Technische Universität München

Technische Universität in Bayern
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Die Technische Universität München (TUM) ist eine bedeutende deutsche Universität.

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Technische Universität München
Präsident: Prof. Wolfgang A. Herrmann
Gründungsjahr: 1868
Ort: München (Bayern)
Studiengänge: 101
Fakultäten: 12
Professoren: ca. 480 (2004)
immatrikulierte Studenten: 18.319 (24.05.2004)
Frauenquote: 31,8%
Mitarbeiter: ca. 8.500
Anschrift des Rektorats: Arcisstr. 21
80333 München
Website: www.tum.de


Fakultäten & Studiengänge

 
Fakultät für Mathematik / Fakultät für Informatik
 
Fakultät für Mathematik / Fakultät für Informatik, Innenansicht

Weihenstephan (Freising)

Geschichte

Die TUM ist eine Universität in München. Sie wurde 1868 durch König Ludwig II. als Polytechnische Schule gegründet und ab 1877 offiziell als Königlich Bayerische Technische Hochschule München bezeichnet. Die Umbenennung von TH in TU erfolgte 1970.

Präsident der TUM ist seit 1995 der Chemieprofessor Wolfgang A. Herrmann, der sich bundesweit als Hochschulreformer profiliert hat. 2001 für weitere sechs Jahre wiedergewählt, blieb er trotz einer Vorstrafe wegen Steuerhinterziehung im Amt.

Der Schwerpunkt des Fächerangebots liegt naturgemäß auf den technischen und naturwissenschaftlichen Fächern. Hinzu kommen die Sportwissenschaft sowie ein Wissenschaftszentrum für Ernährung, Landnutzung und Umwelt in Weihenstephan (Freising). Geisteswissenschaftliche Fächer werden hingegen von der anderen Münchner Universität, der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU), angeboten, wobei es jedoch auch zu Überschneidungen kommt. So ist beispielsweise ein Studium der Physik, Chemie, Informatik oder Medizin an beiden Universitäten, allerdings mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung, möglich.

Standorte

Die Technische Universität München besitzt drei Hauptstandorte:

Ferner gehört das Klinikum Rechts der Isar sowie das Deutsche Herzzentrum München zur TUM. Der vorklinische Bereich des Medizinstudiums wurde jedoch komplett zur LMU verlagert.

Schwerpunkte in der Forschung

Zu den Forschungseinrichtungen der TUM in Garching gehören unter anderem das "Atomei" (welches außer Betrieb ist) sowie der Forschungsreaktor München II (FRM-II). Auf dem Garchinger Forschungscampus sind in direkter Nachbarschaft vier Max-Planck Institute (für Astrophysik, Extraterrestrische Physik, Plasmaphysik und Quantenoptik), das Walther-Meissner-Institut für Tieftemperaturforschung, das teilweise zur TU gehörende Walther-Schottky-Institut und das Hauptquartier der Europäischen Südsternwarte (ESO) angesiedelt.

Persönlichkeiten & Alumni

Universitätsbibliothek

Die TUM hat an den drei Standorten 10 Teilbibliotheken, aber keine Zentralbibliothek.

Campus & Studentenleben

Die TU ist keine Campusuniversität. Von den drei Hauptstandorten besitzt nur Freising-Weihenstephan einen richtigen Campus. Jedoch ist geplant, das Universitätsgelände in Garching zu einem Campus mit Studentenwohnheim auszubauen. Außerdem wird voraussichtlich ab Sommer 2006 eine U-Bahn bis zum Campus Garching fahren.

Siehe auch