Wappen | Karte |
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fehlt noch | Deutschlandkarte, Position von Hösbach hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Unterfranken |
Landkreis: | Aschaffenburg |
Fläche: | 30,59 km² |
Einwohner: | 13.405 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 438 Einwohner je km² |
Höhe: | 150-408m ü. NN |
Postleitzahl: | 63768 |
Vorwahl: | 06021 |
Geografische Lage: | 50° 00' n. B. 9° 12' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | AB |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 71 130 |
Gemeindegliederung: | 6 Ortsteile |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Rathausstr. 3 63768 Hösbach |
Offizielle Website: | www.hoesbach.de |
E-Mail-Adresse: | poststelle @hoesbach.bayern.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Robert Hain (CSU) |
Hösbach ist eine Gemeinde im Landkreis Aschaffenburg im Regierungsbezirk Unterfranken des Freistaates Bayern, liegt im Vorspessart, 5 km von Aschaffenburg, ca. 70 km von Würzburg und ca. 50 km von Frankfurt am Main entfernt.
Ortsteile
- Hösbach (6830 Einwohner, Stand: 31.12.2003)
- Hösbach-Bahnhof (1149 Einwohner, Stand: 31.12.2003)
- Feldkahl (1056 Einwohner, Stand: 31.12.2003)
- Rottenberg (1677 Einwohner, Stand: 31.12.2003)
- Wenighösbach (1029 Einwohner, Stand: 31.12.2003)
- Winzenhohl (1664 Einwohner, Stand: 31.12.2003)
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Hösbachs stammt aus dem Jahr 1189 als Hostebach: Ein Hermann des Hostebach und sein Sohn werden in einer Urkunde des Erzbischofs Konrad von Mainz als Zeugen genannt. 1218 wird das Frauenkloster Schmerlenbach (im heutigen Ortsteil Winzenhohl) von der Familie von Kugelberg gestiftet und diesem das Patronatsrecht über die Hösbacher Kirche verliehen. Im 13. Jahrhundert verliert sich der das Geschlecht der Hostebachs - der Name Hösbach bleibt. Seit dem 14. Jahrhundert sind Forsthuben (Forsthöfe) in Hösbach angesiedelt, die sich im Laufe der Zeit zur Großbauernhöfen weiterentwickelten.
Im Jahr 1781 zählte man nur 120 Häuser mit 591 Einwohnern. Diese Zahlen stiegen in den folgenden Jahrzehnten nur sehr langsam an. Erst 1895 wurde die Grenze von 2000 Einwohnern überschritten. In den Folgejahren wuchs Hösbach aufgrund der Industrialiserung, vorallem im nahegelegenen Aschaffenburg, schneller, so dass 1905 bereits 2518 und 1933 schon 3388 Bürger registriert wurden. Kriegsflüchtlinge während des Zweiten Weltkriegs liessen 1946 die Einwohnerzahlen auf 4517 ansteigen. Das stetige Wachstum setzt sich lange Jahre fort. Durch die Gemeindegebietsreformen 1972 und 1978 erhielt die Gemeinde Hösbach zusätzliche Fläche (1981 ha) und erneut ca. 4500 neue Bürger. Damals wurden die ehemals eigenständigen Kleingemeinden Wenighösbach (1.1.1972), Feldkahl (1.7.1972), Rottenberg (1.5.1978) und Winzenhohl (1.5.1978) eingegliedert.
Da wohnt de Ahmet Karacetin der latino in seiner Villa. Er misst 1,69 meter. Nebendran wohnt de SCHULZ in Goldbach. VOTZE WIRD MIT F GESCHRIEBEN ! christopher du bist verpeilt!!!!!!!!! lol ahmet wenn des ne villa is ! LOOOOOOOOOOL
Anläßlich ihrer 800-Jahr-Feier wurde Hösbach am 29. September 1989 zum Markt Hösbach erhoben.
Schulzentrum
Hösbach ist Sitz des Schulzentrums des Landkreises Aschaffenburg, das folgende Schulen in relativ naher geographischer Lage umfasst:
- Astrid-Lindgren-Grundschule
- Hauptschule
- Staatliche Realschule
- Hanns-Seidel-Gymnasium
- Pestalozzischule (Schule zur individuellen Lernförderung)
- Dr. Albert-Liebmann-Schule (Schule zur individuellen Sprachförderung)
Zudem sind diesem noch die Grund- und Teilhauptschule Rottenberg sowie die Grundschule Winzenhohl angeschlossen.
In der Nähe des Schulzentrums befinden sich zahlreiche Sportanlagen und -Hallen sowie ein Hallenbad, die auch für den Sportunterrricht genutzt werden. Im Gebäudekomplex des Hanns-Seidel-Gymnasiums und der Realschule (An der Maas) ist auch die große Landkreis-Bibliothek zu finden. Ein Freibad ist im Ortsteil Rottenberg angesiedelt.