Benutzer Diskussion:Niklas 555/Archiv/((2010))

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Mai 2010 um 17:48 Uhr durch APPER (Diskussion | Beiträge) (hat „Benutzer Diskussion:LP mAn/Archiv/((2010))“ nach „Benutzer Diskussion:Niklas 555/Archiv/((2010))“ verschoben: durch die Umbenennung von „LP mAn“ nach „Niklas 555“ automatisch verschoben…). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von LP mAn in Abschnitt Canaris

Hallo LP mAn

Herzlich willkommen in der Wikipedia!

Ich habe gesehen, dass du dich vor Kurzem hier angemeldet hast, und möchte dir daher für den Anfang ein paar Tipps geben, damit du dich in der Wikipedia möglichst schnell zurechtfindest.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für Artikelschreiber Wie man gute Artikel schreibt Weitere Hinweise für den Anfang Wenn du Fragen hast Persönliche Betreuung
  • Wenn du neue Artikel erstellen möchtest, kannst du viele Unannehmlichkeiten vermeiden, wenn du zuvor einen Blick auf Was Wikipedia nicht ist und die Relevanzkriterien wirfst. Nicht alle Themen und Texte sind für einen Artikel in einer Enzyklopädie wie der Wikipedia geeignet.
  • Solltest du bestimmte Wörter oder Abkürzungen nicht auf Anhieb verstehen, hilft dir ein Blick ins Glossar.
  • Wenn du Bilder hochladen möchtest, achte bitte auf die korrekte Lizenzierung und überlege, ob du dich eventuell auch auf Commons anmelden möchtest, um die Bilder dort auch allen Schwesterprojekten zur Verfügung zu stellen.
 
Schaltfläche „Signatur“ in der Bearbeiten-Werkzeugleiste
  • Bitte wahre immer einen freundlichen Umgangston, auch wenn du dich mal ärgerst. Um in Diskussionen leicht zu erkennen, wer welchen Beitrag geschrieben hat, ist es üblich, seine Beiträge mit --~~~~ zu signieren. Das geht am einfachsten mit der auf dem Bild nebenan markierten Schaltfläche.
  • Sei mutig, aber vergiss bitte nicht, dass andere Benutzer auch Menschen sind, die manchmal mehr, manchmal weniger Wissen über die Abläufe hier haben.

--justbridge 17:26, 3. Mär. 2010 (CET)

Mentorenprogramm

 

Hallo LP mAn, ein herzliches Willkommen im Mentorenprogramm! Ich bin nun dein Mentor und damit persönlicher Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Wikipedia. Ich habe daher deinen {{Mentor gesucht}}-Baustein durch den entsprechenden Mentee-Baustein ersetzt.

Zur eigentlichen Betreuung: Ich bin dafür da, Fragen im Dialog zu beantworten. Dies passiert in der Regel auf so genannten Diskussionsseiten. Jeder Mitarbeiter verfügt über eine Benutzerdiskussionsseite. Auf meiner Diskussionsseite kannst du mich ab sofort ansprechen.

Auf gute Zusammenarbeit! Gruß, --Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:42, 3. Mär. 2010 (CET)

Ja auf eine gute Zusammenarbeit! lg--LP mAn 13:47, 5. Mär. 2010 (CET)

Bismarck-Kandidatur

Deinen Wiki-Enthusiasmus in Ehren, aber ich möchte dich bitten, die Kandidatur schnell zurückzuziehen und das mit deinem Mentor zu besprechen. Die Gründe stehen hier. Gruß --Aalfons 13:14, 4. Mär. 2010 (CET)

ich finde es toll, dass Du Dir überlegst, welcher Artikel eine Auszeichung verdient (auch wenn dies auf's Schlachtschiff vielleicht noch nicht zutrifft). Evtl. kannst Du / willst Du Dir den Artikel "vorknöpfen", um ihn so gut zu machen, sodass er später ausgezeichnet werden kann? LG, --Sunergy 13:44, 4. Mär. 2010 (CET)

danke leute für die ratschläge und komplimente!werde versuchen die qualität des artikels zu steigern lg --LP mAn 17:46, 4. Mär. 2010 (CET)

Bevor du dich jedoch auf die LW-Kandidatur stürzt, solltest du dir vielleicht etwas mehr Erfahrung verschaffen. Fang doch mit einem neuen Artikel an, der noch angelegt werden muss. So habe ich es auch gemacht: zuerst kleine, neue Artikel geschrieben und mich dann "hochgearbeitet". USS Arkansas bietet da zB noch Potenzial. Gruß, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 19:37, 4. Mär. 2010 (CET)

Hinweis Typografie

Hallo LP_mAn, bitte beachten, nach Satzzeichen (wie Kommas) kommt praktisch immer ein Leerzeichen. Gruß --GiordanoBruno 20:04, 4. Mär. 2010 (CET)

danke giordanobruno gruß--LP mAn 13:46, 5. Mär. 2010 (CET)

USS Arkansas (1860)

Hallo… Du hast einen Artikel mit dem Baustellen-Baustein eingestellt. War das ein Versehen? Dieser Baustein soll lediglich in Entwürfen verwendet werden, die auf einer Benutzerunterseite liegen. Gruß-- Spuki Séance 15:28, 6. Mär. 2010 (CET)

Ich habe den Artikel vorsorglich mal hierhin verschoben. Gruß-- Spuki Séance 15:32, 6. Mär. 2010 (CET)

Ich wollte mit dem Baustein lediglich bezwecken,dass der unfertige nicht zur Löschung vorgeschlagen wird. gruß --LP mAn 16:49, 6. Mär. 2010 (CET)

Das funktioniert so leider nicht, schau mal hier nach. Du kannst den Artikel ja weiterbearbeiten und anschließend von Deinem Mentor verschieben lassen. Gruß-- Spuki Séance 16:52, 6. Mär. 2010 (CET)

danke spuki für deine info! lg--LP mAn 17:03, 6. Mär. 2010 (CET)

Gern geschehen, keine Ursache… Gruß-- Spuki Séance 17:14, 6. Mär. 2010 (CET)

KALP-Nominierungen

"Informiere bitte die Hauptautoren, die du durch dieses Tool identifizieren kannst. Möglicherweise möchten die Autoren vor der Kandidatur noch Mängel beseitigen." Ich möchte dich bitten, dich da dran zu halten. Danke. --Felix fragen! 19:29, 15. Mär. 2010 (CET)

OK, danke für die info

lg--LP mAn 17:22, 16. Mär. 2010 (CET)

Eroberung von Stalingrad Review

Moinsen, zu Deinen Fragen habe ich jede Menge auf meiner Diskussionsseite geschrieben, ich hoffe, Du kannst da etwas mit anfangen, HSV-Standard Lüttich 9:1, Gruss, --Graf zu Pappenheim 07:03, 31. Mär. 2010 (CEST)

Moin auch graf zu pappenheim

wie bereits auf deiner diskussionsseite beantwortet, konnte ich viel damit anfangen, sodass mir meine fragen beantwortet worden sind.

kleine anmerkungen:

1.ergänzung der infobox wäre gut, sofern möglich

2. vielleicht eine andere grafik in der infobox, die das ausmaß der zerstörung in stalingrad besser wiedergeben würde wie z.B http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stalingrad_-_ruined_city.jpg

lg--LP mAn 15:18, 31. Mär. 2010 (CEST)

Hi LP mAn , vielleicht sollten wir uns erst mal einig werden, auf welcher Seite wir die Diskussion weiterführen, ist halt nur ein bißchen blöd hin- und herzuspringen. Aber egal.
Ich halte folgendes Bild für sehr aussagekräftig: http://www.historisches-tonarchiv.de/STALINGRAD/stalingrad-relikte060.jpg (modelliertes Relief der zerstörten Innenstadt), allerdings weiß ich nicht, wie und wo man sich da eine Genehmigung holt, gerade dieses Bild in Wikimedia Commons hochzuladen. Die derzeitigen Bilder in Wikimedia Commons sind na ja, es gibt halt bessere. Bilder von Fabriktrümmern sind schon im Artikel eingebaut.
Ich weiß nicht, ob Du Dich nicht vielleicht mit der graphischen Weiterbearbeitung meiner Gefechtsskizzen auskennst? Es sind halt Handskizzen (leider ohne Maßstab etc.), welche dabei helfen sollen, die Truppenbewegungen der Gefechte chronologisch darzustellen, möglichst plastisch halt. Wenn die Rede davon ist, Straße soundso genommen, Stoßrichtung von X auf die Wolga, dann kann man sich das allein anhand des Textes nur schwer vorstellen. Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit die Skizzen zu digitalisieren? Das wäre mehr als genial. Es gibt Graphikprogramme wie z.B. Inkscape aber ich kann damit nicht richtig umgehen. Was mir halt vorschwebt sind Karten wie Datei:Stalingrad-Mitte.png (hat Memnon seinerzeit mal dankensweise erstellt), wo alles auch vernünftig eingefärbt ist. Halt vernünftige Umrisse der Straßen und Häuserblocks mit Bezeichnung und blau/rot dann die Truppenbewegungen. Also, wie gesagt, ich krieg das leider nicht hin und meine Skizzen sehen nicht besonders professionell aus. Vielleicht kennst Du ja auch Leute, die so etwas können. Okay, dann erst einmal einen schönen Feierabend, Gruss, --Graf zu Pappenheim 16:54, 31. Mär. 2010 (CEST)
Ach so, für mich, da ich mich halt schon intensiver mit dem Thema beschäftigt habe, ist die Orientierung im damaligen Stalingrad fast schon ein "Selbstgänger": Hauptbahnhof, der Häuserblock mit der Nagelfabrik, der Rote Platz mit dem Krokodilsbrunnen, das Kaufhaus Uniwermag, Haus der Spezialisten, die Lage der Brauerei, Staatsbank, Wasserwerk und Kraftwerk (E-Werk) ist mir nicht hundertprozentig klar, dann aber wieder Platz des 9. Januars mit Sabolotnow- und Pawlows Haus und Grudininmühle. Fett = Brennpunkte im Kampf um die Innenstadt. Vielleicht hast Du ja eine Idee wie man eine möglichst plastische, detailgetreue und allgemeinverständliche Karte erstellt? Ach so, Details zu den Kämpfen um und im Hauptbahnhof, Kaufhaus Uniwermag und Getreidesilo bleiben eine Black Box, hierzu gibt es nur ganz knappe Aufzeichnungen, v.a. das Kapitel um den Hauptbahnhof wird angerissen, doch was sich tatsächlich im Bahnhofsgebäude abgespielt haben mag, bleibt im Dunkel der Geschichte. Eventuell von deutschen Quellen vernachlässigt, weil man sich einfach nicht mehr an den unverhältnismäßig hohen Blutzoll erinnern wollte. Gruss, --Graf zu Pappenheim 17:06, 31. Mär. 2010 (CEST)
Das aktuelle Bild in der Infobox ist top, besten Dank --Graf zu Pappenheim 17:12, 31. Mär. 2010 (CEST)


hi graf zu pappenheim!

1.dankeschön für das lob

2.ich kenne jemanden, der sich eventuell mit solchen programmen auskennt.

3.ich werde einmal über mögliche verbesserungsmöglichkeiten nachdenken, aber ich finde deine karten ohnehin gut verständlich.

lg--LP mAn 17:56, 31. Mär. 2010 (CEST)

Moin LP mAn , an Karten wollte ich mich demnächst mal an eine Übersichtskarte Stalingrad-Industriekomplex mit Planquadraten (PQs werden im Artikel genannt, sollten aber auch in einer Karte gekennzeichnet werden) ranmachen. Die Karte Orlowka-Frontvorsprung ist auch nicht gerade gut gelungen. Dann wollte ich Geschützfabrik "Barrikaden" überarbeiten, v.a. die letzte Karte ist nicht gut und die mittlere Karte Stahlwerk "Roter Oktober" ist schlecht. Gruss, --Graf zu Pappenheim 07:29, 1. Apr. 2010 (CEST)

moin graf zu pappenheim!

ich finde deine grafik deine überarbeitungspläne gut. werde schauen, ob ich auch dazu beitragen kann, den abschnitt zur geschützfabrik barrikaden zu überarbeiten.

viel glück für den hsv aus österreich

PS: konnte mit den weblinks auf deiner benutzerseite bereits viel anfangen!

lg --LP mAn 20:10, 3. Apr. 2010 (CEST)

Nachtrag:

hallo graf zu pappenheim!

ich habe hier http://users.telenet.be/stalingrad/germanpart/agsouth_part7.html eine information zur gliederung der 6.armee im vorfeld des angriffs gefunden.

meinst du dies wäre relevant, um es unter dem ersten absatz einzufügen?

lg--LP mAn 20:37, 3. Apr. 2010 (CEST)

Hi LP mAn , ich meinte eigentlich nicht den Abschnitt Geschützfabrik "Barrikaden", da hatte Memnon seinerzeit Review gelesen, sondern die Karten. Meiner Meinung nach, bedarf der Abschnitt Stahlwerk Roter Oktober und Martinsofenhalle einen Review, würde Dich das vielleicht interessieren?
Es wäre klasse, wenn jemand mit "common sense"/gesundem Menschenverstand mal ganz unvoreingenommen über den Artikel geht und nach Widersprüchen und Widerholungen sucht. Denn erst wenn der Text inhaltlich vollkommen in Ordnung ist, erst dann haben wir eine gute Arbeit abgeliefert. Die Digitalisierung der Karten ist dann nur noch ein technischer Aspekt.
Gliederung der 6. Armee ist nett gemeint, das sind aber Aspekte, die im im Artikel Schlacht um Stalingrad behandelt werden, da geht es um den Grobüberblick, der Artikel Eroberung von Stalingrad ist mehr so "klein in klein", Kampftätigkeiten des LI. Armeekorps und der 62. Armee, runtergebrochen auf Divisionsebene. Danke für die Wünsche an den Hamburger SV, Rapid Wien war damals auch nicht schlecht. Frohe Ostern und Gruss in das Land von Ernst Happel, --Graf zu Pappenheim 09:01, 4. Apr. 2010 (CEST)


hallo Graf zu Pappenheim


verstehe, dachte nur deswegen weil du von der überarbeitung geschrieben hast. ich nehme mir gerne den abschnitt stahlwerk roter oktober und martinsofenhalle vor und werde mich darum so schnell wie möglich kümmern. auch in sachen digitalisierung gibt es, allerdings weniger positive, neuigkeiten: mein bekannter kann insofern genauso wenig weiterhelfen wie ich, da er selber sehr viel zu tun hat. also bleibt dieses problem noch offen, aber ich bin überzeugt, dass sich auch hierfür ein spezialist finden lässt.danke auch bezüglich der infos über die 6.armee, habe dies umgehend in den artikel über die armee eingetragen und wäre dies auch demnächst in den artikel zur kompletten schlacht von stalingrad einfügen. ich werde den artikel selbst noch nach wiederholungen und widersprüchen durchsuchen und ihn eventuell auch meinem mentor vorlegen, der sein spezialgebiet woanders hat, um zu sehen ob es auch für einen nicht fachkundigen user verständlich wirkt.

dein lob für den sk rapid wie freut mich natürlich auch sehr,da ich rapid fan bin, aber letztendlich haben wir, trotz des 3:0 Heimsieges den kürzeren gezogen, wie man so schön bei uns sagt. :D :)

beste grüße aus dem land von ernst happel und, trotz des unentschieden vom hsv, ebenfalls noch ein schönes osterfest.

lg--LP mAn 20:42, 4. Apr. 2010 (CEST)

ich bins noch einmal :) und habe eine kleine bitte an dich:

bitte sichte meine änderungen am artikel zweite schlacht an der marne. normal müsste dies automatisch gesichtet sein, da ich ein passives sichterrecht besitze, aber ich habe eine noch immer ungesichtete version vor dem erwerb meines sichterrechts geschrieben und denke, dass es deswegen ungesichtet ist.

danke und beste ostergrüße

--LP mAn 22:22, 4. Apr. 2010 (CEST)

Hi LP mAn, mach Dir mal keinen Stress mit der Überarbeitung. Du bist ja gleichzeitig auf vielen Ebenen unterwegs, das Bild, welches Du in die Infobox von Operation Hubertus eingefügt hast, finde ich, na ja, etwas grenzwertig, viel zu groß und Übungseinsatz mit einem Flammenwerfer? Aber okay.
Du meinst die Zweite Schlacht an der Marne? Ich habe auf Sichten und Markieren geklickt, sehe jetzt aber nicht, ob das funktioniert hat. Der HSV befindet sich jetzt im absoluten Tiefpunkt, Remis gegen die schlechteste Abwehr der Liga und dann bewirft Paolo Guerrero einen Fan auch noch mit einer Trinkflasche, außerdem ist die Trainerdiskussion jetzt richtig im Gang, denn Labbadia wird das Ruder nicht mehr rumreißen können. Tja, Rapid hat Hofmann, Jelavic und Drazan, die uns am 17.09.09 ordentlich einen eingeschenkt haben und wir haben eine Mannschaft, von der sich die Hälfte nach einen neuen Verein umsehen möchte. A lot of bad news, Gruss, --Graf zu Pappenheim 08:56, 5. Apr. 2010 (CEST)


hi Graf zu Pappenheim


danke erst einmal für deine geduld und deine sichtung. zum bild in der infobox von operation hubertus: ich habe es nur deswegen eingefügt, weil es für mich besser in den kontext passt, da sturmpioniere abgebildet sind und nicht nur die schlacht von stalingrad im allgemeinen. das bild ist sicherlich nicht ideal, aber das beste was ich bei commons finden konnte. zur größe: hier bin ich der selben meinung wie du, bloß bekomm ich das bild nicht kleiner hin, vielleicht kannst du dies ja regeln, wäre super.

PS:kopf hoch, bei rapid läufts auch nicht so gut, im cup draußen, meisterschaft zweiter aber schon sieben punkte hinter den dosen aus salzburg, aber gott sei dank haben wir ja noch hofmann, jelavic und drazan.

kopf hoch, lg--LP mAn 12:24, 5. Apr. 2010 (CEST)

Hi, also 5 Stalingradkarten zwecks besseren Verständnis habe ich noch in der Pipeline:

  • 1.) Übersichtskarte Stalingrad Angriffsbewegungen im September 1942
  • 2.) Stadtkarte Stadtkern Großübersicht mit Aufteilung der Regimentsabschnitte IR 191, IR 194 und IR 211
  • 3.) Industriekomplex Stalingrad mit Planquadraten
  • 4.) Überarbeitete Karte Orlowka-Frontvorsprung
  • 5.) Verbesserte Karte Stahlwerk "Roter Oktober" (die mittlere Karte will ich ersetzen, die ist nicht dolle)

Ich hoffe, dass die Geschehenisse dann etwas plastischer und etwas leichter vorstellbar werden, Gruss, --Graf zu Pappenheim 14:26, 5. Apr. 2010 (CEST)

hi

gut, dass du noch karten hast und ich denke schon, dass das ganze besser verständlich wird.

mit der überarbeitung konnte ich noch nicht anfangen, weil ich muss noch quellen auftreiben!

gruss,--LP mAn 13:44, 6. Apr. 2010 (CEST)

Hi LP mAn ,
Du bist ja schon bei der Operation Hubertus, wollen wir nicht vielleicht die Eroberung von Stalingrad zuende bringen?
Also den Satz "Nach dem Scheitern von Operation Hubertus und den letzten anderen Offensiven in Stalingrad entstand durch die sowjetische Operation Uranus der berühmte Kessel von Stalingrad" finde ich nicht so sehr gelungen.
Aber wie soll man das geschickter formulieren? Weiß ich auch nicht.
Stalingrad-Mitte wurde durch den druckvollen deutschen Angriff Mitte September 1942 auch fast komplett eingenommen, wäre die 13. Gardeschützen-Division nicht am östlichen Wolgaufer gelandet und hätte die Grudininmühle, den Mamajew-Hügel etc. mühsam wieder zurückerobert. Sie bezahlte dies mit 75% Verlusten.
Noch bis Ende Oktober hatte das LI. Armeekorps die Initiative in der Hand, der Großangriff auf die Arbeitersiedlungen, beginnend am 27. September und die extrem kostspielige Offensive auf das Traktorenwerk am 14. Oktober.
Danach wurden nur noch sehr geringe Geländegewinne verzeichnet, die Sturmtrupps beider Seiten waren in der Geschützfabrik "Barrikaden" und im Stahlwerk "Roter Oktober" ineinander verzahnt und es ging weder nach vorne noch zurück.
Ab diesem Zeitpunkt an, war das Unternehmen Stalingrad aus militärischer Sicht fast schon verloren, nahezu alle Divisionen waren im überkritischen Zustand und die Verluste konnten nicht mehr kompensiert werden. Aus Kilometern wurden Meter, da Tschuikow alles ohne Rücksicht auf Verluste daran setzte, die letzten Wolgaanleger im Norden und die letzten Fabrikfestungen zu halten.
In Berlin rechnete man jeden Tag mit dem Fall Stalingrads, was natürlich eine grobe Fehleinschätzung der Lage war.
Tatsache ist, dass die Operation Hubertus das letzte Aufbäumen der 6. Armee bzw. des LI. Armeekorps war, die letzten Widerstandsnester der Roten Armee am Wolgaufer niederzukämpfen. Da die bereits seit Monaten im Einsatz stehenden Infanteriebataillone auf den letzten Metern vor dem "uneinnehmbaren" Wolgaufer keine Kraft mehr hatten, wurden von der ganzen Front Sturmpioniere, also Spezialisten für den Häuserkampf, Einnehmen von Bunkern, Experten für Sprengmittel und schwerem Gerät nach Stalingrad eingeflogen, um noch vor Wintereinbruch einen Erfolg vorzuweisen.
Viele Militärstrategen des Heeres hielten diesen Einsatz für ein sinnloses Verheizen von Eliteeinheiten, die einerseits in ihrem Frontabschnitt fehlten und andererseit für die geplante Frühjahrsoffensive 1943 fehlen würden.
In den englischen Weblinks http://www.flamesofwar.com/Default.aspx?tabid=112&art_id=1616&kb_cat_id=34/ findest Du die Vermutung von Wolf Höpper, dass selbst ein Erfolg, also die Einnahme der "letzten Meter": Tennisschläger, Halle 4/Martinsofenhalle im Stahlwerk "Roter Oktober" und der Bereich östlich von der Geschützfabrik "Barrikaden" mit dem Kommissarshaus, der Apotheke nicht ausgereicht hätte, die lange im voraus geplante Operation Uranus in irgendeiner Art und Weise zu verhindern. Die Rote Armee stand fast überall mit dem Rücken zur Wolga, war an einigen Strecken vollkommen abgeschnitten "Ljudnikows Insel" und hatte große Probleme Nachschub über die vereiste Wolga zu erhalten.
In der Sowjetliteratur wird dies stark heroisiert, die eingeschlossenen Reste der 138. Schützen-Division in "Ljudnikows Insel" oder die Schützengruppe Rolik, die fast schon auf die Sandbänke der Wolga verdrängt wurde und die Tornisterladungen entschärfte oder die Sprengdrähte, welche die Sturmpioniere ständig legten, wieder durchschnitten.
Im November 1942 muss die Verzweiflung auf beiden Seiten sehr groß gewesen sein, die Rote Armee, die nur noch 10% des Stadtgebietes behaupten konnte (das aber sehr erfolgreich) und das LI. Armeekorps, stark ausgeblutet, nur noch wenig Munition (Häuserkampf führt zu enormen Munitionsverbrauch) und die vormals starken Infanterie-Regimenter durch die gewaltigen Verluste ausgedünnt zu kleinen Kompanien und Infanteriezügen, kaum noch in der Lage einen koordinierten Angriff zu führen.
Viele Offiziere wurden von sowjetischen Scharfschützen getötet und viele junge unerfahrene Soldaten durch ihren Leichtsinn, die Überlebensrate eines Neuankömmlings und nicht Stalingrad-erfahrenen Soldaten muss unwahrscheinlich gering gewesen sein.
Interessant ist die Aussage von Major Eugen Rettenmaier von der 305. ID, welcher die eintreffenden Pioniere in den Kampfabschnitt einweisen wollte, die jedoch seine Ratschläge ignorierten und das ganze für einen Routineeinsatz wie in Woronesch hielten. Die einsetzenden Feuergefechte belehrten sie dann schnell eines besseren.
Die Geländeschwierigkeit war einfach zu groß, selbst für die Sturmpioniere. Die zerschossenen und zerbombten Fabrikhallen boten ein größeres Hindernis als im September Stalingrad-Mitte (behaupte ich mal). Durch die Geröllhaufen, umgebogenen Stahlträger, zerfetzten Stahlmatten, zerbombten Werksmaschinen, die gewaltigen Martinsöfen all das behinderte das Vorwärtskommen der Pioniere mit ihrem schweren Gerät gewaltig.
Zumindest war ein lautloses Anpirschen wohl fast unmöglich, da sowjetische Scharfschützen aus exponierten Positionen (Stahlwerk "Roter Oktober" z.B.) exzellente Sicht auf Feindannäherung hatten und dementsprechend schnell reagierten, die Maschinengewehre in Position brachten und so viele deutsche Angriffe im Keim erstickten.
Die Wehrmacht hatte seit September dazu gelernt und musste sich wohl oder übel auf Nahkämpfe und Nachtangriffe einlassen, doch auf dem Trümmergelände waren die sowjetischen Verteidiger eindeutig im Vorteil. Zudem kam, dass die Luftwaffe im Oktober/November ihre Luftüberlegenheit verlor und Sturmovik-Schlachtflugzeuge immer öfter das Geschehen beherrschten. Die sowjetische Artillerie (Feldartillerie und Stalinorgeln/Katjuscha-Raketenwerfer) auf der östlichen Wolgaseite wurde immer stärker und brachte ebenfalls eine Reihe deutscher Angriffe bereits in der Anfangsphase zum Stehen.
Der ganze Kampf der 62. Armee auf ihren westlichen Wolgabrückenköpfen war ein Binden der deutschen Streitkräfte in einem erbarmungslosen Abnutzungskrieg und einer aberwitzigen Materialschlacht, die alle bislang bekannten Dimensionen sprengte, und für die Tschuikow das Zitat "Zeit ist Blut" geprägt hatte.
In Stalingrad war der sprichwörtliche "Fleischwolf" oder "Knochenmühle", während an den Flanken eine gewaltige Armeestreitkraft der Roten Armee aufgefahren wurde, irgendwie die Größenordnung 1,5 Millionen Soldaten, Armeen von Panzern, Artilleriegeschützen, Stalinorgeln, etc., etc.
Stalingrad sollte davon ablenken, was sich im Hintergrund tat und am 19. November 1942 brach der Feuersturm der Operation Uranus auf die überlebenden deutschen Einheiten bei Stalingrad herein.
Das ist aber nicht mein Thema, da "Uranus" und die Kesselschlacht mehr als genug behandelt wurde, mein Schwerpunkt ist die Zeit vom 13. September bis 18. November 1942. Gruss, --Graf zu Pappenheim 17:54, 6. Apr. 2010 (CEST)

hallo graf zu pappenheim!

weißt du, an operation hubertus gibt es nicht viel auszusetzen und ich besitze noch nicht die quellen für meine überarbeitung und deswegen habe ich einfach den artikel operation hubertus ergänzt. was den einen satz betrifft, würde dir die formulierung Nach dem endgültigen Scheitern der Eroberung Stalingrads lief die bereits bestens vorbereitete sowjetische Gegenoffensive unter dem Codenamen Operation Uranus an besser gefallen? tut mir leid wenn ich noch nicht anfangen konnte, aber wie gesagt bin ich noch nicht im besitz der quellen. würdest du es gut finden, in den artikel Eroberung von Stalingrad einen abschnitt einzubauen mit dem namen bedeutung von der schlacht für die sowjetunion und wenn wir die informartion über die bedeutung für das deutsche reich ebenfalls in einen abschnitt mit einem titel wie bedeutung für das deutsche reich schreiben würden?

anhand deiner beschreibung sieht man ja, dass stalingrad bei weitem nicht nur´von bedeutung für die wehrmacht war, sondern auch enorm wichtig für die sowjetunion. weiters zeigt stalingrad auch die gleichgültigkeit von menschenleben für stalin, was sich ja auch in seinem befehl 227 wiederspiegelt. Eigentlich unvorstellbar oder, dass eine so grausame Häuserkampfschlacht nur eine tarnung für die gegenoffensive operation uranus war, für die mit einer selbstverständlichkeit 1,5 Millionen Truppen aufgewendet wurden. Ich habe gelesen, dass die Rote Armee allein im Deutsch-Sowjetischen Krieg 25 Millionen Truppen eingezogen hat im Vergleich zur Wehrmacht, die in ihrer zehnjährigen Bestandszeit eine insgesamte personelle Stärke von ca. 17 Millionen Mann hatte. Im Prinzip könnte man den Häuserkampf von Stalingrad als "Verdun des Häuserkampfs" bezeichnen sage ich jetzt einmal.


gruss,Atze LP mAnAtzenparty 19:16, 6. April. 2010


MoinAtze LP mAn, finde ich großartig, wenn Du Dich in die Materie einlesen willst.

Sehr empfehlen kann ich:

  • Wassili Iwanowitsch Tschuikow: Die Schlacht des Jahrhunderts. 3. Auflage. Militärverlag der DDR, Berlin 1988 (Originaltitel: Сражение века, übersetzt von Arno Specht), ISBN 3-327-00637-7 (auch Verlag Sowjetskaja Rossija, 1975).
  • William E. Craig: Die Schlacht um Stalingrad. Tatsachenbericht. 8. Auflage. Heyne, München 1991 (Originaltitel: Enemy at the gates, übersetzt von Ursula Gmelin und Heinrich Graf von Einsiedel), ISBN 3-453-00787-5.
  • Nikolai Krylow: Stalingradskij Rubez Stalingrad - Die entscheidende Schlacht des Zweiten Weltkriegs, Pahl-Rugenstein, Köln 1981, ISBN 3-7609-0624-9.

Diese Titel bekommst Du relativ günstig im Antiquariat, sie sind sehr gut, teilweise auch sehr spannend und anschaulich zu lesen, Tschuikow übertreibt in seinem Pathos sehr stark, bei ihm sind es immer zweitausend deutsche Soldaten, die an einem Tag fallen also da muss man etwas vorsichtig sein.

Die Standardwerke:

  • Antony Beevor: Stalingrad. Orbis-Verlag, Niedernhausen 2002 (übersetzt von Klaus Kochmann), ISBN 3-572-01312-7.
  • Guido Knopp: Stalingrad. Das Drama. Goldmann, München 2006, ISBN 3-442-15372-7.

Gut illustriert ist:

  • Will Fowler: Schlacht um Stalingrad. Die Eroberung der Stadt - Oktober 1942. tosa, Wien 2006, ISBN 3-902478-62-4.

Als Zeitdokument mit vielen Zeitungsberichten der damaligen Zeit:

  • Janusz Piekałkiewicz: Stalingrad. Anatomie einer Schlacht. Heyne, München 1993, ISBN 3-453-06012-1.

Die absolute Bibel der Stalingradforschung und das mit Abstand detaillierteste Werk ist natürlich:

  • David M. Glantz: Armageddon in Stalingrad: September-November 1942 (The Stalingrad Trilogy, Volume 2). University of Kansas Press, Lawrence 2009, ISBN 978-0-7006-1664-0.

Ein exzellentes fast 1000 Seiten starkes Werk, welches sich ausschließlich mit den Ereignissen vom 13. September (und kurz davor beim Marsch auf Stalingrad, Kampf um die Vororte) bis zum 18. November 1942 beschäftigt und neuere Erkenntnisse liefert, so war die 76. ID anscheinend nicht beim Angriff auf den Stadtkern von Stalingrad im Einsatz, dieses Buch ist wirklich brilliant und sehr empfehlenswert.

Wenn Du noch mehr Geld in die Hand nehmen willst:

  • Jason D. Mark: Island of Fire: The Battle for the Barrikady Gun Factory in Stalingrad. Leaping Horseman Books, Sydney 2006, ISBN 0-9751076-3-1.

Geht im Detail auf die Kämpfe um das Geschützwerk Barrikaden ein, Operation Uran, etc. Dieses Buch habe ich leider nicht, ist mir einfach zu teuer. Vom gleichen Autor ist auch die viel gelobte Divisionsgeschichte:

  • Jason D. Mark, Death of the Leaping Horseman: 24. Panzer-Division in Stalingrad, Leaping Horseman Books, Pymble, Australia, 2003 ISBN 978-0975107607.

Soll ebenfalls sehr gut sein und etliche Augenzeugenberichte der Panzergrenadiere liefern, habe ich aber leider auch nicht.

Es gibt in der Wikipedia ja jetzt 4 Artikel, die sich mit der Schlacht von Stalingrad beschäftigen:

  • Schlacht von Stalingrad – Gesamtansicht der Schlacht vom deutschen Angriff über den Kessel bis zur Kapitulation, hier hinein gehört z.B. die Bedeutung der Schlacht für die Sowjetunion etc.
  • Eroberung von Stalingrad – Detailansicht der Häuserkämpfe von September bis November 1942
  • Operation Hubertus – Operation der Sturmpioniere im November 1942
  • Operation Uranus – Zangenangriff der Roten Armee im November 1942

Also man sollte sich schon überlegen, was gehört wo hinein.

Die Formulierung „Nach dem endgültigen Scheitern der Eroberung Stalingrads lief die bereits bestens vorbereitete sowjetische Gegenoffensive unter dem Codenamen Operation Uranus an“ ist ja eigentlich an und für sich okay, nur Ausdrücke wie „bestens vorbereitet“ sind nicht so im Stil einer Enzyklopädie. Tja, ich weiß auch nicht so recht, wie man das knapp und objektiv formuliert?

Der Ausdruck „Verdun des Häuserkampfes“ ist ziemlich treffend, finde ich. Menschenleben haben auf beiden Seiten keine Bedeutung gehabt. Die Bombardierung durch deutsche Flugzeuge im August 1942 hatte die Stadt in ein Trümmerfeld verwandelt, bei der allein schon zu diesem Zeitpunkt schätzungsweise 40.000 Zivilisten in den Großbränden ums Leben kamen. Stalin untersagte dann mit dem Befehl 227 ein weiteres Zurückweichen hinter die Wolga, da hier anscheinend die Entscheidungsschlacht um die Stadt mit seinem Namen stattfinden sollte. Also eine Schlacht um Ideologien und Fanatismus auf beiden Seiten. Der Befehl zum Ausharren galt sowohl für Soldaten als auch für Zivilisten und Desertation wurde mit Exekutierung bestraft. Zu diesem Zweck waren NKWD-Einheiten hinter der Front, um Fahnenflüchtige zu erschießen. Die Rote Armee war lange Zeit nur in der Rückwärtsbewegung und dies sollte in Stalingrad ein Ende haben. Um ein Exempel zu statuieren, erschoss ein sowjetischer Dvisionsgeneral bei einer Parade jeden dritten Soldaten, um diesem Befehl Nachdruck zu verleihen.

Die obdachlosen Zivilisten waren die größten Opfer, da sie nicht evakuiert wurden und zwischen den Ruinen orientierungslos umherirrten im Kugel- und Geschützhagel von beiden Seiten. Aus heutiger Sicht überhaupt nicht mehr vorstellbar. Zudem wurden sie von beiden Seiten schlimmstenfalls auch noch der Kollaboration verdächtigt und mussten grausame Repressalien erleiden. Wer immer eine Waffe in die Hand nehmen konnte, wurde hinter die Straßenbarrikaden geschickt, um die deutschen Aggressoren abzuwehren. Die überlebenden Arbeiter des Traktorenwerkes wurden auf die Schnelle zu Milizbrigaden umfunktioniert, um die Wucht der Panzerangriffe mit Panzerfäusten oder den in der Schlacht von Stalingrad erfundenen Molotowcocktails abzuhalten.

Die deutsche Seite war auf keinste Weise humaner: Craig berichtet von Stukas, die eine Menschenansammlung von Zivilisten, die am zentralen Wolgafähranleger auf eine Übersetzmöglichkeit mit vielen Verwundeten auf die rettende Seite des anderen Wolgaufer warteten, von einer Seite zur anderen jagten. Zum anderen die menschenverachtende Arroganz vieler deutschen Offiziere, die das Schlachtfeld in ihrem Bunker oder Unterstand mit dem Scherenfernrohr betrachteten, und trotz fürchterlichster Verluste ihre Einheiten immer wieder im sinnlosen Frontalangriff z.B. auf das Pawlow-Haus anrennen ließen. Heute werden große Anstrengungen unternommen, um das Leben von einzelnen Soldaten zu retten, 1942 hatte dies aber anscheinend überhaupt keine Rolle gespielt, dass man Bataillon für Bataillon und Regiment für Regiment am blutdurchtränkten Mamajew-Hügel verlor. Irgendwann waren dann die Verluste so groß und nicht mehr zu ersetzen, dass es nur noch kleine Stoßtrupps waren, die nach vorne geschickt wurden. Der Häuserkampf führte zu einer Verrohung auf beiden Seiten, da als Waffen weniger Karabiner sondern Maschinenpistolen, Messer, Klappspaten und Pionierhandbeile eingesetzt wurden. Den Sowjets schien diese Kampftechnik sehr gelegen zu haben, den Deutschen zumindest in der Anfangsphase weniger, da sie es gewohnt waren mithilfe ihrer Sturmgeschütze Infanterie auf größere Entfernung zu bekämpfen. Es ist reine Spekulation, wer von beiden Seiten besser dazu ausgebildet war, in der Nacht oder in einem dunklen Raum auf feindliche Spähtrupps im Nahkampf einzudreschen. Ich denke, die Rotarmisten waren wesentlich entschlossener, da sie einerseits verzweifelt ihre Heimat verteidigten und andererseit ständig befürchten mussten, von ihren eigenen Offizieren wegen Feigheit erschossen zu werden.

Besonders schlimm muss es im brennenden Getreidesilo gewesen sein, als sächsische Infanteristen der 94. ID und Panzergrenadiere der 29. ID (mot) in den hohen Betonkomplex eindrangen und versuchten die sowjetischen Marineinfanteristen auf mehren Stockwerken auszuschalten. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Deutschen über eine Leiter (??) von einem Nachbargebäude in den Getreidespeicher eindrangen und dann mit roher Gewalt die Stockwerke von oben nach unten „säuberten“, während gleichzeitig (??) von unten Grenadiere über eine Mauerbresche (infolge eines Artillerievolltreffers) in das Gebäude einsickerten und sich von unten nach oben hochkämpften. Alles sehr schwer vorstellbar, zumal es über dieses Kapitel so gut wie überhaupt keine Aufzeichnungen gibt. Festhalten kann man zumindest, dass die Wehrmachtssoldaten für den Sturm auf ein derart massives Gebäude nicht ausgebildet und vorbereitet waren.

Wie Du schon richtig bemerkt hast, die Operation Uranus war eine gewaltige Kraftanstrengung der Roten Armee mithilfe der Nachschubsgüter (Leih- und Pachtgesetz) von Übersee, neuer Panzer und schier unerschöpflicher Menschenreserven aus der Sowjetunion, um die bei Stalingrad ausgeblutete (auch das ist ein abgegriffener Begriff aus dem 1. Weltkrieg) 6. Armee in den Flanken einzudrücken und einzukesseln. Ich glaube nicht, dass die Kämpfe in Stalingrad ein reines Tarnmanöver waren, dazu war Stalingrad als Rüstungs-und Industriezentrum des Landes viel zu wichtig, denn bis zum Angriff auf das Traktorenwerk am 14. Oktober liefen dort noch viele T-34 Panzer vom Band und in der Geschützfabrik „Barricady“ wurden noch lange Zeit Feldgeschütze produziert. Hitlers eigentliches Ziel waren die Erdölfelder von Baku, ob man Stalingrad im Rahmen von Fall Blau nur „nebenbei“ nehmen wollte, weiß ich jetzt gar nicht, dass steht aber irgendwo im Artikel Schlacht von Stalingrad. Jedenfalls war die 6. Armee zu weit vorne und hatte schon großeNachschubsprobleme, bevor sie die Stadt stürmten. Die Gründe sind aber in zahlreichen Abhandlungen hinreichend beschrieben.

Uffz, jetzt habe ich Dich aber ganz schön vollgequatscht, sorry. Gruss, --Graf zu Pappenheim 10:00, 7. Apr. 2010 (CEST)


hallo graf zu pappenheim!

zunächst einmal ein herzliches dankeschön für deine literaturtipps!

zu der bedeutung für die sowjetunion und das deutsche reich: sorry wenn ich das falsch kategorisiert habe was den artikel betrifft, aber mein gedanke damals war lediglich, dass es hierbei um den häuserkampf handelt und der ja kaum erwähnt ist in dem großen anderen artikel.

zur formulierung: wie wäre es mit: Nachdem endgültigen Scheitern der Eroberung Stalingrads lief die unter größtem Aufwand vorbereitete sowjetische Gegenoffensive unter dem Codenamen Operation Uranus an.

wenn man so liest von den gräuel gegen die zivilbevölkerung, dann lässt dies eine wesentlich höhere totenzahl als in der schlacht gefallen sind, schließen. auch im deutschen reich gab es ähnliche aktionen wie der befehl 227 von stalin vorschrieb, wenn auch nicht diesem ausmaß. im prinzip waren die bewaffneten zivilisten in stalingrad wie der deutsche volkssturm gegen kriegsende war.

auch in dem punkt, dass stalingrad ein ideologischer kampf war, stimme ich dir zu, aber sage ergänzend, dass das gesamte unternehmen barbarossa mit der ideologie als einem hauptgründe geplant und durchgeführt wurde. schlíeßlich waren nationalsozialismus und kommunismus so von grund auf verschieden, aber das interessante ist, dass sie in einigen hinsichten mit den selben mitteln gearbeitet haben.

ist ja eigentlich einfach nur menschenverachtend, was in stalingrad von beiden parteien vollzugen wurde. der name "verdun des häuserkampfs" ist mir durch die parallelen eingefallen: 1. ähnlich hohe verluste 2. schalchten , die in der grausamkeit ihrer art nicht zu überbieten sind.

nicht auszudenken, wenn man sich vorstellt ein massives gebäude wie den stalingrader getreidesilo zu stürmen, mit dem wissen, dass überall feindliche einheiten sein können, die dich aus dem hinterhalt ausschalten können. allein der psychische druck hierbei muss enorm gewesen sein ! heute redet man immer über die massive psychische belastung von soldaten zum beispiel in afganistan, aber über die belastung von den stalingrad veteranen damals redet niemand. ich denke sogar, dass diese höher gewesen sein muss, da bei heutigen einsätzen kein psychsischer druck gezielt ausgeübt wird, wie es zum teil durch die sowjet- luftwaffe mit dem gefürchteten doppeldecker der fall war.

was operation uranus betrifft: sie wurde sícherlich durch den lend lease vertrag ermöglicht, aber der großteil der panzer etc. stammte aus sowjetischem hause selbst, sage ich mal. manche quellen berichten von 60000 produzierten t-34 in den kriegsjahren 1944 und 1945.

was die priorität von stalingrad für die UDSSr betrifft muss diese zweifelsohne hoch gewesen sein, jedoch denke ich, dass die sowjetunion auch ohne den stalingrader erzeugnissen ausgekommen wäre. natürlich hatte für hitler die einnahme der kaukasischen ölfelder eine hohe priorität, aber ich bezweifle, dass stalingrad eine weniger hohe prioirität hatte, da sonst ja nicht die heeresgruppe süd gespalten worden wäre und die 6.armee als eliteverband dorthin mit der 4.panzerarmee entsendet worden wäre und mit der einnahme von stalingrad auch die komplette volga für nachschub gesperrt werden konnte.

in der hinsicht, dass der häuserkampf nicht nur eine tarnung für operation uranus war, stimme ich dir zu, jedoch vermute ich schon, dass dies ein mitgrund für stalins befehl 227 war.

was die 6.armee und ihre nachschubprobleme betrifft, stelle ich ähnlichkeiten zum dak (deutsches afrika korps) fest, welches ebenfalls unter dramatischen versorgungsschwierigkeiten litt.

puh, mit einem roman geantwortet :)

PS: mich stören deine langen antworten überhaupt nciht, ganz im gegenteil!

lg--LP mAn 19:58, 7. Apr. 2010 (CEST)

Moin LP mAn,

wenn Dich meine langatmigen Ausführen nicht stören, dann gebe ich Dir mal eine Steilvorlage mit einigen Auszügen aus Tschuikows „Jahrhundertschlacht“:

„Die Kämpfe an der Wolga steigerten sich zu einem Furioso, dass es der Welt im Herbst 1942 den Atem verschlug. Alles hing davon ab, ob die sowjetischen Truppen Stalingrad halten können.“ „Der Gegner war am inneren Verteidigungsgürtel zum Stehen gebracht, und sein Angriffstempo hatte sich verlangsamt. Zu einer Stadt durchzubrechen und sie zu nehmen ist zweierlei. Unsere Truppen schlugen sich hartnäckig in den Vororten, und der Gegner blieb zwangsläufig in Straßenkämpfen stecken.“ „Am 12. September mussten die 62. und die 64. Armee unter dem Druck überlegener Kräfte des Gegners trotz heldenhaften Widerstands auf den städtischen Verteidigungsgürtel zurückgehen.“ „Die operative Kunst der deutschen Generäle gipfelte in dem Prinzip, an einem Punkt in der Tiefe zusammenlaufende Stoßkeile vorzutreiben. An Fliegerkräften und Panzern überlegen, durchbachen so die Eindringlinge verhältnismäßig leicht unsere Verteidigung. Da die Keile den Anschein einer Einschließung erweckten, veranlaßten sie unsere Truppenteile zurückzugehen. Wurde aber einer dieser Keile durch hartnäckige Verteidigung oder Gegenangriffe aufgehalten oder zerschlagen, hing der zweite, nach einer Stütze suchend, haltlos in der Luft.“ Der Gegner verfuhr stets nach derselben taktischen Schablone. Seine Infanterie griff dann energisch an, wenn seine Panzer bereits das Angriffsziel erreicht hatten. Diese warteten meist, bis eigene Fliegerkräfte über unseren Truppen erschienen. Durchkreuzte man dieses Programm, geriet der Angriff ins Stocken, und der Gegner flutete zurück.“ „Die Deutschen wichen dem Nahkampf aus. Sie eröffneten bereits aus einer Entfernung von einem Kilometer oder mehr, [das war im Stalingrader Stadtgebiet nicht mehr möglich] das heißt aus doppelter Schußweite, das Feuer ihrer Maschinenpistolen, [meint er vielleicht Maschinengewehre??] vernutlich, um sich selbst Mut zu machen und unsere Soldaten zu schrecken. Kamen wir im Gegenangriff näher, warfen sie sich hin oder zogen sich zurück.“ „Solbald wir bis auf 500 oder 400 Meter herangekommen waren, stürmten wir vor, und unser kräftiges `Hurra´ entschied den Kampf.“ „Auch jetzt müßte der Nahkampf bei Tag und bei Nacht in den verschiedenen Varianten die beste Kampfmethode sein. So nah an den Gegner heran, dass seine Fliegerkräfte unsere vorderste Linie nicht bombardieren könnten. Der deutsche Soldat sollte fühlen, dass er sich vor dem Lauf russischer Waffen mit ihrem tödlichen Blei befand.“ „Gerade hier [in Stalingrad] musste es möglich sein, dem Gegner den Nahkampf aufzuzwingen und seinen Haupttrumpf – die Flieger – wirkungslos zu machen.“ „Wir werden Stalingrad halten oder dort sterben.“ „Die Amerikaner sagen: Zeit ist Geld; aber in Stalingrad war Zeit Blut.“ „Überraschen heißt siegen.“ „Man konnte vom Mamajewhügel das Gefechtsfeld und die Luftkämpfe gut beobachten. Etwa ein Dutzend Flugzeuge, auch eigene, bohrten sich brennend in die Erde.“ „Zuerst erschienen die Musikanten, - Flugzeuge mit eingeschalteten Sirenen [gemeint sind Sturzkampfbomber] – und griffen in Neunerstaffeln im Sturzflug unsere Stellungen und den Rand der Siedlung Werchnjaja Jelschanka an.“ „Mit dem 13. September begann die Periode der blutigsten und hartnäckigsten Schlacht, die als Verteidigung Stalingrads in die Geschichte eingegangen ist. Sie dauerte bis zum 19. November, bis zur Gegenoffensive [Operation Uranus]“. „Sein mit großer kraft geführter Stoß richtete sich gegen den Hauptbahnhof und den Mamajewhügel. Die Angreifer stürmten ohne Rücksicht auf Verluste vor. Kraftwagenkolonnen [??] mit Infanterie und Panzern brachen in die Stadt ein. Anscheinend hielten die Faschisten das Schicksal Stalingrads für besiegelt, denn alle suchten so schnell wie möglich das Stadtzentrum und die Wolga zu erreichen, um dort zu plündern. Unsere in Häusern, Kellern, Feuernestern und hinter Mauervorsprüngen versteckten Soldaten – Scharfschützen, Panzerjägern und Artilleristen – sahen, wie betrunkene Faschisten von den Autos sprangen und gröhlend bei Mundharmonikamusik auf dem Bürgersteig tanzten. Die Eindringlinge kamen zu hunderten ums Leben. Aber immer neu einströmende Reserven überschwemmten die Straßen. MPI-Schützen sickerten ostwärts der Eisenbahn in die Stadt ein und drangen zum Bahnhof und zur Technikersiedlung vor.“ „Um 14:00 erschien er selbst, Held der Sowjetunion Generalmajor Alexander Iljitsch Rodimtzew, Kommandeur der 13. Gardeschützendivision. Staubig und verschmutzt stand er vor uns. Er hatte unterwegs wiederholt in Trichtern und Ruinen vor Stukas Deckung nehmen müssen.“ „Die Division griff sofort in den Kampf ein. Zwei Schützenregimenter sollten das Stadtzentrum, die Technikersiedlung und den Bahnhof von den Faschisten säubern und den Mamajewhügel decken.“ „Würden sich unsere zersplitterten und zerschlagenen Truppenteile und Einheiten im Mittelabschnitt noch zehn oder zwölf Stunden halten können?“ „Ich befahl Oberst Sarajew, feste Gebäude im Stadtzentrum auszusuchen und sie unter dem Befehl kommunistischer Kommandeure mit je 50 bis 100 Mann zu besetzen.“ „Es sah trübe aus. Der Gegner war dicht an den Mamajewhügel und an die Bahnstrecke, die durch die Stadt zum Hauptbahnhof führte, herangerückt. Noch hielten wir den Bahnhof. Im Stadtzentrum hatten aber deutsche MPI-Schützen viele Gebäude besetzt. Sie waren durch unsere gelichteten Gefechtsordnungen eingedrungen.“ „Das 1. Bataillon des 42. Gardeschützen-Regiments schickten wir zum Bahnhof.“ „Die in der Nacht eingetroffenen Truppenteile aus Rodimtzews Division hatten sich kaum zurechtgefunden und befestigt, als sie von überlegenden Kräften angegriffen wurden. Fliegerkräfte drückten buchstäblich alles, was auf den Straßen war, an den Boden. Besonders erbittert wurde am Bahnhof und in der Minnina-Vorstadt gekämpft.“ „Der Gegner hatte in den Kämpfen am 15. September allein über 2.000 Gefallene, und gewöhnlich beträgt die Zahl der Verwundeten das Drei- bis Vierfache. So büßte er am 14. und 15. September 8.000 bis 10.000 Mann (???) und 54 (???) Panzer ein.“. „Die Faschisten begriffen schnell, dass Stalingrad auf Anhieb nicht zu nehmen war und seine Verteidiger kräftig zuschlagen konnten. Sie wurden vorsichtiger, bereiteten ihre Angriffe sorgfältig vor und zogen ohne Mundharmonikas und ohne Lieder ins Gefecht, in den sicheren Tod.“ „Oft wusste er [Wehrmachtssoldat] nicht, woher das Feuer kam und wo der Tod auf ihn lauerte.“ „Am Morgen des 16. September eroberte Jelins Regiment mit Einheiten der 112. Schützendivision den Mamajewhügel zurück, dann stockte der Angriff. Es kam zu Begegnungsgefechten (Begegnungsgefecht), genauer gesagt, zu tödlichen Zusammenstößen, die sich bis Ende Januar 1943 fortsetzten. [das ist richtig, um den Besitz des Mamajewhügels wurde fortwährend auch noch während der Kesselschlacht gekämpft]“. „Den Ausschlag gabg jedoch der Nahkampf mit Bajonett und Handgranate.“ „[Pawlow Haus] Weiter ostwärts steht heute noch ein vierstöckiges Gebäude, dessen Schornstein zur Hälfte von Granaten abgetragen ist. Es ist die einstige Mühle, [gemeint ist die Grudinin-Mühle] die mit dem Pawlowhaus im gemeinsamen Verteidigungssystem ein Hindernis für den zur Wolga drängenden Gegner war.“ „Am Bahnhof wurde, wie gesagt, mit wechselndem Erfolg gekämpft. Jeder Angriff kostete auf beiden Seiten Dutzende und Hunderte das Leben.“ „Unsere Truppenteile hielten ihre Stellungen mit Ausnahme des Bahnhofs, der in fünf blutigen Kampftagen fünfzehnmal den Besitzer wechselte und erst Ende des 18. Septembers vom Gegner genommen wurde. Wir hatten keine Truppen mehr, den Bahnhof im Gegenangriff zu nehmen.“ „Die Gardesoldaten – jetzt von den Hauptkräften der Division abgeschnitten – setzten sich einzeln oder in Gruppen von zwei bis drei Mann in Stellwerken, in den Kellern der Bahnhofsgebäude, hinter Bahnsteigen und unter Eisenbahnwaggons fest und erfüllten weiter ihre Aufgabe. Sie nahmen den Gegner im Rücken und an den Flanken unter Feuer und bekämpften ihn bei Tag und Nacht. Ihre Taktik des Straßenkampfes zwang die deutschen Offiziere, ihre Kompanien und Bataillone in ständiger Bereitsschaft zu halten und immer neue Kräfte nach allen Seiten zu werfen, um die vereinzelten Widerstandsnester zum letzten entschlossener sowjetischer soldaten auszuschalten.“ „Im Straßenkampf ist der Soldat oft sein eigener General.“ „Von den 500 (??) Panzern des Gegners waren infolge hoher Verluste bis zum 25. September nur noch 150 (???) übrig.“ „So eroberte das 416. Regiment und die 156. Panzerjägerabteilung über Leichen und Blut die Kuppe des Mamajewhügels zurück und warfen den Gegner im Zusammenwirken mit Truppenteilen der 95. Schützendivision hinter die Dolgischlucht.“ „Nach Angaben der Aufklärung suchten wir die Planquadrate heraus, in denen der Gegner für den Angriff Truppen zusammenzog. Dort überfielen wir sie kurz vor Tagesanbruch mit dem Feuer unserer Artillerie und den Salven der Katjuschas. Nach solchen nächtlichen Feuerüberfällen gingen die Faschisten demoralisiert ins Gefecht.“ „Das Heldentum unserer kleinen Einheiten versetzten den Gegner in Bestürzung. Jede dieser Gruppen kämpfte vielfach intensiver als er selbst. Unsere Soldaten lehrten den Feind das Fürchten. Er nannte den Weg nach Stalingrad eine Straße des Todes und die Stadt selbst die Hölle.“ „Am 22. September schlugen sie [Gardeschützen] zwölf Angriffe zurück und vernichteten dabei 32 Panzer. Trotz wütenden Anrennens kam der Gegner keinen Schritt voran.“ „Der 15. September, von Hitler als Termin für die Eroberung Stalingrads festgesetzt, war nicht eingehalten worden.“

Die Zitate Tschuikows und kleinen Mosaikstücke sind aus dem Zusammenhang gerissen, sollen nur einen Einblick über seine Erzählweise liefern. Du kannst meinen ellenlangen Text, sobald Du ihn gelesen hast, ja sofort wieder löschen, nicht das es noch Ärger mit den Urheberrechten gibt. Gruss, --Graf zu Pappenheim 09:15, 8. Apr. 2010 (CEST)

Dein Satz: „Nachdem endgültigen Scheitern der Eroberung Stalingrads lief die unter größtem Aufwand vorbereitete sowjetische Gegenoffensive unter dem Codenamen Operation Uranus an.“ Ist okay, glaube ich, vielleicht haben andere Benutzer Verbesserungsvorschläge?
Ich glaube das große Problem an der Aufbereitung der Stalingradschlacht ist, dass die Zeitzeugen langsam das Zeitliche segnen und dass es immer schwieriger wird, zu verstehen, was sich dort tatsächlich abgespielt hat.
Es gibt eine Reihe von Veteranenverbänden, wie z.B. von der niedersächsischen 71. Infanterie-Division:
  • Infanterie-/Grenadier-Regiment 191 (71. I.D.) Hans Pohl, Rodewald Str. 10, D-30625 Hannover, Tel. (0511) 557271
  • Infanterie-/Grenadier-Regiment 194 (71. I.D.) Willi Kuhfuss, Heisterberg Allee 9, D-30455 Hannover, Tel. (0511) 404451
  • Infanterie-/Grenadier-Regiment 211 (71. I.D.) Wilhelm Jacobsen, Kleiststr. 15, D-24105 Kiel, Tel. (0431) 804503
Für die österreichische 100. Jäger-Division z.B.
  • Jäger-Regiment 54 (im Dt. Jäger-Bund/ehem. Infanterie-Regiment 54, 100. Jäger-Division) Vorsitzender: Günter Schröder, Friedr.-Ebert-Str. 10, D-36251 Bad Hersfeld, Tel. (06621) 70725
Ich habe nicht so den Mut, die alten Herrschaften darauf anzusprechen, ob sie dazu bereits wären, von ihren Stalingraderfahrungen noch einmal zu berichten, denn man muss bedenken, die Herren sind schon hochbetagt und vielleicht sollte man die Toten auch ruhen lassen und die Überlebenden wollen einfach nur vergessen.
Den ehemaligen Brigadegeneral Gerhard Münch der 31. Panzergrenadier-Brigade aus Oldenburg, welcher damals in Stalingrad als Hauptmann das III. Bataillon / 194. Infanterie-Regiment / 71. Infanterie-Division anführte, würde ich trotzdem gerne einmal sprechen, da seine Einheit maßgeblich an den Septemberkämpfen in Stalingrad-Mitte (Hauptbahnhof, Roter Platz, Kaufhaus Uniwermag, etc.) beteiligt war. Aber keine Ahnung wie ich das bewerkstellingen soll, denn wo soll ich Herrn Münch suchen? Lebt er überhaupt noch?
Vielleicht sollte ich das einfach lassen, keine Ahnung.
Zu den großen Zusammenhängen: Fall Blau, Heeresgruppe Süd, taktische Ziele beim Marsch auf Stalingrad, Überlegeungen Hitlers, etc. kann ich Dir wenig sagen, da gibt es andere „Experten“.
Getreidesilo: alles, was ich mühsam herausbekommen habe, habe ich auch im Text des Artikels verarbeitet, viel mehr geben die Berichte leider nicht her. Für Paulus war das Getreidesilo ein Symbol für die Härte der Kämpfe und die „Tapferkeit“ seiner Soldaten, dies wollte er im Stalingrad-Schild würdigen, welcher allerdings nie hergestellt wurde. Leider bleibt alles Spekulation, wie die Deutschen dort eindrangen, von unten, von oben, das ist alles meines Wissens nicht überliefert. Andrej Chosjanow, der Offizier des Maschinengewehrzuges, berichtete Tschuikow später, wie verzweifelt dort gekämpft wurde. Auch wieder sehr stark heroisiert, die Rede ist von der unglaublichen Tapferkeit und vom Heldenmut der eingeschlossenen Marineinfanteristen, die tagsüber von der Spitze des Gebäudes und nachts in Rundumsicherung um den Speicher eine gewaltige Übermacht des Feindes abwehrten. Wieviel davon wahr ist, kann ich Dir leider nicht sagen. Ein deutsches Beobachtungsflugzeug soll den Silo umkreist haben und hat das Artilleriefeuer gelenkt, erst ein Volltreffer in der massiven Außenwand ermöglichte den Sturmtruppen den Einbruch. Was sich dann im Inneren abgespielt haben muss, keine Ahnung. Das Getreide war in Brand geschossen, Qualm, Hitze, eingestürzte Treppenaufgänge und ein Gegner, den man kaum lokalisieren konnte, deswegen wurde ja auch planlos auf Stimmen gefeuert. Vorstellen könnte ich mir, dass es ein absolutes militärisches Chaos war, unklare Befehlsstruktur, Unklarheit, wo sich momentan die eigenen Truppen im Gebäude befanden, Verwundete, die im Qualm und Rauch nicht richtig versorgt werden konnten, die Angst davor, was sich im nächsten Raum befand, etc. Aber alles, wie gesagt, reine Spekulation.
Du kannst den Häuserkampf von 1942 nicht mit den heutigen urbanen Gefechten im Irak z.B. vergleichen. Heute ersetzen Technik und Technologie, Drohnen, Feindaufklärung per Satellit, Wärmebilder, modernste Kommunikation bis hin zu jedem einzelnen Soldaten die großen Unbekannten, mit denen die Wehrmachtssoldaten vor 68 Jahren zu kämpfen hatten. Die Soldaten waren mehr oder weniger auf sich allein gestellt, mussten sich auf kampferprobte Kameraden und den eigenen Instinkt verlassen. Bei einer gewaltsamen Pionieraufklärung beispielsweise, mussten wohl erst ein paar Soldaten fallen, bis man ungefähr ahnte, wo sich der feindliche Scharfschütze aufhalten konnte aber das weiß ich auch nicht genau, welche Kampftechniken damals exakt angewandt wurden.
Wie Tschuikow ja auch ausführlich schreibt, war der Wehrmacht die gesamte Stalingradoperation mehr als ungeheuer, da sie mit einem Schlag, die ihnen von der Roten Armee aufgezwungenen Kampftechniken praktizieren musste. Was vorher Artillerie, Schlachtflieger und Sturmgeschütze „erledigten“, dass musste in Stalingrad nach einigen blutigen Erfahrungen der einfache Soldat erledigen. Aus militärischem Selbstvertrauen und hoher technischer Überlegenheit wurde beim Eintritt in die Stadt Todesangst und Panik.
Wenn man den Berichten Tschuikows Glauben schenken mag, dann strömten betrunkenen Soldaten mit Mundharmonikamusik und Siegetaumel durch die zerbombten Straßen und wurden so eine leichte Beute für Scharfschützen und Maschinengewehre. Ich kann mir das so, ehrlich gesagt, nicht vorstellen, vielleicht sowjetische Propaganda?
Du hast recht die psychologische Belastung und der Stress müssen unvorstellbar hoch gewesen sein. Auf einmal gab es keine Hauptkampflinie mehr, keine vorderste Front und hintere Etappe, Schützentrupps der Roten Armee konnten überall und nirgends aus der Kanalisation auftauchen und Wehrmachtssoldaten in hoher Zahl töten. Die Wehrmachtssoldaten hatten keine Gelegenheit mehr zu schlafen, da sich nachts sowjetische Patrouillen anpirschten, die lautlosen russischen Doppeldecker „Nähmaschinen“ Bomben auf ihre Stellungen warfen, das Geheul der Salven aus den Katjuscha-Stalinorgeln oder die Artillerie vom östlichen Wolgaufer großangelegte Feuerüberfälle startete. Unaufmerksamkeit konnte zu jeder Zeit an fast jedem Ort den sicheren Tod bedeuten. Viele andere Faktoren kamen hinzu: unmenschliche hygienische Zustände, Schützengräben, die mit Regenwasser vollliefen, vergammelte Schützengrabenfüße durch die Feuchtigkeit von unten, eine Rattenplage, ständige Bedrohung durch Scharfschützen, Zivilisten, die möglicherweise die eigene Stellung auskundschafteten, die ständige räumliche Nähe zum Feind ohne die Möglichkeit in einer Ruhezone Kraft zu tanken, überall verwesende Leichen (Soldaten und Zivilisten) in großer Zahl, Gestank, starke Hitze im September noch (angeblich +40°C und mehr) und dann plötzlich abfallende Temperaturen ab Oktober, Starkregenfälle am 16. September 1942, die ganze LKW-Kolonnen und Panzer im Schlamm versinken ließen, die ständigen Brände, Qualm- und Rauchentwicklung, extreme Lärmentwicklung durch permanente Feuergefechte, Artillerie, Luftangriffe und die anhaltende Todesangst oder Angst schwer verwundet oder verstümmelt zu werden.
Urbaner Krieg, MOUT, Häuserkampf, Krieg in Ortschaften und besiedeltem Gelände ist auch heute noch eine sehr große Belastung für die Truppen, da jedoch Technik immer mehr den menschlichen Einsatz verdrängt, heutzutage weitaus geringer als 1942 in Stalingrad.
Ein Fallschirmjäger in Afghanistan würde mir jetzt wahrscheinlich heftig widersprechen, möglich.
Dies soll keine Kriegsverherrlichung sein, ganz im Gegenteil, sondern es ging von Anfang an nur um das nackte Überleben und das galt natürlich für beide Seiten. Das Gerede von „Heldentum“ und „unglaublicher Tapferkeit“, ideologisch verbrämt durch die Propagandamaschinerie beider Seiten, Prawda oder Wochenschau, ist natürlich völlig absurd und hatte mit dem schmutzigen Kriegsalltag nicht im Entferntesten zu tun.
Wie gesagt, an die Wahrheit werden wir wohl nicht mehr herankommen, denn viele Zeitzeugen gibt es wohl nicht mehr.
Jetzt ist Deine Diskussionsseite aber ziemlich angewachsen, vielleicht musst Du schon archivieren aber keine Ahnung wie das geht?
Sorry, die Tschuikow-Erzählung ist nicht formatiert und schlecht zu lesen. Okay, das reicht erstmal, oder? Ach so, kleiner Tipp, wenn Du Doppelpunkte : verwendest, dann ist Dein Text eingerückt und läßt sich als Antwort besser lesen. Gruss, --Graf zu Pappenheim 10:30, 8. Apr. 2010 (CEST)


Hallo Graf zu Pappenheim!
Danke für die Ausschnitte aus dem Buch von Tschuikow, das macht mir das Buch schon richtig schmackhaft, muss mich bald nach einem Exemplar umsehen. Wieviel Geld hast du ungefähr für die Bücher von Craig und Tschuikow ausgegeben?
Ich stimme dir auch zu, dass Stalingrad und Irak unvergleichlich sind, aber jeder Krieg hat seine Grausamkeiten, denn im Irak fliegen bereits ferngesteuerte US-Drohnen herum, die von den US-Soldaten in den USA gelenkt werden, die dann am Abend einfach wieder nach Hause gehen und dies ein normaler Arbeitstag ist. Auch unvorstellbar oder?
Trotzdem muss ich dir, wie gesagt zustimmen, dass ein sowjetischer oder deutscher Soldat es wesntlich schwerer gehabt hat in Stalingrad als heutige US-Soldaten oder andere z.B in Afganistan, ohne dabei die Leistung der heutigen Soldaten zu schmälern.
Nein ich verstehe dich gut, was du sagst. Die Propaganda beider Seiten war einfach grauenhaft, egal ob sowjetische oder deutsche Propaganda in Prawda oder Wochenschau und die Heroisierung einfach nur krank.
ich sollte mich auch mal über archiviern informieren aber denke dass es noch nicht notwendig is, dies seite zu archivieren.
danke für deine information und dies reich auch erst einmal gut aus.
danke für die info auch wegen der formatierung.

lg--LP mAn 15:05, 8. Apr. 2010 (CEST)

Hi LP mAn,
also den Craig kannst Du schon für EUR 4,- bei www.eurobuch.com erhalten und der Tschuikow im Antiquariat wird vielleicht etwas teurer sein, kostet sicherlich nicht die Welt, vielleicht EUR 10,-. Es ist aber auch nur ein kleines Buch von ca. 400 Seiten, in der ehemaligen DDR gedruckt. Andere Werke sind leider viel teurer: Manfred Kehrings Stalingrad (Manfred Kehrig: Stalingrad. Analyse und Dokumentation einer Schlacht. In: Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte. 3. Auflage. Bd. 15, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1979, ISBN 3-421-01653-4.) bei ca. EUR 100,- (dieses Buch war ein richtiger Fehlkauf von mir, die Phase Sept. bis Nov. 1942 wird in gerade mal 3 von 700 Seiten behandelt, für Leute, die sich für die Kesselschlacht interessieren bietet es dagegen eine Fülle wertvoller Informationen), die Bücher von Jason Mark sind leider auch nicht billig.
Du musst halt mal schauen, was Deinen Ansprüchen gerecht wird. Du kannst Dir auch die Divisionsgeschichte der 295. ID für damals DM 400,- holen. Das muss aber jeder selbst für sich selbst entscheiden, ich werde jedenfalls keine Kohle mehr dafür raushauen. Gruss, --Graf zu Pappenheim 16:55, 8. Apr. 2010 (CEST)

Hi LP mAn, und hier ein Beispiel für den Erzählstil von David Glantz:

"Convinced that Hitler would employ whatever forces were necessary to seize the city, Stalin, Zhukov, and Eremenko decided to use Chuikov`s 62nd and Shumilov`s 64th Armies as meat grinders to chew up the attacking German forces in a battle of attrition while they formulated plans for a decisive counteroffensive. In essence, the two Soviet armies became sacrificial bodies whose sole function was to lure combar-ready forces into the city and, once they were there, sap their strength in the kind of street combat for which German soldiers were neither trained nor accostumed to fighting. By staying close to the German attackers and contesting every block, the Soviet soldiers deprived the Germans of their greatest advantages: firepower and maneuver. Thus by 26 September the battle for the city had degenerated into a painfully slow, grinding, and immensely costly block-to-block and building-to building slugging match between Paulus´s and Chuikov`s troops. German forces clawed their way through the city`s streets – but only from the west and south. Stalin`s devision to defend the city deprived the Germans of their traditional advantages of mobility, maneuver, and precise, overwhelming, and deadly artillery fire and air support, forcing them to gnaw through Chuikov`s defenses in a battle that resembled the fighting on the Somme and at Verdun in 1916 more than it did the familiar blitzkrieg war of the previous three summers. Once locked in deadly urban warfare, Sixth Army`s shock groups suffered so many casualties that Paulus was forced to send a steady stream of fresh divisions into the meat grinder, again at the expenses of the defenses on Army Group B`s left wing. Facing this grim prospects but not yet fully aware of the ultimative consequences, Paulus late on 26 September prepared his shock groups for their final assaults to capture the remainder of Stalingrad city – the northern factory district.

The struggle in Stalingrad`s northern factory district degenerated steadily and successively into spasmodic fights for worker`s settlements and factories, for blocks and buildings and parts of factories, for individual buildings, streets, factory halls, and ravines, and finally, for separate floors and rooms of buildings and distinct parts of each ravine and gully. With his army bleeding to death, Paulus had no choice but to repeatedly halt his advance throughout October and November to muster forces adequate enough to continue fighting. Thus when its panzer-grenadiers assaulted the factory`s hall 4, they found it “a nightmare for any attacker with a confusion of iron parts, remnants of walls, destroyed machinery, twisted girders and metal as well as general rubble, that simply bewildered the attackers. Paulus struggle in the southern half of Stalingrad`s factory district during the final week of October and the first halft of November degenerated into a desperate and terrible fight for both sides. No longer able to maneuver, Seydlitz`s LI Corps engaged the remnants of Chuikov`s 62nd Army frontally in a brutal contest of infantery and engineers striving to pry Chuikov`s defenders from the ruins of Barricady and Krasnyi Oktiabr Factories like rats from their holes. For a fresh and rested force, this would have been no mean task; for an exhausted one, it was a fighting they could NOT win. Operation Hubertus “The Final Act” Acquiescing to these realities, Sixth Army issued its initial order for the final act, an operation code-named Hubertus, to Seydlitz LI Corps at 18:25 hours on 3 November. The order required Seydlitz to regroup his forces and attack to capture the northern sector of Lazur Chemical Factory, an objective Paulus believed was vital to 62nd Army`s successful defense, on either 9 or 10 November. The LI. Corps order read: The LI. Army Corps will initially transition to the defense for a short time, while preparing an attack to wrench the district around the Lazur Chemical Factory out of the enemy bridgehead… During this struggle , Chuikov`s army held out as long as required, meaning that its shattered remnants, amounting to less than a full-strength division, had to defend a shrunken bridgehead until the Red Army could mount its long awaited counteroffensive."

Gruss, --Graf zu Pappenheim 07:07, 13. Apr. 2010 (CEST)


hallo graf zu pappenheim!


danke für deine textprobe, werde mir das buch morgen kaufen. sorry ,dass ich dir nicht früher zurückgeschrieben habe, habe vollkommen vergessen. sry sry!
lg --LP mAn 16:20, 14. Apr. 2010 (CEST)
Hi LP mAn, mußt Du ja auch nicht, schließlich gibt es wichtigere Sachen wie z. B. Fußballtraining jetzt. Tschö, --Graf zu Pappenheim 18:23, 14. Apr. 2010 (CEST)

Schnelllöschung deines Eintrags „22. Panzer-Division (Wehrmacht)

Hallo, du hast den Artikel „22. Panzer-Division (Wehrmacht)“ eingestellt, der nach unseren Vereinbarungen über Schnelllöschungen entfernt wurde.

Im Rahmen einer Enzyklopädie gibt es gewisse Anforderungen, die Textbeiträge erfüllen sollten. In deinem Textbeitrag wurden folgende Mängel festgestellt:

Was nun?

Sollte Dein Beitrag noch existieren und nur zur Schnelllöschung vorgeschlagen sein, so setze deinen Einspruch mit entsprechender Begründung direkt unter die Begründung des Schnelllöschantrags im Artikel.

Sollte der Artikel bereits gelöscht sein: Stelle nicht erneut deinen Textbeitrag oder einen Protest gegen die Löschung ein. Täglich werden hunderte von Neueinträgen im Rahmen der Eingangskontrolle gelöscht. Dabei sind Fehler natürlich nicht auszuschließen. Bitte prüfe aber zunächst deinen Text kritisch nach den oben genannten Punkten. Schaue dann ins allgemeine Lösch-Logbuch, ins Löschlog des Artikels, zu dem dir ein Link nach der Löschung angezeigt wird, und frage erst danach bei Unklarheiten den löschenden Administrator nach dem genauen Grund, bzw. bitte um Wiederherstellung.

Falls nicht mangelnde Relevanz der Löschgrund war, kannst du deinen Artikel als angemeldeter Benutzer auch in deinem Benutzernamensraum soweit vorbereiten, dass er unseren Kriterien entspricht.-- Jivee Blau 17:03, 16. Apr. 2010 (CEST)

war gerade eben verschoben, aber ja lg--LP mAn 11:24, 17. Apr. 2010 (CEST)

Sichterrechte

Nach reiflicher Überlegung habe ich Dir soeben die beantragten Sichterrechte erteilt obwohl Dir noch einige Tage an den erforderlichen 2 Monaten fehlen. Ich gehe davon aus das Du mit diesen Rechten keinen Unfug anstellen wirst. Hier ein paar Tipps für das Sichten.

  1. Sichte niemals im RC Bereich.
    dies gilt insbesondere für das "Hinterhersichten" von revertierten Artikeln. Hier besteht oftmals die Gefahr das ein älterer Vandalismusbeitrag übersehen wird wenn er vorher eingestellt wurde.
    Viele Änderungen werden oftmals in den Fachportalen auf Richtigkeit überprüft, sodass eine vorherige Sichtung nicht erforderlich ist.
  2. Bei Nachsichtungen, möglichst immer die Artikel ältesten Änderungen sichten (der Lag wird von hinten nach vorne abgebaut).
  3. Am Anfang nur einfache Änderungen sichten. Rechtschreibkorrekturen oder Wikilinks sind relativ bedenkenlos (aber auch hier ist eine kurze Prüfung angebracht).
  4. Nimm Dir am Anfang nicht zuviele Sichtungen vor.
  5. Vergleiche die noch offenen Versionen miteinander (oftmals sind einzelne Angaben nicht richtig).
  6. Weitere Tipps findest Du hier.

Viel Erfolg beim Sichten wünscht --Pittimann besuch mich 14:13, 17. Apr. 2010 (CEST)

WP:BLG

Bitte beachte die Quellenpflicht zu Artikeln. Insbesondere weise ich dich auf WP:Edit-War hin. Grüße von Jón + 18:25, 19. Apr. 2010 (CEST)

ok --LP mAn 18:32, 26. Apr. 2010 (CEST)

Austragung aus dem MP

Hallo LP mAn, ich würde dich gerne aus dem Mentorenprogramm austragen, da ich denke, dass du die grundsätzlichen Arbeitsweisen in der Wikipedia gelernt hast und fähig bist, selbstständig zu arbeiten. Falls du Fragen hast, stehe ich dir natürlich weiterhin zur Verfügung. Falls du noch weiter betreut sagen willst, sag einfach Bescheid, dann setzte ich die Vorlage wieder auf deine Benutzerseite. Gruß, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 16:06, 26. Apr. 2010 (CEST)

Hallo Waylon, ich bin mit der Austragung einverstanden und möchte mich bei dir für deine hervorragende Arbeit als mein Mentor bedanken!

lg --LP mAn 16:22, 26. Apr. 2010 (CEST)

Kein Problem, vielen Dank! Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 18:45, 26. Apr. 2010 (CEST)
Nichts zu danken, auf eine weitere Zusammenarbeit!

lg --LP mAn 18:51, 26. Apr. 2010 (CEST)

Dorsetshire

Hallo LP mAn, schau dir bitte die Weblinks nochmal durch. Sie sollten direkten Bezug zum Lemma haben, das habe ich bei einer ersten Durchsicht nicht sehen können. Außerdem sollten sie den Regeln unter WP:WEB entsprechen. Vielleicht solltest du Unterseiten verlinken. Gruß --GiordanoBruno 23:13, 1. Mai 2010 (CEST)

Hallo Bruno,

dann wären hier die selben Links wie bei den Einzelnachweisen, ist das ok?

lg --LP mAn 14:56, 2. Mai 2010 (CEST)

Ich weiss jetzt zwar nicht genau, was du damit meinst, aber ich sehe es so: Einzelnachweise belegen eine Information im Artikel, Weblinks liefern weiterführende Informationen zum Artikelthema - das schließt sich also aus meiner Sicht nicht gegenseitig aus. Gruß --GiordanoBruno 23:14, 4. Mai 2010 (CEST)

gut, danke für die info

lg --LP mAn 17:41, 5. Mai 2010 (CEST)

Canaris

Meine Quellen besagen, dass es sich um ein SS-Standgericht handelte. Wenn Du dem wiedersprichst musst Du auf jeden Fall eine Quelle angeben.--Falkmart 00:48, 6. Mai 2010 (CEST)

hallo,

im Artikel zu Dietrich Bonhoeffer findet man die Information:Ein SS-Gericht, oft fälschlich als Standgericht bezeichnet, verurteilte Dietrich Bonhoeffer zusammen mit Wilhelm Canaris, Hans Oster, Karl Sack und Ludwig Gehre am 8. April 1945 zum Tode durch den Strang.

Denkst du dies reicht als Quelle?

lg --LP mAn 12:47, 6. Mai 2010 (CEST)

Als Quelle reicht der Hinweis auf einen Artikel von Wiki nicht aus. Endscheidend ist die Quelle auf welche sich diese Behauptung stützt, denn ich habe 3 Quellen welche vom SS-Standgericht sprechen. Schon von der Zusammensetzung kann es sich so weit mir bekannt nur um ein Standgericht gehandelt haben, denn die Vorraussetzungen für ein normales SS-Gericht wurden nicht eingehalten.--Falkmart 19:37, 6. Mai 2010 (CEST) Du kannst Dir die Mühe spraren nachzuforschen. Es gibt ein Gerichturteil welches eindeutig von Standgericht spricht. Siehe link: http://www1.jur.uva.nl/junsv/Excerpts/420inhalt.htm Stelle Standgericht wieder her.--Falkmart 19:42, 6. Mai 2010 (CEST)

Ok,stimmt. lg --LP mAn 19:53, 6. Mai 2010 (CEST)