Die Grabkapelle der Familie der Los Alas (XIV. Jh.) befindet sich auf der nördlichen Seite des Tempels der Franziskanischen Brüder von Avilés (alte Pfarrkapelle von San Nicolás von Bari). Auf dieser an die mittelalterliche Stadtmauer angrenzende Zone befand sich zuvor der Stadtfriedhof bis zu dessen Überführung 1813 auf eine Wiese in der Nähe des nicht mehr existierendem Konvents der Merced. Ursprünglich war dies ein freier und selbstgenügsamer Bau, der bei der Aussicht vom Fluss mit der selbigen Pfarrkirche von San Nicolás um die Hauptrolle wetteifern würde. Außerdem weisen uns seine Bestimmung als Grabstätte, seine räumliche Autonomie, sein materieller Ehrgeiz und, vorallem, der individuelle Charakter seines Förderers auf das Erscheinen einer neuen Denkweise hin, die weniger kollektiv und stattdessen persönlicher ist, und die die soziale Bürgschaft des Auftraggebers und seiner Abstammung verfolgt. Im Jahr 1991 wurde die Kapelle zum BIC (Bien de Interés Cultural/ deutsch: Gut kulturellen Interesses) erklärt (BOPA, 14-XI-1994).
Gebäude
Chronologie
Dank José Maria Quadrado wissen wir, dass der Bauträger der Kapelle der Los Alas oder der heiligen Maria, wie sie traditionell geweiht wurde, Pedro Juan war, "Bewohner von Avillés, Sohn von D. Juan Pelaiz, dem Gott verzeihe und von Juana Alfonso", so erscheint es in seinem Testament, welches 1346 errichtet wurde.Dieses Dokument, dessen Kopie von Quadrado selbst konsultiert wurde, bescheinigt auch, dass das Gebäude zu diesem Zeitpunkt schon erbaut war, da die Gemahlin des Bauherrn, Sancha Pérez, begraben wurde und dieser darauf hoffte, in der sich daneben befindlichen Grabkammer bestattet zu werden. Außerdem genehmigte Pedro Juan seinen Nachfolgern und Verwandten, sich in der Kapelle "in ebener Erde" begraben zu lassen, und wandelte das Werk so in ein Instrument der Bestätigung der Abstammung und in ein Mittel um größere Garantie der Rettung ihrer Seelen zu erreichen.
Schließlich, liefert sein Testament eine andere interessante Angabe, die Anlaβ für alle Arten von Hypothesen gab, da ein Steinmetz des Namens Juan Alfonso “de só la iglesia” in ihm als Zeuge erscheint, der manchmal als der authentische Künstler des Werks und, in anderen Anlässen, nur als sein materieller Autor identifiziert wurde. Dessenungeachtet, wenn wir dem Rechnung tragen, dass die Kapelle vor der Ausfertigung dieses Dokuments fertiggestellt worden sein könnte - vielleicht Jahre - und dass es sich auf alle Fälle nicht um einen Vertrag handelt, der mit Bautätigkeiten in Verbindung stand, dann erweisen sich alle Hypothesen als inkonsistent.
Struktur
Vom strukturellen Standpunkt ist die Kapelle der Los Alas eine authentische Neuheit im Panorama der asturischen Architektur dieser Zeit. Das Gebäude weist einen quadratischen Grundriβ, sowie korrekte Orientierung auf und verwendet gut ausgearbeitetes Gestühl in den Mauern. Diese Qualität des Materials war sehr ungewöhnlich und deckt eine außerordentliche wirtschaftliche Kapazität des Bauträgers auf, der sich vor seinen Mitbürgern zu zeigen wünschte.
Die Bedachung ist zweifellos, das unterscheidende Element der Kapelle und ihr Vorhandensein bedingt den Rest der Struktur im größeren Ausmaß. Es handelt sich um ein becherförmiges Gewölbe, das durch Rippenwerk verstärkt wurde. Dieser Typ der Bedachung, auch bekannt als Aquitana, besteht aus in einem halbkugelförmig erscheinenden Gerüst, das in konzentrischen Schichten angeordnet ist.
Die Rippen des Kreuzschiffes beginnen von einigen sehr schematisch in den Ecken gelegenen Punkten des Gebäudes und kreuzen sich auf einem bearbeitetem Schlussstein. Das Bild darauf scheint das Gesicht Christus zu sein. Diese Rippen tragen nicht die Funktion des Schubes, so wie es in der klassischen Gotik üblich war, sondern sie dienen nur als Verstärkung, um dazu beizutragen, die Schübe zu stützen, die direkt auf den Mauern gestützt ruhen.
Wie die Forschungen des Profesors José Maria Azcárate, der ein fundamentale Studie über die spanischen, protogotischen Bauten veröffentlichte, zeigen, kamen die becherförmig, aquitanischen Modelle während der zweiten Hälfte des XII. Jahrhunderts zur Halbinsel mittels des Baus der Kathedrale von Zamora und weiteten sich später in Salamanca, Toro, Plasencia, Sahagún und der Zone der Stiftskirche von Santillana del Mar aus.
Von diesem Standpunkt präsentiert die Kapelle von Avilés eine sehr originale Struktur, die es erlaubt, sie in die reduzierte Gruppe der protogotischer Bauten der Region einzugliedern. Diese Werke charakterisieren sich durch den Versuch strukturellen Lösungen einzusetzen, die von den romanischen, aber auch von denen der klassischen Gotik abweichen. Infolgedessen sind sie die Antwort auf einen Moment der Veränderung, der Erschöpfung eines Modells und des Experimentierens mit neuen Lösungen. Jedoch hatte der durch diese Bauten beschrittene Weg keinen Bestand und erschöpfte sich mit ihnen, da sich parallel die Formen der klassischen Gotik entwickelten, die sich in das hegemonische Angebot der nächsten Jahrhunderte verwandelten.
In Asturias wurde mit dem Studium der Hauptkapelle der Heiligen Maria De Piedeloro (Carreño) von Profesor Vidal De La Madrid eine reduzierte Gruppe protogotischer Bauten identifiziert, die sich duch die Neuheit der strukturellen Lösungen ihrer Gewölbe und ihrer Zuteilung zum Typ aquitanisch oder spanisch aquitanisch charakterisieren. Unter ihnen befindet sich die erwähnte Hauptkapelle von Piedeloro, die an der südlichen Seite der Kirche des Klosters von Cornellana angelehnte Grabkapelle (Salas), die Wallfahrtskapelle von Santiago en el Monsacro (Morcín), die Hauptkapelle von Oliva in Villaviciosa und die Kapelle der Alas in Avilés.
Portal
Der Zugang zum Innenraum der Kapelle erfolgt mittels eines einfachen Portals doppelter Archivolte, eingerahmt von einem Überzug und gestützt durch vier Säulen unter einem Wappen der Abstammung moderner Ausführung.
Im Tympanon ordnet sich ein Kleeblatt suggerierend etwas an, dass wie beflügelte Köpfe der Seraphen wirkt. In den Kapitellen werden in einem ausgeprägten Hochrelief menschliche Köpfe dargestellt, die sich auf den Gläubigen projizieren, der den Raum betritt. Da sich bärtige Individuen unterscheiden lassen, scheint es, dass sich männliche und weibliche Persönlichkeiten als Paare gegenüberstehen. In ihnen allen wird das Haar sehr ausgeschmückt, so erscheint es manchmal von Federn bedeckt oder mittels Diademe hervorgehoben zu sein
Der Schild der Fassade ist eine Reproduktion des originalen, das sich im Innern der Kapelle befindet. Er ist nicht mittelalterlich, sondern von moderner Zeit und zeigt das Wappen der Familie Alas: eine Burg mit drei Türmen flankiert von Flügeln auf Wasserwellen und mit einem bewaffneten Krieger an der Tür.
Begräbnisse
Die Hauptfunktion der Kapelle der Alas bestand genau darin, als würdige Grabstätte für Pedro Juan und seine Familie zu dienen. Die Lage des Gebäudes, inmitten des Friedshofs und Nahe der Hauptkapelle des früheren romanischen Tempels, sicherte schon einige religiöse Vorteile, die durch den Bauträger mit der Gründung einer Kaplanstelle und der Vorausschau auf Messen für seine Seelen abgerundet wurde.
Im Inneren wurden auf beiden Seieten der Kapelle zwei Grabstätten unter Arkosolien angeordnet. Die Grabstätten der Epistel entsprechen zwei anderen Bogen im Äuβeren des Raumes.
Die während des vergangenen Bürgerkrieges erlittenen Beschädigungen der Grabstätten erschweren deren Identifizierung. Dafür erlauben die Grabstätten im Boden, trotz ihrer fortgeschrittenen Verfalls, noch etwas vom Text und Teile der heraldischen Motive zu erkennen. Sie wurden von Gaspar Melchor De Jovellanos kopiert, der Folgendes gelesen hat:
Número 1º “Sepultura del honrado e mucho bueno Juan Estévanez de las Alas, que Dios haya, vecino de esta villa, el cual finó en el año de 1467”
Número 3º “Aquí yace Esteban Pérez de las Alas, que Dios perdone, que finó viernes a 10 días de noviembre, era de 1407 años”
Número 4º “Aquí yace Alonso Estévanez de las Alas, que Dios haya, el que pasó de este mundo a 4 días del mes de setiembre de 1475” (JOVELLANOS, Gaspar Melchor de, Diarios (memorias íntimas) 1790-1801, p.81).
Planimetrie
Einzelnachweise und Anmerkungen[1]
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Restoration Plan.
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Restoration Plan.
Der Verschwundene Altaraufsatz
Aktuell erscheint der Innenraum der Kapelle kahl und leer, jedoch war er bis zum vergangenen Bürgerkrieg mit einem Altaraufsatz aus Alabaster englischer Schule ausgestattet, den Fortunato De Selgas in seinem Artikel über die Denkmäler von Avilés (1907) nachbildete und den Aurelio De Llano für seine Bellezas de Asturias (Schönheiten von Asturias) (1928) fotografierte. Außerdem verfügen wir für sein Studium auch über zwei Fotografien im Institut Amatller de Arte Hispánico (Archivo Mas) die eine gute Annäherung an das Werk erlauben. Die Gesamtheit bestand aus sieben Paneelen aus Alabaster die den Freuden von Maria gewidmet sind und die im Flachrelief und von links nach rechts folgendes präsentieren: die Heilige Catalina, Mariä Verkündigung, die Epiphanie (Anbetung der Weisen), die Auferstehung von Christus, die Zweifel des Heiligen Thomas an der Auferstehung, die Krönung Marias und der Heiligen Margarita.
Jedes der Teile wurde mit dem angrenzenden durch Holzeinfassungen zusammengefügt und zusammen formen sie die Stirnseite, die thematisch mit der Widmung der Kapelle verbundenen ist.
Diese Altaraufsätze wurden in England hergestellt, wo eine Serien-Herstellung ab der zweiten Hälfte des XIV. Jahrhunderts in London, York und Nottingham verwurzelten Werkstätten erreicht wurde. Sein industrieller Charakter provozierte eine summarische Ausführung, die sich mittels der Malerei maskiert wurde, die die ganze Oberfläche der Stücke bedeckte, aber die Vervielfältigung ähnlicher Modelle reduzierte die Kosten und erlaubte den Verkauf zu niedrigeren Preis. Als Folge verbreiteten sich die englischen Paneele aus Alabaster schnell im das ganzen atlantische Gebiet unterstützt auch durch die geringen Ausmaβe der Werke, die deren Transport erleichterten und die Möglichkeit, sie in mehr oder weniger willkürlicher Form zu kombinieren, als auch die Knappheit der Erschaffung autoktoner Werke im kantabrischen Norden.
Die Szenen der Kapelle der Alas, die von dem Forscher Pedro Paniagua schon untersucht wurden, zeigen dieselbe formelle Ausführung und die Tendenz zu einer Anordnung, die den englischen Alabaster charakterisiert und die das Verständnis einiger Belange ohne Schwierigkeit erleichtert. Der Altaraufsatz von Avilés scheint mit einem aus der Pfarrkirche stammenden Stück von Miudes (Franco) in enger Verbindung zu stehen, welches im Museum der Kirche von Oviedo aufbewahrt wird und auf dem die Krönung Marias und die Zweifel des Heiligen Thomas an der Auferstehung abgebidet sind. In den Flügeln zeigt sich auch ein Zweifel an der Auferstehung, auch wenn Maria bereits gekrönt ist, und alle Werke könnten, nach der Periodisierung in vier Gruppen, die von Gardner gegründet wurde, aus der dritten Gruppe stammen, die die Jahre von 1420 bis 1460 umfasst. Zu diesem Zeitpunkt war die Industrialisierung fortgeschritten, angetrieben durch steigende Nachfrage, was eine größere Vereinfachung der Paneele provozierte. Außerdem ist es der Augenblick, in dem die burgartigen Abschlüsse der vorhergehenden Etappen verschwinden und die durchdrungenen Maßwerke, die im Werk von Avilés erscheinen, angenommen werden,.
Las escenas de la capilla de los Alas, ya estudiadas por el investigador Pedro Paniagua, muestran la misma ejecución formularia y la tendencia a la ordenación que caracteriza a los alabastros ingleses y que facilita la comprensión de varios asuntos sin dificultad. El retablo avilesino parece relacionado estrechamente con una pieza procedente de la parroquia de Miudes (El Franco) y custodiada en el Museo de la Iglesia de Oviedo, donde se ilustra la Coronación de la Virgen e incredulidad asuncionista de Santo Tomás. En los Alas figura también una Incredulidad asuncionista, aunque la Virgen ya está coronada, y todas las piezas podrían datarse, según la periodización en cuatro grupos establecida por Gardner, en el grupo tercero que abarca de 1420 a 1460. En este momento la industrialización había aumentado impulsada por una demanda creciente y había provocado una mayor simplificación de los paneles. Además, es el momento en que desaparecen los remates almenados de etapas precedentes y se adoptan las tracerías caladas que aparecen en la obra avilesina.
Während des vergangenen Bürgerkrieges erlitt die Kapelle der Alas schwere Schäden und sein Altaraufsatz verschwand. José Maria Serrano, der eine ausgedehnte Inventur der Kirchen und Kunstwerke, die während des Konfliktes zerstört wurden, durchführte, schrieb in seinem Bericht, dass der Altaraufsatz zerstört worden war, wahrscheinlich, mündlichen Zeugnissen vertrauend:
„En el interior, completa y brutalmente destruido y deshecho, losas sepulcrales del siglo xv, a cuya centuria pertenecía también el hermosísimo retablo compuesto de menudos relieves de alabastro, dorado y policromado, distribuidos en siete cuadros que representaban a Santa Catalina, la Anunciación, la Adoración de los Reyes Magos, la Ascensión, la Asunción, la Coronación y una imagen de un santo, que algún arqueólogo consideraba importación inglesa ha sido materialmente pulverizado a golpes” (SERRANO, José María, “Número y valor de los museos y obras de arte destruidos. Iglesias, conventos y capillas destruidas”
Jedoch zeigte sich Luis Menéndez Pidal einige Zeit später über die hypothetischen Zerstörung des Werks skeptischer, da keine Fragmente desselbigen gefunden wurden:
„La Capilla de los Alas fue profanada durante el dominio rojo, rompiendo las arcas de los sepulcros con otros detalles y labores de su interior, no habiendo sido incendiada por no tener materiales combustibles y estar cubierta con bóveda de crucería construida en piedra. El retablo, de alabastro, dicen que fue machacado, aunque no se ha podido comprobar tal supuesto, ya que no apareció en el interior de la Capilla resto alguno que viniera a justificar la explicación conocida.” ( MENÉNDEZ PIDAL, Luis , Los monumentos de Asturias, p. 98).
Andere Autoren, wie Ángel Garralda, Enrique Tessier, Francisco De Caso und Pedro Paniagua, beharrten auf der Möglichkeit, dass das Werk entwendet worden war und sein Verbleib heute unbekannt sei.
Die Verschwundene Jungfrau
Vor dem vergangenen Bürgerkrieg befand sich auch eine sitzende Jungfrau Maria mit Christuskind in der Kapelle der Alas aus der Zeit des frühen Mittelalters. Wir kennen sie dank der Fotographien, die im Jahre 1918 vom Institut Amatller de Arte Hispánico (Archivo Mas) realisiert wurden. Es wirkt wie eine Schnitzerei aus mehrfarbigem Holz und zeigt die auf ihrem Thron sitzende Maria mit ihrem gesegneten Sohn, der auf dem linken Bein seiner Mutter steht. Der humane Typ und die Haltung sind schon gotisch und sie kann aus dem XIV. Jahrhundert datiert sein. So wie es auch mit dem Altaraufsatz aus Alabaster geschieht, ist der Verbleib dieser Jungfrau Maria mit Kind auch unbekannt.
Bibliographie
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Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Planimetría elaborada por los arquitectos Cosme Cuenca y Jorge Hevia.