Push-Pull-Modell der Migration

Migrationstheorie
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Die Push- und Pull-Faktoren stellen nach Everett S. LEE (1972) eine Migrationstheorie dar, welche davon ausgeht, dass Menschen aus einem ursprünglichen Gebiet „weggedrückt“ (engl.: „to push“, „drücken“), während sie von einem anderen Gebiet „angezogen“ (engl.: „to pull“, „ziehen“) werden. Die Theorie gilt sowohl für die nationale als auch für die internationale Wanderung.

Push-Faktoren

Wirtschaft
  • Arbeitslosigkeit, kaum Einkommen
  • Naturkatastrophen, kaum Einkommen
  • Rohstoffe sind nicht verfügbar oder zu teuer
  • strategische Überlegungen der Internationalisierung
  • hohe Lohn(neben)kosten
  • hohe Steuern und Abgaben
  • hohe Umweltauflagen u.a. rechtliche Beschränkungen
Soziale Probleme
  • Armut
  • religiöse Verfolgung
  • Unsicherheit
  • (Geschlechter-, Rassen-)Diskriminierung
  • Ungerechte Besitzverteilung
  • Abgeschiedenheit
Ereignisse
  • Katastrophen
Demographische Probleme
Politische Konflikte
  • politische Verfolgung
  • Gesetze
  • Krieg
  • Hohe Steuern
  • Enteignung
  • (Geschlechter-, Rassen-)Diskriminierung

Pull-Faktoren

ist die

Siehe auch