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Auf dieser Seite können hochgeladene Bilder von noch unbestimmten Lebewesen eingetragen werden. Fachkundige Wikipedianer bemühen sich dann um die taxonomische Zuordnung. Neue Kandidaten können einfach unten angefügt werden.
Bitte Angaben zum Fundort und Fundzeitpunkt machen, da diese oft wichtige Bestimmungshinweise sind.
Bitte neue Bilder, auch Einzelfotos, als Format "gallery" einbinden.
Beispiel:
<gallery>
Datei:Waran.jpg|->kurze Beschreibung<-
</gallery>
(ggf. bei voranstehenden Abschnitten
schauen, wie das geht).
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer :-)
Archiv
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Ältere unbestimmte Bilder
Bilder, welche auch nach längerer Verweildauer auf dieser Seite leider noch nicht bestimmt werden konnten, aber dennoch nicht chancenlos sind, befinden sich im Keller.
Servus! In Costa Rica ist mir im März dieses seltsame Insekt begegnet. Der erste Eindruck war „flügellose Wespe“. Nach einigem Suchen bin ich bei den Ameisenwespen (Mutillidae) gelandet. Auf dieser Seite sind zahlreiche Vertreter aus Costa Rica abgebildet, aber ich komm selbst zu keinem befriedigenden Ergebnis. Ich tendiere nach der Färbung zur Gattung Hoplomutilla, weiß aber leider nicht, worauf es bei diesen Viechern wirklich ankommt. Das Tier war etwa 20-25 mm lang. Das Tier war relativ flink im Blattwerk unterwegs. Ich wär jedenfalls schon zufrieden, wenn eine Bestimmung bis zur Gattung zustande käme. Grüße --Franz Xaver23:19, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Hier, hier und hier wird diese Ameisenwespe, ebenfalls in Costa Rica fotografiert, Hoplomutilla xanthocerata genannt. Und hier die gleiche Art aus Panama.
Servus! Danke für den Hinweis. Ich fürchte aber, dass das, was ich da fotografiert hab, nicht H. xanthocerata ist, weil beide Bilder - aus Costa Rica aus Panama - gelbe Fühler zeigen, wovon wohl auch der Name kommt. Das zweite Vieh aus Costa Rica stimmt mit meinem besser überein, aber dazu wird leider kein Artname angegeben. Hoplomutilla scheint aber nicht ganz verkehrt zu sein. Nach dieser Seite käme für das Gebiet noch H. exentrica (od. eher H. excentrica?) in Frage. Grüße --Franz Xaver12:18, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hoplomutilla excentrica (Cameron, 1895) ist die richtige Schreibweise Hier, aber Du hast Recht, das ist nicht die gesuchte Art. Wahrscheinlicher ist Hoplomutilla ipsea, in dieser Quelle Hier auf dieser Seite Hier als Sphaerophthalma beschrieben und Hier abgebildet. Gruß Lohachata23:01, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Danke! Ja, da scheinen wir der Sache schon näher zu kommen. Bugaba, woher die Art beschrieben wurde, liegt zwar in Panama, aber gar nicht sehr weit weg von der Gegend, wo meine Fotos her sind. Allerdings hab ich mein Tier etwas größer in Erinnerung als die beschriebenen 16 mm. Wie stark kann die Größe variieren? Im Übrigen findet man für die Kombination Hoplomutilla ipsea mit Google überhaupt keinen Treffer. Könnte das ein Synonym sein? Grüße --Franz Xaver09:40, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Jetzt muss ein ausgewiesener Entomologe ran. Ohne den Namen des Erstbeschreibers, hätte ich die Quelle auch nicht gefunden. Ich habe mehrere Namenkombinationen und auch den one way über die Gattung versucht ... immer ohne brauchbares Ergebnis. Gruß Lohachata23:03, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Guten Tag, habe auf einer meiner letzten Dschungelexpeditionen in Zentralmalaysia eine mir
unbekannte Sichelschreckenlarve entdeckt. Kann mir hier evtl. jemand bei der Benennung
der Art weiterhelfen?
Fundort : Westmalaysia - Kenong Rimba Flußtal, nahe Taman Negara (Nationalpark)
Fundzeit : Februar 2010
Foto des Tieres unter ff. Link:
Bild
Weitere Bilder vom Fundort unter :
Bilderserie vom Fundort
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer :-)
Meine E Mail : dave2212@freenet.de
Raupe gesucht
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Raupe ca. 2cm lang, habe ich in einem trockenem, dunklem Raum eines Wohngebäudes gefunden, der für Aufbewahrung von Lebensmitteln genutzt wird. Vielleicht eine Motte/Nachtfalter, oder so (hatte ich letztes Jahr mal).
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wespenbiene, Gattung Nomada, Art vom Foto nicht bestimmbar
Wespenbiene, Gattung Nomada, Art vom Foto nicht bestimmbar
Nymphe, Pholidoptera griseoaptera
Nymphe, Gattung Tettigonia, Art vom Foto nicht bestimmbar
Gattung Sarcophaga, Art vom Foto nicht bestimmbar
Gattung Lasioglossum, Art vom Foto nicht bestimmbar
Tephritis neesi
Tephritis neesi
Ausbeute der letzten Wochenenden, alles im Garten in Stuttgart fotografiert. Die ersten und die letzten beiden Bilder zeigen jeweils dieselben Exemplare. Falls es schwierig wird: von den meisten Motiven habe ich noch weitere Bilder. --pjt5611:31, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Fisch = Prachtschwertgrundel (Nemateleotris magnifica) über einer Lederkoralle der Gattung Sarcophyton.
Pseudanthias pleurotaenia
Banggai-Kardinalfisch (Pterapogon kauderni)
Imperator-Kaiserfisch (Pomacanthus imperator)
Hi, ich habe einiges an Fotos im Zoo Frankfurt geschossen. Hier einige Bilder von Salzwasserfischen die leider nicht "beschriftet" waren. Bei (2) konnte ich die genaue Art der Muränen nicht bestimmen. Bei (3) kommt es mir auf die Anemone (oder Koralle?) an der kleine Kerl darauf ist wohl eh zu klein und unscharf. Vielen Dank schonmal... --JuTaTalk23:16, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Muß mich leider noch mal meinen Senf dazu geben. Der erste Fisch ist mit Sicherheit kein Chrysiptera. Die haben nur eine sehr schwach eingebuchtete Schwanzflosse und auch ein sehr kleines Maul. Ich halte den für einen Fahnenbarsch, kann aber nicht die Art bestimmen. Der Fisch auf dem vierten Bild ist ein männlicher Pseudanthias pleurotaenia[1] auch ein Fahnenbarsch, man erkennt ganz schwach dessen charakteristisches, farbig abgegrenztes Viereck auf den Flanken. Die beiden Muränen kann ich nicht bestimmen, Farben und sonstige Merkmale kann man kaum bzw. nicht erkennen. Gelbkopf-Muräne könnte stimmen, hab jedenfalls keine Alternative dazu. Ich glaub allerdings nicht, das heutzutage eine Mittelmeermuräne und eine tropische Muränenart im gleichen Aquarium gepfegt werden. Die sind zwar sehr robust, aber auf Dauer wäre der Wärmestress für die Mittelmeermuräne zu viel. Die beiden letzten Fische stimmen. --Haplochromis10:44, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Senf ist immer gut. Die Bestimmungen erfolgte nach Rücksprache mit dem Kustos des Exotariums. Gruß Lohachata
unbestimmter Rüsselkäfer
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hi, noch ein Schwung unbekannter Fische aus dem Zoo Frankfurt. Leider alle nicht besonders scharf und recht grünstichig. Aber falls es Arten sein sollten zu denen wir noch wenig oder gar keine Bilder haben, lohnt es trotzdem. (1) ist ein Elefantenfisch, aber welche der vielen Arten? (4) und (5) sind die gleiche Art. Danke & Gruß --JuTaTalk21:25, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Die Fische haben Namen, nur die Nummer 2 nicht. Das ist natürlich auch ein Mbuna (viele viele bunte Mbunas ...), ein maulbrütender Buntbarsch aus dem Malawisee, aber zu unscharf, um mich festzulegen. Gruß Lohachata23:26, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Danke Accipiter, natürlich Doktorfisch, Drücker ist totaler Quatsch (ich sollte so spät nicht mehr tippen). An C. strigosus hatte ich zunerst auch gedacht. Aber C. marginatus hat diesen gelben Augenring semiadult auch sehr ausgeprägt. Und auch die zitronengelben Brustflossen sind typisch für heranwachsende C. marginatus; deshalb bin ich an dieser Art hängen geblieben. Gruß Lohachata00:35, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wird nun eines/mehrere der Fotos gebraucht? Den Farbstich zu beheben dürfte wahrscheinlich kein Problem sein, mache ich dann gerne (ansonsten stünde die WP:FWS zur Verfügung). Viele Grüße --Saibo (Δ)
Ich hab' sie alle nach Commons transferiert. Pseudotropheus socolofi, Maylandia greshakei sind in fremdsprachige Artikel eingebaut weil das erste bzw. einzige Bild der Art. Ctenochaetus marginatus ist ebenfalls das ein einzige der Art aber noch keine Sprachversion hat bereits einen Artikel dazu. Den Grünstich hab' bereits versucht zu reduzieren aber wenn Du's besser hinbekommst -> nur zu. Du darfst dann gerne die Bilder überschreiben. Gruß --JuTaTalk14:08, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Rüsselkäfer
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren19 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Heute aufgenommen: Ist das ein Eichelbohrer oder ein Haselnussbohrer?
Die Frage ist berechtigt. Die beiden Arten sind sich extrem ähnlich und meist nicht anhand von Fotos eindeutig zu bestimmen, hier aber aufgrund der Qualität der Fotos schon: Neben den insgesamt sehr dunklen Beinen und dem dunklen Rüssel ist auf dem zweiten Foto sehr schön der deutlich aufstehende Schuppenkamm vor allem im hinteren Teil der Flügeldeckennaht zu erkennen. Beides sind nach Trautner, Geigenmüller und Bense (Käfer, Band 1. Neumann-Neudamm 1989) aber die typischen Merkmale des Haselnussbohrers. Gruß, --Accipiter21:04, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Danke, da habe ich im ersten Versuch wohl falsch benannt. Aber ich kann ja umbenennen. Ich bin als Laie nach Bellmann, Der neue Kosmos Insektenführer, ISBN 978-3-440-11924-2 (Aufl. 2009) gegangen. Der unterscheidet nach dem Schild. Beim Eichelbohrer ist die behaarte Seite des Schild länger als breit, beim Haselnussbohrer etwa so lang wie breit (S. 202 oben links). Gruß -- Hedwig Storch21:43, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Weil die Frage wirklich berechtigt ist, habe ich nicht nur im „Bellmann“ nachgesehen, sondern auch den Bestimmungsschlüssel im „Stresemann“ (Exkursionsfauna von Deutschland 2. Wirbellose: Insekten: Bd. 2, 10. Auflage 2005, ISBN 3-8274-16981) hinzugezogen. Nach beiden Schlüsseln halte ich den abgebildeten Rüsselkäfer eindeutig für Curculio glandium, den Eichelbohrer. Gruß Lohachata23:29, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nu mal konkret: Welche Merkmale sprechen denn nach Stresemann hier für den Eichelbohrer? @Hedwig Storch: Das mit dem Schildchen (Scutellum) ist offenbar falsch, es ist andersherum, siehe hier und hier. Und auf welcher Pflanze hast du den Käfer eigentlich gefunden? Wenn nicht auf Eiche oder Haselnuss: War eine der beiden in der Nähe? --Accipiter00:05, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
hier ist gewiss eine diskutable Quelle, aber wenn hier richtig determiniert ist und es sich mit dem „Schildchen“ genau anders verhalten sollte, als meistens angegeben, dann hast Du Recht. Und dann sind die Bohrer hier überwiegend falsch bestimmt. Der Fundort ist wahrscheinlich marginal. In meinem Garten sitzen die jawasdennnunfür-Bohrer auf Kastanie und Gingko. Keine Eiche weit und breit und Hasel erst im übernächsten Garten. Gruß Lohachata00:24, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Der Fundort wäre nur ein Hinweis, mehr ohnehin nicht. Nach nochmaligem lesen hilft das Schildchen hier wohl gar nicht weiter, wenn zutrifft, wie hier beschrieben, dass bei beiden Arten die "Behaarte Fläche des Schildchens nicht länger als breit (eher quadratisch)" ist. Aber in einem Merkmal scheint doch allgemeine Einigkeit zu bestehen, nämlich in dem bei C. nucum vorhandenen Haarkamm, der C. glandium fehlt. Wenn man sich die Fotos bei [[2]] ansieht, ist dieser Kamm auch bei allen als C. nucum bestimmten Fotos zu sehen, die Bestimmungen dort sind demnach korrekt. Gruß, --Accipiter01:12, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Den Käfer habe ich auf einer Linde gefunden. In der Nähe stehen Eichen und Haselnußbäume. Ich hoffe, die beiden soeben noch hochgeladenen Bilder Nr. 3922 und 3924 helfen bei der Entscheidung. Das Tier ist ohne Rüssel 8 mm lang. Vielen Dank und Sonntagsgruß -- Hedwig Storch11:27, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das in so einem Fall selbstverständlich beide Pflanzenarten daneben stehen, war ja zu erwarten. ;-) Ansonsten sieht man beim vierten Foto nochmal gut den Haarkamm im hinteren Bereich der Flügelnaht, von daher bleibt es bei C. nucum. Gruß, --Accipiter13:05, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Accipiter, recht vielen Dank. Ich werde die Dateien alle in nucum umbenennen. P.S. Schau Dir bitte mal das Foto 1b auf S. 203 oben rechts in dem von mir oben zitierten Bellmann an. Darauf ist ein Eichelbohrer mit einem Schildchen länger als breit, genauso wie auf meinem Foto 3924 sehr deutlich sichtbar, abgebildet. Da hat also Heiko Bellmann Deiner Ansicht nach Unrecht mit seinen von mir oben zitierten Größenrelationen des Schildchen als Unterscheidungsmerkmal der beiden Arten (Ich bin übrigens seit heute morgen auch Deiner Meinung, wenn ich mir das von Dir oben zitierte C. Schott angucke)? Gruß -- Hedwig Storch13:23, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Hedwig Storch, dass mit dem Schildchen würde ich im Moment erstmal unberücksichtigt lassen. Abgesehen davon, dass die Auffassungen hier offenbar widersprüchlich sind: Es ist hier immer nicht von dem Schildchen an sich, sondern von der "Behaarten Fläche des Schildchens" die Rede. Ich sehe aber auf keiner der Aufnahmen Haare auf diesem Schildchen, so dass diese möglicherweise nur mikrokopisch erkennbar sind. Damit fällt das Merkmal hier aber komplett zur Bestimmung aus, und es bleibt als gesichertes Merkmal hier nur der Haarkamm. Gruß, --Accipiter13:55, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wegen dieser kleinen Bohrer (die schwer an mir nagten) war ich gerade schnell im Naturhistorisches Museum Basel und habe die Serien der beiden Arten „überflogen“; leider nur mit Lupe. Die „behaarte Fläche des Schildchens“ ist sicher in kritisches Merkmal und führt zu keiner Klarheit. Aber der Haarkamm, den Accipiter hervorhebt, ist fast immer gut erkennbar beziehungsweise dort, wo er fehlen soll, eben nicht. Die gängige Bestimmungsliteratur muss hier konkreter werden und nachbessern. Also: C. nucum, ohne weitere Widerworte. Gruß Lohachata15:19, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hoffentlich sind die heute eingestellten zwei anderen Exemplare keine Eichelbohrer (ich habe sie diesmal Haselnussbohrer genannt). Fundort: Bergwald, ein ganzes Stück vom Fundort des obigen Käfers entfernt. Auch in dem Bergwald stehen Eichen und Haselnußbüsche nebeneinander.
Da wage ich anhand dieser Fotos keine Entscheidung, den Kamm an der Flügeldeckennaht kann man auf der ersten Aufnahme erahnen, aber die Perspektive ist zu ungünstig. Merke: Bohrer bitte immer mindestens einmal im Halbprofil von schräg hinten ablichten! ;-) Gruß, --Accipiter00:49, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Gut, ich will es mir merken. Bei dem 3. Exemplar, das auf 4135 und 4131 abgebildet ist, hoffe ich, daß auf 4131 bißchen was zu sehen ist. Zur Beurteilung des 2. Exemplars (Bild 4113) habe ich vorhin noch Bild 4098 eingestellt. Gruß -- Hedwig Storch09:30, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Lamium sp.
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo liebe Botaniker. Diese Taub- bzw. Goldnesseln (hoffe doch mit der Gattung Lamium richtig zu liegen(?)) habe ich am Rand eines wenig genutzten, alten Waldwegs in einem nicht gar all zu dichten Fichtenforst fotografiert. Der Boden dort ist sehr feucht, stellenweise sumpfig. Ist es die im Artikel zur Gewöhnlichen Goldnessel erwähnte Silberblättrige Art Lamium argentatum? Lässt sich was dazu sagen? Schöne Grüße, --Danny14:46, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ja, isses. Und was gibt’s dazu zu sagen? Synonym ist Galeobdolon argentatum, und im Deutschen wird sie gelegentlich „Florentinernessel“ genannt. Alles vom Hörensagen. -- Olaf Studt22:27, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Die Zeichnung ist auch von der Jahreszeit abhängig. Im Frühling ist sie meist schwach, im Herbst meist viel stärker und kontrastreicher ausgebildet. -- Ies22:18, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Zoovögel
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren15 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hi hier zwei Zoovögel aus Frankfurt. Beim ersten bin ich leider mit den "Beschriftungen" des Zoo etwas durcheinandergekommen. Die "Gehege" lagen direkt nebeneinander mit gemeinsamer Beschriftung. Erst meinte ich mich zu erinnern, dass es der Montserrattrupial war. Aber als ich dann unseren Artikel zum Ultramarinbischof sah, wurde ich unsicher und tendiere nun zu diesem. Welche Art ist es? Bei zweiten habe ich leider gar keine Ahnung mehr welche Art es sein könnte. Gruß --JuTaTalk22:09, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das Foto links zeigt einen weiblichen Ultramarinbischof (Cyanocompsa brissonii). Diese Art gibt es in Deutschland im Augenblick nur im Zoo Frankfurt (1 Paar) und im Vogelpark Walsrode (Zuchtgruppe). Bei dem Fink auf dem anderen Foto kann ich leider nicht helfen. Gruß Lohachata23:36, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Beide Arten sind sicher keine Trupiale und der linke ist auch kein Ultramarinbischof, die Schnabelform passt nicht. Der linke könnte in Richtung Tangaren gehen, z. B. der Gattung Piranga. Aber das bringt so nix, ohne eine engere Eingrenzung oder eine ungefähre Herkunftsangabe ist bei dieser extrem artenreichen Gruppe nichts zu machen. Gruß, --Accipiter00:20, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Natürlich sind beides keine Trupiale, aber auch sicher keine Tangaren, schon weil der Frankfurter Zoo im Augenblick nur zwei puterrote Purpurtangaren hält. Aber er besitzt ein Paar vom Ultramarinbischof und dessen Weibchen ist hier sehr deutlich abgebildet. Gruß Lohachata00:29, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
(BK) Der Rechte ist auch völlig unbekannt wie ich geschrieben hatte . Und beim Linken muss es eine der beiden Arten sein, sofern man der ebenfalls gekipsten Beschriftung des Frankfurter Zoos glauben schenkt. Gruß --JuTaTalk00:31, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt mal ein Foto eines weiblichen Ultramarinbischofs danebengesetzt, bitte einfach mal die Schnabelform beachten. @Jutta234: Ich kenne den Frankfurter Zoo nicht, aber die Beschilderungen in Zoos sind aufgrund des hohen "Turnovers" an Pfleglingen meist nur sehr bedingt verlässlich. Am besten nochmal hingehen und einen Pfleger fragen, wenn man einen trifft. Gruß, --Accipiter00:38, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Den unbekannten Volel lagere ich mal ein Kapitel nach unten aus. Ich hab jetzt zusätzlich das Männchen und das "Bestimmungschild" dazugestellt. Vielleicht hilfts was. Das Weibchen war in jedem Fall im "Gehege" rechts oder links... Gruß --JuTaTalk 01:02, 18. Mai 2010 (CEST) ... und hab' schließlich noch eine Purpurtangare dazugesetzt. --JuTaTalk01:09, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Jutta und Accipiter,
bei diesen verflixten Vögeln kam es offenbar zu dem seltenen aber wie wir sehen möglichen Zusammentreffen von zwei völlig blinden Biologen. Accipiter hatte sich am Schnabel festgebissen, ich mich am Gefieder und daran, dass ich in eigentlich allen deutschen Zoos ganz gut „zuhause“ bin. Beide lagen wir falsch.
Stefan Stadler, der Kustos für Huftiere und Vögel im Zoo Frankfurt, klärte mich gerade auf: Der bräunliche Vogel ist ein weiblicher Montserrat-Trupial (Icterus oberi), der wegen Renovierungsarbeiten in der falsch beschilderten Voliere saß. Das zweite Foto zeigt eine junge, gerade mausernde Gouldamadine (Chloebia gouldiae) in einer Voliere des Juwelensaals. Diesen „banalen“ Prachtfink hätten wir eigentlich beide sofort erkennen müssen. Affenschande ... wirklich!
Und über den „Turnover an Pfleglingen“: den haben die deutschen Zoos weitestgehend überwunden. Prinzipiell und gerade bei Kleinvögeln gab es einen deutlichen Wandel, nicht nur in Richtung einer Artenkonstanz sondern auch hinsichtlich der Lebensdauer der Individuen (unrühmliche Ausnahmen sind die Berliner Zoos, aber nicht aus tierpflegerischen Gründen).
Naja, man braucht schon sehr viel Fantasie, um zu erkennen, das der rechte Vogel in diesem Bild und der erste in der obigen Reihe dasselbe Geschlecht derselben Art darstellen, aber wenn man die etwas unglückliche Perspektive halbspitz von vorn, leicht verfälschte Farben und das gesträubte Gefieder berücksichtigt und den gemeinerweise nicht abgebildeten Schwanz dazudenkt, kann das hinkommen. Aber ich hatte außerdem den extremen Geschlechtsdimorphismus auch nicht erwogen und daher diese Möglichkeit nicht ausreichend überprüft. Fakt ist also: Jutta234 hatte eigentlich recht. Das Nichterkennen einer Gouldamadine halte ich hingegen für eine lässliche Sünde, es gibt halt doch eine Unmenge von Finkenvögeln und da gilt mein obiges statement bzgl. Eingrenzungsmöglichkeiten. Gruß, --Accipiter23:17, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich hab alle Prachtfink-Bilder auf Commons durchforstet und keine Ähnlichkeit erkennen können. Dann hab ich nochmal 'ne absolut hochwertige Fotoseite mit bestimmt 20 Fotos der Gouldamadine durchgeschaut, aber auf die Idee wär ich nicht gekommen. Der Kontrast im Gefieder fehlt halt bei diesem Vogel völlig und von der grünen Oberseite ist kaum was zu sehn.--†Alt♂Wünsch dir was!01:07, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich hatte mich mit dem rechten Vogel bisher nicht beschäftigt. Wenigstens bzgl. der Schnabelform kommt Gouldamadine aber hin, auch bei diesem Foto stimmt aber aber wohl auch mit den Farben was nicht, oder das ist eine von der Naturfarbe abweichende Zuchtform. Ich habe oben nochmal ein Foto eines wohl eben flüggen Vogels danebengesetzt, mit etwas Fantasie kann man den Übergang zumindest halbwegs plausibel finden. Gruß, --Accipiter01:33, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Freundlicher morgendlicher „Klartext“:
a) Es kommt nicht darauf an, „was hin kommt“ sondern was ist.
b) Es ist, so sehe ich das jedenfalls, keine Schande, auch mal daneben zu tippen, denn Biologie ist bei Weitem dynamischer als manches biologische Verständnis.
c) Das Vorhandensein von trockenstaubfreier und unverbissener Fantasie ist ein weithin unterschätztes Arbeitsmittel der Biologie und auch der exakteren Naturwissenschaften.
e) Zu dem „systematischen Taktgefühl“, ohne das Biologen nicht sein sollten, gehört auch das annähernde Erkennen einer juvenilen Gouldamadine. Deshalb ärgere (oder amüsiere?) ich mich über mich, weil ich die Kombination von Gestalt, Auge, Schnabelform, hellen Beinen und Brustgefiederfarbe nicht gleich erkannt habe.
f) Biologie bewegt sich, gottseidank, auch weit außerhalb des Horizonts der commons, weshalb es Gouldamadinen in kongenialer Verbindung mit menschlichem Züchterehrgeiz inzwischen auch möglich ist, nicht nur mit grünem sondern mit einem von Zitronengelb bis Türkisblau variierenden Rückengefieder aufzutreten.
g) Biologie ist eine fröhliche Wissenschaft, die jeden Tag neue Überraschungen bereit hält, besonders für uns Biologen (sic!).
wenn ich da hinkäme, müsste ich hier nicht nach einer Ferndiagnose fragen. Ich suche eigentlich nur eine etwas geistreichere Bildunterschrift als "Wiese". Im NÖ Atlas sind eigentlich alle Freiflächen als Brenndolden-Auenwiesen kartiert. --Ailura09:30, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
tja, dachte es seien Deine Bilder und/oder Du seist vor Ort. Irgendwie kann man ja immer raten. Aber das wäre dann nicht so ganz richtig enzyklopädisch. Daher schweige ich.
Nur so viel, die Flutwiesen heißen vegetationskundlich Flutrasen (könnte man auch mal überarbeiten) und zumindest naturbürtige Flutrasen sind m.E. auf keinem der Bilder großflächig, sicher und deutlich zu erkennen.
Brenndolden-Auenwiesen (Cnidion) sind hingegen Wiesen, aber allenfalls im mittleren Bild abgebildet, wobei in diesen Biotop-Kartierungen oft das steht, was der Kartierer dort gerne hätte. Eine Brenndolde macht noch kein Cnidion. Da wäre ich ganz vorsichtig. Das abgemähte Zeugs kann alles mögliche sein. Der nicht vorhandene Unterwuchs unter den Bäumen rechts, ist ein Indiz für Beweidung. Links im mittleren Bild, das hochwüchsig strohig Gelbbraune ist eine Brache - von was auch immer. sorry mehr geht nicht --Bernd10:55, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
"Brenndolden-Überschwemmungswiesen" ist die deutsche Bezeichnung des pflanzensoziologischen Verbands Cnidion Bal.-Tul. 1966, der zu den Molinietalia gehört. Nach Mucina et al. 1993, Die Pflanzengesellschaften Österreichs, Teil I (Anthropogene Vegetation), sind an der March vier Assoziationen nachgewiesen: Lathyro palustris-Gratioletum Bal.-Tul. 1966, Gratiolo-Caricetum suzae Bal.-Tul. 1966, Cnidio dubii-Violetum pumilae (Korneck 1962) Bal.-Tul. 1969 und - nur bei Marchegg - Serratulo-Plantaginetum altissimae Iljanić 1968. Von diesen Gesellschaften wird das Gratiolo-Caricetum suzae als die am weitesten verbreitete angegeben. Vegetationsaufnahmen mit Angaben der Lokalitäten müsste es in der folgenden Publikation geben: Balátová-Tuláčková E. & Hübl E. 1974, Über die Phragmitetea- und Molinietalia-Gesellschaften in der Thaya-, March- und Donau-Aue Österreichs. Phytocoenologia, Stuttgart, 1: 263-305. Allerdings kann sich seit den 70-er Jahren schon etwas verändert haben. Soweit ich weiß, sind aber Cnidion-Wiesen im Überschwemmungsbereich der March immer noch vorhanden. Der Bestand auf dem zweiten Bild gehört vielleicht wirklich ins Cnidion. Auf den anderen Bildern ist auch mit Großseggen-Beständen (Magnocaricion elatae) zu rechnen. Grüße --Franz Xaver11:31, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hallo, auf dem linken Bild ist, wie schon angedeutet, von einem Flutrasen im eigentlichen Sinne nichts zu sehen (vgl. dagegen z.B. [3]). Nach dem vorjährigen Pflanzenmaterial im Wasser und am Ufer zu urteilen, könnte das ein Rohrglanzgras-Röhricht sein/werden oder eine andere Gesellschaft des Phragmition. Vielleicht auch bzw. zusätzlich ein Röhricht des Glycerio-Sparganion (irgendwas mit Igelkolben und/oder Großer Wasserschwaden) und/oder ein Großseggenried (Magnocaricion elatae). Auf dem rechten Bildausschnitt sehe ich auch nichts Wiesen-/Rasenartiges, sondern eher wieder was in Richtung Röhricht. Das trockene Sommerbild ist so nicht eindeutig anzusprechen. Die Bildausschnitte zeigen halt auentypische Überschwemmungs-/Überstauungsbiotope, von "Auenwiesen" würde ich (links und rechts) aber nicht reden. -- Gruß, Fice12:19, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich sehe/vermute auch so wie Fice. Auf dem Rechten Bild könnte, dort wo die Vegetation lückig ist auch noch eine annuelle Zweizahn-Schlammufergesellschaft (Bidentetea) oder gar eine Zwergbinsengesellschaft (Nanojyncetea) stehen. Alles im allen finde ich es sehr vage, die Gesellschaften syntaxonomisch genauer zu benennen.
Bild Mitte und Rechts zeigen vielleicht wie auf [4] The same meadow in spring, jedoch einen anderen Ausschnitt. Zum direkten Vergleich halte ich dies für ungeeignet. --Bernd09:25, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich glaube auch, die Bildunterschrift passt erstmal so. Eine passende Pflanzengesellschaft (bzw. FFH-Lebensraumtyp) von woanders würde ich nicht in den Artikel kopieren, dann lieber warten oder doch selbst rausfahren. --Ailura09:40, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Speisemorchel?
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren9 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nee, eine Speisemorchel ist das eher nicht. Für mich kommen die Halbfreie (Käppchen-; M. gigas) und die Spitzmorchel (M. elata) in Frage. Kannst du dich erinnern, ob der Hut an der Kante angewachsen war oder ob ein Rand überstand? --Toffel20:09, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hm, naja. Es sieht ein wenig danach aus, als wenn der Hutrand angewachsen wäre. Der Hut wirkt auch etwas zu massig für die Halbfreie und die ist wohl auch nicht so tief und rippenartig gekammert. Daher tendiere ich stark zur Spitzmorchel; eigentlich würde ich mich da schon festlegen. Vielleicht kommt noch ein Spezialist vorbei, der mehr Erfahrung hat als ich. Wenn nicht, kannst du es ja mal in einem Pilzforum probieren. --Toffel21:54, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe noch einmal einem Pilzkenner das Foto gezeigt, der tippt auch auf Spitzmorchel. Jetzt stellt sich die Frage: Pilz als Spitzmorchel bezeichnen oder Bild wegen Ungewissheit lieber löschen? Ich tendiere fast zu letzterem. --Of09:36, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Lösche würde ich es nicht. Wir haben hier zuhauf Bilder (gerade von Pilzen) bei denen eine Bestimmung schwer oder fragwürdig ist, aber wir verwenden sie trotzdem. Es muss ja nicht zur Illustration eines Artartikels sein.--†Alt♂Wünsch dir was!14:58, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo. Kann jemand bei der Bestimmung dieses Hautflüglers aus Athens, Osttexas, helfen? Aufgenommen wurde das Bild am 12. März '10 in einem Häuschen, ähnlich einem Treibhaus, innerhalb eines zu dem Zeitpunkt noch lichdurchfluteten Eichenwaldes. Die Tiere haben aus der Erinnerung geschätzt gut 3 cm Körpergröße und waren recht häufig. Gruß, Danny13:33, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Vielleicht eine Pepsis (die heißen wirklich so!!!)? Die werden auch "Spinnenmörder" genannt, weil sie Spinnen von der Größe einer Tarantel erbeuten. Lg;-- Nephiliskos21:24, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Endlich mal wieder Libellen (wenn auch vorjährige)... Die Heidelibelle halte ich für ein noch nicht ausgefärbtes Männchen (das Geschlecht ist eindeutig) von Sympetrum striolatum, die Azurjungfer für ein Männchen von Coenagrion puella. Das andere sind, wie Doc Taxon schon richtig schrieb, Männchen von Libellula quadrimaculata (Männchen wegen der nach außen gebogenen Hinterleibsanhänge; da ist die historische Zeichnung des Weibchens im Artartikel nicht akkurat). -- Gruß, Fice17:37, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
In Abgrenzung zu S. vulgatum, meinst du vermutlich? (Oder noch allgemeiner gegenüber anderen Heidelibellen?) Also: ja, wegen der Thoraxbinden und wegen der Proportionen des Abdomens (nicht richtig keulig). Allerdings kann ich S. vulgatum (wenn, dann natürlich ebenfalls ein unreifes Männchen) nicht völlig ausschließen – den schwarzen Stirnbalken sieht man ja leider nicht so richtig. -- Fice17:52, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
PS: Vielleicht ist die Abdomenform aber doch nicht so eindeutig striolatum, wie sie sein sollte? Also Empfehlung an Bernd: Schreib am besten "Unausgefärbtes Männchen einer Heidelibelle, Sympetrum striolatum oder S. vulgatum". -- Gruß, Fice18:09, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Prima & besten Dank. Ich werde mal bei meinen anderen Bildern nach einem schwarzen Kopfbalken schau'n und die Beschreibungen entsprechend ändern. gruß --Bernd23:53, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
@Fice Sogar vorvorjährige ;-) Ist ja auch kein Wunder bei dem Frühling. Habe nach Regen- und Kälteeinbruch Anfang des Monats bestimmt ein Dutzend Moosjungfern und Vierflecke gefunden, die während des Schlupfes verendeten. Kannst Du bitte Deine Ausführungen zur Geschlechtsbestimmung des Vierflecks etwas näher erläutern. Ist der Grad der Außenbiegung der Hinterleibsanhänge das einzig entscheidende Merkmal? Und kannst Du hier und hier das Geschlecht bestimmen oder eben nicht, da die Hinterleibsanhänge nur von der Seite zu sehen sind? Liebe Grüße--Loz10:19, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ja, die erste Maihälfte war bei uns schon sehr hart für wärmebedürftige Lebewesen... Auf den Geschlechtsunterschied beim Vierfleck bin ich zuerst in der Libellenfauna Baden-Württembergs gestoßen, der Hinweis findet sich aber bspw. auch im "Dijkstra"-Fieldguide wieder: Bei den Männchen sind die oberen Hinterleibsanhänge gespreizt, also nach außen gebogen, bei den Weibchen parallel. Außerdem wirken Weibchen am Abdomen oft etwas fülliger, aber das ist vielleicht ein eher subjektiver Eindruck. Von oben betrachtet kann man die Geschlechter bei dieser Art ansonsten nicht unterscheiden. Und für die Seitenansicht fehlen mir geeignete Vergleichsabbildungen, ob man da eventuell bei der Ausformung des Hinterleibsendes oder auch des sekundären Genitals am 2. Segment einen Unterschied sehen kann. Insofern bin ich bei Deinen beiden Bildern auch ratlos, bei der frisch geschlüpften sowieso. Bevor man mich foltert, würde ich zu beiden "Weibchen" sagen, aber das gilt hier nicht ;-) -- Gruß, Fice11:45, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
soweit würd ich´s nie kommen lassen. Den Dijkstra hab ich ja auch, da hätt ich dann auch erst mal schauen können. Aber auf jeden Fall vielen Dank! Grüße --Loz12:58, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Bekommt Ihr die Kanarische (Gomera) Libelle genauer?
Zu Sympetrum habe ich keine Fotos mit sichbaren schwarzen Stirnbalken gefunden. Nach der auf dieser Seite sichtbaren Toraxzeichnung dürfte Sympetrum striolatum stimmen , nachmals dank --Bernd12:13, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Insekten und Spinne
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Grapholita compositella - Doc Taxon
Larve von Issus coleoptratus? - pjt56
Ausbeute des letzten Wochenendes, alles im Garten in Stuttgart fotografiert. Die Fliegenbilder zeigen unterschiedliche Exemplare. --pjt5621:20, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Bei der Spinne wird es sich wahrscheinlich um eine Streckerspinne, Tetragnatha, handeln. Bei dem letzten Bild bin ich mir nicht sicher, erinnert mich aber an Eintagsfliegen- oder Libellenlarve. Gruß, Danny21:46, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Passt Issus coleoptratus? Der "Pinsel" am Hinterleib fehlt auf anderen Bildern, die ich im Netz gefunden habe. --pjt5619:44, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Sieht ganz gut aus. Hier ist ein Zikaden-Baby, Pinsel inklusive. Es scheint jedoch in Mitteleuropa ein paar nahe verwandte Arten zu geben, zu denen ich über Google teils keine Bilder finde. Vielleicht kennt sich hier jemand besser mit Zikaden aus und kann dazu genaueres sagen? Gruß Der Meister16:16, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten
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Hallo zusammen, Kulac fiel während einer Diskussion zur Bebilderung des Artikels zur Gemeinen Skorpionsfliege auf, das die Abgrenzung von communis zu vulgaris nicht so einfach ist. Vieleicht ist ja eine eindeutige Bestimmung der Bilder möglich.
Wen haben wir hier?
derzeitiges Taxobox zu P.communis aber laut Bildbeschreibung P.vulgaris
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Entschuldigung wenn ich jemandem den Appetit verderbe. Wir hatten eine Diskussion, ob es sich bei dem fotografierten Balut um Huhn oder Ente handelt? Der Verkäufer sagte Huhn, aber der verkauft Ente und Huhn aus einem Korb. Kann man das anhand des Bildes feststellen? Ich denke schon... Vielen Dank. --Nepenthes13:07, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten
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Hier ein Link auf den bereits archivierten Abschnitt: Link.
Der Bau ist tatsächlich ziemlich groß, bis zu 40 Zentimeter. Nutzbar waren wohl (ich glaube, der Bau ist unbewohnt), und darauf bezog sich auch meine Schätzung, etwa 32 Zentimeter. --Toffel00:14, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten
was liegt denn da eigentlich vor dem Bau. Das grüne sind wohl pflanzliche Bestandteile, wie ich das seh, aber das andere Zeux? Möglicherweise hat das Tier vor dem Bau gefressen oder Frühjahrsputz gemacht. Doc Taxon@Discussion11:02, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hm, das könnten auch Blüten und Blätter sein. Ich habe weder heute noch das letzte Mal Spuren gefunden, oder verwischen die die Tiere (glaube ich aber nicht)? --Toffel14:31, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Insekt und Spinnentier
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ganz klar Trombidium, aber ob es auch T. holosericeum ist, wage ich beinahe zu bezweifeln - Doc Taxon
Ich hatte an beides schon gedacht. Den Rüssel habe ich aber wohl übersehen (der in dem anderen Abschnitt oben ist viel deutlicher) und für eine Milbe hatte ich das Tier zu groß gehalten. --Toffel14:25, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das habe ich in letzter Zeit öfter gesehen (ich glaube, in demselben Wald): irgendeine weiche, klumpige Substanz auf abgesägten Baumstümpfen. Ich hatte dies zunächst in geringerer Ausprägung beobachtet (eher eine Art dicker Saft) und dachte, es wäre ein gewisses „Bluten“ des Baumes. Über das Zeug machen sich Wegschnecken, Mistkäfer und andere Tiere her. Ich vermute nun, es handelt sich dabei um Erbrochenes von Rehen oder ähnlich großen Tieren; es riecht auch ein wenig danach, wenn man nah ran geht. Allerdings wäre das ein wenig bedenklich, denn ich habe es heute dreimal gesehen und das letzte Mal als ich dort war auch etwa. Ich dachte erst an eine Art Hygienemaßnahme der Tiere, aber das interessiert die ja nicht unbedingt. Da reicht es ja, wenn sie nicht in den Unterschlupf erbrechen. Im letzten Winter wurden mehrere recht breite Schneisen in den vorher ziemlich wild gewachsenen Eichen-Kiefern-Wald geschlagen. Vielleicht eine Reaktion der Tiere darauf? Wer weiß mehr? --Toffel00:56, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Sehr guter Einwurf, vllt. sogar Schleimpilze beim Verzehr eines Baumpilzes. Toffel kennt sich ja eigentl. aus mit Pilzen. Aber auf Schleimpilze wäre ich jetzt erst mal auch nicht gekommen. ... Doc Taxon@Discussion10:21, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ja, Haplochromis. Im plasmodischen Stadium. Toffel sollte den Baumstumpf in zwei/drei Wochen noch einmal fotografieren, dann hätte das »Ding« Struktur. Gruß Lohachata10:25, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich glaube das eher nicht, bist du dir da sicher? Das Zeug war sehr inhomogen. Das könnte natürlich von einem verspeisten Pilz kommen, aber so schnell kann wohl keiner auf den frischen Stümpfen entstehen. Außerdem hätte ich die bestimmt das letzte Mal gesehen. Zudem stelle ich mir das Plasmodium nicht so dünnflüssig vor. Aber gut, wenn es wirklich ein Schleimpilz ist, ist es umso spannender. :-) --Toffel14:59, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten
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Servus!
Ich hab im Garten umgegraben -> Seit einigen Jahren verwildert; sprich: viel Gras, Brennesseln, und Unkraut.
Nachdem die "Bodendecke" weg war, kommen speziell zwei ganz zähe Sorten immer wieder mitten aus dem Boden. Einmal so eine Art "Schlingpflanze" und dann an zweiter Stelle stabförmige Dinger.
Speziell die "Schlingpflanzen" wachsen in einem sehr beachtlichen Tempo! ^^
Anbei ein paar Fotos von den Biestern:
Speziell die "Schlingpflanzen"
Hier sind auch die stabförmigen Dinger mit dabei
Kennt ihr diese Pflanzen vielleicht?
Habt ihr spezielle Tipps, wie ich die wieder loswerde?
Ich wollte den Boden schon fast ausheben, in nem Drehrohrofen ausbrennen lassen und wieder einfüllen! ;-)
Vielleicht ist die Kletterpflanze was aus der Gattung der Zaunwinden. Die müssten ab einer gewissen Höhe umkippen, wenn sie keinen halt finden, schätze ich mal... Prunkwinden haben m.E. auch Ähnlichkeit, aber die sind nicht heimisch bei uns. --Danny12:14, 23. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ach ja, und Boden abdecken, zum Beispiel durch Bepflanzen mit erwünschtem Bewuchs könnte helfen. der Sperber d!
Stimmt, das könnte wirklich eine Ochrea sein. Würdest du, Sperber, dich dann auf Persicaria festlegen oder könnte es auch was anderes aus der Familie sein, etwa Fallopia? Gruß, --Danny16:45, 23. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Bei diesen tiefwurzenden Unkräutern (Ackerschachtelhalm und echter Zanuwinde) hilft nur Umgraben mit dem Spaten und Entfernen der Wurzeln. Winden und Schachtelhalm benötigen einen sonnigen Standort und können durch Beschatten verdrängt werden. Gewöhnliche Goldnessel oder Gemeiner Efeu können als Bodendecker angepflanzt werden, sie überwachsen den Boden relativ schnell und dicht. Alternativ können dichtwachsende Sträucher wie Europäische Eibe (Taxus baccata) oder Kriech-Wacholder (Juniperus horizontalis) gesetzt werden, unter denen die Unkräuter ebenfalls nicht gedeihen können. --Noebse17:12, 23. Mai 2010 (CEST)Beantworten
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Nr. 1 (sehr häufig an Wegrändern) sowie Nr. 2 (zwischen 2 und 3 Meter hoch; Felsenbirne?) wurden im April in einem Wald bei Freudenberg-Westfalen am Wegesrand aufgenommen. Beide weitestgehend, d.h. die meiste Zeit des Tages, an vollsonnigem Standort; fern von Gewässern. Das Insekt auf dem Hahnenfuß habe ich auf einer Wiese, wenige Meter entfernt von einem Weiher und einem Bach, im Uebachtal gefunden. Gruß, Danny17:42, 23. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ein danke sehr @ Fornax. @ Noebse: schaut wirklich nach Amelanchier lamarckii, auch eine leichte Kupferfärbung ist noch zu erkennen. Danke dir. Aber bei Nr. 3 eine Hummel-Waldschwebfliege? Das die variabel sind, will ich nicht bestreiten, aber auf meinem Bild erkenne ich kaum bzw. keine annähernd so starke Behaarung... Wie kommst du denn darauf, wenn ich fragen darf? LG, --Danny21:06, 23. Mai 2010 (CEST)Beantworten