Ottokar Uhl (* 2. März 1931 in Wolfsberg (Kärnten)) ist ein österreichischer Architekt.


Er ist Schüler von Lois Welzenbacher. Sein Wohnsitz und Hauptwirkungsbereich ist Wien. 1973 wurde er als Nachfolger von Egon Eiermann Professor für Bauplanung und Entwerfen an der Universität Karlsruhe (TH).
Besonders befasste er sich mit Partizipation in der Architektur, mit demontierbaren und mit Sakralbauten. Nach seiner Emeritierung 1994 wurde er Gastprofessor für Liturgiewissenschaft an der Universität Wien.
Literatur
- Ottokar Uhl: Gegen-Sätze - Architektur als Dialog. Ausgewählte Texte. Picus, 2003, ISBN 3-85452-129-4
- Ottokar Uhl, Conrad Lienhardt: Ottokar Uhl - Werk.Theorie.Perspektiven, Steiner&Steiner 2000, ISBN 379541329X
- Bernhard Steger, Christa Kamleithner: Ottokar Uhl. Pustet, Salzburg, 2005. ISBN 3702505075
- Friedrich Achleitner u.a.: Ottokar Uhl - Architekt und Ermöglicher. Picus, ISBN 3854523904
Weblinks
- Fanseite mit Lebenslauf, Werken, Auszeichnungen
- Wohnen morgen, Hollabrunn Fallstudie
- Karlsruhe:St. Judas Thaddäus Stadtwiki-Artikel mit mehr Bildern
- Webausstellung Ottokar Uhl - Werk.Theorie.Perspektiven
Personendaten | |
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NAME | Uhl, Ottokar |
KURZBESCHREIBUNG | Österreichischer Architekt |
GEBURTSDATUM | 2. März 1931 |
GEBURTSORT | Wolfsberg (Kärnten) |