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Die Philosophie im Nationalsozialismus kann aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden. Zum einen ist das Verhältnis von Philosophie und Nationalsozialismus historiographisch beschreibbar, bezogen auf die institutionalisierte Philosophie an den Universitäten und in den philosophischen Vereinigungen. Gegenstand sind das Handeln der betroffenen Philosophen, die Folgen der Machtergreifung und der Emigration und die organisationellen Veränderungen des universitären Lehr- und Forschungsbetriebes. Eine zweite Perspektive befasst sich mit den Auswirkungen des Nationalsozialismus auf Inhalte der Philosophie oder umgekehrt Einflüssen philosophischer Strömungen und Autoren auf die Weltanschauung des Nationalsozialismus. Weiterhin ergibt sich die Frage, inwieweit eine Philosophie des Nationalsozialismus, das heißt eine philosophische Begründung der nationalsozialistischen Weltanschauung entworfen und wirksam geworden ist.
Vorgeschichte
Nazi-Ideologie und Philosophie
Der Nationalsozialismus hatte keine philosophischen Grundlagen. Franz Neumann betont, dass der NS über keine rationale politische Theorie verfügte, sondern die Offenheit des Irrationalismus bewusst zur Erhaltung und Festigung von Macht eingesetzt wurde. „Wir haben mehrfach zu zeigen versucht, dass die sogenannten irrationalen Begriffe wie Blut, Gemeinschaft, Volk nur dazu dienen, die wirkliche Machtkonstellation zu verbergen und die Massen zu manipulieren. Das Charisma des Führers, die Überlegenheit der Herrenrasse, der Kampf der proletarischen Rasse gegen die Plutokratien, die Auflehnung des Volkes gegen den Staat sind bewusst eingesetzte Kriegslisten.“[1] Hauptträger der Ideologie dieser Sammelbewegung völkischer, rassistischer und revisionistischer Gruppen waren Hitlers Mein Kampf und mit gebührendem Abstand Der Mythus des 20. Jahrhunderts von Alfred Rosenberg. Leitidee der völkischen Bewegung war eine rassische Volksgemeinschaft verbunden mit einer Blut-und-Boden-Ideologie.
Als Vordenker der Bewegung sind zu nennen Arthur de Gobineau , Houston Stewart Chamberlain , Georges Sorel, Paul Anton de Lagarde, Arthur Moeller van den Bruck sowie die Vertreter der Konservativen Revolution.
Dennoch lassen sich Philosophen nennen, deren Werk, stark verzerrt und selektiv gelesen, als Wegbereitung und Zeugnis des Nationalsozialismus aufgefasst wurde. Hier sind zu nennen Johann Gottlieb Fichte, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Friedrich Nietzsche und Arthur Schopenhauer.
Vom Weltkrieg zur Machtergreifung
Die Philosophie in der Zeit der Weimarer Republik wird oft als ein uneinheitliches, nach Orientierung suchendes Unternehmen beschrieben, das angesichts der Mitte des 19. Jahrhunderts einsetzenden Verselbständigung verschiedener Fächer keine herausragende Position innerhalb der Wissenschaften mehr besaß.[2] Nach den Naturwissenschaften hatten auch die Wirtschaftswissenschaften und im weiteren die Soziologie einen eigenständigen Status erhalten. In der Weimarer Zeit entstanden immer mehr eigenständige Lehrstühle für Psychologie und Pädagogik, so dass der Philosophie zunehmend der Bezug zu den praktischen Anwendungen verloren ging. Ein Weg zu einem neuen Selbstverständnis der Philosophie war die Ablehnung der „Scheinprobleme der Philosophie“ (Carnap) und der Rückzug auf Wissenschaftstheorie und analytische Sprachphilosophie, wie sie im Wiener Kreis und allgemein im Logischen Empirismus dominierten. Andererseits kennzeichnen Strömungen der Lebensphilosophie, der vielfältigen Ansätze einer Kulturphilosophie, die Frage nach der Rolle des Menschen in der Philosophischen Anthropologie und der aufkommenden Existenzphilosophie die Suche nach einer Identität und neuen Funktion der Philosophie für die moderne Gesellschaft. Diese Ansätze standen in Konkurrenz zu den mythischen Weltbildern der völkischen Bewegung einerseits und marxistischen Auffassungen, die in der Frankfurter Schule einen Sammelpunkt gefunden hatten, andererseits. Weltanschaulich sehr unterschiedliche Positionen finden sich im Neukantianismus, dessen Zenit Ende des 19. Jahrhunderts erreicht war, oder in der neuen von Edmund Husserl begründeten Schule der Phänomenologie, deren Ziel eine wissenschaftlich systematische Erfassung der Lebenswelt ist.
Hans F.K. Günther: „Handle so, dass Du die Richtung Deines Willens jederzeit als Grundrichtung einer nordrassischen Gesetzgebung denken könntest.“[3]
Der Universitätsbetrieb in der NS-Zeit
Abgrenzung des Fachs Philosophie -> Verselbständigung von Soziologie, Psychologie und Pädagogik. Werden hier gemeinsam betrachtet soweit noch organisatorische Verbindungen bestanden oder die Professoren als "Philosophen" habilitiert wurden.
Die Machtergreifung
Den Wahlaufruf „Die deutsche Geisteswelt für Liste 1 – Erklärung von 300 Universitäts- und Hochschullehrern im VÖLKISCHEN BEOBACHTER vom 3. März 1933, Beiblatt Aufruf zur Reichstagswahl am 5. März 1933“ unterzeichneten acht Philosophen und zwar Hermann Bäcker, Bruno Bauch, Carl August Emge, Johannes Hielscher, Erich Jaensch, Erich Rothacker, Werner Schingnitz, Hermann Schwarz.[4]
Das „Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universitäten und Hochschulen zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat“ unterschrieben neben Martin Heidegger, der bei dieser Veranstaltung als Redner auftrat Narziß Ach, Otto Friedrich Bollnow, Otto Dittrich, Karlfried Graf Dürckheim-Montmartin, Hans Freyer, Hans-Georg Gadamer, Arnold Gehlen, Johannes E. Heyde, Erich Jaensch, Felix Krueger, Gerhard Krüger, Kurt Leese, Philipp Lersch, Hans Lipps, Friedrich Lipsius, Theodor Litt, Dietrich Mahnke, Hermann Noack, Joachim Ritter, Heinrich Sauer, Werner Schingnitz, Hermann Schneider, Hermann Schwarz, Wilhelm Wirth.[5]
Zwischen dem 30. Januar und dem 5. Mai 1933 traten folgende Philosophie-Professoren der NSDAP bei: Alfred Baeumler, Cay Baron von Brockdorff, Arnold Gehlen, Wilhelm Grebe, Martin Heidegger, Heinz Heimsoeth, Hans Heyse, Johannes Hielscher, Kurt Hildebrandt, Oskar Kutzner, Rudolf Odebrecht, Richard Oehler, Johann Baptist Rieffert, Erich Rothacker, Walter M. Schering, Kurt Schilling, Werner Schingnitz, Karl Schlechta, Walter Schmied-Kowarzik, Hermann Schneider, Walter Schulze-Soelde, Gerhard Stammler, Wolfgang Steinbeck, Gerhard Stiehler, Ferdinand Weinhandl, Johannes Wittmann.[6] Weiterhin: Karl Gronau
Mitglied in der SA wurden im Jahr 1933 Hermann R. Becker, Walter Bröcker, Helmut Folwart, Wilhelm Grebe, Hans R.G. Günther, Günter Ipsen, Bruno Liebrucks, Hans Lipps, Erwin Metzke, Hermann Noack, Johann Baptist Rieffert, Vinzenz Rüffner, Helmut Schelsky, Wilhelm Schmied-Japing, Walter Schmied-Kowarzik, Wolfram Steinbeck, Ferdinand Weinhandl.[7]
Mitglied der SS wurden 1933 die Professoren Günter Lutz und Otto Most.
In den NSLB traten 1933 ein die Philosophen Franz Böhm, Franz Josef Brecht, Karlfried Graf Dürckheim-Montmarin, Hugo Fischer, Hans-Georg Gadamer, Arnold Gehlen, Martin Heidegger, Eugen Herrigel, Erich Jaensch, Arnold Kowalewski, Gerhard Krüger, Oskar Kutzner, Reiner Kynast, Phillip Lersch, Heinrich Lützeler, Erwin Metzke, Otto Most, Rudolf Odebrecht, Johann Baptist Rieffert, Johannes von Rinteln, Walter Schmied-Kowarzik, Artur Schneider, Hermann Schneider, Günter Schulermann, Gerhard Stammler, Wolfram Steinbeck, Georg Stieler, Johannes Maria Verweyen, Bodo von Waltershausen, Ferdinand Weinhandl, Ottomar Wichmann, Wilhelm Wirth, Johannes Wittmann.[8] Mitglied in der KfdK wurden bis 1935 zehn Philosophen, und zwar Alfred Baeumler, Otto Friedrich Bollnow, Wilhelm Grebe, Eugen Herriegel, Erich Jaensch, Eugen Kühnemann, Richard Oehler, Hans Rupp, Ferdinand Weinhandl[9]
Existenzielle Ängste: Von 67 Ordinariaten der Weimarer Republik blieben nur 36 bis 1938 erhalten. (Sandkühler, Einleitung, 21)
Das REM hatte 1935 verfügt, dass für die Promotion zum DR. Phil. keine Prüfung im Nebenfach Philosophie mehr erforderlich war. Weiterhin entfiel 1937 das „Philosophicum“ für Lehramtsstudenten. (Tilitzki 919)
Emigration
Naziphilosophie
Opfer
- Edith Stein
- Anselm Ruest (Mitbegründer von Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft) in der Nachkriegszeit mit Gerhard Lehmann Mitglied in der „Gesellschaft für individualistische Kultur (Stirnerbund)“ (Tilitzki 709)
Einzelpersonen
Gereon Wolters unterscheidet die in Deutschland verbliebenen Philosophen nach Nationalsozialisten, Opportunisten und Aufrechten.[10] Eine Mitgliedschaft in der NSDAP betrachtet Wolters als nicht ausreichend, um eine Person als aktiven Nazionalsozialisten einzustufen. Es gab Parteimitglieder, von denen darüber hinaus keine erkennbaren besonderen Aktivitäten bekannt sind. Wolters schlägt daher zwei Kriterien zur Einstufung als Nazi vor:[11]
- Politische Aktivität (und nicht bloße Mitgliedschaft) in wichtigen Nazi-Organisationen bzw. parteikonforme Aktivität in Regierungs- und Verwaltungsstellen
- Publikationen oder sonstige Äußerungen, die sich als Beiträge zur Naziphilosophie verstehen lassen
Die Nazis
nach Wolters: Alfred Bäumler, Oskar Becker, Arnold Gehlen, Martin Heidegger, Ernst Krieck, Erich Rothacker und - zumindest zeitweise - Helmut Schelski sowie Hugo Dingler
Opportunisten
nach Wolters: Heinz Heimsoeth, Gottfried Martin, Joachim Ritter oder Vinzenz Rüfner sowie Hans-Georg Gadamer
Aufrechte
nach Wolters: Julius Ebbinghaus, Karl Jaspers
Entnazifizierung
Rezeption
Die Verarbeitung des Nationalsozialismus im Fach Philosophie verlief wie in den meisten wissenschaftlichen Fächern an den deutschen Universitäten. In unmittelbarer Nähe zum Kriegsende dominierte der Versuch, zu verdrängen und auch eigene Beteiligung zu vertuschen. Erst in den 1960er Jahren kamen vermehrt kritische Fragen auf und die Konflikte mit der Kriegsgeneration fanden in der 1968er Bewegung einen Höhepunkt. (Hinweis auf Adorno) Erst allmählich und mit dem Ableben der Betroffenen versachlichte sich die Auseinandersetzung, so dass eine intensivere geschichtswissenschaftliche Beschäftigung erst Ende der 1980er Jahre einsetzte. Noch zehn Jahre später setzte eine Reihe von Einzelstudien zur detaillierten Untersuchung der Ereignisse an einzelnen Universitäten ein. Die späte Reaktion ist Ursache dafür, dass in einigen Fällen nachträglich das Bild über das bis dahin unterschätzte Ausmaß der Beteiligung der Betroffenen korrigiert werden musste.
Ausnahmen Jaspers oder Exilanten wie Arendt oder Cassirer sowie die gesamte kritische Theorie (Dialektik der Aufklärung). Frühe Habermas-Kritk an Heidegger. Entlastung Nietzsche.
Literatur
- Volker Böhnigk: Kulturanthropologie als Rassenlehre. Nationalsozialistische Kulturphilosophie aus der Sicht des Philosophen Erich Rothacker. Königshausen & Neumann, Würzburg 2002, ISBN 3-8260-2194-0 (Rezension)
- Volker Böhnigk: Kant und der Nationalsozialismus. Einige programmatische Bemerkungen über nationalsozialistische Philosophie. Bouvier, Bonn 2000, ISBN 3-416-02926-7
- Frank Hartmann: Denker, Denken, Geschichte. Erkundungen zu Philosophie und Nationalsozialismus. Passagen, Wien 1994, ISBN 3-85165-097-2
- W. F. Haug (Hrsg.): Deutsche Philosophen 1933. Argument, Sonderband AS 165, Hamburg 1989, ISBN 3-88619-165-6.
- Marion Heinz und Goran Gretic (Hrsg.): Philosophie und Zeitgeist im Nationalsozialismus. Könighausen & Neumann, Würzburg 2006, ISBN 3-8260-3298-5.
- Ilse E. Korotin (Hrsg.): "Die besten Geister der Nation" : Philosophie und Nationalsozialismus. Picus, Wien 1994, ISBN 3-85452-257-6
- Thomas Laugstien: Philosophieverhältnisse im deutschen Faschismus. Argument, AS 169, Hamburg 1990, ISBN 3-88619-169-9.
- George Leaman: Heidegger im Kontext. Gesamtüberblick zum NS-Engagement der Universitätsphilosophen. Aus dem Amerikanischen von Rainer Alisch und Thomas Laugstien, Argument, Sonderband AS 205, Hamburg und Berlin 1993, ISBN 3-88619-205-9.
- Monika Leske: Philosophen im "Dritten Reich" : Studie zu Hochschul- und Philosophiebetrieb im faschistischen Deutschland. Dietz, Berlin 1990, ISBN 3-320-01362-9
- Georg Lukács: Die Zerstörung der Vernunft, Berlin 1954 (1., 3., 4. Kapitel online) Rezension
- Herbert Marcuse: Der Kampf gegen den Liberalismus in der totalitären Staatsauffassung (Zeitschrift für Sozialforschung, Paris, 1934). U. a. in: H. M., Kultur und Gesellschaft, Bd. 1, Suhrkamp (es 101), Frankfurt a. M., 1965, S. 17-55
- Hans Jörg Sandkühler (Hrsg.): Vergessen? Verdrängt? Erinnert? : Philosophie im Nationalsozialismus. Schriftenreihe der Deutschen Abteilung des Europäischen UNESCO-Lehrstuhls für Philosophie (Paris) Band 4. Universität Bremen, Bremen 2008, ISBN 978-3-88722-696-1.
- Hans D. Sluga: Heidegger's crisis: philosophy and politics in Nazi Germany. Harvard University Press, 1993, ISBN 978-0-674387119
- Christian Tilitzki: Die deutsche Universitätsphilosophie in der Weimarer Republik und im Dritten Reich. Akademie, Berlin 2002 ISBN 3-05-003647-8.
- Gereon Wolters: Der ‚Führer‘ und seine Denker. Zur Philosophie des ‚Dritten Reichs‘. in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie 47/2 (1999), S. 223-251.
- Gereon Wolters: Opportunismus als Naturanlage: Hugo Dinger und das ‚Dritte Reich’. In: Peter Janich (Hrsg.): Entwicklungen der methodischen Philosophie. Suhrkamp, Frankfurt 1992,. 257-327
- Gereon Wolters: Vertuschung, Anklage, Rechtfertigung. Impromptus zum Rückblick der deutschen Philosophie auf das 'Dritte Reich'. Bonn University Press, Bonn 2005, ISBN 3865290043.
- Gereon Wolters: "Philosophie im Nationalsozialismus: der Fall Oskar Becker. in: Jürgen Mittelstraß / Annemarie Gethmann-Siefert (Hrsg.): Die Philosophie und die Wissenschaften. Zum Werk Oskar Beckers, München, Fink 2002, 27-64.
Weblinks
- Eckhart Arnold: Die philosophische Entwicklung Arnold Gehlens (abgerufen am 5. Mai 2010)
- Rainer Hegselmann, Geo Siegwart: Zur Geschichte der 'Erkenntnis', in: Erkenntnis 35 (1991), 461-471 (abgerufen am 5. Mai 2010)
- Axel Hinz: Hermann Glockners Nationalphilosophie, (abgerufen am 5. Mai 2010)
- Ursula Homan: Voltaire, Nietzsche und die Juden (abgerufen am 5. Mai 2010)
- Hubert Kiesewetter: Hegels totalitäre Staatstheorie, Vortrag vor der Regionalgruppe der Gesellschaft für Analytische Philosophie in Erlangen-Nürnberg am 2. Juni 2004
- George Leaman, Gerd Simon: SD über Philosophie-Professoren, (abgerufen am 5. Mai 2010)
- George Leaman, Gerd Simon: Die Kant-Studien im Dritten Reich, publiziert in Kant-Studien 85, 1994, 443-469
- Teresa Orozco: Anmerkungen zu Gadamer in der NS-Zeit, der Freitag vom 11. Februar 2000 (abgerufen am 5. Mai 2010)
- Benjamin Ortmeyer: Bauemler, Nohl, Spranger, Wilhelm und Weniger nach 1945 zur NS-Zeit
- Nicolae Rambu: Diktatur der Interpretation. Über die Rezeption Kants Lehre vom Genie in der NS – Weltanschauungsphilosophie
- Hans Jörg Sandkühler: „Eine lange Odyssee“. Joachim Ritter, Ernst Cassirer und die Philosophie im ‚Dritten Reich‘, Dialektik 2006/1, (abgerufen am 5. Mai 2010)
- Franz Martin Wimmer: Rassismus und Kulturphilosophie
- Primärtext
Einzelnachweise
- ↑ Franz Neumann: Behemoth, 2. erw. Aufl. 1944, deutsche Übersetzung: Fischer, Frankfurt 1985, Nachdruck 2004, 537
- ↑ Clemes Knobloch: Über die öffentliche Wahrnehmung der Philosophie vor und nach 1933, in: Marion Heinz, Goran Gretic (Hrsg.): Philosophie und Zeitgeist im Nationalsozialismus, Kögnigshausen & Neumann, Würzburg 2006, 11-22
- ↑ Hans F.K. Günther: Ritter, Tod und Teufel. Der heldische Gedanke, München 1920, 159
- ↑ Norbert Kapferer: Die Nazifizierung der Philosophie an der Universität Breslau, 1933-1945. Lit, Münster 2001, 54, ISBN 978-3-825854515
- ↑ George Leaman: Heidegger im Kontext, Argument, Sonderband AS 205, Hamburg und Berlin 1993, 100
- ↑ Norbert Kapferer: Die Nazifizierung der Philosophie an der Universität Breslau, 1933-1945. Lit, Münster 2001, 54-55
- ↑ Norbert Kapferer: Die Nazifizierung der Philosophie an der Universität Breslau, 1933-1945. Lit, Münster 2001, 55
- ↑ George Leaman: Heidegger im Kontext, Argument, Sonderband AS 205, Hamburg und Berlin 1993, ab 104
- ↑ George Leaman: Heidegger im Kontext, Argument, Sonderband AS 205, Hamburg und Berlin 1993, 49
- ↑ Gereon Wolters: Der "Führer" und seine Denker. Zur Philosophie des Dritten Reiches, in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie, Heft 2/1999
- ↑ Peter Moser: Was zeichnet Nazi Philosophen aus?, in: Information Philosophie 5/2001