Minimumfaktor

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Unter Minimumfaktor versteht man den Ökofaktor (Licht, Wärme, CO2, Wasser, Nährstoff), der im Verhältnis zu anderen Faktoren am wenigsten vorhanden ist, damit einen Mangelfaktor darstellt und sich auf den gesamten Organismus begrenzend auswirkt. Er kann durch überschüssig vorhandene andere Faktoren nicht kompensiert werden.

Wenn die Verfügbarkeit des Minimumfaktors gesteigert wird, lassen sich zunächst linear Ertragssteigerungen erzielen. Dieser Zusammenhang wurde von Justus von Liebig bereits 1855 formuliert.

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