Weißenthurm ist eine Stadt am Mittelrhein zwischen Andernach und Koblenz mit c.a. 8000 Einwohnern. Sie ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde im Landkreis Mayen-Koblenz.
Benannt wurde die Stadt nach einem alten Grenzturm, der am Übergang zwischen den Erzbistümern Trier und Köln lag.
Weißenthurm besitzt eine gute Verkehrsanbindung (B9, B256, Bahn, Regionalbusse) und eine Rheinbrücke nach Neuwied.
Sehenswert ist der Weisse Turm, die Pfarrkirche und das Denkmal Hoche.
Der Stadt vorgelagert ist die Rheininsel Weißenthurmer Werth, die über die Rheinbrücke erreichbar ist.
Im Norden grenzt die Stadt an die Nettemündung
Früher war Weißenthurm industriell geprägt (die 3 B's), besonders Bimsverarbeitende Betriebe, Brauereien (Schultheiß und Nette-Bräu) und Blech (Schmalbach).
Das Stadtgebiet von Weißenthurm ist sehr klein, so dass eine Ausdehnung der Stadt kaum noch möglich scheint. In der Verbandsgemeinde wurde Weißenthurm von Mülheim-Kärlich der Rang abgelaufen.