaft (S. 213-262). Grafschaft: Vektor Verlag.
- Schneewind, K.A. (2002d). „Freiheit in Grenzen“ Entwicklung einer interaktiven CD-ROM zur Stärkung elterlicher Erziehungskompetenzen. Projektförderung durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. Unveröffentlichtes Manuskript. Universität München. Department Psychologie.
- Klaus A. Schneewind, Beate Böhmert "Freiheit in Grenzen - Set": ISBN 3456847254
- Schneewind, K.A. & Ruppert, S. (1995). Familien gestern und heute: ein Generationenvergleich über 16 Jahre. München: Quintessenz. ISBN 3861283352
- Walper, S. & Pekrun, R. (Hrsg.). (2001). Familie und Entwicklung. Göttingen: Hogrefe.
Weblinks
- Projekt Gutenberg: Pestalozzi, Wie Gertrud ihre Kinder lehrt
- „Freiheit in Grenzen“ – Begründung eines integrativen Medienkonzepts zur Stärkung elterlicher Erziehungskompetenzen von Dr. Klaus A. Schneewind, Universität München
- Forschungsbericht von Armin Castello & Susanne Hubmann, Entwicklung und Validierung einer deutschsprachigen version des "Parental Authority Questionnaire" (PAQ) zur Erhebung von Erziehungsstilen
Einzelnachweise
- ↑ Einsiedler, W. (2000). Von Erziehungs- und Unterrichtsstilen zur Unterrichtsqualität. In M.K.W. Schweer (Hrsg.), Lehrer-Schüler-Interaktion. Pädagogisch-psychologische Aspekte des Lehrens und Lernens in der Schule (S. 109-128). Opladen: Leske und Budrich)
- ↑ Alfred Adler, Kindererziehung (1930), Fischer Taschenbuch Verlag : Frankfurt am Main 1976, ISBN 3-596-26311-5, S. 9
- ↑ Alfred Adler, Wozu leben wir? (1931), Fischer Taschenbuch Verlag : Frankfurt am Main 1976, ISBN 3-596-26708-0, S. 24
- ↑ Kurt Lewin u.a.: Patterns of aggressive behavior in experimentally created “social climates”. In: Journal of Social Psychology 9 (1939), 10, S. 271-299, ISSN 0022-4545.
- ↑ Schneewind/Rupprecht (1995) in Sylva Liebenwein, Erziehung und soziale Milieus, VS-Verlag 2008
- ↑ Harry Harlow: The development of affectional patterns in infant monkeys. Determinants of infant behaviour, B.M. Foss, ed., Methuen, London 1961
- ↑ Walter Toman: Familienkonstellationen. Ihr Einfluss auf den Menschen.(EA 1961) München: Beck, 7. Aufl. 2002 , ISBN 3-406-32111-9
- ↑ Glen H. Elder: Structural variations in the child rearing relationship. In: Sociometry 25 (1962), 25, S. 241-262, ISSN 0038-0431.
- ↑ Alfred Adler: Der Arzt als Erzieher, Ärztliche Standeszeitung, Bd. 3, Nr. 13-15, 1904
- ↑ Gray & Steinberg, 1999; Steinberg, 2001.
- ↑ Steinberg et al., 1994.
- ↑ Brown et al., 1993.
- ↑ Aunola et al., 2000; Buri et al., 1988; Lamborn et al., 1991; Steinberg et al., 1992 u.a.
- ↑ Hofer et al., 1992; Lamborn et al. 1991.
- ↑ Glasgow et al. 1997.
- ↑ Schneewind, 1999.
- ↑ Siehe hierzu: Forschungsbericht von Armin Castello & Susanne Hubmann, 2009, Pädagogische Hochschule Freiburg.
- ↑ Nickel, 2000.
- ↑ Überblicksdarstellungen bzw. detailliertere Ausführungen finden sich u.a. bei Borkowsky et al. 2002, Miller 2001, Schneewind 1994 und 1999 sowie Walper und Pekrun 2001.